"Wir haben doch gesagt, wir passen nicht umsonst auf das Hausmädchen auf. Aber hoffen wir mal, dass sie nicht von Bedeutung war."
Als die Helden mit ihren Begleitern den Garten betreten, lassen die Laternen verschwommene Schatten durch die Anlage huschen und die Hecke sich in ein eigenständiges Lebewesen verwandeln. Zumindest scheint es so.
Der Geschmiedete liegt dort, wo ihn Shandro und Jendar zurückgelassen haben. Das finstere Loch in seiner Stirn klafft immer noch auf. Schnell ist dabei zu erkennen, dass der Gärtner von hinten erschlagen wurde, da sie sich die Eintrittswunde an der Rückseite des Schädels befindet, nach näherer Untersuchung. Auf die Tatwaffe ist nur schwer durch die Wunde zu schließen. Das einzige, was zu erkennen ist, ist, dass Pfeile oder Bolzen auszuschließen sind, dafür ist das Loch zu groß.
Währendessen packen die beiden Wachmänner die Klappe haltend die Leiche des Geschmiedeten unter den Armen und ziehen ihn ins Haus, wobei sie ihn auf dem Schlafzimmerboden zwischen einige Blutreste betten. Ein wenig Öl und Wasser gesellt sich zu dem sowieso schon fleckigen Holz- und Teppichboden.
Währendessen antwortet Rinjiak auf Kaerishiels Fragen.
"Mh das wäre durchaus möglich, da muss ich Euch leider Recht geben. Allerdings war und ist er uns eine große Hilfe, was das schnelle Übermitteln von Botschaften angeht und auch, um die Stadt von Positionen aus zu überwachen, die für uns nicht erreichbar wären."
Noch als der Soldat spricht, landet das schwarze Federvieh vor der Glastür im Garten und pickt auffällig gegen die Fensterscheibe. Der Rabe ist etwas größer als seine üblichenn Artgenossen und die Augen scheinen mehr blau als schwarz im dem Licht der Laternen.
"Oha, wenn man von ihm spricht..."
Der Rabe pickt weiterhin gegen die Glasfront und hüpft ein paar Schritte in den Garten. Anschließend wieder zurück zur Glastür, pickt dagegen, und hüpft erneut in Richtung Garten. Dort wartet er jedesmal aufmerksam, bis er die Prozedur wiederholt.