Die Barbaren schauen die Flasche irritiert an, wissen wohl nicht so recht was sie davon halten sollen. Leise unterhalten sich die beiden Männer, bis der ältere entscheidet:
Kommt mit. Das muss Paracc entscheiden.
Ohne auf Antworten zu warten, gehen die beiden los und verlassen die Höhle durch den hinteren Ausgang. Die drei Frauen bleiben bei den Kindern. Nur das blinde Kind kommt noch mit, hält sich an Salin fest beim Laufen.
Es geht durch weitere Höhlen, einige leer, andere bewohnt. Die Fremden werden angegafft, vereinzelt schließen sich weitere Barbaren der Gruppe an. Bewaffnet ist kaum jemand, es herrscht vor allem Neugier vor und eine gewisse Vorsicht, Argwohn. Die Wirkung von ... was auch immer die Barbaren beeinflusste ... schien immer mehr nachzulassen, die Blicke der Leute wurden langsam klarer. Dafür wurde es immer wärmer hier, langsam unangenehm, und die Luft schmeckte scheußlich nach Phosphor, Schwefel und anderen Dingen. Langsam kam ein leichtes Schwindelgefühl und Kopfschmerzen auf.
Endlich erreichen sie ihr Ziel, wie es scheint, eine größere Wohnhöhle in der sich eine Gruppe Männer und Frauen aufhält, die nach Jägern aussieht. Ein paar Bögen, schwere Wurfspeere und Stoßschwerter sind zu sehen, überall liegen Felle herum und die Köpfe einiger Bären dienen als Hocker. Sie bilden einen starken Kontrast zu den offenbar mehr handwerklich und farmend tätigen Barbaren der anderen Höhlen und im Verhalten der beiden Gruppen ist eine gewisse Distanz zu erkennen.