Pieron setzt seinen Weg hinter den murmelnden Toten fort. Er bemüht sich möglichst lautlos voran zu laufen. Er ist an seinem Ziel angekommen, er steht ein Stück weit hinter dem Gegner, ohne dass dieser ihn bemerkte. Ein letztes Mal geht Pieron sein Plan im Geiste durch.
Gut er hat mich nicht bemerkt, er wird nicht mit einem Angriff rechnen. Er wird überrascht sein, soweit ein Toter überrascht sein kann... Ich muss mich genaustens auf seine arkanen Kanäle konzentrieren, einen Fehler darf ich mir nun nicht mehr leisten. Welche Macht versuche ich von ihm zu übernehmen? Er hat diese Feuerkugel geworfen... Hm, ja der Weise erzählte mir von einem Feuerzauber. Diesen wird er am ehesten gelernt haben. Gut, der Feuerzauber soll es sein. Ich versuche ihn an der linken Schulter an zu zapfen. Von hier aus sollte der Anlauf genügen, davorne springe ich hoch, dann müsste ich genau seine linke Schulter treffen können, dann muss ich nur schnell den Zauber zwingen in mich über zu gehen.
Der Gnom ist bereit seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er atmet durch, wiegt sein Schwert prüfend in der Rechten. Das erste mal, dass er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Er nimmt die Klinge so in die Hand, dass er die Hand noch zur Fortbewegung nutzen kann. Er legt seine Hände auf den Boden, macht sich bereit los zu laufen. Ähnlich wie eine Raubkatze hockt er hinter seinem unwissendem Feind und mustert ihn noch einmal. Der Tote bewegt sich kaum, er müsste leicht zu treffen sein. Pieron flitzt los: Mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit rast er auf den Zaubernden zu. Im Lauf erhebt der Gnom seinen Oberkörper und drückt sich am richtigen Punkt mit aller Kraft seiner Beine vom Boden ab. Mit seinem Anlauf springt die kleine Gestalt in die Luft, hebt seinen Waffenarm und lässt sein Schwert auf die Schulter zu fliegen. Er ist bemüht die arkane Macht in sich auf zunehmen, sie in seinen Körper zu befehligen, innerhalb kürzester Zeit.
Heimlichkeit: 11
Angriff: 6
Schaden: 3
Gewünschter Zauber: Brennende Hände[/u]