"Ich wüsste zwar nicht, was euch das Interesieren könnte aber ich werde euch aufklären..." meint er zu der Elfe. Doch bevor er mit ihr auf sein Zimmer verschwindet, wendet er sich an das Zimmermädchen und sagt: "Könnt ihr mir eine warme Schüssel Wasser, Saubere Leinentücher und eine Kanne starken Tees mit zwei Tassen auf mein Zimmer bringen? Danke."
Dann erst wendet er sich um um wieder in sein Zimmer zu gehen. Dort beginnt er zu erzählen: Ursprünglich bin ich in Secomber aufgewachsen. Doch dort hat mich nichts gehalten. Ich bin bei einem alten Menschlichen Magier in Lehre gegangen und habe die Grundlagen der Magie erlernt. Als dieser erkrankte und schnell starb. Also habe ich mich aufgemacht, um in Freihafen's großer Bibliothek nach Schriften zu suchen. Unterwegs bin ich einem anderen Gnom begegnet: Gaerdin oder auch Schlapphut. Wir sind zusammen auf dem Schiff gereist und haben dann auf dem Weg noch zwei Menschen gestoßen. Adrian und Talvra haben wir in einer Taverne in Suazil kennen gelernt. Gaerdin und ich haben an unserem freien Abend, den wir nach einer langen überfahrt hatten, in eine Taverne gegangen und haben uns dort einige Bier hinter die Binde gekippt. In dieser Taverne sind wir den beiden Menschen begegnet und netterweise haben sie unsere Zeche übernommen, als wir betrunken zu unserem Schiff zurück getorkelt sind. Natürlich haben die beiden uns am nächsten Tag aufgesucht und wir haben auch unsere Zeche beglichen. Überraschenderweise waren sie auch auf dem Weg nach Freihafen. Kurz vor dem Ablegen sind dann noch zwei weitere Gestalten aufgetaucht, welche ebenfalls nach Freihafen wollen. Exeder, eine Wildelfe, und Larissa, eine Hin oder besser gesagt Geisterhafte Halblingsdame.
Die Überfahrt hat wunderbar geklappt doch als wir in Freihafen angekommen sind und gemeinsam eine Taverne unsicher machen wollten, wurden wir von einigen Piraten angegriffen. Gemeinsam konnten wir sie jedoch vertreiben. Allerdings hat uns jemand zugesehen. Ein Priester namens Egil. Er bat uns um Hilfe mit einem Mitpriester von ihm. Bruder Lucius. Dieser hat sich in letzter Zeit seltsam verhalten und Egil suchte Leute die nicht mit der Kirche Oghmas verbunden sind, um Nachforschungen anzustellen. Zuerst haben wir das Haus von Lucius durchsucht. Da dieser ja verschwunden war, bestand auch keine Gefahr, dass er plötzlich zurückkommt und wenn doch, dann wäre uns das nur recht gewesen. Auf jedenfall haben wir bei ihm Informationen die uns schlussendlich, nach einem abstecher im Hafen, wieder in den Tempel führten um dort die rechte Hand des Hohepriesters zu Treffen: Bruder Milos. Dieser konnte uns jedoch nicht helfen. Im Gegenteil, er behinderte unsere Ermittlungen und wir verließen seine Unterkunft ohne Informationen. Also sind wir zum Leuchtturm gegangen. Bessergesagt zu der Baustelle. Dort gab es jedoch nichts verdächtiges und so sind wir wieder in die Kneipe gegangen, in welcher wir schon am Vormittag damals waren. in den Rotigen Haken. Dort haben wir einen Orkischen Käptn getroffen, auf dem Lucius angeblich angeheuert hatte. Hat aber nur zugeguckt aber kräftig gezahlt. Tja, danach haben wir uns hingelegt und am nächsten Tag wollten wir wieder zu Lucius Haus zurückkehren. Doch auf dem wurden wir von einigen Typen überfallen. Und weist du was? Die hatten alle ein Schild. Aber nicht irgendein Schild. Nein... Die hatten Schilder die leutend Gelben angemalt waren! Und sie haben gemeint, dass wir da einige mächtige Leute verärgert haben... Nunja... wir haben sie knapp schlagen können. Adrian und ich haben schon am Boden gelegen und waren kurz vor unserem Ableben. Glücklicherweise hatten wir einige Tränke dabei und so ging es mir und Adrian schnell besser. Währendessen hat Larissa die Räuber durchsucht und auch etwas an Informationen gefunden: Wir sollten zu einer bestimmten Zeit im Rostigen Haken erscheinen. Also haben wir das dann getan. Adrian und Talvra haben sich dann ein Schild und Schwert geschnappt und sich als Mitglied dieser Gruppe ausgegeben. Im Rostigen Haken haben wir dann einen Boten gestellt, doch der wusste nix. Auser wo der Unterschlupf ihres Kultes ist. Wir haben eine Wegbeschreibung aus ihm rausgeholt und haben ihn dann in Lucius Haus gebracht. Dort hat Adrian auf ihn aufgepasst, während der rest von uns sich zu dem Unterschlupf begeben hat. Dort angekommen sind wir dann nach einigem Suchen in ein Gewölbe gekommen. Überaschenderweise waren dort Schlangenmenschen zufinden, welche uns einige male in Kämpfe verwickelt haben. Doch schlussendlich konnten wir bis zum Altarraum vordringen. Und wer ist der Drahtzieher dieser räudigen Bande?" Lundal zieht es spannungsbetonend in die Länge und sagt dann: "Milos natürlich! Ein harter Kampf ist dann ausgebrochen, aber wir waren den Kultisten einfach Taktisch und Kämpferisch überlegen und konnten sie recht schnell niederringen. Dabei stellte sich auch heraus, dass Milos selbst ein Schlangenmensch war. Hinter dem Altar haben wir dann noch Lucius gefunden. Anscheinend sollte dieser geopfert werden. Wir haben ihn natürlich befreit und haben das ganze aufgedeckt. Dann sind wir zu Adrian zurückgegangen. Doch dieser wurde in der Zwischenzeit von jemandem getötet. Und der Bote war weg. Nach einer Trauerzeit wurde es sehr ruhig um die ganze Sache. Mehrere Wochen sind vergangen.
Bis zum Beutefest. Wir haben uns alle wunderbar vergnügt da, doch plötzlich haben wir den Boten wieder gesehen! WIr haben ihn verfolgt, doch er konnte uns entkommen. Zwischendurch haben wir noch einen Mann aufgegabelt, der anscheinend auch noch ein Hühnchen mit diesem Boten zu rupfen hatte: Vargar Hexenklinge. Glücklicherweise haben wir nur einige Minuten später eine Aranea gefunden, welchen diesen Bezaubert hatte. Sie hat ihn schon eingesponnen und wahrscheinlich zu ihrem Frühstück gemacht, doch wir haben die Aranea erschlagen und der Bote konnte noch eines sagen: Beim Gelben Zeichen! Wir werden siegen! Dann ist er gestorben.
Wieder ist etwas Zeit vergangen und Exeder, fertig mit ihren persönlichen Nachforschungen in Freihafen, führ mit einem Schiff wieder in Richtung wo auch immer sie herkommt. Auch Egil wollte zu dem Abschied kommen, doch er verspätete sich und konnte so nur noch das wegfahrende Schiff betrachten.Doch er wollte sich nicht nur von Exeder verabschieden. Er wollte uns auch erneut um Hilfe bitten. Lucius benimmt sich nämlich nicht so, wie er es vor seinem Verschwinden getan hat. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass die Ereignisse um ihn doch sehr prägend waren, doch selbst dafür hat er sich seltsam verhalten. Jedenfalls sollte jemand sich darum kümmern. Das wollten wir machen. Ich bin jedoch zurückgeblieben um eine Skizze anzufertigen. Eine neue Maschiene, ein Hilfmittel, die ich entwickelt habe. Naja, ich wollte gerade zu den anderen dazustoßen als der Einbrecher kam..." endet der Gnom. Sein Hals fühlt sich an wie Schmirgepapier und erwartungsvoll blickt er zu der Elfe auf.