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Autor Thema: Die Abenteuer des Tasos  (Gelesen 63824 mal)

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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #90 am: 21.02.2009, 14:32:14 »
Rooaaar, ich will meine Frau, wo sind diese Unwürdigen lang, der Hirarch wird fürchterliche Rache üben!
Der Sphinx hebt brüllend ab und fliegt in die Richtung in die Tasos zeigt.
Er scheint stark zu sein, aber nicht der hellste.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #91 am: 21.02.2009, 15:52:11 »
Tasos ist erleichtert, als das Wesen auf ihn reagiert wie gewollt. Die Kraft des Wesen ist beeindruckend, doch hat der Barbar genügend Zeit gewonnen, welche er allerdings nicht nutzen kann um weg zu rennen. Er hatte dem Zentauren die Köpfe versprochen und das monströse Wesen wird hoffentlich vor lauter Wut nicht erst nachfragen, ob sie auch wirklich schuldig sind und Tasos daher die Köpfe bringen. Damit ist ein Problem gelöst, doch stellt sich ein neues auf, denn wenn das Wesen wieder kommt, würde der Betrug wieder auffliegen. Inzwische hat Tasos 2 unschuldige Mädchen die er beschützen muss und auch noch einen Perversling, der im schlimmsten Fall wieder aufwacht und ihn von hinten attackiert. Tasos hat also keine Zeit zu verlieren, sich einen Plan zu überlegen.
Schnell rennt er zu dem Mädchen, welche das Monster Prinzessin genannt hat um nach ihrem Wohl befinden zu schauen. Falls sie wach sein sollte,
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und sich dort zu verstecken, wenn nicht, dann schleppt er sie einfach dort hin. Danach schaut er nach der Schankmaid im Haus und schleppt auch sie hinter den Hügel, falls sie noch leben sollte. Als letztes ist der alte Mann dran. Tasos schneidet ihm mit einem Satz, die Zunge ab, damit dieser nicht von dem Betrug berichten kann. Er versichter sich noch einmal, ob die Fesseln stimmen, dann setzt er sich hin, nimmt etwas der Nahrung isst einen Haps und ruht sich auf, während er auf die Rückkehr des Wesen wartet.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #92 am: 21.02.2009, 15:58:39 »
Beide Mädchen liegen bewusstlos doch lebendig hinter dem Hügel unter einem Strauch und der Alte Mann ist schon längst verblutet, nach einer Stunde des wartens hört Tasos wieder den lauten Aufprall des Sphinx wie er vor der Hütte landet.
In seinen Klauen hält er die Leiche von Grolus, die ist aufs übelste zerschunden und es sieht aus als ob er auf grausamste Art verreckt ist, aus hunderten tiefer Kratzspuren verböutet, mit mehreren gebrochenen Knochen, der würde das Jehnseits bestimmt nicht mehr genießen können, abgesehen von seinem Aufenthalt im Tartaros.
Dir hällt auf das der Einäugige jetzt eher der Keinäugige genannt werden sollte, bleibt bloß zu hoffen das sein Kiefer noch an Ort und Stelle ist, ob wohl da noch eine interessante Körperöffnung für Charons Münze bleiben würde.

Hier ist der eine, und die Köpfe der anderen, den Rest von ihnen habe ich gefressen, nun bring mich zu meiner Frau, sonst bist du der nächste.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #93 am: 21.02.2009, 16:11:43 »
Ruhig kommt Tasos mit seinem Schwert und seinem Schild in der Hand heraus. Er geht immer näher zu dem Wesen und tut so als müsste er näher treten, da die Leichen der 3 so entstellt sind, dass er sie gar nicht mehr erkennt. Als er schließlich nah genug ist entgegnet er dem Wesen.

"Es tut mir Leid. Du hast deinen Teil erfüllt. Der alte Mann aber ist verreckt und ich habe nicht vor zu sterben, daher musst du es wohl tun."

Kaum Tasos ausgeschprochen schwingt er seine Waffe gegen das Wesen.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #94 am: 21.02.2009, 16:41:26 »
Während Tasos triumphierend den Schädel in die Höhe hält, entdeckt er am Himmel aus der ferne eine Kreatur näher kommen, es sieht erschreckend nach einem fliegenden Löwen aus.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #95 am: 21.02.2009, 17:00:35 »
"Nicht noch so ein Ding."
Schreit Tasos wütend, während er die 3 Menschenköpfe zu den Mädchen schmeißt und den Kopf des Wesen wieder zurück legt. Dann wartet er ab, was passiert.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #96 am: 21.02.2009, 17:22:31 »
Die zweite Kreatur ist der ersten änlich, nur das sie eindeutig weiblich ist.
Sie landet neben der Leiche des Hierarchen und fängt plötzlich laut an zu lachen, die dunkle Frauenstimme hallt über den Platz.
Endlich, du Dreckskerl, feiger Mörder...
Die geflügelte Löwenfrau nimmt den Schädel von der Leiche und spielt damit lachend wie eine Katze mir einem Wolleknäul.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #97 am: 21.02.2009, 17:28:43 »
Als Tasos bemerkt, dass die zweite Kreatur ist, tritt er her vor und kommt näher. Er hat seine Waffen immernoch in den Händen und Blut ist noch eindeutig an seiner Waffe zu sehen, doch hält er das Schwert in keiner angreifenden position sondern gesenkt.
Mit einem Räuspern macht Tasos auf sich aufmerksam.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #98 am: 21.02.2009, 17:53:02 »
Ah, Tasos, mein Held, ich bin dir zu großem Dank verpflichtet, darf ich mich vorstellen?
Gynorra, allgemein als das Orakel von Galsti bekannt.
Du hast den Mörder meines Mannes zur Strecke gebracht, dafür wirst du belohnt werden...
Auch hast du Prinzessin Eurora gerettet, und mit dem alten Mann ohne Namen die Welt von einem Dämonen unter den Menschen erlöst.

Die das hübsche Gesicht lächelt dich freudig an, der Löwenkörper tanzt hibbelig hin und her, ab und zu langt sie noch nach dem Schädel des Hierarchen.
Lass uns die Prinzessin zu ihrem Vater zurückbringen, ich spüre das er krank vor Sorge ist...

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #99 am: 21.02.2009, 19:06:04 »
"Ahja..."
Entfährt es Tasos leicht desinteressiert an dem, was sie sagt und viel mehr darüber nachdenkend, woher sie seinen Namen kennt. Wobei um es genau auszudrücken, ist es nichts besonderes seinen Namen zu kennen. Immerhin ist er berühmt oder wohl eher berüchtigt. Aber normalerweise lief es bisher so ab, dass die Leute denen er seinen Namen genannt hat, davon gerannt sind. Es gibt selten jemanden der ihn erkennt.
"Ich habe noch ein andere Mädchen, das ich zurück nach Athen bringen muss, falls sie überlebt und die Köpfe von 3 Schurken, die jemanden versprochen habe. Ein Zentaure der in einem Hain in dieser Richtung lebt."
Tasos weiß nicht um welche Himmelsrichtung es sich handelt, daher deutet er einfach in die Richtung.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #100 am: 21.02.2009, 20:09:13 »
Wie unerwartet... ich schlage vor das ich die Prinzessin zurück in ihren Palast bringe und du einfach nach Galsti nachkommst sobald du deine Erledigungen getan hast, deine Belohnung wird reichlich sein.
Die Sphinx grinst Tasos wissend an, als ob alles so laufen würde wie sie es wünscht.
Dann trottet sie gemütlich zum Versteck der beiden jungen Frauen und fliegt mit der Prinzessin nach Norden davon, während Tasos aus dem Süden kommt.
Bis bald, großer Held., ruft sie Tasos beim Abheben noch zu.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #101 am: 21.02.2009, 20:13:35 »
"Galsti"
Wiederholt Tasos den Namen um ihn sich zu merken. Dann geht er auch zu dem Versteck. Steckt sich die Köpfe ein, schutert das Mädchen und beginnt mit dem Marsch, der diesesmal wohl länger dauern wird. Der Gedanke, dass das Wesen einfach mit der Prinzessin verschwunden ist, gefällt ihm nicht ganz, immerhin könnte es auch irgendwelche schlechten Motive haben, wie der andere von der Sorte, doch wirkte sie wesentlich freundlicher als er und so macht Tasos sich auf den Weg.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #102 am: 21.02.2009, 20:23:11 »
Nach fünf ermüdenden Stunden beladenen Fußmarsches fühlt Tasos sich an seine Zeit in der Armee zurückerinnert.
Dann stößt er auf eine Karavane die aus drei Bauern besteht die ihre letzten Reste an Waren in Athen verscherbeln wollen und das Mädchen gerne auf ihren Wagen liegen lassen, aber aus ihrem Misstrauen gegenüber Tasos machen sie keinen Hehl, da der blutige Leinensack mit den drei Schädeln und die blutgesprenkelte Rüstung des Berserkers eine eindeutige Sprache sprechen.
Nach einer ewrholsamen Nacht in der Tasos stillschweigend seinen Teil der Wache absolviert hat geht es dem Mädchen schon sichtbar besser, sie hat kein Fieber, was ein sehr gutes Zeichen ist.
Nachmittags erreicht ihr dann die Nähe des Hains in dem Tasos die Satyr und den Zentauren vermutet, er bittet die Bauern eine halbe Stunde zu rasten und auf ihn zu warten.
Dann betritt er den Hain, nach einigem Suchen findet er den Zitronenbaum und auch den schrecklichen Löwen, der aber diesmal nicht angreift, sondern Tasos fast freudig begrüßt.
Nach einer Minute tauchen die beiden Fabelwesen aus den Tiefen des verwilderteren Teils des Hains auf und begrüßen Tasos höflich.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #103 am: 21.02.2009, 20:30:35 »
Der lange Fußmarsch ist ermüdend selbst für Tasos und so ist er erfreut, als er die Karawane trifft. Das reudige Aussehen von stört ihn selbst nicht, aber  er versteht, das Mistrauen der Bauern, so ist er einfach stumm die ganze Zeit und schaut hin und wieder nach dem Mädchen.
Als sie endlich den Hain erreichen verlässt Tasos die Bauren für eine Weile um nach der Satyre und dem Zentauren zu suchen. Als er sie schließlich findet, hält er stolz die Köpfe hoch.
"Ich habe die 3 gefunden und sie sind tot. Wie versprochen sind hier die Köpfe. Ich hoffe, euer Hain kann jetzt Ruhe finden. Auch das Mädchen, von welchem ich berichtet habe, ist gefunden und ich glaube, ich konnte sie vor dem schlimmsten bewahren, trotzdem ist sie ziemlich angeschlagen. Ich hoffe, sie erholt sich bald."

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #104 am: 21.02.2009, 23:11:36 »
Ihr seid ein ehrenhafter Mensch, das es so etwas in diesen Gottlosen Zeiten noch gibt.
Solltet ihr je Probleme haben, scheut euch nicht zu mir zu kommen, Olivia hat mir berichtet und nun weiß ich das ihr ein Freund seid, auch mein Vertrauen in euch hat sich als richtig erwiesen, ab heute könnt ihr Zephiro den Hüter des Zitronenhains euren Freund nennen.

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Mich auch, mich auch, danke Fremder, sagt ihr mir euren Namen, ich bin Olivia, immerhin verdanke ich euch mein Leben.
Das Satyrmädchen grinst verlegen als sie Tasos schüchtern einen Kuss zuwirft.
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Zephiros Löwe schmust sich knurrend-schnurrend um Tasos und reibt friedlich seinen Kopf an ebendiesem.
Das ist Teleonida, eine Königin unter den Löwinnen, sie mag dich, und damit ehrt ssie dich sehr. Gib deinem Mädchen dies hier und sie wird die Reise bestimmt überleben, deine Mühe soll nicht umsonst gewesen sein.
Der Zentaure übergibt dir ein Fläschchen wie er dir schon einmal drei gab.
Der Zentaure schlägt sich zum Abschied die Faust auf die muskulöse Brust und Olivia winkt dem Berserker aufgeregt hinterher.
Telenida begleitet Tasos noch schnurrend bis zum Rand des Hains und knufft ihm zum Abschied den Kopf auf die Schulter.

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