Das nächste was Ghesh spürt ist Gewalt, Schmerz und Hilflosigkeit. Sein Körper verliert jede Spannung und in seinem Geist fühlt er wie die Hexe in ihn eindringt. Es fühlt sich an als würde er missbraucht, als ob Rukaria seine Gedanken schändet und in Besitz nimmt.
Dann sieht er etwas, spürt wie eigene Erinnerungen gegen falsche, gelogene Erinnerungen ausgetauscht werden. Erinnerungen von einem Wäldchen wie dieses hier gewesen sein mag bevor das Feuer kam, und einem Pfad hin zu klippenartigen Erdhügeln und Felsvorsprüngen. Ein schmaler Pfad führt durch enge Spalten im Gestein und dann öffnet sich ein grosser See, verborgen vor den Blicken der Menschen. Ghesh spürt das der Ort etwas geheimes sein muss, kostbar und doch sind die Gedanken die er daran hat böse, zerstörerisch.
Ghesh erinnert sich dass er über das Wasser gelaufen ist, ja er kennt den Weg ganz genau als hätte er ihn selbst schon einmal beschritten. Und dann sieht er am Ufer des Sees ein Dorf auftauchen, mit kleinen Gestalten - kaum halb so gross wie der Drachengeborene selbst. Doch anstatt die heimelige Umgebung näher zu betrachten schleicht er herum, wandert entlang des Ufers hin zu einem kleinem Waldstück und von dort zu einem Wasserfall und einer dunklen Höhle.
Dorthin musst du gehen, dort wirst du ihn finden...Ein Drache! Sie verbergen ihn, sie schützen ihn. Aber er wird dir nicht entkommen, nein keinem der so ist wie er selbst.
Murmelt Rukaria mit böser Zunge und löst sich aus Gheshs beflecktem Geist.