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Autor Thema: 5 Der Tempel des ewigen Eises  (Gelesen 13993 mal)

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Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #120 am: 22.01.2009, 22:26:53 »
Thorwalds Schlag zerstört diese Wand und es beginnt Eis von der Decke zu stürzen. Er selbst wird nur leicht getroffen, doch er sieht noch wie Venustas getroffen wird und schon wieder bewusstlos zu Boden geht. Da legt er einen Sprint ein und schnappt sich Venustas, damit diese nicht von noch mehr Brocke getroffen oder gar unter diesen begraben wird.
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Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #121 am: 23.01.2009, 14:27:05 »
Eher teilnahmelos beobachtet Pieron die Geschehnisse, als das Eis schließlich Risse bekommt wartet er gespannt ob sich dahinter eine Möglichkeit für einen Schädel auftut. Die Risse jedoch gehen sogar über den Boden, diese schaut Pieron nur verwundert an. Im selben Moment als K'erus seine Warnung ruft bekommt der Gnom ein ordentliches Stück Eis auf den Kopf. Mit brummendem Schädel läuft er aus dem Gang hinaus. Wenn K'erus recht gehabt und sie so eben einen See freigelegt haben sollten, dann sollte sie noch ein gutes Stück weiter laufen. Diesem Gedanken folgend geht Pieron auf alle Viere und will an der Statue und Adern vorbei in die Anfangshalle fliehen.

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #122 am: 24.01.2009, 12:58:32 »
Gorn gefällt die Situation, in die die Gruppe geraten ist mal wieder nicht, was wohl deutlich an seinem schlecht gelaunten Gesichtsausdruck. Er versucht den Eisrocken die auf ihn niederfallen auszuweichen, was allerdings nicht sonderlich gut gelingt, da er gleichzeitig schaut, ob jemand der Anderen Hilfe braucht. Da Venustas aber schon von Varag geholt wird und Gorn bezweifelt, dass Thorwald, welche sowieso wie ein Fels ist, Hilfe braucht, bringt der Minotaure sich schließlich aus der Gefahren Zone indem er Pieron einfach folgt, wobei er einfach auf dessen Intelligenz hofft.
Wenn der Gnom dann stehen bleibt meint Gorn.
"Hoffentlich ist es nichts zu dramatisches, sonst könnte, dass arge Probleme bereiten."

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #123 am: 25.01.2009, 01:58:39 »
Thorwald steht perplex an der Stelle an der er den Hammer schwang, als die Wand vor ihm endgültig birst und ein Wasserstrahl ihn mehrere Meter über den glatten Boden schleudert.
Ihr alle werden von dieser Welle erfasst und richtung Statue zurückgeschwemmt.
Werdet ihr jetzt alle ertrinken? wird der Tempel untergehen? Wieso hat der Zwerg einfach in einem Tunnel eine tragende Wand eingerissen? Was wird der Weise sagen? Wie sollt ihr jetzt durch das andere Portal kommen? Werdet ihr die Sense jemals finden können?

Die eine oder andere diese Fragen schwirrt dem einen oder anderen von euch im Kopf umher während ihr davon gespült werdet.
Glücklicherweise nimmt die Wasserhöhe immer weiter ab je weiter ihe gespült werdet, was dafür spricht das ihr nicht ertrinken werdet sondern nur eine begrenzte Menge Wasser entfesselt habt.
Als ihr schließlich den Ausgang der Sackgasse erreicht verteilt sich das Wasser auf eine viel größere Fläche und ihr liegt alle um die statue vertreut auf dem nassen Eis, die Kälte des Wassers und die der adern zehren gemeinsam an euren Kräften, wahrscheinlich wird nicht jeder von euch aus eigener Kraft aufstehen können.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #124 am: 25.01.2009, 02:12:34 »
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Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #125 am: 25.01.2009, 02:15:37 »
Varag und Venustas rühren sich nicht, atmen jedoch beide noch, aber wer weiß wie lange noch.
Gorn und Thorwald sind stark angeschlagen, können aber alleine aufstehen.
K'erus und Pieron ist fast nichts geschehen und den beiden scheint die Kälte auch nichts auszumachen.

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #126 am: 25.01.2009, 06:31:31 »
"OK, war wohl etwas voreilig mit dem Hammer,", meint Thorwald und steckt den Hammer wieder weg.
"Ich glaube nicht, dass wir die Sense in dem Zustand holen können. Wir sollten zurück zum Weisen, uns heilen lassen und wieder hierher zurückkommen.

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #127 am: 25.01.2009, 13:11:45 »
"Das war nicht der richtige Weg würde ich sagen."
Sagt Gorn leicht traurig. Dann erwiedert er zu Thorwald.
"Venustas und Varag liegen am Boden, wir beide wurden auch schwer getroffen, das kalte Wasser und generell diese Kälte. Nur an die Sense zu denken ist Verschwendung. Wenn wir nicht schnell zurück kehren sind wir alle tot."
Dann schnappt Gorn sich Varag. Sonderlich leicht fällt ihm dies nicht, doch da Gorn niemanden sterben lassen will, schafft er es mit ganzer Kraft Varag auf die Schultern des Minotaure zu heben. Dann geht er qualvoll los.
"Thorwald, versuch Venus zu nehmen. Wenn es nicht alleine geht, dann müssen dir halt Pieron und K'erus helfen und dann kommt, wir müssen hier weg unzwar sofort."
Die Strecke die sie zurück legen ist nicht sonderlich kurz, zumindest kommt es Gorn wie eine Ewigkeit vor so erschöpft und dann noch zusätzlich mit Varag auf dem Rücken. Bei den letzten Schritten muss er sich immer mehr dazu durch ringen, nicht einfach zusammen zu brechen. Seine Muskeln verhärten und immer wenn er einen Fuß hebt, beginnt er an zu zittern. Er verwendet all seine letzte Kraft, aber kommt schließlich beim Weisen an, wo er nieder sackt und Varag von seinem Rücken rollt.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #128 am: 25.01.2009, 13:41:31 »
Als ihr beim Weisen ankommt empfängt euch eine kühle Briese in der einzelne eissplitter euch in die die Haut stechen und eich das Sehen unmöglich machen.
Wo vorher die Statue des Weise nstand sehr ihr jetzt einen Wirbelsturm in der Halle toben.
Der legt sich aber immer weiter je näher ihr ihm kommt, und als ihr die Statue erreicht habt ist es wieder völlig windstill.
Doch die Statue des Weisen scheint eine seltsame Schwärze auszustrahlen, obwohl ihr euch sicher seit das die Statue das letzte Mal eher weiß-grau war.
Was ist geschehen?
Die Stimme des Weisen klingt härter und wütender als jemals zuvor, ein eisiger Hauch begleitet jede Silbe.
Gorn antwortet  leise und erschöpft.
Wir sind in einer Sackgasse fast alle gestorben, der Weg ist eingestürzt und wir wissen nicht wohin, wir brauchen dringend Heilung für Vanustas und Varag, die haben mehr abbekommen als der Rest.
Die Stimme des Weisen ist nicht mehr nur in euren Köpfen, sondern ihr könnt sie das erste mal physisch hören als er schreit: MIR REICHT ES MIT EUCH, ICH HABE EUCH ALLES GELEHRT, IHR HABT MIR ZU GEHORCHEN!
WAS IST DENN SO SCHWER DARAN, EINFACH DIESE SENSE ZU BESORGEN?
SEIT JAHRZEHNTEN SITZE ICH HIER FEST, WARTETE AUF EUCH UND PLANTE ALLES BIS INS KLEINSTE DETAIL, UND NUN SEIT IHR ZUU DUMM UM MEINE PROFEZEIHUNG ZU ERFÜLLEN?

Während die Stimme lauter und lauter werdend auf euch niederprasselt seht ihr wie schwarze Flammen im Rytmus der Stimem auf der Statue des Weisen herumzucken und dabei langsam größer werden.
IHR WERDET JETZT ZURÜCK ZU MEINER SENSE GEHEN, DAS RITUAL DER SCHATTEN ABHALTEN UND MIR DANN UNTER ALLEN UMSTÄNDEN DIESE WAFFE BRINGEN!
Aus der Statue des Weisen erhebt sich langsam eine Mamorisilouette aus schwarzen Flammen.
Doch es ist nur ein Oberkörper, der an einer langen, flaublammigen Kette befestigt zu sein scheint.
Der schwarze Schatten kommt einige Meter auf euch zu, doch die Kette gibt ihm keinen großen Spielraum sich von der Statue wegzubewegen.
ICH WERDET MIR JETZT MEINE SENSE HOLEN!
Mit diesen gebrüllten Worten erscheint vor euch ein Buch, dessen Seiten so groß sind wie Pieron hoch.
der schwarze Weise atmet scheinbar tief ein und hüllt euch in schwarze undurchsichtige Flammen.
Als diese sich wieder aufgelöst haben geht es euch allen wieder vollständig gut, selbst eure Kleider sind repariert und alle Wunden sind vernarbt und geheilt.
Das Buch schlägt selbstständig auf einer bestimmten Seite auf und Pieron beschäftigt sich einige Minuten - unter dem wachsamen Blick des schwarzen Weisen, dessen Oberkörper über euren Köpfen herumschwebt- mit der Lektüre der Seite.
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Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #129 am: 25.01.2009, 13:50:10 »
Von Gorn vor der Statue abgelegt, zuckt Varag als ihn die Flammen umhüllen und richtet seinen Oberkörper plötzlich wieder auf, mit dem Rücken zum Weisen. "Wo bin ich? Was ist passiert?" Als er sich umblickt und erkennt, dass er wieder beim Weisen ist, wundert er sich kurz, doch dann erblickt er die Gesichter der Anderen. "Was guckt ihr denn so? Ist was passiert?" Es scheint, dass sein Gehirn wohl noch nicht wieder aufgetaut ist und nur langsam realisiert was passiert ist. Als er sich dann langsam undreht und in die Richtung blickt, in die seine Gefährten so gebannt schauen, erkennt er dieses in Flammen gehüllte schwarze Mamoriwesen. Mit hastigen Bewegungen dreht er sich um und kriecht einige Meter davon weg, mehr zu seinen Gefährten hin.
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Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #130 am: 25.01.2009, 15:55:18 »
Pieron folgt den anderen mit zu dem Weisen, da er es für zu gefährlich hält alleine mit K'erus weiter zu suchen.
Ich hoffe der Weise ist diesmal nicht so sauer..., er wird noch zorniger sein.

Bei dem Weisen angekommen ist der Gnom sichtlich erstaunt ich welcher Form sich der Weise diesmal präsentiert. Auch nachdem Pieron das Buch einen Moment studiert hat kommen ihm ein Paar Gedanken:
Einerseits sind wir ihm ziemlich ausgeliefert, andererseits scheint er unsere Hilfe zu benötigen. Aber er kann uns vermutlich alle innerhalb eines Augenblicks in ein Aschehäufchen verwandeln... Wenn er in Gedanken zu uns sprechen kann, dann müsste er meine Gedanken hören können, oder? Dann müsste ich Kontakt mit ihm aufnehmen können, wenn er mich den Denken hört.
“Weiser, ich möchte mit euch unter Vier Augen sprechen. Könnt ihr mich den verstehen?

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #131 am: 25.01.2009, 15:58:36 »
Natürlich, ich kann jeden deiner Gedanken hören, ob du es willst oder nicht, und ja, wir sind aufeinander angewiesen, du hast es erfasst.
Die siehst ja diese unheiligen Ketten aus blauem Feuer die meine Seele an meinen verstreinerten Körper binden.

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #132 am: 25.01.2009, 16:22:53 »
„Gut, ich spreche ehrlich zu euch, ihr seit mir eh einen Schritt voraus. Ich habe euch viel zu verdanken. Aber ich bin mir nicht sicher was eure Ziele sind, und wie ehrlich ihr zu uns wart, aber es hat mich auch nichts zu interessieren. Ich sehe ihr seit gefangen, ich werde euch zur Freiheit verhelfen, ihr habt mir ebenfalls die Freiheit ermöglicht, und keiner weiß mehr als ich was Freiheit bedeutet. Ich gehe davon aus, dass es die Tentakler waren die euch an diese Statue gebunden haben, und wenn es jemand anderes gewesen sein sollte, ist dies nicht von Belang auch nicht Warum ihr hier gebunden worden seit. Ich ermögliche euch die Freiheit, und eines dieser mächtigen Artefakte, und wenn ihr frei seid dann liegt in euren Händen viel Macht. Davon gehe ich aus, alles was ich weiß basiert auf eurem Wissen, somit bin euch gezwungener Maßen untergeben. Ich bin bereit euch als Untergebener zu befreien. Das einzige was ich möchte ist, dass ihr es mir ermöglicht Rache an dem Volk der Tentakler zu üben. Ob es sich darin äußert, dass ihr mich mehr in der Magie schult oder wie auch immer, liegt bei euch. Ich ermögliche euch Freiheit und die Umsetzung eures Willens, Freiheit besitze ich bereits, nun bitte ich euch um die Möglichkeit der Umsetzung meines Willens.“[/b]

Pieron fällt diese Offenheit und Ehrlichkeit sichtlich schwer, aber er erachtet es als Notwendig.

Tael

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« Antwort #133 am: 25.01.2009, 16:32:15 »
Jeder von uns will Rache, jeder auf seine Art...
Hilf mir und dein Schicksal wird sich erfüllen.
Dazu musst du dieses Ritual durchführen und mir die Sense bringen!

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #134 am: 25.01.2009, 16:49:08 »
Gorn schaut entsetzt auf den Anblick der sich ihm darbietet. Er kraucht ein Stück zurück auf dem Boden und hört dann auf die Worte zu.
'Wieso ist er so Böse, wenn wir laut ihm die Prophezeiten sind, dann brauch er sich doch gar keine Sorgen machen. Wieso, liegt es so in seinem Interesse das wir ihn befreien. Es liegt ja auch in unserem Interesse, die Tentakel zu besiegen und die Götter wieder zu holen.'
Denkt sich Gorn bevor er den Weisen direkt damit Konfrontiert.
"Was sind eure Motive Weiser? Wieso habt ihr es so eilig, wenn ihr doch schon so lange gewartet habt und wenn ihr gutes wollt, wieso klingen eure Worte nach nicht so hellen Absichten? Was ist hier los? Was für ein Spiel wird hier gespielt?"

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