Airra sieht zum Elfenmagier auf, überlegt eine Weile und nickt schließlich.
"Der Ausgang, den wir genommen hatten, liegt zu weit weg, fürchte ich. Aver in der Tat, auf unserem Weg hierhin hatten wir uns Szith Morcane von einer anderen Seite genähert. Ich kann wohl nicht genau sagen, wie weit diese eine Stelle von der Stadt entfernt war - es können auch mehr als ein dutzend Meilen gewesen sein. Reicht es euch aus, wenn wir Euch den Ort möglichst genau beschreiben, damit Ihr uns auf magischem Wege dorthin bringen könntet, Meister Tiriandell?"
Mit einem kleinen, schlanken Zeigefinger beginnt die Svirfneblin, im Staub auf dem Boden zu malen. Damit alle verstehen, was es für kryptische Zeichen sein sollen, wechselt sie für die Erklärungen in die Handelssprache der Oberwelt.
"Hier ist der See der Schatten," beschreibt sie zunächst ein Oval. "Hier ist Szith Morcane," drückt sie daraufhin einen Punkt in den Staub. Dann folgt eine lange Linie, die leicht schräg und nach unten vom Oval führt. "Das hier ist ein Fluss, entlang des Flusses führt ein Gang, der sanft absinkt. An dieser Stelle," die Bardin zieht einen zweiten Strich, links vom 'Fluss' weg, "ist ein recht weiter Tunnel, der zum Schrein von Eilistraee führt." Die Tiefengnomin schluckt, als sie sich an das, was vom Schrein übrig geblieben ist, lebhaft erinnert. Erst mehrere Herzschläge später fährt sie fort. "An dieser Abzweigung sind wir wohl am nächsten an Szith Morcane gewesen. Der Stein ist dort rauh, kantig. Der Fluss hat dort ein paar kleine schäumende Kaskaden, vielleicht halb so hoch wie ich. An der Decke gibt es zwar Stalaktiten, aber die sind auch eher unscheinbar," bemüht sie sich, eine zum Teleportieren ausreichende Beschreibung des Ortes zu liefern.