Saphira schließt sich Kickhi und den anderen wieder an, als sie die Wachen passieren. Wobei 'anschließen' nicht ganz der richtige Ausdruck ist, die neugierige Pixi fliegt im Schutze ihrer Unsichtbarkeit hierhin und dorthin, im Zickzack die Straße entlang, und verschafft sich einen ersten visuellen Eindruck von Stadt und Leuten. Dabei versucht sie ungeniert hie und da Gesprächsfetzen aufzuschnappen, um herauszufinden, was denn so Stadtgespräch ist.
Als Kickhi vor dem Wirtshaus inne hält, ist Saphira schon wieder an ihrer Seite. "Ich denke, er hasst dich auch manchmal. Zum Glück gibt es noch eine Zeit zwischen den 'manchmals', nicht wahr?" meint sie beiläufig, in einem leichtfertigen Plauderton, der aber angemessen leise ist, um keine unnötige Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zu ziehen.
Sie versucht sich einen raschen Eindruck vom Etablissement zu verschaffen, vor dem sie gerade stehen, und wartet, bis alle nah genug herangekommen sind, um sie zu hören, ohne, dass sie die Stimme heben muss.
"Wir sollten keine Unterkunft in einer Spelunke wie der in Colvin beziehen. Dort hatten wir ja nicht viel Auswahl, aber in einer Stadt wie dieser sollte sich ein anständiges Gasthaus finden. Etwas gutbürgerliches, eines, das irgendwo zwischen Schmuddel und Luxus liegt, und damit weder für die kleinen, noch für die großen Schurken interessant ist. Es gilt, zu vermeiden, dass Lothar die Nachricht von unserer Ankunft und unseren Absichten all zu früh zugespielt bekommt. Selbst, wenn er Spitzel in der Stadtwache haben sollte, haben wir gute Chancen, noch nicht erkannt worden zu sein, und auch unerkannt zu bleiben, wenn wir uns nicht zu dumm anstellen. Seine bisherigen Vefolger waren eine Dunkelelfe, ein männlicher Aasimar in den Diensten des Weinenden und zwei Arkanisten, mit denen kann euch niemand verwechselt haben. Also achtet gut darauf, was ihr sagt, und zu wem!"