Varags Suche ist vorerst nicht von Erfolg gekrönt, denn scheinbar bevorzugen die Orkinnen es mit Partnern ihrer Rasse in die Zelte zu schlendern, und der Fremde der nichts gleicht was je einer der Orks gesehen hat.
Bevor der Varag weiterhin über dieses Problem nachdenken kann beginnt der nächste Schritt des Ritus.
Aus einem großen Zelt kommt jetzt ein Dutzend jugendlicher Paare und die Tanzstelle wird frei gemacht.
Die Jungen tanzen kriegerisch brüllend und posierend um die Damen herum, und ab und an wählt eine Dame einen der Tänzer aus und reicht ihm die Hand.
Der Auserwählte geht auf die Knie und reicht der Dame seine reich verzierte Waffe, wenn diese annimmt jubelt das ganze Dorf und die beiden gehen zu dem nackten Ork mit dme Wolfsumhang und trinken beide einen Schluck aus dessen Händen, dann gehen sie in ein Zelt das hinter ihnen geschlossen wird.
Nach und nach lichten sich die Reihen, und während alles aufgeregt das Reigen der jungen Körper betrachtet, auf dessen schweisbedeckter Haut sich das Mondlicht und der Feuerschein spiegeln, wird Varag von hinten weggezogen.
Eine mittelalte Orkin zieht ihn hinter die vorderen Zelte in eins der hintersten und kleinsten, sie scheint seine Sprache nicht zu sprechen, aber zieht ihn ins Zelt das innen nur von einer kleinen Fackel erleuchtet wird.
Dann reicht sie ihm einen kleinen Becher mit einer nach Brühe riechender Flüssigkeit, trinkt einen Schluck und macht eine Handbewegung das Varag es ihr nachtun solle.