Gheshs Feuerodem zeigte deutliche Wirkung an den Wurzeln und die Reihe welche ihm den Weg versperrten. Nur noch drei verblieben, während die restlichen verkohlt zu Boden sanken. Im nächstem Moment sah er aber von hinter sich schon wieder etwas auf sich zujagen, die Spitze des Astes welche ihn zuvor bereits attackiert hatte. Maras Schuss flog an dem Holz vorbei und dann borte sich der Ast in Gheshs Schulter und riss ihn nach oben in die Baumkrone.
Vijel, der Halbelf nahm noch einmal Anlauf, und sprang dann mit einem gewaltigem Satz zu einem der Äste hinauf um sich schwungvoll darauf zu schwingen. In Sicherheit vor den Wurzeln am Boden zog er sein Schwert und versuchte den Stamm des Baums zu treffen, doch klirrend prallte die schwere Klinge von der harten Rinde ab. Leise Klänge kamen von oben aus dem Astwerk, als würde der Stahl in der Hand des Halbelfens singen. Dann hob auch Vijel die Stimme, und sang in seltsam fremden Silben ein magisches Lied.