Larissa, die sich gerade mit Tlaloc beschäftigt und ihn, mit einer Hand durch sein Fell streichend, für sein vorbildliches Verhalten gelobt hatte, nahm die magische Heilung von Talvra gerne entgegen. Schon seit längerem hatte sie nun leichtere Verwundungen mit sich herum getragen, aber es nie für wichtig genug befunden, um Heilung zu bitten. Vielleicht hatte es aber auch ihr Stolz verboten, genau konnte sie das nicht sagen. Mehr noch als die Energien, die aus Talvras Zauberstab strömen, begrüßt sie seine Worte die sie durchaus spüren lassen, dass ihm zumindest an ihrem seelischen Wohl gelegen ist.
Wie es ihre Art ist, überlegt sie sich ihre Antwort ganz genau, um nicht etwas Falsches oder Unangemessenes zu sagen, doch wie so oft erscheinen ihr gesprochene Worte nicht genau genug, um sich auszudrücken. "Danke.", antwortet sie schließlich nur leise. Dann folgt sie ihm zum Altar, wo er sich um seinen Glaubensbruder kümmert und wartet auf eine Gelegenheit, sich weiter nützlich zu machen.