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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 77775 mal)

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Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #30 am: 05.03.2009, 02:08:54 »
Einen Moment scheint es fast als würde Arro den Mann anspringen wollen, denn sein Körper ist angespannt und die Haltung leicht gesenkt, fast als wäre er zum Sprung bereit. Die Worte und die Gesten unterstürzen den Wandler nur in seiner Überzeugung, aber dann verstummt er plötzlich und auch Arro bemerkt den Priester. Sein Zorn verraucht nicht wirklich, aber es hält ihn davon ab loszuschlagen. Aber im Herzen begrüßt er den Zorn sogar, denn er hilft ihm auch klar zu denken, vor allem nach den Gesten von Lydia.
Aber erst als der Halbing seine Worte an ihn richtet, kehrt wieder etwas Ruhe in den Jugendlichen ein. Dennoch schweigt er einen kurzen Moment mit funkelnden Augen.
„Es ist nichts.“
Blafft er eher unfreundlich und immer noch wütend zu Dellios und scheint nicht mal auf die Idee zu kommen die Hand Mazz zu reichen. Zu sehr wüten die Gefühle heiß durch seine Adern und zu sehr kommt das Erbe des Werwesens in ihm durch. Aber er stellt sich knapp vor.
„Arro.“
Dabei trifft sein Blick sowohl Mazz als auch Dellios.

Mazz

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #31 am: 05.03.2009, 19:51:27 »
"Kraut mit Rüben!"
Mit einem Schulterzucken zieht Mazz die Hand zurück und pfeift Tintin herbei. "Macht dir keinen Kopf Dellios, der Cheffe wird schon beeindruckt gewesen sein. Wichtig ist nur dass es hier keine Handgreiflichkeiten gab. So was kann schnell, sehr schnell unschön und blutig werden." Der Milizionär klopft dem Dobermann neben ihm auf die Brust.

"Schöne Show übrigens, Dellios! Solche Leute wie dich können wir gut gebrauchen auf dem Weg zur Fähre." Kurz wandert der Blick des Halblings zurück zu Arro und seiner scheinbaren Freundin. "Im Grunde sind mir alle Recht die ein Schwert halten können und auf unserer Seite sind. Ich versuche hier alle gleich zu behandeln. Egal ob Kobold, Kriegsgeschmiedeter, Wandler oder Valenar. Ich bin hier auch Fremder, müsst ihr wissen. Nur solche Querulanten wie der Wichtigtuer grade fliegen sofort raus."

Seine letzten Worte sind nicht nur an Dellios gerichtet sondern an alle Umstehenden Beteiligenten.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #32 am: 08.03.2009, 23:36:04 »
"Nun, Arro, ihr solltet euch beruhigen. Zumal wir wohl nicht diejenigen sind gegen die euer Zorn eigentlich gerichtet sein sollte. Es gibt leider immer wieder Leute die zur Schau stellen müssen, wie klein ihr Intellekt ist, doch solltet ihr euch durch solche Leute nicht reizen lassen oder gar zum Angriff verleiten lassen, dann haben sie genau das geschafft was sie wollten. Zu zeigen, dass ihr doch nicht mehr seid als ein wildes Tier. Nehmt euch ein Beispiel an eurer Freundin, sie ist ruhig geblieben", versucht Dellios den Wandler wieder zu beruhigen, um eine möglichen späteren Eskalation ebenfalls vorzubeugen.

"Freut mich wenn ich helfen konnte. Leider scheinen einige bereits nach wenigen Tage des Friedens vergessen zu haben, wer an ihrer Seite gekämpft hat und wer es war den sie bekämpft haben. Eure Einstellung jedenfalls gefällt mir, wäre schön wenn alle sie beherzigen würden", unterhält er sich mit dem Halbling sich immer noch fragend, wie er den Hauptmann verärgert hat, den dessen Erklärung passt für ihn nicht mit ihrem Verhalten zusammen.

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #33 am: 09.03.2009, 08:54:55 »
Hannah hört den Streit, der sich zwischen dem Wandler und dem Querulanten entwickelt still zu. Dass sie sich dabei am Arm von Dellios festhält, lässt den Schluß zu, dass die beiden zusammengehören. Erst nachdem sich die Situation etwas beruhigt hat, stellt sich auch die junge Frau vor.
"Ich bin Hannah Iormel." Die Frau sagt dies so, als wäre die Erwähnung ihres Namens schon Erklärung genug. Dann lächelt sie den Mann neben sich spitzbübisch an. "Ich bin eine Freundin von Dellios hier."
Zu dem Halbling gewandt, sagt die Frau: "Ich hoffe, dass ihr Kobolde genau so behandelt, wie sie es verdienen. Schließlich ist dieses Pack und ihre größeren Artverwandten überhaupt dafür verantwortlich, dass wir hier sind und unsere Heimat zerstört wurde." Dellios kann erkennen, dass sich die Frau an seiner Seite spannt und seinen Arm schmerzhaft drückt. Erst als sie ihre Rede beendet hat, scheint sie dies zu bemerken und errötet leicht. Sie streicht über die Stelle, an der sie den Mann möglicherweise schmerzhaft ergriffen hat und streichelt darüber. "Entschuldigung, Dellios."

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #34 am: 10.03.2009, 17:07:33 »
Arro beruhigt sich etwas nach den Worten von Mazz und Dellios, auch wenn einen Moment Missmut und Unverständnis auf seinem Gesicht zu erkennen sind. Jedoch entspannt sich seine Haltung wieder.
“Das weiß ich selbst...aber Worte schwingen kann jeder wie man hier sieht, Taten folgen lassen...ach verdammt und wen meint er mit Freundin...ach doch nicht etwa Lydia...ich weiß immer noch nicht was das alles soll...es ist zu verwirrend...“
Der Wandler nickt einfach nur und erwidert dem Priester.
„Ja ich weiß...“
Sein Blick schweift kurz über alle Anwesenden und er scheint einen Moment zu ringen. Er will den Mund öffnen und nichts passiert, aber dann kommt etwas zögerlich, fast wiederwillig.
„Danke, dass ihr es anders seht als diese Dummköpfe...“
Dennoch merkt man das Arro sich nicht gerade wohl fühlt bei so vielen Fremden.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #35 am: 10.03.2009, 17:15:38 »
Lydia als ruhig zu bezeichnen ist sehr gewagt von Dellios, aber zumindest weiß sie, wem ihr Groll gebührt, denn die junge Wandlerin sucht noch immer mit dem Augen dem Querulanten, dem sie nur zu gern die Augen auskratzen würde.
Erst als sie den Mann in der Menge nicht mehr erkennen kann, wendet sie sich wieder Arro zu, dem sie sofort wieder in Beschlag nimmt, ob der junge Wandler will oder nicht.
Die vielen Personen um sie herum, veranlassen sie, sich auch gleich mal noch näher an den Wandler anzuschmiegen. Kurz mustern zwei schmale Augen jede einzelne Person um die Wandler herum, bevor sie sich fast ein wenig hochnäsig mit "Lydia" vorstellt.

Eine Vielzahl von Beobachtern hat die kleine Truppe gefunden, welche nun unweit des Tempeleinganges sich unterhält. Auffällig genug haben sich allesamt verhalten.
Einige Leute schauen sogar enttäuscht, weil das interessante Schauspiel ein so schnelles und vor allem gewaltfreies Ende gefunden hat. Wer ha denn etwas gegen einen unterhaltenden Kampf.
Doch nicht nur die Leute beobachten sie, auch Hauptmann Sorrana wirft einen genauen Blick auf die Gruppe. Vor allem schaut sie auf Hannah und Dellios, der sich in Bezug auf ihr Verhalten auch ziemlich getäuscht hat. Auch wenn es nicht so wirkt, behält Mazz in seiner Einschätzung recht.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #36 am: 11.03.2009, 00:14:52 »
Nun, da es Dellios scheinbar geschafft hat sämtliche Streitparteien zu besänftigen, stiehlt sich ein kleines zufriedenes Lächeln in das Gesicht des Priesters. Wenn der Rest der Reise genau so interessant wird, wie der Beginn, bevor es überhaupt los gegangen ist, verspricht das Ganze noch sehr interessant zu werden. Dabei fällt sei Blick auf die Begleitung neben sich und bestätigt den Gedanken für sich noch mal. "Ich denke, bis ich mich auf den Weg nach Dolurrh mache ist es weg", meint er zu Hannah, während er die Hand ergreift, mit der sie über ihren Arm streichelt.

"Ich denke ich bin nicht der einzige der das so sieht. Die meistens trauen sich jedoch nicht etwas dagegen zu sagen. Wenn ihr den anderen erstmal gezeigt habt, dass ihr durchaus in der Lage seit etwas für die Gemeinschaft zu leisten, werden die Stimmen von alleine verstimmen und wenn nicht werden sich immer mehr dagegen stellen", versucht Dellios den Wandler aufzumuntern. "Und wenn nicht, sagt Bescheid, zumindest einen der euch hilft solltet ihr jetzt kennen."

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #37 am: 11.03.2009, 20:23:36 »
Ein klein wenig unterhält sich die bunte Truppe am Rande des großen Trubbels. Doch alles bleibt oberflüchlich. Die Reise wird erst zeigen, ob sie Freunde werden würden, wie Hannah schon in bezug auf Dellios behauptet hat.

Gut zwanzig Minuten später ist es dann soweit und all jene, die nach Drellin´s Ferry wollen, versammeln sich. Der Haufen ist so bunt wie die kleine Truppe, welche sich bei den Querellen zusammengefunden hat.
Neben dem Vater zweier Kinder, gibt es noch zwei Familien, darunter die Halblingsfamilien, einige Bauern, deren Gesichter Hannah nicht ganz so geschunden im Gedächnis hat, aber auch zwei Fremde.
Was Sorrana dann sagt, muss nicht einmal zusammengefasst werden, den die Frau scheint nichts von großen Worten zu halten: "Wir werden uns morgen Früh hier wieder treffen. Bringt eure Habseligkeiten mit, die ihr auf die Reise nehmen wollt. Wägen, Pferde und alles zur Grundversorgung stellt die Stadt. Wer noch eine Waffe oder Rüstung braucht, der melde sich bei mir. Wir werden etwas finden. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag."
Dann war es das auch gewesen und die kleien Ansammlung löst sich auf und verschwindet wieder in der Menge, welche sich hauptsächlich darauf konzentriert, etwas zu Essen abzufassen, vor allem etwas vom Fleisch, dass kaum ein Magen in den letzten Tagen gesehen hat.

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #38 am: 12.03.2009, 08:57:13 »
Hannah hört die Worte von Sorranna und nickt dazu. "Das macht Sinn. Dann wollen wir mal sehen, was daraus wird." Als sich die Gruppe dann auflöst, um genau das zu tun, was Sorranna von ihnen verlangt, bleibt die Händlerstochter neben dem Priester stehen.
"Habt ihr viel zu packen, Dellios?" Die Frau schaut den Mann noch einmal abschätzend an. "Wenn nicht können wir vielleicht einen kleinen Spaziergang durch den Ort machen, der uns aufgenommen hat und ihr erzählt mir mehr von euren Fähigkeiten. Es interessiert mich brennend, was ihr sonst noch könnt." Die Frau lächelt den Priester dabei schelmisch an und scheint auch ein wenig abschätzend auf den Mann zu schauen.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #39 am: 12.03.2009, 23:34:09 »
"Hm, lasst mich überlegen, Waffen, Rüstung und Kleidung trage ich am Leib. Viel anderes besitze ich nicht, aber das wenige befindet sich im Rucksack. Somit bin ich wohl seit kurz vor Beginn dieser Versammlung fertig mit packen. Wenn ihr also Hilfe braucht um die eurigen zu packen, stehe ich euch gern zur Verfügung, als Händlerin habt ihr sicherlich mehr zu tragen, als ich", meint er grinsend.

Danach wendet er sich an die beiden Wandler und den Halbling. "Dann sehen wir uns wohl morgen wieder. Ich wünsche euch bis dahin noch einen schönen Tag, ohne das euer Weg den weiterer, ich glaube ihr nanntet sie 'Dummköpfe' begegnet."

Als er sich dann wieder zu seiner selbst ernannten Freundin umdreht, bietet er ihr den Arm an. "Wollen wir? Was wollt ihr den hören oder sehen, ist nicht so, als könnte ich Wunder vollbringen."

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #40 am: 13.03.2009, 01:40:28 »
Arro wartet stillschweigend und nickt einfach nur, um Dellios zu zeigen, dass er ihn verstanden hat. Allerdings scheint seine Stimmung sich nicht zu bessern, vor allem nicht, da er sich langsam wieder der Berührung von Lydia bewusst wird. Immer noch verunsichert und auch kribbelig davon, wartet er einfach auf die Hauptfrau Sorrana. Geduldig, wenn auch mit gelangweilter Miene, lässt er es über sich ergehen.
Als es endlich vorbei zu sein scheint, ist er mehr als froh. Ohne Beachtung seiner Umwelt will er einfach gehen, da er genug von zu vielen Personen hat. Beim Abhauen, treffen ihn allerdings die Worte von Dellios.
„Ich werds versuchen. Bis morgen.“
Ist seine einzige Erwiderung und versucht seinen Arm freuzubekommen und schnell zu verschwinden.

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #41 am: 13.03.2009, 08:15:41 »
Hannah nickt bei den Worten des Priesters. "Grundsätzlich hast du recht, Delllios. Händler müssen mehr mit sich rumschleppen als normale Leute." Die Frau klingt ein wenig spöttisch. "Die meisten reisen daher mit einem Wagen oder einen ganzen Karawane." Die Frau verzieht den Mund leicht.
"Bedauerlicherweise kann ich mit so etwas nicht dienen. Wir haben entweder die Sachen zurück gelassen als die Flucht aus Fähre vor der Roten Hand begann oder mussten die freundlichen Bewohner Brindols unterstützen. Daher habe ich leider nicht mehr anzubieten zum Tragen als mich und das, was ich hier bei mir habe." Die Frau deutet auf ihre Kleidung und einen kleinen Rucksack zu ihren Füßen.
Mit einer geschmeidigen Bewegung setzt sie nun den Rucksack auf und beantwortet dann die letzte Frage des Priesters: "Ich bin neugierig und möchte alles wissen, was ihr könnt." Die Frau lächelt schelmisch und hakt sich bei dem Mann unter. An die restlichen Mitglieder ihrer kleinen Gruppe zum Schutz von Wandlern und anderen missverstandenen Wesen nickt sie kurz. "Bis Morgen früh. Geniest den Tag und die Nacht." Hannah lächelt dabei den neben ihr stehenden Mann an, als hätte sie klare Vorstellungen, wie sie dies machen wollte.

Mazz

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #42 am: 13.03.2009, 18:56:10 »
Der Halbling nickt zur Verabschiedung. "Dann sehe ich Euch. Wir zählen auf Euch!" Mit diesem Satz schwingt er sich in den Sattel des Dobermanns und tauscht einige Blicke mit seinem Hauptmann aus.

"Dann wollen wir zwei mal schauen ob hier heute noch mehr Leute Ärger machen wollen, was?" rauhnt er seinem Hund ins Ohr. Liebevoll klopft Mazz seinem Dobermann Tintin an den Hals.

"Also dann" verabschiedet sich der Halbling und reitet langsam und aufmerksam auf den Platz herum auf der Suche nach weiteren potentiellen Freiwilligen.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #43 am: 13.03.2009, 23:33:33 »
Dellios kann nicht anders als auflachen. "Den ganzen Weg bis Drellins Fähre? Das ist weit, aber ich werde mein bestes geben. Allerdings muss ich gestehen hat der Hauptmann noch nicht mit mir darüber gesprochen, dass ich als eins der Pferde eingesetzt werden, die zur Verfügung gestellt werden. Aber vielleicht habe ich mich zu früh eintragen und die erste Plätze waren für die Pferde reserviert. Aber falls ihr schon jetzt Hilfe beim Tragen braucht, stehe ich gern zur Verfügung." Bei dem Grinsen, dass ihm dabei übers Gesicht huscht, ist klar, dass er damit nicht unbedingt den Rucksack meint.
"Aber vermutlich muss ich euch enttäuschen, außer ein Abbild von mir zu erschaffen...", plötzlich steht der Diener des Reisenden auf der anderen Seite der Händlerin, "...kann ich nur plötzlich woanders sein. Zumindest, solange es mir der Reisende erlaubt." Nachdem er einige Minuten neben Hannah her gegangen ist, fragt er sie. "Wisst ihr zufällig wo ind dieser Stadt noch ein Haus für eine Nach für mich frei ist? Ich habe keine Lust meine letzte Nacht hier wieder in der Kathedrale zwischen all den Halblebenden zu verbringen."

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #44 am: 17.03.2009, 08:30:17 »
Hannah lächelt den Mann neben sich freundlich zu. "Bisher hat sich noch niemand beschwert, der mich getragen hat, dass ich ihm zu schwer sei." Die Frau mustert den Mann und muss noch breiter grinsen. "Ich denke auch du dürftest dies schaffen. Wir können ja mit kleinen Strecken anfangen."
Sie geht weiter mit dem mann durch die Stadt. Sie hat offensichtlich ein bestimmtes Ziel vor Augen. "Ich wohne in der Steinwyvern. Ich denke, du kannst da sicherlich auch übernachten, wenn du willst." Die Frau schaut Dellios einen Augenblick zweifelnd an. Das dies eine Einladung an den Mann war, der ihr offensichtlich gefällt, wird sie nicht deutlicher sagen.
"Du kannst natürlich auch in der Kathedrale nächtigen. Die benötigen dort bestimmt jede helfende Hand." Die Händlerin ist einmal gespannt wi der Mann sich nun entscheiden wird. Ob er eher seine Pflicht erfüllen will oder das eindeutige Angebot durch sie annimmt, wird der Frau sehr viel über den mann verraten. Sie schmiegt sich beim Gang durch die Stadt nun etwas enger an ihn. Offensichtlich will sie dem Mann dadurch zeigen, was ihr Angebot wert ist.

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