Zeus bricht in lachendes Gelächter aus.
Er wischt sich eine Träne aus dem Auge und umarmt Tasos.
Dann lacht er wieder laut.
Du bast das seltsamste an diesme ganzen Krieg.
Phobos, ich kenne dich nun schon seit deiner Geburt, du warst schon immer für die eine oder andere traurige Überraschung gut, ich hätte wirklich nicht gedacht das du jemals Kinder haben würdest, und das ich deinen Sohn ausgerechnet hier und jetzt kennen lerne ist jawohl der beste Streich den das Schicksal mir je gespielt hat.
Zu Tasos gewand:
Wilkommen in der Familie mein Kind, du hast dir wahrlich schlecht Zeiten ausgesucht, aber umso besser für uns alle, denn du wirst bald deine Würde und Kraft in der Schlacht unter Beweis stellen können. Wie ich das Schicksal so kenne wirst du als Auslöser dieses Krieges wahrscheinlich auch eine Rolle bei seinem Ende nehmen, ob zum guten oder schlechten kann ich dir nicht sagen, aber so wahr ich hier stehe, sollten wir uns nach dem Ende der Welt hier wieder treffen wirst du mit uns Nektar und Ambrosia speisen.
Der Gott mit der augenklappe und den beiden Raben ruft herüber.
Grieche, beeil dich, der Feind macht den ersten Zug.
Zeus antwortet Rasch: Ja ich rufe meine Götter zusammen, jeder auf seinen Posten.
Zeus schickt einen hellen Blitz gen himmel der auf halben Weg explodiert, innerhalb einer Minute sind alle griechischen Götter von denen Tasos je gehört hat und nocheinmal doppeltsoviele unbekannte Götter oder Halbgötter anwesend.
Zeus strahlt über das ganze Gesicht.
Meine Lieben, endlich ist die Zeit gekommen unseren Olymp wieder in Besitzt zu nehmen, und wir haben unerwartete Unterstützung bekommen, Tasos hier, der Sohn des Phobos wird an unserer Seite kämpfen.
Alle Augen richten sich auf Vater und Sohn. aus den hinteren Reihen erschallt vielfach Gelächter. Phobos verschränkt die Arme und verschwindet, eine Sekunde später steht er plötzlich mit einer Frau da, die er den krausen blonden Locken gepackt hält.
Eris, du willst mir etwas sagen hab ich das Gefühl. Sterbliche wären von der schieren Menge an Hass in der Stimme wahrscheinlich gestorben.
Lass mich los du Trampeltier.
Phobos antwortet sichtlich wütender.
Gib mir einen Grund dir nichts anzutun!
Doch Ares schreitet ein und beruhigt seinen Sohn.
Lass unsere kleine Streitgöttin in Ruhe, sie kann halt nichts außer Kriege anzetteln.
Doch Eris antwortet nur schnippisch:
Diesmal wart ihr das ja wohl, nicht ich.
Zeus schreitet ein!
WAS IST HIER LOS?
Eris drängelt sich vor und blökt:
Ich glaube nicht das Phobos ein Kind bekommen hat, keine Göttin würde sich mit ihm abgeben, nichtmal die Hässlichste Nymphe hätte so einen nötig, da ist Zweifel doch wohl angebracht oder? Immerhin müssen wir uns vor Verrätern schützen!
Plötzlich hat Eris drei Klingen auf ihren Kehle gerichtet, das blutrünstige Schwert des Ares und der Schreckensverbreiter von Deimos, Phobos Bruder. Phobos Furchtverbreiter ritzt die Haut der Göttin sogar schon ein wenig ein.
Da geht Aphrodite dazwischen, die Klingen mit einer Hand hinwegfegend und mit der anderen der Streitgöttin eine Ohrfeige verpassend.
So sprichst du nicht von meinem Sohn!
Zeus streit laut auf und ein Blitz überzieht den Himmel. BENEHMT EUCH, DER FEIND RÜCKT AN UND IHR GEHT EUCH AN DIE GURGEL, WAS SOLL DAS IHR BENEHMT EUCH WEI NEUGEBORENE STERBLICHE!
ALSO PHOBOS, WER IST DEINE BRAUT?
Eris ruft herein:
Eine fremdländische Schlampe, deshalb haben wir doch diesen ganzen Krieg, wegen Phobos Häßlichkeit.
eine Handbewegung von Zeus und Eris hat plötzlich keinen Mund mehr.
Endlich Ruhe... Hört mir zu ihr Götter des Olymp, wir sind hier Versammelt um für unsere Heimat zu kämpfen, der Feind hat die titanen befreit, etwas das wir hätten stoppen können, aber er hatte böse Götter und Monster aus fremden Welten mitgebracht und gegen sie alle hatten wir keine Chance, aber diese Allianz hier, wird siegreich sein, oder die Welt wird ins Chaos zurückfallen, das Chaos in dem der Flammenlord und selbsternannter Gottkaiser Xerxes die Erde beherrschen wird.
Aber das werden wir nicht zulassen, jeder von euch weiß was zu tun ist, nicht jeder hier wird bei unserem Siegesgelage anwesend sein, aber seid euch gewiss man wird niemanden vergessen der heute stirbt, denn das hier ist das Ende der Welt, wie der Neubeginn aussieht vermag nicht einmal das Schicksal uns zu sagen. Auf in die Schlacht, auf in die Lazarette, auf in den KRieg der Welten!
Nach dieser Ansage bleiben nur Ares und Aphrodite, ihre beiden Söhne, Zeus und Tasos auf der Hügelspitze stehen.
Alle schauen betreten auf Tasos und ein unangenehmen Schweigen wartet darauf gebrochen zu werden.