Nachdem Akranar zu seiner Schicht von Shadrak geweckt worden ist, bedankt er sich leise bei dem Huennen. Um die anderen nicht zu wecken zieht er langsam seinen Bogen aus dem magischen Koecher und wuenscht Shadrak eine gute Nacht. Dann beginnt das warten in der gespenstischen Dunkelheit, die nur dank seiner angeborenen Augen nicht undurchdringlich war. Nach einigen Stunden spuehrt er, wie der morgen naeher kommt und er macht sich seinerseits dadran, seinen Nachfolger zu wecken. Nachdem Garnug uebernommen hat, begibt Akranar sich nochmal ein paar Stunden in seinen Schlafsack und versucht noch etwas RUhe zu finden.
Am naechsten morgen steht er etwas geraedert auf und beginnt sich zu strecken, um den unbequemen Schlaf aus seinen Gliedern zu vertreiben. Noch nicht ganz wach begibt er sich zu Garnug und erkundigt sich ueber den Rest der Nacht, die jedoch genauso Ereignisslos erfolgt ist. "Wenn wir Glueck haben, dann haben sie uns vielleicht wirklich noch nicht bemerkt." meint er nur zu dem Rest.
Bevor er jedoch seine Sachen zusammensucht, beginnt er damit sich auf seinen Schlafsack zu knien, legt den Bogen vor sich auf den BOden und nimmt das heilige Symbol Erastils von seinem Nacken und in beide Haende. Er schliesst die Augen und beginnt leise zu beten. Die Worte waren zu leise um sie zu verstehen, doch jeder, der schon mal einen Kleriker ueber laengere Zeit begleitet hatte, wusste, das er grade im Gespraech mit seiner Goettin stand.
Einige Zeit spaeter hoerten die leisen Worte auf, Akranar erhob sich langsam und machte sich dann daran alle Sachen zusammenzupacken, holte ein paar Rationen heraus und bot jedem, der nicht schon etwas zu essen hatte etwas davon an.
Gerade will er die Erkenntnisse, die er letzte Nacht von Jorr erhalten hat dem Rest mitteilen und eine kleine Besprechung abhalten, doch er ist kaum angefangen zu sprechen, als er Garnugs Sorge mitbekommt und die beunruhigten Worte von Shadrak vernimmt. Sofort versummt der Preister und naeher sich mit schnellen Schritten seinem Cousin. Neben ihm in die Knie gegangen, betrachtet er ebenfalls den schweissgebadeten Gnom. "Kannst du sehen, was er hat? Ich werde versuchen einen kleinen Heilzauber zu wirken, vielleicht beruhigt ihn dies. Sekunde.". Auf beiden Knienen legt er die Haende ueber die Brust von Jorr und beginnt ein leses Gebet. Kurz darauf beginnt ein gruener Schein zwischen den Haenden hervorzuschauen, der nach wenigen Sekunden wieder verschwindet.