Nachdem Neriglissar sich und seine Begleiterin vorgestellt hat, herrscht eine Weile Schweigen. Noch ehe der aufgebrachte Vesin das Portal erreichen konnte, erklingt wieder die selbe tiefe Stimme. Nun allerdings klingt sie flüsternd und etwas abwesend, so als würde jemand mit sich selbst reden: „Hm, meinst du?... Ja, ich weiß. ... Vielleicht ist es nur ein Trick? ... Na gut, da hast du Recht.“
Die Dunkelheit verschwindet je und die Helden finden sich in einem großen, runden Raum mit schmalen, langen Fenstern wieder, in dessen Mitte ein Altar sternförmigen Ornament aus Silber steht, zu dem ein gewundener Teppich führt.
Hinter dem Altar stehen ein alter Gnom in einem prächtigen Gewand, dessen Farben violett, hellblau und weiß sind, und ein sehr hochgewachsener, schmächtiger Junge in einer grauen Kutte.
Abschätzend mustert der Gnom die Neuankömmlinge, während er seinen kurzen Bart streichelt, ehe er nach einem Räuspern das Wort ergreift: „Nun gut, Fremde, ich weiß nicht, ob ich Euch trauen kann, doch lässt Eure Kleidung darauf schließen, dass sich Eure Aussage und die Wahrheit decken. Wenn meine Einschätzung jedoch fehlerhaft sein sollte, seid gewiss, dass es mir keine Mühe bereitet Euch des Tempels zu verweisen. Dabei werde ich selbstverständlich darauf achten, dass diese Situation für Euch keine angenehmen Erinnerungen hinterlassen wird.
In der Hoffnung, mein Zweifel stelle sich als unberechtigt heraus, frage ich Euch nun: Wie kann ich, Kintibus Erpelfuß, mein Novice, Narold, oder die große Mystra Eure Bitte nach Hilfe und Rat erfüllen?“