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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 131330 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #150 am: 01.06.2009, 16:48:26 »
Wie auch Arvilar Naqastra, welcher keine magischen Auren erkennen kann, beginnt Farion die prunkvolle Tür nach der Antwort des Elfens ausführlich zu untersuchen, um sie anschließend beruhigt keine Fallen gefunden zu haben, zu öffnen, aber erst nachdem Deryl Brightwood sein Einverständniss gegeben hat, denn der Paladin des Gwebes versucht erneut böse Auren zu entdecken, welche scheinbar nicht in der Nähe zu spüren sind.
Gerade als Farion leise und vorsichtig die von ihm aufgeschlossene Tür kampfbereit geöffnet wird, erscheint in den Köpfen bzw. vor den Augen der Auserwählten eine Botschaft:
Schwindelig vor Geschwindigkeit müssen die Helden mit ansehen wie sie durch die Luft fliegen bzw. geflogen werden, während die Wüste, welche sie unter sich sehen können erst zu einem Gebirge, dann zu einem stürmischen Meer wird und anschließend zur Dunkelheit.
Doch kurz darauf bricht ein hellen Sonnenstrahl durch die Dunkelheit, welcher die Abenteurer blendet, als würden sie direkt in die Sonne schauen, und das Rauschen eines kühlenden Windes durch einen dichten grünen und saftigen Laubwald ist zu hören, als die Helden durch Wände alter Gebäude und Ruinen fliegen als wären sie körperlos.
Sie erreichen einen alten Baum, dessen magische Aura förmlich auf der Haut zu spüren ist, doch bevor die Auserwählten den Baum überhaupt näher betrachten können, wird dieser von magischer Dunkelheit aufgefressen.
Unvorstellbarer Schmerz und Kälte gleiten vom in der Dunkelheit schwindenden Baum in die Seelen der Helden, als der Baum aufeinmal in einem finsteren Tempel mit den Symbolen von Shar sich wiederfindet und umringt wird von Schattenprinzen und Priestern von Shar.

Doch so schnell wie diese Botschaft begann ist sie auch schon wieder zu Ende und Farion beendet unwillkürlich und immernoch in die Botschaft verloren wie benebelt seine Handbewegung, um die Tür fertig zu öffnen.
Der Gang selbst führt erneut in einen gut erhaltenen Tempelteil, welcher ebenfalls dem alten Sonnengott Amaunator geweiht ist, doch dieser Raum ist mehr als der Tempelraum zuvor, wo die Auserwählten gegen den entstellten Betrachter gekämpft hatten, denn dieser Raum ist der alte Thronsaal des Hohepriesters:
Der Gang endet in einem erhöhten Teil des über zwölf Meter hohen Raumes, von welchem zwei kurze Treppen hinunter in den eigentlichen Raum führen, während zwischen den Treppen als Balkon in den Audienzraum ragt.
Der restliche Raum ist von mächtiges Schattenmagie durchstörmt, welche sich wie ein Mischung aus einem Schattenteppich, Schwarzlicht und einem Wand aus magischer und lebendiger Dunkelheit im Raum ausbreitet und damit die Sicht auf den eigentlichen Thron fast unmöglich macht, während die die Dunkelheit schwarzes Feuer ab und zu zu sehen ist, trotz der mächtigen Schattenmagie.
Vorsichtig betreten die ersten Helden den Raum.
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Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #151 am: 01.06.2009, 17:04:24 »
Kritischen Blickes reflektiert Deryl die Vision, während er langsam den Raum betritt. Der Ritter erneuert seinen Schutzzauber, denn man kann nie wissen, wann die nächste Konfrontation bevorstünde. Stirnrunzelnd betrachet er das Bild, was sich ihm hier bietet. Zunächst aktiviert er einen Zauber, um Magie zu entdecken. Dann seinen üblichen Zauber, um böse Auren wahrzunehmen, den er jedoch, sollten sich welche finden, sogleich wieder beenden wird.
Er versucht einzuschätzen, was dort auf ihn warten würde und betrachtet den Thron genauer. Dass ein einfacher Lichtzauber vermutlich nicht ausreicht, um der magischen Dunkelheit entgegenzuwirken, ist dem Paladin zwar klar, aber er will nichts unversucht lassen, und so teilt er den anderen, insbesondere dem Oghmapriester, diese Idee mit: "Ist jemand von euch in der Lage einen Lichtzauber zu wirken, der mächtig genug ist, dieser Dunkelheit hier entgegen zu wirken ?"

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #152 am: 01.06.2009, 17:20:35 »
Deryl kann etliche magische Auren von mächtiger Schattenmagie und auch böse Auren entdecken, doch zu spät, denn der Feind unterbricht unsanft die sehr zeitintensiven Vorbereitungen des Paladins auf einen möglichen Kampf, indem arkane Zauberformeln zu hören sind, welche sofort beginnen zu wirken:
Es ist nämlich Farion, welcher aufeinmal von einem Käfig aus lebenden Schatten ergriffen und fest umschlungen wird.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #153 am: 01.06.2009, 17:21:08 »
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #154 am: 02.06.2009, 13:20:31 »
Darvin hat eine Vermutung, als sie durch die abscheulichen Räume zuvor gegangen sind. Eine, die nicht allzu positiv ist und die sie vor große Probleme stellen kann beziehungsweise manche Personen dieser Gemeinschaft. Aber das Wichtigste ist momentan erst einmal die Umbravar aufzuspüren.

Der Amaunator Einrichtungen interessieren Darvin sehr. Allerdings hat er leider in der momentanen Situation keine Zeit das ganze näher zu untersuchen, denn sie haben eine sehr wichtige Aufgabe, denen er nachgehen muss.

Die 'Eingebung' ist eine interessante Erfahrung gewesen. Darvin fragt sich nur, durch was sie genau zustande gekommen ist. Doch trotz kurzer Benommenheit und einigen offenen Fragen, dringt Darvin mit den anderen weiter in den Komplex vor.

Darvin glaubt nicht so recht daran, dass sein Zauber helfen wird, falls diese Dunkelheitsmagie sehr mächtig ist, aber er lässt nichts unversucht aufgrund der Nachfragt von Deryl. Vorsichtig geht der Priester in die Nähe von Deryl, zieht dabei seinen Stab und wirkt auf dessen Rüstung einen Tageslicht-Zauber und wartet ab, welche Wirkung wohl der Zauber auf die Dunkelheit haben, wenn er dann ein besseres Sichtfeld in den Raum hat.

Der Tageslichtzauber wird zeitgleich auch schon durch einen sonderbaren Gegenzauber der Feinde in der Sekunde förmlich zerfressen, wie er aktiv wurde.

Arvilar atemt kurz erleichtert auf, als er an der Tür keine Magie entdecken kann und tritt ohne einen Anflug von Furcht hindurch. Die Vision lässt das Herz des Klingensängers für einige Momente schneller schlagen und instinktiv fühlt er sich an seine bisher einzige egegnung mit einem Kiira erinnert. Doch der Inhalt beunruhigt ihn auch, deutet er doch auf die sich immer weiter ausbretenden Dunkelheit hin, die seine Heimat verschlingen würde, sollte er keinen Weg finden dies zu verhindern.
All diese Gedanken sind jedoch vergessen, als der Sonnenelf erkennt, dass ihnen ein neuerlicher Kampf bevorstand. Umgehend ertönt leise der Klingensang während er mit seiner Waffe arkane Gesten in die Luft zeichnet und an seinen Begleitern vorbei die Treppe in Richtung der Finsternis hinab eilt.

Farion befreit sich währenddessen von seinem Schattengefängnis.

Sobald vor ihm der Kampf ausbricht, beginnt Kazim Zauber auf sich zu wirken, um möglichst gut auf den sicherlich harten Kampf vorbereitet zu sein. Der Zauber, dem Farion sich scheinbar nur mit äußerster Not hatte entziehen können war Anzeichen genug, dass sie es hier mit einem vorbereiteten Hinterhalt der Umbravar, dass sich ihnen andere Schattenmagier entgegenstellten war wohl eher unwahrscheinlich,  zu tun hatten. Nach einigen kurz rasch gesprochenen Worten erhebt sich der Genasi in die Luft und beginnt zu fliegen. Ein paar Gesten und Worte später leuchten seine Augen von innen heraus im magischen blauen Feuer auf, während er über die Köpfe seiner Gefährten hinweg fliegt und versucht die Illusionen zu durchdringen, die die Schattenmagier um sich gewoben haben.

Doch Kazim kann keine Feinde trotz seines Wahren Blickes-Zaubers entdecken, jedoch dafür eine Geheimtür in der südwestlichen Ecke und eine Geheimtür im Nordosten.

Wenig begeistert von der magischen Dunkelheit, wie ein Kameltreiber der von einem Sandsturm überrascht wird, streift Salah al Din seine Ärmel höher und lockert seine Handgelenke. Mit ein paar Gesten und den entsprechenden zauberhaften Worten schlingt er das magische Gewebe mit etwas Abstand um Deryl enger, sodass er wenigstens etwas vor den boshaften Gefahren der Dunkelheit geschützt sein mag und auch jeder, der sich ihm nähert.
"Ivana, falls ihr Euer Schwert neben Deryl schwingen möget in diesen Kampf, haltet Euch dicht an ihm. Innerhalb ein paar Schritte, wird jeder von dem Schutzzauber betroffen."

Irritiert von dem plötzlichen Aufblitzen und wieder Verglühen beschließt Deryl, dass es das Beste wäre seine Gefährten mit einem Hastzauber zu belegen. Dabei wartet er zunächst, bis der Genasimagier in Reichweite ist und wirkt dann unverzüglich den Zauber, der die Geschwindigkeit und Reaktionen aller Beteiligten drastisch erhöht. Dann eilt er in Richtung der anderen Treppe und steigt einige Stufen hinab. Das Falchion fest in der Hand und mit stark gerunzelter Stirn versucht er mit seinen durch den Dunkelsichttrank verstärkten Sinnen zu erkennen, was sich in dem Raum dort abspielt.

Die Ritterin des Purpurdrachenordens erlebt die Schrecken der Räume, die sie durchqueren in äußerster Ruhe. Es ist offensichtlich, dass die Frau schon viele Schrecken in ihrem Leben erlebt hat und dies nur ein weiterer Punkt in ihrem Leben ist. Das Abschlachten der jungen Kreaturen nimmt die Frau ohne erkennbare Regung hin, wenn man davon absieht, dass sie eine Augenbraue hochzieht, als diese Aufgabe von dem Paladin des Gewebes durchgeführt wird. Es scheint offensichtlich, dass die Frau damit nicht gerechnet hat.
Als dann die seltsame Vision sie überfällt, ist die Frau erschreckt. Für sie ist offensichtlich, dass sie dort den Baum sehen, der von ihren Gegnern gestohlen worden ist. Zwar ist der Ritterin nicht genau klar, was da eigentlich passiert, aber ihr Herz sagt ihr, dass es etwas schreckliches ist. Dann stehen sie schließlich in dem großen Raum der Gegner enthält, aber offensichtlich sind diese gut versteckt. Die Frau versucht mit den anderen Schritt zu halten, erkennt aber, dass dies nicht möglich sein wird. So folgt sie zwar dem Paladin des Gewebes, versucht aber gleichzeitig ihre Umgebung im Blick zu haben. Sollte ein Gegner in ihrer Reichweite auftauchen, wird sie diesen angreifen.

"Bei Tymora! Das war knapp!" Dank des Schattenkäfigs erkennt Farion, dass er so nicht viel ausrichten kann. Er verspürt auch keine Lust auf weiteren Kontakt mit den Schattenzaubern ihrer Gegner.
Zuerst müssen diese Zauber irgendwie aufgehoben werden. Dann können wir weiter etwas tun.
So trinkt Farion erst einmal einen Flugtrank und besegt sich an eine, wie er glaubt sicherere Stelle.

Doch Sekunden später bekommt Farion dennoch wie die meisten seiner Gefährten die erste richtige Welle von Schattenmagie der Feinde ab, denn hinter einer der hinteren Säulen - die Säule im Nordwesten um genau zu sein - erscheint eine schattenhafte schwarzhäutige Frau mit glühenden Augen und in langen altmodischen schwarzen Gewändern und einem verzierten Lederwams aus schwarzen Schlangenleder und Elfenbein, welche nur Kazim dank seines Zaubers sehen kann, sogar als diese Frau einen Zauber zu Ende gewirkt hat, welche einen Großteil der Helden in kaltes unheiliges Feuer einschließt.
Doch es ist nicht der einzige unsichtbare Gegner, welchen Kazim kurz hinter einer Säule auftauchen sieht, denn ein weiterer Schattenmagier erscheint kurz hinter seinem Versteck im Nordosten und eilt zügig an der Säule vorbei in Richtung Süden, um Arvilar Naqastra in einem Sturm aus Schatten förmlich das Blut zu gefrieren und um anschließend spurlos, selbst für Kazim, wieder zu verschwinden.
Was jedoch Kazim viel mehr Angst bereitet, ist nicht der Magie dieses Schattenadepten, welche ohne Worte und Gesten ausgekommen ist und ihn spurlos verschwinden lässt, sondern der Fakt, dass dieser schwarzhäutige Magus kein Gesicht besitzt, sondern nur rote Augenschlitze unter seiner Kapuze, und außerdem unter seinen Gewändern, welche scheinbar aus lebendiger Dunkelheit aus der Ebene der Schatten bestehen, ziemlich deutlich die Tunika eines Schattenprinzen trägt.
Arvilar Naqastra dagegen kann nur kurz den Magier als verschwommene schattenartige Gestalt mehr schlecht als recht wahrnehmen, welche auch für den Elfen, welcher den fürchterlichen Angriffszauber des Schattenmagiers gut verstehen kann, kurz darauf spurlos wieder verschwindet in der Dunkelheit.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #155 am: 03.06.2009, 13:01:56 »
Darvin wirkt unauffällig dank seiner Gottheit Oghma einen Wahren Blick als zauberähnliche Fähigkeit auf sich selbst.  Danach geht Darvin vorsichtig ein paar Felder nach vorne und versucht dabei die genaue Position der Umbravar auszumachen.

Darvin übermittelt allen - die ihn so verstehen können - dann telepathisch: "Eine der Umbravar befindet sich links oben bei der Säule im Nordwesten."

Darvin hofft, dass ein anderer trotzdem noch das ganze denjenigen übermittelt, die die telepathische Botschaft nicht mitbekommen können.

Auch wenn Darvin telephatisch die Position der feindlichen Zauberin mitteilt, teilt er sie noch mal laut mit, damit auch Deryl und Salah al Din ihre Position kennen. "Aber vorsicht, sie ist nicht allein, hier ist noch ein Schattenprinz. Seit also auf weitere Schattenmagie vorbereitet." Anschließend fliegt der Genasi, der sich in der Luft ganz in seinem Element fühlt in eine Position von der aus er die feindliche Zauberin voll im Blick hat. Während des Fluges zieht er sein Maximierungszepter um dann ein damit verstärkte Energiekugel auf die Schattenweberin abzuschießen.

Dabei erwähnt der Genasi jedoch nicht die wichtigen Geheimtüren des Raumes für seine Gefährten, welche er entdeckt hat.

"Na gut" denkt sich Deryl "Bekämpfen wir Illusion mit Illusion". Er wirkt einen Zauber, der ihn augenblicklich unsichtbar macht. Dann wartet er auf die Instruktionen des Genasimagiers, der offensichtlich durch seine Hellsichtmagie dazu in der Lage ist die Position der unsichtbaren Feinde wahrzunehmen. Nachdem er diese Instruktionen erhalten hat begibt er sich unverzüglich in den Nahkampf

Da Arvilar sich keinen Reim auf das plötzliche Verschwinden des Angreifers machen kann und auch keine Möglichkeit sieht ihn aufzufinden, eilt der Klingensänger direkt in die Finsternis hinein in dem Bestreben die Magierin, der Position Kazim verraten hatte zu erreichen. Dank der Magie, die ihn befähigt den Schleier der Unsichtbarkeit zu durchblicken kann er sie auch sehr genau neben der Säule sehen und schlägt umgehend mit seiner Elfenklinge zu, dabei darauf bedacht sich keine Blöße zu geben.

Farion weiß nicht, was er von den vielen Schattenzaubern halten soll. "Kann mir mal jemand sagen, was es mit diesen Zaubern auf sich hat?" ruft er auf Elfisch.
Er zieht seinen Zauberstab der Säurekugel und fliegt etwas umher. Sollte er einen Gegner zu Gesicht bekommen, feuert er diesen ab.

Während Kazim erhaben durch die Dunkelheit fliegt und dabei alle Gefahren und Schwierigkeiten am Boden hinter sich lässt, um der Umbrantin einen schweren Treffer zu verpassen, welchen die unsichtbare Schattenmagerin ohne ihr Gesicht zu verziehen oder ein Laut von sich zu geben einfach hinnimmt, versuchen Arvilar Naqastra und Deryl Brightwood den direkten Weg zu Fuss zur schattenmagiebegabten Feindin und treten damit förmlich eine Lawine von Schutzvorkehrungen und tödlichen Fallen gegen sich frei.
Die erste uralte Falle, welche jeweils am Ende der beiden Treppen auf Ungläubige wartet, welche nicht den alten Sonnengott Amaunator  anbeten und damit vor dem Thron des Hohepriester nichts zu suchen haben, da der Hohepriester diesen keine Audienz gestattet, entfaltet Sonnenfeuer auf den Paladin und den Elfen, wobei der Diener des Gewebes schwer verletzt, aber mit dem Schrecken davon kommt, während Arvilar tot oder blind dadurch werden kann, aber Tymora sei Dank ebenfalls der Falle zum größten Teil irgendwie ausweichen kann.
Doch als wäre dies noch nicht alles gewesen, erwischt die Schutzmagie der Schattenmagier die beiden noch vorne eilenden Frontkämpfer ziemlich überraschend, da sie scheinbar die mächtigen Gegner und ihre Taktik völlig unterschätzt haben und erleiden etliche weitere Verletzungen durch Kälte und negativer Energie.
Den Auserwählten sollte nun endgültig bewusst werden, dass sie hier nicht gegen ein Trupp von Orkbarbaren kämpft, sondern gegen mächtige Schattenmagier, denn außer Kazim enden alle Angriffsversuche, selbst der Angriff von Farion, damit wahrlich im Sand von Anauroch.

"Was machen unsere Freunde da schon wieder." Die Worte, welche Ivana über das Gedankenband an Darvin schickt klingen ungläubig. "Was will Kazim so alleine da vorne?" Die Ritterin fühlt sich ausgesprochen unwohl in ihrer Haut. Alles scheint ihnen zu entgleiten und sie kann wenig machen als tatsächlich jetzt den Rückraum abzusichern. Aufmerksam beobachtet sie die direkte Umgebung. Bereit zu zu schlagen falls ein Gegner in Reichweite kommt oder plötzlich erscheint.

Und nicht umsonst, denn plötzlich springt aus der Wand hinter der Ritterin, welche laut Kazim's Wissen ja eine Geheimtür beinhaltet, ein hässlicher Humanoider herbei und schlägt gezielt und erfolgreich nach der Ritterin, während er ihren Angriff ächzend wegsteckt.


Mit Widerwillen nimmt Salah al Din das Chaos wahr, welches auf der unteren Ebene ausbricht Am liebsten würde er die gesamte Halle einfach schnell dem Erdboden gleichmachen, doch die Anwesenheit der Kämpfer hält ihn doch davon ab. Während er misstrauisch mit einem Auge die magische Dunkelheit beobachtet, zügelt er seine Neugier über die Schattenmagie und tritt zu Darvin, dem Oghma Priester.
Mit einer Hand zieht er eine kleine Schriftrolle aus seinem Gürtel in der Bewegung, deren Worte er auch gleich intoniert, als er den Priester erreicht.
"Ein kleiner Schutz für Euch, falls wir hier oben bald Probleme bekommen oder Eure Hilfe unten benötigt wird."

Doch es kommt noch sehr viel schlimmer für die unorganisierte Gruppe, denn während sich der Schattenmagier in der Nähe von Kazim wieder manifestiert und dabei durch den fliegenden blauhäutigen Magier hindurchfliegt, als wäre Kazim nur Luft, was dem Harfner fast umbringt vor Schmerz und vor Kälte, da das Herz des Magiers förmlich einfriert, wirkt die Magierin nur eine Art zauberähnliche Fähigkeit auf sich, um anschließend provozierend eine schwarze Klinge als Waffe zu ziehen und auf den beginnenden Nahkampf zu warten, indem sie die beiden Gegenüber in Form des elfischen Klingensängers und des drachenblütigen Paladins kalt lächelnd zu sich winkt, um beiden dann wohl den Rest geben zu können.

Als sich anschließend wie aus dem Nichts zwei geflügelte Humanoide zeigen, welche hastig den Eingang über drei Flugschläge durch den engen Gang erreichen, und mit glühenden Augen schwarze Strahlen auf Salah al Din schicken und damit ohne Kraft fast hilflos zu Boden werfen,wenn der Priester nicht noch etwas Kraft hätte, trotz dessen Schutz- und Täuschungsmagie, ist klar, dass die Helden untergehen werden, sollten sie weiter so kopflos weiter kämpfen.
« Letzte Änderung: 03.06.2009, 13:29:04 von Sensemann »
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Halle des Abenteuers
« Antwort #156 am: 04.06.2009, 12:24:17 »
Kopfschüttelnd schaut Darvin das Geschehen an. Eigentlich sind es doch alles erfahrene Streiter. Doch irgendwie ist ihr Vorgehen sehr konfus. Zumindest telepathisch gibt Darvin folgendes in aller Kürze wieder: "Heilt Euch mit dem Gürtel Arvilar und dann noch durch einen normalen Trank aus der Entfernung! Kommt zu mir Kazim oder zumindest in eine günstigere Position in der südlichen Mitte!"

Dann geht Darvin etwas nach links, versucht seinen Geist darauf zu fokusieren den Schutz vor Magie der weiblichen Umbravar so gut es geht zu umgehen und schießt auf sie zwei Strahl göttlicher Energie.

Völlig unerwartet kommt der magische Angriff von Darvin für die Schattenschurkin Keevosen Nihili, welche dadurch ihren Tod findet und in einer Explosion aus unheiliger kalter Schattenenergie laut aufschreiend explodiert.
Die Stimme der sterbenden Schattenmagierin kommt den Helden dabei durchaus bekannt vor, denn es war sie gewesen, welche die Abenteurer gewarnt hatte, nicht weiter zu gehen.

Die Explosion reißt den Sonnenelfen beinahe von den Füßen, doch eine Sekunde später erklingt Arvilars Zaubergesang trotzt seiner schweren Verwundungen so laut wie eh und je und seine Waffe zeichnet so schnell magische Gesten in die Luft, dass es für den ungeübten Betrachter erscheint, als wäre die Klinge an mehrere Punkten gleichzeitig. So kommt es auch, dass der Klingensänger von einer Sekunde auf die andere einfach verschwindet um neben Farion wieder aufzutauchen. Dort angekommen zieht der Elf in einer fließenden Bewegung einen der Tränke aus dem Gürtel der um seine Brust hängt und stürzt den Inhalt der Phiole umgehen hinunter.

Farion geht in einen Sturzflug über, um den Gegner mit Ivana in die Zange zu nehmen. Gezielt stößt er dabei in Richtung des Halses des Shatten-Sklaven. Nach diesem Angriff bringt er sich wieder in Sicherheit, in dem er einfach nach oben fliegt.

Mit heftigen Erfolg, denn der Shade-Sklave geht in einem feuchtwarmen und blutigen Sprühregen mit aufgeschlitzten Hals zu Boden.

Trag ich ein Schild auf der Stirn, dass sämtliche Scheusale dazu auffordert, mich mit Flüchen zu belegen?
Schwer spürt er plötzlich seine Ausrüstung und gar Kleidung an seinem Körper zerren und er muss nicht lange raten, um was für einen Zauber es sich gerade gehandelt hatte.
Am liebsten würde Salah die fliegenden Feinde mit in die Ebene des Äthers zerren, doch einen weiteren Schwächestrahl würde ihm die letzte Kraft rauben, die er noch in seinen schwummrigen Beinen steckt und vermutlich selbst seinen Organen.
So greift er zu dem kleinen Symbol Azuths um seinen Hals, welches nun so schwer wie ein Fass Wein wiegt, und bittet seinen Gott, ihn von der Kraftlosigkeit zu befreien.

Als Deryl seinen zerfetzten Oberkörper betrachtet, realisiert er erstmals wie schwer er eigentlich verwundet ist. Er hält einen möglichst schnellen Rückzug aus dem Schattenmagiebereich für sinnvoll. Deshalb wirkt er einen Zauber, steigt er in steiler Flugbahn nach oben, den Bereich mit dem Feuer weitläufig umfliegend, und schwebt ein Stück über dem Boden des Balkons. Er will um Heilung bitten, doch bringt er nur ein angestrengtes Stöhnen über die Lippen, mit der Bitte um Schließung seiner Wunden. Doch unabhängig davon, ob die Kleriker seiner Bitte nachkämen, würde er sich gleich auf die beiden Umbravar stürzen, auch wenn er dabei riskiert zu sterben. Sollten die Umbravar es wagen die Kleriker anzugreifen, so würde er ihnen einen Gelegenheitsangriff verpassen können.

Zufrieden beobachtet Kazim den Erfolg seines Zaubers, nur um kurz darauf in diese Euphorie wieder gebrmest zu werden. Er hatte in der Hektik nicht dran gedacht, dass die Geheimtüren eben solche waren, und daher für seine Gefährten nicht sichtbar. Als dann noch ein eiskaltes Stechen durch sein Körper zieht, der fast sein Herz einfriert, sieht er dass sie mal wieder ihren Feind unterschätzt hatten. Vorsichtig um den Schattenprinzen nicht noch eine Gelegenheit zieht er sich ins Zentrum zu Darvin zurück, dabei einen Trank ziehend und dank der Beschleunigung des Gürtels auch trinkend, um wenigstens seine schwersten Wunden zu heilen.

Ivana ist über das Chaos, was anscheinend losbricht mehr als erstaunt. Sie hatte die Gruppe um Darvin als besser eingespielt erwartet. Nun scheinen sie wie ein Hühnerhaufen herum zu laufen. Ihr selber bleibt nichts anderes übrig als völlig sinnlos hin und her zu laufen. Zwar hat farion ihren Gegner erledigt, aber dieser war der einzige, der in Schlagreichweite war. Nun bleibt ihr nur der Weg auf die andere Seite. Ihr bleibt nichts anderes, als ebenfalls eine Möglichkeit zum Fliegen zu erhalten. Daher holt sie einen entsprechenden Trank heraus und trinkt diesen.

Worauf das weitere Katz-und Mausspiel der Gegner mit den Auserwählten wieder beginnt, denn während Kazim weiterhin seiner Gruppe nichts von den Geheimtüren berichtet, machen sich die Schattenmagieanhänger auf zum nächsten Gegenangriff.
Erneut bekommt dabei der blinkende Salah al Din einen Schwächestrahl ab und wird zusätzlich aufeinmal von lebendigen Schatten umhüllt, welche versuchen ihn zu umklammern und damit in einen Käfig aus Schatten zu sperren.
Doch es ist nicht der Schattenprinz, welcher diesen Zauber gewirkt hat, sondern ein zweiter Schattenprinz, welcher aussieht wie ein Doppelgänger des Ersten!
Dabei springen die beiden Prinzen scheinbar förmlich durch die Schatten, um ihre Art Hütchenspielertricks perfekt zu machen, wobei der eine Schattenprinz aufeinmal eine Schriftrolle abliest und anfängt den Helden entgegen zu brüllen.
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« Antwort #157 am: 05.06.2009, 11:25:02 »
Die Ritterin sieht mit Schrecken aber auch mit Faszination wie der Kampf im Hauptteil des Tempels verläuft. Sie wird aber tatsächlich nur bestärkt in ihrem Willen die Gegner aufzuhalten. So stößt sie sich vom Boden ab und fliegt den beiden fliegenden Sklaven entgegen, um kurz darauf einen gewaltigen Hieb gegen einen der beiden Gegner zu setzen. Offensichtlich hat sie all ihr Können in den Angriff gesetzt.

Mit Erfolg, denn der steinhäutige Sklave mit den fledermausartigen Schwingen zerfällt zu Staub.

Darvin übermittelt der Gruppe, da er nun wie viele seiner Gefährten taub ist, erst einmal folgendes telepathisch: "Arvilar zaubert bitte etwas auf Deryl, damit er unsichtbare Dinge sehen kann. Heilt Euch weiter, Kazim und hofft, dass Salah al Din noch irgendwann heilen kann. Ansonsten flieht weiter." . Darvin zeigt auf Deryl und deutet ihm den Raum im Norden mit den zwei Faceless an. Darvin zeigt auch schnell noch auf Salah al Din, falls dieser nicht schon unter der Wirkung des Umbravar-Zaubers steht, und deutet danach auf die Wunden Kazims.

Dann lässt Darvin den Tageslicht-Stab fallen, zieht den Stab des Lebens und heilt damit Deryl.

Farion nutzt den Vorteil des Hast-Zaubers. Blitzschnell steckt er seinen Zauberstab weg um genauso schnell einen anderen zu ziehen. Diesen aktiviert er und ein Sengender Strahl bahnt sich seinen Weg zum durch die ozongeschwängerte Luft zum zweiten Schattensklaven.

Getroffen fängt der fliegende Humanoide mit den ledrigen Flügeln an zu grollen und zu brüllen wie am Spieß.

Zunächst bedankt sich der Ritter bei Darvin für die Heilung. Doch als die Worte seine Lippen verlassen, bemerkt Deryl, dass er taub ist. Innerlich fluchend blickt er nach oben. Deryl beschließt den geflügelten Humanoiden in den Nahkampf zu verwickeln. In steiler Bahn fliegt der Paladin nach oben an die Decke und verpasst dem Gegner einen schweren Hieb mit dem Falchion. Dabei kommen ihm Hast und Unsichtbarkeit zu gute. Das Schwert saust auf den geflügelten Gegner nieder, und es sieht so aus, als ob es ein schwerer Treffer werden könnte.

Doch wie durch ein Wunder bleibt die Kreatur im Dienste der Schattenmagier schwerr verletzt auf den Beinen bzw. dicht an der Decke fliegend am Leben, auch wenn es nur noch ein kurzer Weg sein sollte in Reich der Toten.

Nachdem der Paladin keine einzige Sekunde sich Zeit gelassen hat, ob ihm ein Verbündeter vielleicht helfen kann die unsichtbaren Feinde zu entdecken, übermittelt Darvin, Arvilar: "Vergesst den Plan nun, Arvilar! Verteilt Euch bitte in den Westgang Arvilar und greift im Fernkampf an und heilt Euch zuvor weiter. Wirkt bitte demnächst einen Flugzauber auf Arvilar, Farion."

Salah al Din befreit sich währenddessen von den umklammernden Schatten, welche ihn bedrohen und in einen Käfig sperren wollten, doch der Azuthpriester wirkt dennoch außerdem sehr benebelt fast betäubt durch den Brüllangriff des einen Schattenprinzen zu seinem eigenen Unglück, wie auch der schwer angeschlagene Kazim, welcher wie Salah sein gezogenen Stab fallen lässt und wie vergiftet sich ersteinmal nicht richtig bewegen oder reagieren kann.

Arvilar macht erneut von den Phiolen in seinem Brustgrütel Gebrauch um einige weitere Wunden zu schließen, bevor er Darvins Empfehlung folgt und sich zu der westlichen Treppe begibt. Dabei zieht er im Laufen seinen Zauberstab und macht sich bereit ein Geschoss aus Säure auf den Umbravar abzugeben. Gleichzeitig nutzt der Klingensänger, dessen Kampflied trotz der Anstrengung, der Taubheit und der Wunden nach wie vor laut erklingt, die Gelegenheit um Farion eine magische Botschaft zu senden: "Ich kann euch die Fähigkeit verleihen den Feind zu sehen, wenn ich euch berühren kann."
Sobald er einen geeigneten Ort auf der Treppe erreicht hat benutzt Arvilar den schlanken Zauberstab, allerdings ist der Angriff nicht allzu gut gezielt.

Doch der Säureschaden zeigt beim Ziel wenig bis kaum Wirkung, während die beiden Schattenprinzenzwillinge selbst einen grünen Strahl auf den benebelten Kazim und auf Arvilar jagen und einen sonderbaren eisigen Feuerball auf Darvin, Kazim und Salah von einer Schriftrollen aus Drachenunterhaut wirken und werfen, während der schwer angeschlagene steinhäutige Sklave mit den glühenden roten Augen ein Schwächestrahl auf Ivana schickt und der Ritterin einen Großteil ihrer Kraft damit nimmt.
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« Antwort #158 am: 05.06.2009, 21:45:16 »
Darvin geht nun nach dem Motto vor, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Er geht einen Schritt gen Westen. Während sein einer Zauber, um die Zauberverteidigung des einen Umbravar zu umgehen schief geht, aufgrund der Taubheit, kann er zumindest einen Strahl des Ruhms von Oghma wirken. Mit diesem versucht er den Umbravar ganz im Norden auszuschalten.

Als der Strahl des Sklaven sie trifft, stöhnt die Ritterin auf. Ein Moment der Schwäche lässt sie einen Augenblick zurückweichen. Doch dann besinnt sie sich auf ihre Fähigkeiten und lächelt böse: "Das wird dir nichts nützen, mein Lieber." Mit unglaublicher Schnelligkeit lässt die Purpurritterin daraufhin das Schwert in einer Vielzahl von Schlägen auf ihren Kontrahenten niedersausen und versucht damit diesem Wesen den Garaus zu machen.

Arvilar lässt den Zauberstab fallen um eine Hand frei zu haben und einen weiteren Heiltrank zu sich zu nehmen. Anschließend sendet er einen telepatische Botschaft an Farion: "Kommt her, ich befähige euch sie zu sehen."
Leise singt der Sonnenelf einen neuen Zauber und trotz seiner Taubheit gelingt es ihm die Silben richtig zu betonen. Den auslösenden Vers hält der Klingensänger aber noch zurück, bis der Schurcke zu ihm herab gefolgen ist und ihm so ermöglicht hat die Magie durch eine Berührung zu übertragen.

Mit verzerrtem Gesicht versucht Salah al Din sein Gehör wieder frei zu kriegen, doch besteht dafür wohl vorerst ohne Magie nicht die Chance. Und für diese existierte zu wenig Zeit, wenn er ihre Situation richtig einschätzte.
Durch die ständige unsichtbare Bedrohung, zieht er sich schwer verwundet und schwächlich aus dem unmittelbaren Zielfeld, dass der Balkon bietet, zurück, wobei er seinen Ring deaktiviert, da er bis jetzt mehr schaden konnte, als zu helfen.
Hier nimmt er sich ersteinmal ddie Zeit und versieht einen ihrer Nahkämpfer mit einem Zauber, damit ihre Chance gegen die unsichtbaren Schattenkämpfer etwas steigen.
Doch er versagt kläglich.

Farion fliegt schnell zu Arvilar. Während der Elf den Zauber auf Farion wirkt, lässt der schnell seinen Zauberstab fallen. Er nutzt die Wirkung des Hast-Zaubers um blitzartig einen Anderen Zauberstab zu ziehen. Ein kurzes "Danke!" verlässt seine Lippen.
Nachdem Arvilar den Zauber fertig gewirkt hat, gewinnt Farion ein paar Fuß an Höhe. Mit seiner neu gewonnenen Sehkraft kann er nun über das Geländer spähen und den Zauberstab aktivieren. Eine Säurekugel schießt aus der Spitze des Stabes in Richtung des zweiten Schattenprinzen.

Während Darvin's Angriffszauber knapp und allen Göttern sei Dank trifft, um den ersten Schattenprinzen auszuradieren, welcher in tausend Eissplitter zerfällt, vernichtet Ivana den letzten Sklaven im Osten.
Farion dagegen hat ebenfalls Glück mit seinem Angriff, während Salah al Din seinen Zauber aufgrund der eigenen Taubheit versaut.

Deryl begibt sich in flachem Gleitflug zur selben Zeit, wie Farion den Zauberstab aktiviert nach vorn. Er fliegt genau dorthin, wo soeben vor einem Bruchteil einer Sekunde die Säurekugel eingeschlagen hat. Zwar sieht er dort rein gar nichts, aber dennoch schlägt er mit dem Schwert einmal kräftig zu. Das Schwert schneidet aber nur dicke Luft. Deryl wartet nun ab, falls seine Gefährten, die den Feind sehen können wieder angreifen, um dann auf genau diese Position zu fliegen und erneut zuzuschlagen. Dabei hofft er darauf, dass der Feind ihn aufgrund seiner eigenen Unsichtbarkeit nicht zu sehen vermag.

Wütend versucht der übrig gebliebene Schattenprinz erfolglos den Paladin in einen Schattenkäfig zu fangen, doch der Diener des Gewebes wiedersetzt sich, sodass dem Schattenmagier nicht anderes machen kann, als Abstand zwischen sich und Deryl zu bringen.

Erst jetzt fällt den Auserwählten auf, dass Kazim nicht mehr als ein Haufen Staub bzw. Asche ist und nichts vom magiebegabten Magier übrig geblieben ist, als seine Ausrüstung.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #159 am: 07.06.2009, 21:41:34 »
Als Darvin sieht, dass der eine von den gesichtslosen Gegner glücklicherweise verstorben ist, wirkt er einen Zauber, der alle Unsichtbarkeit im Umkreis von neunzig Fuß, um ihn herum bannt.

"Oh, Oghma mache das sichtbar werden, was einst verbogen gewesen ist!", sagt Darvin auch wenn er seine eigene Stimme nicht hören kann. Doch trotz seiner Taubheit gelingt ihm der Zauber.

"Der Gegner ist nun sichtbar! Er ist nun für Euch leichter angreifbar. Um Kazim und dessen Wiederlebung kümmere ich mich später dann.", übertrag Darvin denjenigen telepathisch, die das wahrnehmen können.

Wie die Auserwählten, wird auch der Schattenprinz nun sichtbar, wobei er weiterhin in einem Nebel aus Dunkelheit gekleidet ist, um damit weiterhin einen Schutz zu haben.

"Aaahhh" entfährt es Deryl, als der hinterlistige Feind endlich sichtbar wird. Die Genugtuung, die Welt von diesem abscheulichen Schattenwesen zu befreien, ist in greifbarer Nähe. Die Pervertierung des Gewebes und der Magie durch diese Kreaturen darf nicht ungestraft bleiben, und jetzt würde er sie dafür richten. Er umfliegt in weitem Bogen das bedrohliche Schattenfeuer in der Mitte des Raumes und dann weiter auf seinen Gegner zu, um ihn einen gewaltigen Hieb zu verpassen mit dem Falchion.

Doch der Feind schafft es dennoch irgendwie unbeschadet aus dem Angriff der Paladin davon zu kommen.

Arvilar beugt sich kniet sich kurz nieder um den Zauberstab wieder aufzuheben und erneut einen Kugel aus Säure auf den Schattenmagier abzufeuern.

Farion wurde erst jetzt klar, dass Kazim den Schattenprinzen zum Opfer gefallen ist. Wütend schwebt er noch ein paar Fuß höher und ruft:
"Bei Tymora! Das wirst Du büßen!"
Er will eine weitere Säurekugel aus seinem Zauberstab auf den verbliebenen Gegner feuern, aber außer etwas grünen Rauch gibt der Stab nichts von sich.

Doch auch diese beiden magischen Angriffe verfehlen ihr Ziel.

Als der Sklave durch ihre Schlagsalve gerichtet wird, durchströhmt Genugtuung die Ritterin. "Das hatte ich dir doch vorausgesagt." Ruhig und bestätigend sind ihre Worte. Erst dann erkennt sie, dass auch ihre Gruppe einen Verlust erlitten hat, obwohl sie nicht gesehen hat, wie dies passierte. "Verdammt! Wie konnte dies passieren?" Mit Verblüffung stellt sie dann aber fest, dass sie den anscheinend letzten Gegner nun sehen kann. Er ist aber zu weit entfernt, als dass sie ihn erreichen könnte, daher beschränkt sich die rothaarige Ritterin darauf, ihren Rücken zu decken. Schließlich waren schon einmal aus ihrem Rücken Gegner aufgetaucht.

Da Salah al Din immer noch unter der Taubheit leidet und er damit sich weder mit den anderen über die Position ihrer Feinde verständigen noch ungestört Zauber wirken kann, zieht er aus seinem Gürtel eine Schriftrolle, die diesen Zustand hoffentlich ändern wird. Ansonsten fühlt er sich momentan in seiner Deckung soweit sicher, dass er auf den Heilstab Darvins verzichtet, zumal auch sonst niemand in seiner unmittelbaren Umgebung tödlich verletzt zu sein scheint.

Der Schattenmagier wiederrum versucht nun endgültig sein Wohl in der Flucht, wobei er einen großen Bogen um Deryl dabei macht, aber dadurch nicht weit kommt.
« Letzte Änderung: 07.06.2009, 21:41:52 von Sensemann »
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Halle des Abenteuers
« Antwort #160 am: 07.06.2009, 22:03:03 »
Jetzt, da der Schattenprinz aus dem Wirkungsbereich seiner Schattenzauber hervorgetreten ist, sieht Farion seine Chance. Blitzschnell fliegt er zum Schattenprinzen hin und verwickelt ihn in einen Nahkampf. Er versucht den Gegner zu täuschen um den finalen Hieb zu setzen und Kazims Tod zu rächen. So setzt er mit seinem Krummsäbel zum Hieb an.

Mit Erfolg, denn der Schattenmagier zerfällt zu Eis.
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Halle des Abenteuers
« Antwort #161 am: 07.06.2009, 22:10:14 »
In diesem Moment erlischen auch schon jegliche Schattenzauber, welche auf den Raum gewirkt wurden, und der alte Tempel des Sonnengottes und seines Hohepriesters erleuchtet im alten reinen Glanz, wie auch der Feuer in der Mitte des Raumes, während in der Nähe der Auserwählten sogar ein geheimer Raum im Südwesten nun seine magischen Pforten öffnet und den Privatraum der drei Schattengewebewirker nun Preis gibt, in welchem sich magische Gegenstände sich regelrecht angehäuft zeigen und fast den ganzen Raum in Besitz nehmen.
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Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #162 am: 07.06.2009, 22:21:53 »
Nachdem Farion sich einen kurzen Überblick über den Gesundheitszustand seiner Mitkämpfer verschafft hat, hebt der Blonde aus Tiefwasser seinen Zauberstab auf, der neben Kazim am Boden liegt. Seinen Trankgurt füllt er auch noch schnell auf. Dann  fliegt er über den Balkon in den Innenraum. Die schmerzhaften Erfahrungen seiner Gefährten hat er noch gut im Gedächtnis, weshalb er sich zunächst gründlich nach Fallen in diesem Raum umsieht.
"Der Kampf ist zwar vorbei, aber ich glaube, hier lauert noch weitere Gefahr. Seit Vorsichtig! Ich schaue mich mal um." teilt er den Anderen mit.
Für Trauer um Kazim wird der Schurke sich erst Zeit nehmen, wenn der Thronsaal abgesichert ist.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #163 am: 07.06.2009, 22:31:10 »
Ohne große Probleme entdeckt der Schurke der Harfner nach ein paar Minuten die beiden Fallen, welche sich jeweils an den beiden Enden der Treppen befinden und Deryl, aber auch Arvilar, beinahe das Leben gekostet haben, während sonst im Audienzsaal nichts Interessantes zu entdecken oder zu finden ist.
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Darvin Zoran

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« Antwort #164 am: 08.06.2009, 01:34:42 »
Darvin nutzt die Zeit während Farion den Raum gründlich untersucht recht sinnvoll er benutzt seinen einen anderen, niederen Zauberstab, um die Wunden all seiner Gefährten zu heilen, nachdem er sie zu sich gewinkt beziehungsweise auch telepathisch zu sich hergebeten hat.

In der Zwischenzeit kann Darvin auch wieder hören. Als alle anderen auch so aussehen, als ob sie wieder hören könnten, sagt Darvin zu diesen: "Ich kümmere mich mal um Kazims Wiederbelebung. Habt bitte ein wachsames Auge auf die Umgebung! Salah al Din kann Euch dann noch mit göttlicher Magie weiter versorgen, falls Ihr noch welche brauchen würdet". Farion der mit Untersuchungen beschäftigt ist in der Zwischenzeit übermittelt Darvin dies telepathisch. Darvin fliegt einfach zu Kazims 'Überresten' dann hinunter mittels seiner übernatürlichen Fähigkeiten, die ihm Oghma gewährt hat. Er sammelt Kazims 'Überreste' vorsichtig ein in einen Beutel.

"Ich bin so schnell es geht wieder hier! Haltet solange die Stellung.", dann teleport sich Darvins mittels der Kraft seines Rings und mittels der Benutzung seines Schutzzeichens Silbrigmonds in eben diese Stadt zurück zu seinem Tempel.


« Letzte Änderung: 08.06.2009, 20:16:51 von Darvin Zoran »

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