An der Tür zu Milos' Raum findet Gaerdin keine Fallen. Hinter der Türe verbirgt sich ein kleiner Raum, gerade mal drei mal drei Meter, wenn es hoch kommt, und die beiden Abenteurer überkommt das starke Gefühl, dass der falsche Kleriker wohl eine Karte des Raumes gezeichnet hatte, bevor er ihn einrichtete, um auch jeden Zentimeter Platz effizient zu nutzen. Die Wände des Raumes sind fast nicht zu sehen, verborgen hinter Bücherregalen, die zum Zerbersten mit Schriftrollen, Büchern und Papieren gefüllt sind, und kleineren Regalen, auf denen halb-geschmolzene Ritual-Kerzen, bleierne Ikonen und eine interessante Kollektion auf Hochglanz polierter Gläser stehen. Stäbe, Rohrstöcke und dekorativer Tand füllen jede Ecke des Raumes. Ein kleiner Ofen in der Mitte des Raumes verströmt den feinen Geruch von verbranntem Weihrauch.
Ansonsten sind kaum Möbel zu sehen. Vor allem kein Bett, der Boden neben dem Ofen ist überstreut mit dicken Kissen mit geflochtenen Quasten. Auch kein Schreibtisch ist zu sehen, obwohl ein tragbares Schreibpult in einer Ecke steht. Milos' Kleidung ist sorgfältig gefaltet und in einer anderen Ecke gestapelt.