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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 41134 mal)

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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #75 am: 04.04.2009, 12:01:08 »
Aomori findet eine kleine Senke über die die Asche von den heftgen Böen hinweggewirbelt wird.
Nirgens im Umkreis gibt es etwas Brenn- oder Essbares.
Spoiler (Anzeigen)

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #76 am: 04.04.2009, 12:43:53 »
"Wartet!" Plötzlich ruft der Druide in der Sprache der Waldwesen den anderen etwas zu. Die Gruppe ist noch nicht weit voran gekommen aber der Himmel hat sich schon merklich verdunkelt. Aufgeregt deutet Aomori auf einen eigentlich ziemlich unauffälligen Felsvorsprung. Der Waldmensch winkt den anderen, ihm zu folgen und nähert sich der Stelle vorsichtig. Am Fuße des Vorsprungs befindet sich eine kleine Senke, die Platz genug bieten würde, ein windgeschütztes und recht gut getarntes Nachtlager aufzuschlagen.

Aomori deutet auf den Boden, legt den Kopf schräg, bettet ihn auf seine zusammengelegten Hände und schließt die Augen. "Schlaf. Hier. Gut. Morgen Tämpä", erklärt er und inspiziert schonmal die Ränder der Senke, wo er sich nach Aussichtspunkten, Fluchtwegen und sonstigen wichtigen Anhaltspunkten umsieht.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #77 am: 04.04.2009, 14:21:26 »
"Warum hauen die Echsen-Zähne-spitz-und-scharf ab? Endlich wäre das mal was richtiges zu essen und nicht ständig dieses Pflanzenzeug."

"Thorwald so ruhig. Hat noch nicht mal was dazu gesagt, dass ich den Ring haben wollte. Doch der muss auch irgendwann mal schlafen. "

"Der Grüne scheint genauso einer der letzten zu sein wie K'erus"

"Warum wollt ihr zum Tempel?" dabei schaut Varag Yakra und Aomori durchdringend an. Sein Kiefer ist angespannt und seine Hauer ragen aus seinem Mund hervor, ob dieser noch geschlossen ist.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #78 am: 04.04.2009, 16:35:24 »
Thorwald mischt sich ein:
Genau, was wollt ihr denn da, vielleicht wollt ihr uns genauso hintergehen wie der letzte der uns helfen wollte.
Thorwald legt seine Axt demonstrativ auf seine Knie und wartet gespannt auf die Antworten der beiden Fremden.
Ihr seid eine Orkin, aber ihr sehr ganz anders aus als alle Orks denen ich bisher begegnet bin, seid ihr Sklaven die schon vor langer Zeit geflohen sind, oder gibt es hier oben viele von euch?
Dieser Baummensch da ist mir unheimlich, nicht weil er eine andere Sprache spricht, sondern weil ich noch nie so ein Wesen wie ihn gesehen habe, und nicht weiß ob er zu den Sklavenmeistern gehört und uns vielleicht nur zurück in die Unterwelt bringen will.
Thorwald zeigt mit der Axt in Aomoris Richtung.
Du da, Wer bist du, woher kommst du, wieso hilfst du uns, wieso? Wie hast du uns gefunden, antworte mir bitte, ich bin mit den Nerven am Ende.
Yakra, von euch wüsst ich gerne dasselbe...

Danach brauchen wir was zu Essen für euch, wenn ihr Dinosaurier Jagen wollt helf ich euch, auch wenn ich kein Essen brauche, und diesne Ring behalte ich, tut mir leid, aber ich hab ihn gefunden und ich will nicht das er verloren geht, er funktioniert nicht um mehrere Leute zu füttern, hat der Weise gesagt.
Ihm kann man zwar nicht trauen, aber was den Ring anging hat er mich bisher nicht enttäuscht, solange bin ich gezwungen seinen Worten zu glauben, sowenig es mir gefällt.
Und wenn es gefährliche Nebenwirkungen gibt nehme ich sie lieber auf mich als die Bürde an euch weiterzugeben.
Seid einfach froh, ein Jäger mehr ohne einen Esser mehr zu haben.
Ihr beiden, ihr scheint euch hier auszukennen, wo kriegen wir einen Vorrat an Essen her?

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #79 am: 04.04.2009, 16:58:31 »
"Sklaven?!" erwiedert die Orkin aufbrausend und mit wütendem Gesichtsausdruck.

"Du hast offensichtlich keine Ahnung wo du dich befindest und mit wem du sprichst, deswegen verzeihe ich dir deine Anmaßung dieses eine Mal."

Sie zieht sich ihre Felle enger um den Körper um sich gegen die in der Dunkelheit rasch hereinbrechende Kälte zu schützen und blickt Thorwald recht grimmig an.

"Ich bin die erste und einzige Tochter unseres Stammeshäuptlings. Mein Vater würde dich in der Luft in Fetzen reißen wenn du eine derartige Andeutung in seiner Nähe ausgesprochen hättest."

Yakra hält einen Moment mit ihrer Erklärung inne und blickt sowohl Thorwald als auch Varag in die Augen ehe sie fortfährt.

"Ich suche den Tempel um Antworten für mein Volk zu finden... und um meinen Wert zu beweisen."

Ihre abweisende Körperhaltung macht deutlich, dass wohl zu diesem Thema vorerst nicht mehr aus ihr herauszuholen ist.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #80 am: 04.04.2009, 17:16:31 »
Was ist ein Häuptling?
Ist das ein König, mein Vater war Hochkönig, soweit ich weiß... aber das kann auch gelogen sein, man weiß ja nciht was der Weise sagt und was er erfindet.
Und was ist ein Stamm?
Meinst du damit dein Volk? Dann würde ich gerne deine Heimat sehen, weißt du, du bist mitunter die erste "Freie" die ich, wir, kennen lernen, deine Sprache kenne ich auch noch nicht lange und habe meistens nur mit meinen Freunden hier geredet.
Ich habe träume gehabt von großen Orten, wo viele Freie beieinander leben, soeinen will ich einmal erblicken, am besten die Heimat meiner Ahnen.
Naja, ich werde mich hier mal umsehen, das bisschen Staub hier ist doch lächerlich gegen die Minen, das was da rumflog, das War Staub, das hier ist dagegen doch nur frische Luft.

Als der Zwerg sich erhebt kann jeder der ihn kennt bemerken das er krampfhaft bemüht ist seine Schmerzen nicht zu zeigen, als er auf den Füßen steht bleibt er erst einmal eine knappe Minute mit geschlossenen Augen stehen und hält sich die Stichwunden, bevor er langsam aus der Senke poltert.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #81 am: 04.04.2009, 17:41:56 »
Auch Venustas mischt sich in das Gespräch ein, spricht aber relativ langsam, damit auch der, wie ein Baum aussehende, neue Begleiter alles verstehen kann. Bei der Orkin hat sie da keine Bedenken.

" Yakra verzeiht unserem zwergischen Freund. Er war, wie wir alle lange Zeit ein Sklave unter dem Joch unerbittlicher Herrn. Die einzigen freien Wesen die wir kennen, haben eine nahezu gigantische Größe, wenn sie erwachsen sind - leider habe ich deren Namen nicht mehr griffbereit. Und den, den sie uns als großen Weisen angepriesen haben, hat uns belogen und wollte uns für seine Zwecke ausnutzen. Deswegen sind wir alle etwas misstrauischer, als wir es normalerweise wären.

Aber erzählt uns doch beide, wenn es euch von der Sprache her möglich ist, von euch und eurer Herkunft "


Interessiert schaut die Gnomin von Einem zum Anderen der beiden Fremden.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #82 am: 04.04.2009, 21:48:32 »
"Du hast recht Venustas. Wenn er uns tot haben will, dann würde er ja nicht die Viecher zurück halten."
Sagt Gorn kurz zu der Gnomin bevor er Aomori folgt und zwischen den beiden Anführern vorbei geht.
Den Marsch über verhält sich Gorn ruhig. Auch er ist angestrengt von den vielen Erlebnissen und neuen Eindrücken in den letzten Tagen.

Im Gegensatz zu Thorwald ist Gorn nicht so misstrauisch, was ihn aber ein bisschen an den Weisen erinnert. Jeder scheint zunächst helfen zuwollen, da war auch der Weise nicht anders, dennoch unterscheiden sich die Methoden, denn der Weise, wollte zwar helfen, aber war er zur gleichen Zeit auch Böse und hat die Gruppe gequält. Yakra und Aomori scheinen keine so Zwiespaltigen Motive zu haben, aber wirklich sicher ist sich Gorn da auch nicht, denn auch den Sklaventreibern hat er fast sein ganzes bisheriges Leben lang vertraut und nicht den eigentlichen Schrecken gesehen und dennoch machen die beiden neuen einen netten Eindruck auf den Minotauren.

Gorn wird aus seinen Gedanken gerissen, als die Gruppe plötzlich stehen bleibt um einen Platz zum schlafen zu finden. Er hat gar nicht mit bekommen, dass die Sonne fast untergegangen ist. Als die Orkin, dann beginnt über sich zu erzählen, ist Gorn wieder ganz in der Realität und auch er wundert sich, was die seltsamen Begriffe sind über die Yakra erzählt.

"Erzählt mehr über euer Leben? Wir kennen all solche Dinge nicht. Unser Leben haben wir in Sklaverei verbracht und sind zuletzt erst ausgebrochen. Denn über uns wisst ihr ja auch nicht wirklich viel. Begleite uns doch beim Jagen, während Venustas und das Wesen da das Lager vorbereiten."

Schließlich wendet sich Gorn auch noch an Thorwald.

"Es ist zwar nett gemeint und ich kann deine Bedenken verstehen. Aber erinnere dich mal daran, wie viel er ist. Beim Jagen hilft er bestimmt auch noch, aber dann hätten wir 3 Mägen weniger und einen Jäger mehr."

Gespannt wartet er ab, wie der Zwerg reagiert und falls die Gruppe sich zum Jagen bewegen sollte, folgt Gorn.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #83 am: 04.04.2009, 22:04:27 »
Nein danke, diesen Ring müsstet ihr mir schon vom Finger schneiden, und nun schluss mit diesem Schwachsinn, bisher sind wir doch nicht verhungert oder?
Also wenn ich den Hunger mit all den anderen Gefahren vergleiche ist das lächerlich und keinen Gedanken über die nächste Mahlzeit wert.
Einen Tag nichts Essen wird niemanden töten und morgen früh jagen wir uns ein Rudel dieser Echsen, die letzten Echsen habe meine axt auch zu spüren bekommen, zwar durch Gorn, aber umsomehr hab ich mich diesmal anzustrengen...



Das Sagte Thorwald noch bevor er alleine aus der Senke kroch.

Etwa eine Stunde später kehrt er zurück, doch wer ist inzwischen noch in der Grube und wer auf Jagd?

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #84 am: 05.04.2009, 02:20:05 »
Aomoris grüne Augen weiten sich erschrocken als Varag ihn bedrohlich mustert und Thorwald plötzlich mit der Axt in seine Richtung deutet und ihm einige unverständliche laute Worte an den Kopf wirft.

Dann zeigt er auf den Zwerg und antwortet - wobei er exakt dessen unwirschen Tonfall nachahmt - "Du da!" und endet auf Sylvanisch: "Nimm die Axt runter, du grobschlächtiger Kerl. Ich bin nicht dein Feind."

Anscheinend etwas beleidigt wendet Aomori seinen Blick ab und während er in die Dunkelheit hinaus starrt, sagt er leise: "Große Druide sag: Spinne komm. Druide sag: Aomori Tämpä geh. Und du." Als er seinen Namen erwähnt, legt er sich zur Verdeutlichung eine Hand auf die Brust.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #85 am: 06.04.2009, 00:22:56 »
Venustas kann über das Verhalten des Zwerges eigentlich nur den Kopf schütteln, unterlässt diese symbolische Tat aber, weil sie die Situation nicht noch mehr anheizen will. Stattdessen wendet sie sich an den Baum, den die Gruppe als Führer auserkoren hat und spricht diesen an.


" Entschuldigt, aber vielleicht habe ich es überhört, als ihr es sagtet, aber welche Rasse gehört ihr an und was oder wer ist der große Druide ? "


Während dieser frage schließt sie zu den schmächtigen Wesen auf und schaut ihn unverhohlen neugierig an.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #86 am: 06.04.2009, 00:41:08 »
Der so angesprochene betrachtet die Gnomin ebenso freundlich, scheint aber kaum etwas von dem verstanden zu haben, was sie ihn gefragt hat.

"Wer ist der große Druide", ahmt er Venustas' Worte nach und scheint über deren Bedeutung zu sinnieren.

"Aaah. Baum. Große Druide große Baum." Aomori streckt eine Hand nach oben und blickt hinauf als würde er zu einem Baum aufschauen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #87 am: 06.04.2009, 21:23:51 »
Nach einigen Stunden kehren Thorwald, Pieron und Gorn zurück, mit einem erlegten Dinosaurierjungtier.
Pieron schleppt sich den Rücken krumm an feuchtem Holz, trockenes scheint es hier einfach nicht zu geben...

nach einer weiteren Stunde kann das erste verkohlte zähe Echsenfleisch verzehrt werden.
Schmecken tut es keinem, satt wird jeder.
Doch mittlerweile ist es wirklich Zeit Wachen aufzustellen und so viel Schlaf wie möglich abzukriegen.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #88 am: 07.04.2009, 12:25:39 »
Aomori, der als einziger nichts von dem Dinosaurierfleisch isst sondern auf irgendwelchen Wurzeln und Blättern rumkaut, die er auf dem Marsch hierher gesammelt hat, beäugt während alle schweigsam essen, die Gruppe etwas genauer. Er fragt sich, was an diesem zusammengewürfelten, planlosen Haufen so besonders sein soll.

Langsam steigen Zweifel in ihm auf ob er wirklich die richtigen Leute gefunden und hierher geführt hat. Ist es möglich, dass er sich geirrt hatte? Oder hatte sich womöglich sogar der Große Druide geirrt?

Nun, bis auf die beiden Winzlinge sehen sie zumindest recht kräftig und zäh aus.

"Alle schlaf", sagt Aomori schließlich leise und hält zwei Finger in die Höhe. "Zwei nicht schlaf. Zwei..." Da ihm das passende Wort nicht einfällt, hält er seine Hand an die Stirn als würde er die Augen gegen die Sonne abschirmen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #89 am: 07.04.2009, 15:00:58 »
Thorwald:

Ich schlafe als erstes, nach drei Stunden weckt ihr mich, mehr Schlaf brauche ich nicht, umso mehr für euch, und habt mir ein Auge auf die Fremden und Pieron... man weiß ja nie was passiert, nicht war kleiner Gnom?

Pieron ist beleidigt kann aber nichts erwiedern, da Thorwald recht hat.

Thorwald legt sich schlafen, Pieron bleibt wach und fragt:

Wer hält mit mir Wache?

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