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Autor Thema: [Inplay]  (Gelesen 13102 mal)

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Haskeer

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« Antwort #45 am: 17.03.2009, 22:21:29 »
..Ich werde es nicht noch einmal erklären... äfft der Troll in seinem Kopf die Halborkdruidin nach. "Ihr verantwortet die Verzögerung", meint er, während er mit einer seiner Klingen auf die Druidin zeigt. Da seine Kenntnisse auf dem Gebiet der Suche für einen geeigneten Rastplatz nicht einmal grundlegender Natur sind, überlässt er dieses den scheinbar deutlich erfahrenden Mitgliedern dieser Gruppe. Dabei macht er sich Gedanken überall das, was während dieser Pause über sie herfallen kann, von den Drachen, den sie grad gehört hatten, über irgendwelche teufel bis hin zu einer Horde Hobgoblin. Das soll mir mal auf einem normalen Einsatz passieren. Ich meuchle die Wächter eines Heereslagers, schleiche mich ins Zelt des Führers des aufrührerischen Kriegsfürsten und beschließe mich dann wie ein Schossworg zu Füßen seines Bettes zusammenzurollen. Der Spötter wird mir sicher gnädig sein für so eine Dummheit...

Barracuda

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« Antwort #46 am: 18.03.2009, 00:08:33 »
Barracuda verfolgt mit einem Ohr die Diskussion, sieht sich aber trotzdem zunächst nach einem Rastplatz um. Auch ihm gefällt der Gedanke nicht völlig, sich der Art dem Gegner auszuliefern. Dazu kommt, dass er sich nichteinmal sicher sein kann, dass ihm die kurze Unterbrechung wirklich helfen wird. Sobald sie wieder von dem Berg runter sind, beschließt er, nicht so schnell wieder das Tiefland zu verlassen. Gebirge ist nichts für ihn, vor allem wenn man tief fallen kann.
Ansonsten kreisen seine Gedanken darum, wie er wohl mehrere Drachenzähne von hier weg und nach Hause tragen soll...

Jasik

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« Antwort #47 am: 18.03.2009, 09:04:36 »
Jasik richtet sich gerade auf, als der Troll mit seiner Waffe auf sie deutet. "Droht ihr mir?" Die Stimme der Druidin ist schneidend. "Es geht doch nicht darum, wer es zu verantworten hat? Wenn jemand sich im Kampf verletzt, werde ich ihn auch heilen und ihm nicht sagen, er sei selber schuld." Die Halb-Orkin wirft die Hände theatralisch in die Luft. "Es geht darum, dass wir unsere Aufgabe erledigen und dafür ist es besser ausgeruht zu sein und nicht angeschlagen. Wir gewinnen nichts dadurch, dass wir erschöpft beim Feind eindringen."
Während dieser kleinen Ansprache sucht die Frau mit sicherem Blick die Gegend ab, um etwas zu entdecken, was als Unterschlupf dienen kann. Sie hofft, dass der Troll ihrer Argumentation folgen kann, weil sie einen Streit über die Taktik nicht gebrauchen können.

Haskeer

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« Antwort #48 am: 18.03.2009, 23:25:31 »
"Nein, will ich nicht", antwortet der Riese auf die Frage, ob er der Druidin drohen will, vollkommen ruhig. "Ich will nur mein Hirn noch ein Weilchen behalten und wenn wir unserem Auftraggeber den Auftrag zu spät erledigt haben, könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich das ein oder andere schmecken lässt. Meines soll es dann nicht sein. Was während unser Aufgabe passiert ist etwas ganz anderes."
Außerdem beunruhigt den Troll noch etwas. Noch kam er wunderbar mit der dünnen Luft aus, aber ob das so bleiben würde, wenn sie länger rasten war noch lange nicht sicher. Zusätzlich hatte er keinerlei Ausrüstung dabei für eine längere Pause. In Greywall wäre er zur Garnison gegangen hätte mit einem bedrohlichen Blick die Gnoll- und Orkhandlanger vertrieben und damit Essen und Unterkunft gehabt. Um Essen macht er sich keine Sorge. Er war ein Troll, notfalls konnte er sich im wahrsten Sinne des Wortes selber essen, aber hier konnte es sicher auch kalt werden.  Wenn er genauer drüber nachdenken würde, fielen ihm sicherlich noch hundert mehr Gründe gegen die Pause ein. Doch wahrscheinlich könnte keiner die beiden Halborks überzeugen. Und nur gemeinsam mit dem Minotauren dürfte es eng werden den Tempel zu stürmen.

Sensemann

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« Antwort #49 am: 18.03.2009, 23:31:58 »
Doch in diesem Moment wird den Helden die Entscheidung, ob sie weiter gehen oder rasten sollen, abgenommen:
Klick
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Sensemann

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« Antwort #50 am: 20.03.2009, 11:54:34 »
Denn eine riesige selbst für die Geschmäcker der Helden aus Droaam hässliche Kreatur, halb aus Fleisch und halb aus Metall, zeigt sich auf einmal im Licht der endgültig fertig aufgehenden Sonne am Siberys zwischen einigen Felsen vor einer Felswand als die Abenteuer fernab der Schlucht nach einem sicheren Platz suchen, um sich zu beratschlagen.
Fast wie eine Mischung aus Golem und einem riesigen infernalen Oger aus der Dämonenöde wittert diese Ausgeburt Khybers mit seinem dicken platten Nase den Geruch der Helden und bemerkt damit die Gefahr, während sein Gestank den Helden übel aufstösst.
Wütend brüllend und mit feuchter Aussprache fast der Gruppe schleimig entgegenspuckend, faucht der Riese den Helden etwas auf einer unbekannten Sprache entgegen, wobei sie wenigstens Tiamat verstehen können, und zieht dabei eine gigantische brennende Axt, um die Helden finster grinsend zu erwarten.

Jasik flucht, als der Riese vor ihnen auftaucht. "Dann wollen wir mal sehen, was die Großmäuler können," denkt die Frau wenig freundlich über ihre Gefährten. Sie ärgert sich noch über den Troll, der wahrscheinlich nicht weiter denkt, als bis zur nächsten Mahlzeit. "Dein Leben ist zu Ende, Kreatur!", brüllt sie dem Riesen entgegen, um dann einen Zauber zu wirken, der alle Gefährten erfasst und stärkt. "Macht ihn fertig!", feuert die Druidin ihre Mitstreiter an.

Beim Anblick des Riesen bricht ein lauter Wutschrei aus dem Minotaurus hervor und er reckt seine behandschuhte Faust gen Himmel. Wie aus dem nichts erscheint eine beeindruckende Axt in der geballten Faust, deren Blatt von hellem Feuer eingehüllt ist. Der Minotaurus schreitet mit großen Schritten auf den Riesen zu, während er immer lauter zu schnaufen beginnt und sich mit jedem Schritt in einen Rausch hineinsteigert, der seine Augen mit Blutgier und einer Spur von Wahnsinn füllt. Schließlich erreicht er seinen Feind und lässt die riesige Axt auf ihn niedersausen.

Doch der riesige Feind erwartet scheinbar nur die Angriffe und steckt sie so weg, als wären es nicht mehr als einfache Streicheleinheiten, denn die Verletzung heilt sofort auch schon wieder.
Dabei erwidert jedoch der Diener der Roten Hand den Angriff mit zwei vernichtenden Scvhlägen von seiner Seite.

Oder so, wenn der Feind schon zu uns kommt, spricht das sicher dagegen bequem die Füße hoch zu legen und ein paar Stunden zu warten, nur damit die Schwächlinge vielleicht ein wenig besser Luft bekommen. Versuchend, den Gestank, den die widerliche Bestie verströmt und der auch trotz seiner Abhärtung nicht grade Wohlsein in ihm aufsteigen lässt, zu ignorieren, macht er in Schritt auf die Kreatur zu. Im selben Moment, während er seine Klingen einmal kurz mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft sausen lässt, um sein können mit den Waffen zu demonstrieren, brüllt er an Lautstärke dem Riesen nichts nachstehend zurück, auch wenn es sich dabei nicht um Worte sondern um einen bloßen rohen Kraftausdruck handelt.

Doch ohne jeglichen und sichtbaren Erfolg.

Während die anderen bereits den stinkendhässlichen Riesen angreifen, nimmt Barracuda die Beine in die Hand und rennt an einer der Felsgruppen vorbei, bis er in der Flanke der Kreatur steht, seine eigene wesentlich kleinere Axt abwartend in den Händen. Neugierig bebachtet er den Ansturm des Minotauren, um dessen Stärke und die ihres Feindes abschätzen zu können.
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Sensemann

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« Antwort #51 am: 22.03.2009, 14:50:55 »
Teufelisch grinsend schlägt das Scheusal erneut zu und breitet dabei an seinem Rücken fledermausartige, lederige Schwingen aus, und erhebt sich in die Luft, wobei es Gelegenheitsangriffe locker in kauf nimmt und aus schützender Flugentfernung erneut nach Trug schlägt.

Nachdem seine Axt den riesigen Feind noch einmal getroffen hat brüllt der Minotaurus schmerzerfüllt auf, als ihm eine zusätzliche tiefe Wunde zugefügt wird. Sein eigenes Blut rinnt inzwischen aus mehreren Wunden seines Körpers, doch der wahnsinnige Stiermensch scheint dies kaum zu bemerken. Stattdessen tritt er einen Schritt zurück, bevor er sich zu voller größe aufrichtet und seinem Gegner herausfordernd die Axt entgegenstreckt: "Komm runter! Oder hast du zu viel Angst vor Trug?"
Die Axt zum Angriff erhoben wartet der Barbar darauf, dass dieser Feind wieder zu ihm herabkommt.

Jasik muss laut auflachen, weil sie keine Geschoßwaffen bei ihren Begleitern sieht. "Und was wollt ihr jetzt machen?" Die Stimme der Halb-Orkin klingt spöttisch. Dann verwandelt sich die Frau in eine Art Windhose und erhebt sich in die Lüfte. Sie weiß zwar, dass ihre Aktion riskant ist, aber ihr liegt nichts daran auf dem Boden stehend abgeschlachtet zu werden. Sie hofft, dass auch die anderen ihrer Mitstreiter fliegen können.

Doch das halbmetallische Monster erwartet förmlich die herbeifliegende verwandelte Druidin nur und spuckt verämtlich auf den brüllenden Minotaurus unter sich hinab.
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Sensemann

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« Antwort #52 am: 23.03.2009, 17:52:45 »
Ein weiteres Mal schlägt die riesige fliegende Bestie aus sicherer Reichweite nach dem Minotaurus und schwächt ihn langsam immer bedrohlicher.

Der Minotarus reckt seine Axt nach dem erneuten Treffer nun eher abwehrend empor und auch seine Blutlust scheint er nun in andere Bahnen zu lenken. Dennoch blickt er den fliegenden Feind trotzig an: "Das ist alles? Nun kommt schon runter und kostet von Trugs Axt!"

Ich wusste es, ich brauche einen verfluchten Bogen! Khyber den werde ich später nochmal vermissen! Die Klauen des Trolls ziehen einen der Tränke aus seinem Gürtel und ziehen ihn heraus. Gleich darauf wird die Phiole entkorkt und Haskeer trinkt den Trank und erhebt sich kurz darauf in die Luft. "Von zwei verschiedenen Seiten, dann kann er meinen Angriffen schlechter ausweichen, klar?", teilt er der verwandelten Druidin mit, hoffend, dass diese ihn in ihrer neuen Position noch verstehen kann.

"Riesige Metallmotten und fliegende Trolle. Welch großartiger Tag!"
Sich einige Schritte zurückziehend, wobei er hinter ein paar Felsen in Deckung vor den Angriffen geht, die den Minotauren fast niedergestreckt hätten, wartet er auf eine Gelegenheiten, dass das Vieh wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
"Stutzt der Fliege doch endlich mal die Flügel, damit auch die kleineren was davon haben!"

Doch diesen spitzen Fels muss der Orkblüter ersteinmal hinter sich lassen können.

Das Luftelementar, welches eine Druidin ist, ist mehr als amüsiert über die größten Kämpfer Droaams. Wenn der Minotaur und der Halb-Ork alles ist, was Droaam aufbieten kann, ist es nicht gut bestellt mit der Schlagkraft. Von ihrem neuen Standort betrachtet sie emotionslos, wie sich ihre Mitstreiter abmühen. Sie wird denjenigen jetzt einmal zeigen, was eine schwache Frau alles kann. Das Luftelementar beginnt mit einem weiteren Zauber und holt sich einen Verbündeten aus der Ebene der Lüfte. "Mal sehen, was du damit anfängst."
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Sensemann

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« Antwort #53 am: 25.03.2009, 00:19:42 »
Doch das fliegende Monstrum schlägt ersteinmal weiter, wenn auch erfolglos, auf Trug ein.

Nun fliegend, entscheide sich Haskeer zum sofortigen Angriff, bevor seine Gefährten aus der überlegenden Position des fliegenden Riesen heraus auf die Dauer zu Tode geprügelt werden. Zwar hat er einen gewissen gesunden Respekt vor der Axt des Riesen, besonders vor der Flamme mit der diese brennt, jedoch hofft er, dass der Riese weiterhin so gut zielt, wie gegen den Minotauren beziehungsweise sich von ihm nicht stören lässt, bis das Luftelement in Stellung ist und er wirklich schmerzhafte Schläge ansetzten kann.

Doch so einfach will dieses Monster einfach nicht zu Boden gehen.

Das Luftelementar, welches die Druidin ist lacht auf als plötzlich zwischen ihr und dem seltsamen fliegenden Wesen ein sehr großes Luftelementar auftaucht. Auf einen Fingerzeig der Druidin reagierend attackiert dieses das Wesen mit zwei schnellen Schlägen. Es scheint aber so, als wären diese Angriffe wenig gezielt.
Die Druidin hingegen fliegt hinter den Minotauren und macht einen mächtigen Heilspruch auf das Wesen, welches so groß ist wie eine Kuh und nach der Ansicht von Jasik auch nicht wesentlich intelligenter handelt.

Doch das mächtige Wesen aus Syrania schafft es nicht dem halbmetallischen Monster mit den Fledermausflügeln und den dicken Riesenfleisch zu schaden.

Der Minotaurus spürt, wie sich ein Teil seiner Wunden schließt, hält seine Axt jedoch weiterhin in einer defensiven Position, während er ein unbestimmbares Grunzen, das ein Dank sein könnte, in Richtung des Luftelementars hinter sich von sich gibt.

Da sich das Flügelwesen immer noch zu hoch für seine Reichweite befindet, wartet Barracuda lauernd ab, wobei er überlegt, wie gut sie jetzt von einer Horde Goblins eingekesselt werden könnten. Allerdings wäre ihm das fast lieber, dann hätte er endlich etwas zu tun.
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« Antwort #54 am: 25.03.2009, 00:31:58 »
Doch plötzlich nimmt der Kampf einen schnellen und sonderbaren Verlauf und findet ein jähes Ende, denn das sonderbare Monster knurrt plötzlich wütend etwas auf schlechten Riesisch, was vom Inhalt her die Helden verfluchen soll im Totenreich bzw. sehr bald hier die Sklaven der höchsten Staubfürstin zu werden und dies scheinbar noch heute, da das Monster kryptisch irgendetwas von einer Befreiung durch den höchsten Wurmlord erzählt und über ein Gefängnis in Argonesen dank der Schützer der sterblichen Rassen.
Doch bevor die Helden in die Schuld kommen könnten, Fragen zu stellen bzw. die Worte des fliegenden Feindes sich genauer durch den Kopf nocheinmal gehen lassen oder gar einfach weiter auf der Monster einschlagen, beendet das Scheusal selbst den Kampf, indem es in tausend kleine scharfe Stücke aus glühenden Metall und brennenden Stücken Fleisch explodiert und selbst dadurch sein gigantisches brennendes Schwert mit den den Tod nimmt.
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Haskeer

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« Antwort #55 am: 25.03.2009, 17:22:40 »
Bevor der fliegenden Troll sich wirklich auf den Riesen stürzen und ihn wirklich zusetzten kann, explodiert dieser bereits. Mit einer Mischung aus Glück und können, schafft es der Troll sich in der Luft fallen zu lassen und somit den größten Teil der wegfliegenden Stücke zu entgehen, so dass der Rest absolut harmlos bleibt. Mit einer lässigen Bewegung die Fleischklumpen von seinem Körper wischend, landet er wieder auf dem Boden. Das hätte ihm auch ein paar Sekunden eher einfallen können! Jetzt habe ich meinen Trank verschwendet und habe ich nicht mehr, wenn ich ihn wirklich brauche.
"Können wir weiter?", fragt er, sobald er gelandet ist, sich im Kreis seiner Mitstreiter umguckend, ob diese ernsthaft verletzt sind, oder noch kampffähig sind. Dass sie unerwartet angegriffen wurden war für ihn Zeichen genug, dass ihre Position und Anwesenheit ihrem Feind längs bekannt war, also war eine Rast nicht sicher. Zudem klang das, was er aus dem wortähnlichen Lauten ihres Widersachers entnommen hatte nicht so, als könnten sie sich ewig Zeit lassen, wollten sie nicht, dass ihre Aufgabe deutlich schwerer wurde.

Trug

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« Antwort #56 am: 25.03.2009, 19:26:01 »
Trug weicht den Überresten des Feindes ohne Schwierigkeiten aus und mit der Explosion des Gegners geht auch sein Blutrausch zu Ende. Der Minotaurus verschnauft einige Sekunden und begutachtet anschließend seine Wunden. Er sah nicht gerade gut aus, aber dank der Heilung der Druidin würde er es schon überstehen. Er nickt ihr nochmal dankbar zu: "Trug schulden euch etwas."
Anschließend wendet er sich dem Troll zu und nickt. Er mocht verwundet sein, aber das bedeutete nicht, dass er nicht immernoch kämpfen konnte. Er hatte in weit schlimmeren Zustand Kämpfe in der Arena bestritten. Mit den Schnitten und Prellungen, die der Zauber der Druidin zurückgelassen hatte käme er schon zurecht. Ein einfacher Gedanke lässt die Axt wieder im Handschuh verschwinden und der Minotaurus blickt in Richtung der Lagerstatt des Feindes.

Barracuda

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« Antwort #57 am: 26.03.2009, 15:07:53 »
Bei der Explosion der Riesenmotte kann sich der Orkblüter halbwegs hinter den Felsen in Sicherheit bringen, sodass er nicht voll von den Splittern erwischt wird. Schließlich gesellt er sich wieder zum Rest der Gruppe, wobei er ein paar Mottenreste aus seiner Rüstung und Kleidung herauszieht.
"Wenn ihr fit genug seid, kanns gerne weiter gehen."
Auch wenns jetzt sicherlich erst recht auch für die anderen Gründe zum Rasten gäbe...
Schließlich setzt er sich in Bewegung, das Lager ihrer Feinde anpeilend. Die Enge des Gebäudes, sollte es künftigen Angriffen aus der Luft ihren Feinden hoffentlich schwerer machen. Die dünne Luft macht ihm immer noch zu schaffen, doch versucht er die Gedanken daran weit möglichst aus seinem Schädel zu verdrängen.
"Schade, dass er explodiert ist. Keine Zähne."

Sensemann

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« Antwort #58 am: 26.03.2009, 21:00:29 »
Während Haskeer vollkommen schadlos die Explosion übersteht, tragen die restlichen Abenteurer kleinere Prellungen und Verbrennungen davon.
Nur Trug wirkt nach diesem Kampf etwas angeschlagen - ein Kampf, der deutliche Schwächen der Helden ausgezeigt hat.

Einige Minuten verschnaufen nun schon die Helden und sie müssen sich entscheiden, ob sie nun der Warnung nachgehen und sich sofort in ihre Mission stürzen oder ob sie stattdessen eine längere Ruhepause einlegen und damit erst gegen späten Abend wieder einsatzbereit wären.
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Jasik

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« Antwort #59 am: 27.03.2009, 12:56:58 »
Jasik dreht sich in ihrer Gestalt als Elementar der Lüfte vor der Explosion weg und so wird sie nur von wenigen umherfliegenden Resten des merkwürdigen Flugwesens getroffen. Ihr ist nicht ganz klar, was den Tod des Gegners genau verursacht hat, aber die Druidin erkennt, dass ihre Begleiter daran wenig anteil hatten.
Mit einer herrischen Geste entlässt sie das beschworene Alementar aus dem Dienst und verwandelt sich zurück in die junge Halb-Orkin. Mit einem leicht spöttischen Unterton sagt sie zu ihren Mitstreitern. "Habt ihr keine Fernwaffen, um gegen große und fliegende Wesen vorgehen zu können?" Die Druidin kennt die Antwort bereits, sonst hätte wohl jeder eine Waffe bereits ergriffen.
"Das macht die Sache schwieriger für uns, denn dann sollte bin ich mit meiner Beschwörungsmagie wohl die einzige von uns, die dies kann. Wir werden daher nun rasten müssen, weil ich mächtige Magie nun nicht mehr einsetzen kann."
Dann versucht die Druidin einen geeigneten Platz zu finden.

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