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Autor Thema: 5 Der Tempel des ewigen Eises  (Gelesen 13995 mal)

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Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #90 am: 19.01.2009, 16:38:36 »
Thorwald versucht entschlossen die Gnomin aus der Nähe der Adern zu ziehen.
Er schafft es, wobei er sich dabei selbst außerordentlich erschöpft, aber er kann sich noch locker auf den Beinen haltten.

Währenddessen schaut Gorn sich in der Gegen um womit er helfen könnte.

Pieron bemerkt das er wenn er den Schädel in der Hand hält locker doppelt so weit an die  die Statue umringenden Adern herantreten kann wie Venustas bevor der Schmerz einsetzt.

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Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #91 am: 19.01.2009, 16:51:27 »
Gorn sieht regungslos mit an wie Venustas zu Boden fällt. Für einen kurzen Moment ist er sich unsicher, ob nicht auch sein Körper nachgeben wird auf die Dauer, doch sammelt Gorn dann all seinen Willen und bleibt stark. Die Kälte scheint jedoch trotzdem auch sein Gehirn angegriffen zu haben, da er erst auf die Idee kommt der Gnomin zu helfen, als Pieron es anspricht, doch hat da Thorwald schon die Initiative ergriffen. Da dieses es anscheinend auch alleine schafft, greift Gorn also nicht mit ein.
"Also bei dem letzten unnatürlichen Dingen hat es ja geholfen daran zu drücken und zu schieben und es zu verstören. Aber wir kommen da ja nicht ran."
Sagt Gorn während er sich in dem Raum umschaut. Plötzlich schreckt er wie aus dem nichts heraus auf und sagt.
"Hey, schaut mal auf die Blöcke in den Bögen. Beide haben auf rund 3 Meter höhe Vertiefungen. Vielleicht kann man damit etwas anfangen."
Sofort versucht der Minotaure näher an die Blöcke zu kommen, doch als sich auch hier die Kälte ausbreitet weicht wer zurück und fragt um Rat.
"Auch hier wir es kälter. Irgendwelche Ideen? Soll ich vielleicht mal einen Speer dagegen werfen? Vielleicht sollten wir auch die Adern angreifen, die gefallen mir auch nicht..."
Gorn sieht sich weiter in dem Raum um, ob er vielleicht irgendetwas entdeckt, dass zu den Vertiefungen passt.

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #92 am: 19.01.2009, 18:42:13 »
Noch immer ist dem Gnom fürchterlich kalt, aber er spürt keine lebensbedrohende Eiseskälte, so wagt er sich noch einen Schritt vorwärts. Auch jetzt ist nicht viel davon zu bemerken, er macht noch einen Schritt,  behutsam nicht auf eine der schwarzen Adern zu treten, auf die Statue zu, er ist beinahe an der Stelle an der Venustas zu Boden ging.
Merkwürdig, mich scheint es also so nicht zu treffen, bis jetzt. Ob es an ihrer Verbindung zur Magie liegt? Hm, aber Thorwald scheint es auch ganz schön mitgespielt zu haben, und der ist vermutlich vollkommen abgetrennt von den arkanen Geschehnissen. Da gab's ja auch die eine oder andere Bemerkung über Zwerge und Magie in den Büchern. Also wird es wohl mit mir direkt oder wohl eher mit dem Schädel zu tun haben.
Pieron blickt sich im Raum um, er betrachtet die Schwarzen Adern und denkt laut: “Wenn diese Adern eine negative Ausstrahlung haben, dann kann es sein, dass sie gegen den Ursprünglichen Willen hier sind, oder zumindest eigentlich nur Schutz Einrichtungen wie die Skelette sind. Weil die Adern laufen ja auf die Sense zu, die wir bei uns und der Ort bei sich haben möchte. Vielleicht kann man was gegen diese vermaledeiten Dinger was tun...
In diesem Moment erwähnt Gorn die Vertiefung und nun wir auch der Flüstergnom auf diese aufmerksam.  Gorn hat Recht dort ist eine Vertiefung und als Pieron genauer hinschaut erkennt er das abartige Grinsen eines Totenschädels. Der Schädel einer Echse scheint ihn an zu grinsen. Auf der anderen Seite ist ebenfalls so eine eingelassener Echsenkopfabbdruck. Er schaut auf den Schädel in seiner Hand und dann zu einer der Vertiefungen. “Seht mal, das scheint so als ob es passen müsste...
Nachdem er seine Entdeckung mitgeteilt hatte geht er wieder zurück zu den anderen, wieder bemüht nicht auf eine der schwarzen Adern zu treten. Als er sich bei den anderen befindet legt er seinen Knochenschädel auf den Grund und macht einen zaghaften schritt in Richtung Statue. Nun spürt er den Schmerz der unnatürlichen Kälte. Es besteht kein Zweifel. Der Schädel scheint diese Kraft abzuhalten. Diese Erkenntnis stimmt mit seinem Wissen aber nicht mit dem des Weisen überein. Ein übermütiges Gefühl der Überlegenheit durchläuft seine Magengegend.
“Der Schädel des Echsenmagiers scheint die Kraft der Adern, oder jedenfalls das was Venustas umgehauen hat zu umgehen oder zu unterdrücken oder so... Beim Sprechen fallen ihm welche der neu entstandenen Schwierigkeiten auf: Wenn die Macht des Totenschädels dazu ausreichen sollte bis zu der Vertiefung zu kommen und dieser eingesetzt wird, dann würde die der Schädel einen nicht mehr davor Schützen und somit würde man wie Venustas übermannt werden, oder gar noch schlimmeres. Aufeinmal beginnt er wieder laut zu denken:“Mist, und abgesehen davon, dass man zwei der Köpfe brauch... Ja! Es könnte ja auch sein, dass wenn beide gleichzeitig eingesetzt die Adern oder zum mindest ihre gefährliche Kraft abgeschaltet oder beendet werden würde, und die Sense würde freigegeben... Also bräuchte man den Zweiten Schädel...
Aufeinmal fällt ihm auf, dass er seine Gedanken ausgesprochen hat. Er schluckt, die Sache klingt ihm immernocht recht heikel. Aber es war zu erwarten, dass es Schwierigkeiten geben würde. Aber die Vertiefungen sind auf einer Höhe die es ihm unmöglich machen die Aufgabe zu übernehmen, immerhin. Aber irgendwie wird ihm immernoch unwohl wenn er an die Worte des Weisen denkt... Entweder er übersieht, etwas in seiner Überlegung oder der Weise hat einen Hintergedanken. Aber der Weise schien vertrauenswürdig, aber Pieron hat gelernt, dass Vertrauen eine der größten Schwächen ist, die jemand haben kann. Was auch immer die Ziele des Weisen seien könnten, solange die Rache an den Tentaklern geübt wird ist er zufrieden, was es auch koste.

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #93 am: 19.01.2009, 20:41:45 »
Gorn versucht den Ausführungen des kleinen Gnomes zu folgen. Um zu überprüfen ob er richtig liegt, fragt er schließlich.
"Der kleine Schädel hilft gegen die Kälte also und du meinst der passt da oben rein und hilft dann vielleicht?"
Gorn denkt für einen Moment nach und spricht dann weiter.
Mehr als ausprobieren können wir ja sowieso nicht und eine all zu große Auswahl gibt es ja auch nicht. Gibt den Schädel doch einfach mal her.
Kaum hat Gorn zu ende gesprochen, geht er auf Pieron zu und nimmt sich den Schädel, um schnurr straks auf die Wand zu zu laufen mit der passenden Vertiefung. Zunächst geht der Minotaure langsam auf die Wand zu, da er sich unsicher ist, ob der Schädel auch wirklich bei ihm wirkt. Sehr zögerlich bewegt er sich auf die Wand zu. Wenn er es schaffen sollte, ganz bis an die Wand zu kommen presst er den Schädel in die Wand. Nur zögerlich lässt er den Kopf wieder los und sollte es anzeichen geben von der Kälte, fässt er ihn sofort wieder an.

Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #94 am: 19.01.2009, 20:47:43 »
"Und wo wollen wir diesen zweiten Schädel herbekommen? Ich hab keinen in der anderen Halle gesehen"
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Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #95 am: 19.01.2009, 20:57:56 »
Als Gorn den Schädel sanft und vorsichtig in die Vertiefung drückt flammt der ganze Block in einer blauen Stichflamme auf.
Gorn erschrickt, das Feuer verletzt ihn jedoch nicht.
Langsam könnt ihr sehen wie die Schwarzen Adern sich golden Gärben und das Netz aus Adern sich langsam auflöst.
Nun tropfen Gorn einige Wassertropfen auf die Hörner.
Er macht einen Schritt zurück und ihr könnt beobachten wie etwa innerhalb einer Minute der sechs mal sechs Meter große Eisblock zu Wasser zerfließt.
Der Schädel bleibt am Ende flammenlos in der schon wieder gefrierenden Wasserlache liegen.

Venustas

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #96 am: 19.01.2009, 23:10:19 »
Als Venustas endlich erwacht, sieht sie Thorwalds Gesicht dicht vor dem eigenen. Anscheinend hat der Zwerg sie aus der kalten Zone gezogen. An der glücklichen Reaktion ihrer drakonischen Gefährtin merkt die Gnomin, dass sie nicht zu ihren Ahnen gezogen ist.

" Danke Thorwald ihr habt mir das leben gerettet "

Dann streichelt sie den Kopf ihrer Freundin und lächelt.

" Schön wieder hier bei dir zu sein. "

Schlussendlich sieht sie sich in der Höhle um und erkennt, dass ihre Gefährten ein Objekt in die eine der zwei Statuen eingesetzt haben. Dieses Tun hat dann wohl dafür gesorgt, dass die massive und tödliche Kälteausstrahlung dort nachließ.

" He ihr habt die Kälte vertrieben ! Wie habt ihr das Geschafft ? "

Venustas schüttelt sich noch einmal, sie ist noch etwas mitgenommen.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #97 am: 20.01.2009, 05:55:27 »
"Keine Ursache, ich lasse Freunde nicht im Stich. Was die Kälte betrifft: ich nehme an das ist das Werk des Schädels."
Er hockt sich hin und streichelt den Pseudodrachen: "Wo hast du den denn gefunden?"
nach kurzem überlegen: "Das Ei, natürlich."

Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #98 am: 20.01.2009, 15:08:19 »
Erstaunt darüber was der kleine Schädel für Auswirkungen hat, sieht er fasziniert mit an, wie die Adern verschwinden.
"Da die Adern um die Statue mit der Sense immernoch da sind, sollten wir uns mal den Gang anschauen, den Gorn grad freigelegt hat, bevor er wieder zufriert."
Während er das sagt geht er zu Gorn, der vor der nun freien Öffnung steht.
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Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #99 am: 20.01.2009, 16:56:55 »
Eindrucksvoll sieht Gorn zu wie der Eisblock schmilzt.
"Pierson du hattest wieder einmal recht."
Ruft er aus, als die Kälter verschwindet und der Schädel in dem wieder gefrierenden Wasser liegt.
"Ob es wohl auch auf der anderen Seite funktioniert?"
Ruft Gorn zu den anderen, bevor er den Schädel auf hebt und hinüber auf die andere Seite stapft um dort das gleiche zu probieren.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #100 am: 20.01.2009, 17:01:41 »
Die Flammen auf dem Schädel sind mittlerweile verloschen, und somit auch der Schutz den sie brachten.
Gorn kommt nicht nah genug an die Wand heran ohne sich dem Schmerz hingeben zu müssen.
Der neu geöffnete Weg offenbart sich als sechs Meter langer Gang der scheinbar in einem großen, dunklen Raum mündet, doch eure Dunkelsicht richt nicht aus um mehr zu erkennen.

K'erus

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #101 am: 20.01.2009, 17:04:27 »
Völlig abwesend was die anderen machen bleibt K'erus bei ihnen und späht weiter in die Umgebung hinein. Doch er kann nichts erkennen. Nach einigen Minuten gibt er es dann auch auf und betrachtet den zerfließenden Eisblock. Doch die Kälte ist immernoch da. Schnell huscht er zu dem neuen Loch in der Wand und späht hindurch.

Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #102 am: 20.01.2009, 18:01:11 »
"Ne klappt nicht"
Sagt Gorn als er wieder zurück weicht von der Kälte.
"Dann müssen wir den Gang entlang. Hoffentlich ist da auch so ein Schädel und vor allem einer der leichter zu kriegen ist."
Dann stapft Gorn los in den Gang hinein, immer wachsam, ob vielleicht etwas erkennbar ist.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #103 am: 20.01.2009, 18:10:44 »
Gorn tastet sich vorsichtig ins unbekannte.
Nach sechs Metern erreicht er einen Raum, der von der Größe her viel kleiner ist als alle vorigen, nichtsdestotrotz hätte ein Mamori bequem in ihm stehen können.
Der Raum ist Rechteckig und in die Länge gezogen, das andere Ende entzieht sich Gorns Blick, doch die Wände Links und Rechts kann er wage erkennen.
Gorn spürt einen Windzug von hinter sich nach vorne wehen.
Keine Bewegung, keine Geräusche, kein Licht, absolute Leere...

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #104 am: 20.01.2009, 20:21:43 »
“Hey, ich wäre vorsichtig... „ sagt Pieron kleinlaut als der Minotaure ihm den Schädel wegnimmt. Verblüfft schaut Pieron zu wie sich seine Gedanken verwirklichen. Er ist sich nicht ganz sicher ob die Tat nicht überstürzt gewesen war, da sie immernoch keinen zweiten Schädel haben, und der erste, laut Gorn, seine Kraft verloren hat. Wie erwartet hängt das Ganze mit den schwarzen Adern zusammen. Nun brauchen sie einen zweiten Schädel, vielleicht hätten sie die Kraft des ersten noch für etwas anderes gebrauchen können, bevor sie ihn benutzt hätten... Naja, es macht nun auch wenig Sinn sich da drüber noch den Kopf zu zerbrechen.
“Ja, dann müssen wir wohl in den freigelegten Gang, oder eine Methode finden die anderen Tore in der Halle mit den Skeletten zu öffnen... Lieber erst in diesen Gang dort.“

Die anderen Tore zu öffnen wäre vielleicht auch mit Hilfe eines Schädels gegangen, oder einfach mit roher Kraft, eines Mamoris zum Beispiel, für die ist das nunmal alles hier ausgelegt. Das Tor hierher war ja ein Spalt weit geöffnet, warum? Wer hat es denn geöffnet? Und dieses Tor war auch nicht zentral, also ist es eher unwahrscheinlich, dass die anderen nur zu einer Art Nebengängen führen. Was muss sich den dort befinden, wenn sich schon hier ein solch mächtiges Artefakt befindet? Der Weise sprach von nur einem Gegenstand dieser Art bei einem Volk... Ob noch andere Völker mit den Göttern des Eises in Verbindung standen? Von dem was ich las, spricht nichts dagegen, eher dafür, häufig wurden Gottheiten in unterschiedlichen Gegenden verehrt und hatten sogar mehrere Tempel.

Ob uns der Weise auch hier etwas verheimlicht? Mit dem blauen Feuer hatte er bisher immernoch unrecht... Sei denn uns erwartet etwas spezielles dahinten... Aber ohne Schädel kommt man vermutlich nicht an die Sense, entweder wir sind auf dem Holzweg und die Sense ist anders zu beschaffen oder der Weise sagt uns nicht alles. Er scheint mir auch etwas aufgebracht und kurz angebunden, als ob es ihm sehr dringlich wäre an die Sense zu kommen und die Götter zu erwecken. Ob er etwas falsches im Schilde fürht... Der Weise meinte auch, dass es nicht so wichtig sei die Götter zu erwecken, es sei am wichtigsten die Sense zu holen.

Vielleicht sind diese Schutzeinrichtung hier sogar gerade gegen uns, und nicht gegen andere Eindringlinge. Nein, das ist unsinnig, der Weise gehört ja zu dem Volk der Mamori, und die Sense ebenfalls. Hm, wer weiß, bisher hat er auf magischem Wege, so vermute ich, Kontakt aufgenommen, mit Magie wäre es ihm sicherlich möglich gewesen uns zu täuschen. Vielleicht missbraucht er uns auch nur um für ihn schnellst möglich die Sense zu beschaffen, da er in einer gewissen Form davon abgehalten wird. Ich hielt ihn eigentlich für sehr mächtig, da sollte es ihm eher gelingen die Sense zu holen als uns. Oder seine Magie ist an die Statue gebunden, Verdammte Magie, ich muss mehr über sie lernen, sie ist derart vielfälltig ... Oder vielleicht sind die Götter auch einer ganz anderen Ansicht, als er uns es sagt, und ,dass wenn wir sie erwecken sie nur Unheil bringen. Ich habe auch über Meinungsverschiedenheiten bis zu Kämpfen zwischen Göttern gelesen, welche sind wohl die richtigen?.

Nunja, die Geschicke dieser Welt, nicht der von da unten, gehen mich nichts an... Obwohl, inzwischen bin ich nun mehr ein Teil von ihr als von der in der Mine. Was auch immer der Weise im Schilde führt, wir sind ihm ausgeliefert, alles was ich gelernt habe, alles was ich nun weiß basiert auf dem was der Weise uns gab. Ich sollte für das was er aus mir gemacht hat, dankbar sein. Solange nur ein Teil von dem stimmt, was ich nun weiß, kann ich froh sein. So zu sagen bin ich dem Weisen etwas schuldig, mit welchen Motiven es auch immer verbunden seien mag. Und wenn er mir wirklich die Möglichkeit der Rache geben sollte, kann und solte ich über alles andere hinweg schauen. Ich sollte mir nicht unnötig den Kopf über solche Dinge zerbrechen.


Wieder fällt Pieron ein, dass nun der neue Gang frei liegt. Er läuft vorsichtig zu Gorn in den neuen Raum.
“Bisher hatten die beiden Räume jeweils eine Gefahr in sich, auch in diesem ist solches zu vermuten. Bei den Dienern des Weisen wurde ich über versteckte Fallen aufgeklärt, in der bisherigen Zeit habe ich nicht auf solche Dinge geachtet. Man sollte ein Auge offen halten.“

Ich kann es nicht fassen, dass mir so etwas komplett entfallen ist. Ich wurde doch haargenau darauf unterrichtet.

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