Vargar verzieht sein Gesicht vor Schmerzen als diese auch schon von einer wohlig warmen Energie gelindert werde. Der Söldner kennt das Gefühlt von Heilmagie nur zu gut und als er Talvra in seinem Rücken bemerkt raunt er ein kurzes "Danke".
Dann führt er einen Rückhandstreich gegen den Ork. Gleichzeitig schreit er der Hin zu: "Verschwinde da, sonst nehmen sie dich in die Zange!"
Vargars Rückhandstreich hinterlässt eine klaffende Wunde quer über dem Bauch des Orks. Noch ist er aber nicht geschlagen.
Reflexmäßig gehorcht Larissa Vargars Befehl und drückt ihr Knie leicht in Tlalocs Seite, was diesem als Zeichen genügt, wenige Schritte nach rechts zu springen. Das hältihn jedoch nicht davon ab, weiterhin nach seinem Gegner zu schnappen, der sich immer noch weigert zu fliehen.
Larissa selbst versucht nun die Tatsache zu nutzen dass Gaerdin den anderen Ork von ihr abgelenkt hat und stößt nun ihrerseits mit ihrem Speer nach diesem.
Nach Larissas Angriff sind nun alle drei Orks verletzt. Die scheint das jedoch nicht sonderlich zu kümmern, stattdessen schlagen sie weiter mit ihren Äxten auf die Abenteurer ein.
Der erste Ork konzentriert sich auf Gaerdin, doch sein Angriff schlägt fehl, ebenso wie die Axt des zweiten Orks Larissa verfehlt. Der dritte Ork hingegen stößt seinen Speer mit aller Macht tief in Vargars Brust hinein. Der Krieger spürt nur noch unendlichen Schmerz, dann wird ihm schwarz vor Augen und er geht zu Boden.
Durch den Fall seines Gefährten abgelenkt merkt Gaerdin nicht, wie der Kurier, der eben noch von den Orks bedroht wurde, nun zu dem Gnom aufgeschlossen hat und... sie angreift?! Gaerdin spürt nur, wie das Kurzschwert des Mannes an seiner Rüstung abprallt, und als er sich zu ihm umdreht, ist von dem verängstigten, entsetzten Burschen keine Spur mehr zu sehen, stattdessen lächelt ihn der Kurier kalt an.
"Mit der Bruderschaft des Gelben Zeichens legt man sich lieber nicht an. Zu schade, dass ihr diese Lektion erst kurz vor eurem Tod lernt."
Verdammt! Ich Idiot!Gaerdin erbleicht ob seines Fehlers, vor allem jedoch, weil er Vargar fallen sieht. Die Situation scheint ausweglos, da die fanatischen Kultisten sicher nicht mit sich reden lassen... Nicht aufgeben!
"Das hat noch Zeit!" schleudert er dem Kultisten entgegen und tritt rasch nach vorn, um den Ork zu erledigen, den Larissa eben angekratzt hat.
Gerade noch hat er bei Vargar ein paar Wunden schliessen können und seine Hand zurück ziehen, als er mit ansehen muß, wie dieser zähe Krieger von einem unglaublichen und starken Schlag getroffen wird und anschließend zu Boden geht. Sein erschrockenen Gesichtsausdruck wandelt sich in ungläubiges Staunen. Dann läßt er einen kleinen Fluch über seine Lippen kommen. "Bei den Göttern, wir hätten vorsichtiger sein müssen" als er auch aus den Augenwinkeln ansehen muß, wie der Kurrier ebenfalls in das Kampfgeschehen eingreift. Aber es bleibt keine Zeit zum Zögern und so ruft er erneut um den Beistand der Götter, um der Hin noch ein wenig Heilung zukommen zu lassen, da er befürchtet, das sich jetzt die Angriffe der Orks auf sie konzentrieren. Und so berührt er auch diese vorsichtig, nachdem seine Hand mit bläulichem Licht umhüllt ist. Aber die Götter scheinen ihnen heute nicht gewogen zu sein und so schliessen sich nur ein paar kleinere Wunden.
Gaerdins Hackenhammer trifft hart auf das Knie des Orks, und der Gnom ist sich sicher, dass er Knochen gebrochen hat, doch der Ork will einfach nicht sterben.
Während Talvra der Hin ein wenig Heilung zukommen lässt, liegt Vargar in einer immer größer werdenden Laache seines eigenen Blutes. Lange wird es der Krieger nicht mehr aushalten können...