"Du verrottender Sohn einer Hündin!"
Der Marschländer schreit laut auf als ihn die Waffe aus dem Dunkeln trifft, mehr aber aus Wut als aus Entsetzen. Mit fliegendem Flegel dreht der Barbar sich zu seinem Feind, sich selber immer stärker in seine Wut tragend und seine Deckung vernachlässigend.
Marschenblut muss man sich verdienen!
Mit der Macht des Zorns, versucht er die Kette des Flegels um den Arm des Angreifers zu schlingen und ihn zu Fall zu bringen. Bis jetzt glaubt er noch nicht, dass ein Feind ihm alleine gefährlich werden kann. Währendessen beginnt die Ader auf seinem Schädel wieder zu puckern und sein Gesicht eine tiefrote Gesichtsfarbe anzunehmen.
Dem Marschenländer gelingt es, sein Gegenüber zu Boden zu reißen.
Während der Verhüllte, den Streitkolben vor sich abwehrend haltend, wieder aufsteht, reißt er plötzlich seine Waffe in der Hand herum, um sie dem Marschenländer gegen die Kehle zu schmettern. Doch Vulgad sieht den Angriff rechtzeitig und kann ihn blockieren.
Währenddessen ist es im Empfangsraum noch immer ruhig und gemütlich und entfernt klingt die Musik von Streichern. Nur auf Camille´s Gemüt mag dies nicht zutreffen, die noch immer ihren Marschenfreund sucht.
Die Empfangsdame nickt fröhlich:
"Ja, so eine Frau ist vorhin hier hereingekommen und hat sich nach euch und euren Freunden erkundigt, jetzt wo ihr fragt. Dann hat sie euch wohl noch nicht gefunden. Sie ist noch im Sternensaal, denn herausgekommen ist sie noch nicht. Ich werde ihr ausrichten, dass ihr ebenfalls nach ihr sucht, wenn sie hier vorbei kommt."