• Drucken

Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 128368 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Susi

  • Beiträge: 596
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #570 am: 18.09.2009, 01:04:53 »
Mit einem Stock im Arsch ist es sicher auch nicht leicht sich zu setzen. Denkt Susi, auch wenn sie zugeben muss, dass Laethil etwas lebendiger wirkt, als Arvilar. Mag aber auch daran liegen, dass menschliches Blut in seinen Adern fließt, wie der Name eindeutig verrät.
Der Name Laethil Abendkühle ist, so stellt sie fest, wo sie darüber nachdenkt, noch bescheidener als ihr eigener. Sie ist zwar geschlagen mit ihrem Namen, bei dem Vor- und Nachname so gar nicht passen wollen, aber lieber einen menschlichen Vornamen  mir elfischen Nachnamen, als einen elfischen Vornamen und einen pseudoelfischen Nachnamen in einer eindeutig von Menschen entwickelten Sprache. Wobei der arme Kerl dafür wenig kann, wie Susi ihm zugestehen muss.
Kurz schaut Susi nochmal zu Laethil und dann zu Ivana, um sich dann nochmal zu fragen, warum die Beiden stehenbleiben. Bei Ivana kann sie es noch halberwegs verstehen, bei dem Halbelfen dagegen weniger.
Sie entscheidet sich derweil, nachdem ihr das Angebot gemacht wurde, nun doch gegen den neusten Trend und setzt sich auf ihre vier Buchstaben, direkt neben Darantis, zu deren Schutz sie meint weiterhin hier zu sein. Es ist zwar ein Nachteil, wenn sie sitzt und die Gruppe angreifen sollte, was Darantis ein Stück weit zu fürchten scheint, jedoch sagt ihr etwas, dass es vielleicht doch klüger ist, sich zu setzen. Wenn sie nun sitzt und scheinbar ihre Alarmbereitschaft aufgibt, so ihr Gedanke, dann nimmt das vielleicht etwas von der Spannung raus, die aus der Diskussion zwischen Anführer und Leibwächterin herauszulesen war.
Aus Angst, dass es doch ein Fehler war sich zu setzen, behält die Halbelfe die beiden Stehenden erstmal noch im Auge. Entspannung gönnt sie sich nicht.
Ich frage mich gerade, wie stark die eigentlich sind. Darantis wird sich schon etwas gedacht haben, wenn sie nur mich gerufen hat und dies für ausreichend hält, aber es sind immerhin fünf Personen und die Frau scheint einiges an Erfahrung zu haben, vielleicht sogar mehr als ich. Oder darf ich meinen heilen Hals als Zeichen sehen, dass ich besser bin als sie?
Bescheiden ist kein Ausdruck für die Situation. Aber die Priesterin wird sich schon was dabei gedacht haben. Bestimmt wird sie Mystra befragt haben, ob mein Schutz ausreichen wird.
Diese Gedanken wandern, während ihrer Beobachtung der Fremden, durch den Kopf der intelligenten Kämpferin, die einen eklatanten Mangel an Kenntnissen über das Priestertum ihr eigen nennt. Intelligenz hat schließlich herzlich wenig mit Wissen zu tun, vor allem bei einer Person, die vor etwas über fünf Jahren erst begonnen hat, sich Wissen anzueignen, was sie nicht dringend zum Überleben braucht.
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 01:05:01 von Susi »

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #571 am: 18.09.2009, 08:22:41 »
Ivana hört aufmerksam die Erklärungen der Priesterin. Fast schon belustigend findet sie die Handlungen der Priesterin, die offensichtlich Gefallen an Darvin gefunden hat. Etwas resignierend stellt sie fest, dass sie im gleichen Moment misstrauisch wird und überlegt, ob ein Hinterhalt für den Oghma-Gelehrten droht. "Was ist nur aus der Welt geworden, wenn alles hinterfragt wird und wir bei jedem, der uns freundlich kommt, böse Hintergedanken vermuten?"
Diese philosophischen Gedanken werden von der kleinen Vorstellung von Laethil unterbrochen, der ebenfalls nicht am Tisch Platz nehmen will. Die Ritterin betrachtet einen Augenblick den Mann, um vielleicht etwas über den Grund zu erfahren. Der düstere Gesichtsausdruck überrascht die rothaarige Frau. Was ist dir den über die Leber gelaufen? Dann bemerkt sie den Blick, den der Mann der sich hinsetzenden Kämpferin zu wirft. Da schau an. Scheint also Interesse an der Leibwache der Priesterin zu haben. Er ist also trotz seines seltsamen Verhaltens auch nur ein Mann. Da Ivana den Grund für das Unbehagen des Druiden nicht wirklich erfasst und ein wenig glaubt, auch er wolle sich in der Bewachung der Gruppe nützlich machen und sie so im Grunde entlasten, sagt sie zu ihm:
"Wenn ihr euch nützlich machen wollt, könnt ihr zur Tür gehen und die Straße im Auge behalten, Laethil."
Dann denkt sie über die Worte der Frau nach. Was für ein merkwürdiges Volk. Sie wissen von der Gefahr und haben nichts Besseres zu tun, als sich mit denen anzulegen, die ihnen helfen wollen. Dass Ivana dabei locker übersieht, dass auch das Verhalten der Gruppe nicht unbedingt förderlich war, ist nur der Beweis wie übel die Situation inzwischen geworden ist.

Susi

  • Beiträge: 596
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #572 am: 18.09.2009, 11:24:32 »
Als Ivana den Halbelfen Laethil dazu auffordert vielleicht vor der Tür des Gasthauses Wache zu schieben, wird es in den Augen von Susi etwas lächerlich. Sicherlich ist Halruaa nicht gerade das fremdenfreundlichste Land der Welt, aber das was diese Gruppe veranstaltet, ist vollkommen überzogen. Jetzt wird es der Halbelfe, welche die ganze Sache etwas lockerer sehen wollte, zu bunt.
Kurz beugt sich Susi zu Darantis hinüber und flüstert ihr etwas ins Ohr, auch wenn sie fast sicher ist, dass sie sowieso keiner verstehen wird: "Haltet euch zur Flucht bereit. Ich traue diesen Leuten nicht. Hier gibt es keinen Grund Angst zu haben, außer sie haben etwas angestellt oder vor etwas anzustellen!"
Danach erhebt sich Susi wieder und tritt hinter die Bank, auf welche sie sich gesetzt hat, um für den Fall der Fälle volle Bewegungsfreiheit zu hat, vor allem um ihren Rapier zu ziehen, den sie erstmal, trotz aller Bedenken stecken lassen sollte. Als sie steht wendet sie sich dann an die Fremden, diesmal natürlich in einer Sprache, die alle am Tisch verstehen und zu der Susi auch fähig ist: "Ich möchte auf etwas hinweisen: Wenn Halruaa den Wunsch verspüren würde, euch irgendwas zu tun, dann wäre es längst geschehen. Wenn Halruaa eurer Habhaft werden oder töten wollen würde, dann wäre der Angriff draußen auf dem Platz geschehen und nicht in unserer Taverne in der wir heute Abend alle einen wohlverdienten Schluck uns gönnen wollen. Dann wären vorhin einige Dutzend Soldaten und Magier aus den Gassen gesprungen oder hätten sich hergezaubert und euch innerhalb von Sekunden in den gewünschten Zustand gebracht, also in Fesseln gelegt oder zu Staub verwandelt. Das heißt, ihr seid hier, in einer Kasernenstadt Halruaas voller halruaanischer Soldaten und wenn sie euch nicht angreifen, dann werden sie euch schützen, weil sie jeden unerwünschten Eindringling zur Strecke bringen werden. Kurzum: Solange ihr euch den Gesetzen entsprechend verhaltet, müsst ihr Halruaa nicht fürchten." Die Worte hat Susi aus tiefster Überzeugung gesprochen. Sie glaubt fest an deren Wahrheit, auch wenn sie zugeben müsste, dass sie nicht bescheid weiß, was Halruaa will - sie ist ich aber mehr als sicher, dass eine Wächterin ihres Ranges nicht im Dunkeln gelassen werden würde.
"Ich frage mich jetzt: Wovor habt ihr Angst? Was habt ihr angestellt? Oder: Was gedenkt ihr hier anzustellen? Ihr müsst Dreck am Stecken haben, wenn ihr hier in Sicherheit, jede erdenkliche Sicherheitsmaßnahme gedenkt zu installieren."
Die Anspannung bei Susi ist deutlich zu merken, denn die junge Frau hat ihren Mund leicht geöffnet, um sofort nach Hilfe zu schreien und ihr rechte Hand hat hängt vor ihr in der Luft, in einer gerade Linie von zirka dreißig Zentimeter vom Heft ihres Rapiers entfernt. Während sie auf eine Reaktion wartet, sucht sie nach Zeichen dafür, dass jemand gedenkt eine Waffe zu ziehen. Sollte dies nicht geschehen und eine mündliche Antwort kommen, so würde sie den Sprecher im Auge behalten, um bei ihm nach Zeichen zu suchen, die auf Unsicherheit oder Lüge hinweisen.
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 13:21:02 von Susi »

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #573 am: 18.09.2009, 12:06:11 »
Arvilar setzt sich ohne viel auf das Gerede unter seinen Begleitern zu achten an den Tisch, die Hände im Schoß gefaltet. Die Worte der Priesterin nimmt er ebenso auf, wie die seiner Begleiter, allerdings sieht der Sonnenelf, noch immer mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, keinen Grund sich in irgendeiner Art und Weise einzumischen. Die Rede der scheinbaren Leibwächterin bezieht der Klingensänger in seine Überlegungen mit ein und auch wenn er wohl etwas ganz ähnliches über Immereska gesagt hätte, so muss Arvilar innerlich doch mit dem Kopf schütteln. Die Macht der Umbravar war keinesfalls zu unterschätzen und kein Ort auf der Welt war ausreichend sicher vor ihnen um die Wachsamkeit völlig fallen zu lassen. Die folgenden Worte sind eher ein Ausdruck der Überlegungen des Sonnenelfs, aber ebenso ein wenig an die misstrauische Halruaanerin gerichtet: "Wehe jenen, die nicht der Schatten gedenken, denn sie werden von ihnen verschlungen werden."
Während der gesamten Zeit ändert sich nichts an Arvilars Miene, seiner aufrechten Haltung oder den im Schoß gefalteten Händen. Zumindest für den Moment drängt der Klingensänger die in seinem Kopf herumspuckenden Zweifel zumindest so weit zurück, dass er den Geschehnissen in seiner Umgebung wieder hinreichend Aufmerksamkeit schenken kann. Obwohl immer wieder Erinnerungsbilder aus der Zeit des letzten Auftretens der Umbravar in Immereska in seinem Geist erscheinen und jede einzelne Leiche, die vor seinem inneren Auge auftaucht, nährt die Angst in seinem Inneren, dass sein Handeln hier die Schattenwirker erneut in seine Heimat führen würde.

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #574 am: 18.09.2009, 12:27:10 »
Ivanas Blick bleibt auf die Leibwache der Priesterin fixiert, als diese wieder aufsteht und sich kampfbereit macht. Ist ja riesig, jetzt kloppen wir uns gleich mit denen, dabei wollen wir hier Hilfe. Die Cormyrerin ist es einfach müde, daher ergreift sie jetzt das Wort, weil ihr das Rumgeeier von Darvin und dieser Priesterin mindestens genauso auf den Wecker geht, wie das Verhalten der Halb-Elfin.
"Es wäre schön, wenn wir 'Dreck am stecken' hätten. Dann wüssten wir wenigstens, wer die Bösen sind." Die krächzende Stimme der Frau macht es nicht leicht zu erkennen, ob diese Worte sarkastisch gemeint sind. "Wir sind im Krieg Susi al'Valen. Der Gegner setzt alle Mittel ein, die er zur Verfügung hat. Er greift uns offen an, aber er versucht uns auch einzeln zu erwischen und dann zu beseitigen. Der letzte Angriff erfolgte als wir uns getrennt hatten und es starben an einem Abend gleich zwei Mitglieder unserer wackeren Schar hier und obwohl wir einen Priester in Darvin hier haben, dem es möglich ist, die Gefallenen in die Welt zurück zu holen, war die Vernichtung so umfassend, dass wir die beiden endgültig verloren. Seit dem rede ich auf diese Männer ein, wie auf eine Gruppe Kleinkinder, dass sie sich nicht trennen sollen, weil dies uns schwächt, aber erst vor wenig mehr als einer Stunde handelte derjenige unter uns, der sich am besten hier in diesem Land zurecht finden dürfte gegen diesen Hinweis. So sind wir wieder getrennt und statt unseren Freund zu suchen begibt sich Darvin hier auf ein Treffen, was er zunächst alleine besuchen sollte und nur weil ich darauf bestand, dass wir alle mitgehen, sind wir dieses eine Mal zusammen.
Ich habe gar nicht die Befürchtung, dass Halruaa direkt etwas gegen uns unternehmen will. Vielmehr rechne ich mit einem eher heimtückischen Anschlag und diese Einladung hätte gut dazu gepasst. Wenn ich aber in euer Gesicht sehe, erkenne ich, dass ihr ebenso wenig eine Ahnung habt, was die Priesterin an eurer Seite von uns will. Mein Vorschlag an Laethil hier hatte einzig den Zweck ihn etwas zu beruhigen, weil der gute Mann immer so wirkt als würde ein Haus ihn erdrücken. Ich wollte ihm einen Gefallen tun, weil er mir mit seiner panischen Angst innerhalb eines Hauses, um es ganz ehrlich zu sagen gehörig auf den Senkel geht,"
Die Stimme der Frau ist nicht sehr schön anzuhören, während dieser für Ivanas Verhältnisse langen Rede. Nachdem sie fertig ist, schaut sie etwas verblüfft in die Runde. Tatsächlich wird sie sogar etwas rot. "Tut mir leid. Ich bin nur eine einfache Soldatin. Ich hätte nicht euren Part übernehmen sollen, Darvin." Die Frau neigt schuldbewusst den Kopf vor dem Oghma-Gelehrten, richtet sich dann aber wieder auf und schaut fast schon wütend in die Runde.

Darvin Zoran

  • Beiträge: 1901
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #575 am: 18.09.2009, 14:49:40 »
Darvin lächelt der Priesterin für einen Wimpernschlag etwas zurück, dafür dass sie ihnen Ihr verhalten noch nicht krumm genommen hat. Aber schnell wird Darvins Miene, ob der sich zugetragenen Ereignisse und der Umstände wieder ernst.

"Ich denke, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben brauchen.", sagt Darvin scheinbar allgemein in die gesamte Runde, schaut aber Susi al´Valen noch einmal an, die Darantis etwas zugeflüstert hat. "Die Schattenmagie der Umbravar ist sehr mächtig. Sie sind Meister der Täuschung, List und Verschlagenheit. Wir haben weniger Angst vor den Halruaanern. Wenn man die historische Entwicklung von Halruaa bedenkt, die Darantis in aller Kürze dargestellt hat, habe ich da freilich schon ein gewisses Nachsehen aufgrund des bisherigen Verhaltens der Wachen. Auf uns bezogen finde ich es allerdings etwas schade, wenn es mit uns schon so weit gekommen ist, dass wir nicht mal in Ruhe eine kleine Mahlzeit zu uns nehmen können und ruhig sitzend die ein oder andere Sache zu Ende besprechen können mittlerweile. Durch unsere Taten und durch unseren Drang mit aller Kraft die Umbravar davor abhalten zu wollen, das Gewebe zu zerstören, sind wir ihnen zu einem Dorn im Auge geworden. Trotz alledem bin ich der Ansicht, dass es bessere Angriffsgelegenheiten gibt, als ein Angriff hier mitten in der Taverne. Meiner persönlichen Einschätzung nach, greifen die Umbravar nur dann an, wenn die Siegchancen immens hoch sind und die Verlustraten relativ gering. Zumindest ihrer Meinung nach. Aber Ivana ist wohl anderer Meinung. Ehrlich gesagt, weiß ich allerdings nicht, ob ich in Zukunft so glücklich darüber bin, wenn wir mit anderen Leuten den Dialog suchen und uns so von Paranoia zerfressen verhalten, dass man uns irrtümlicherweise in einem völlig schlechten Licht sehen könnte. Vorsicht hin oder her!"

Dann wendet sich Darvins Blick noch zu Darantis und direkt in ihre Augen: "Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass Ihr immer noch gewillt seid die Gespräche weiter fortzusetzen, Darantis, egal wie 'vorsichtig' auch immer sich meine Kollegen verhalten. Ich bin zwar so etwas wie ihr Anführer, jedoch bin ich nich ihr Kindermädchen. Manches müssen sie wohl einfach für sich selbst entscheiden. Ich kann ihnen meinerseits nur gut gemeinte Ratschläge geben. Aber eigentlich sind sie ja allesamt alt genug.

Aber wir sollten mit unserer Unterhaltung fortfahren. Sagt Darantis: Inwiefern haben sich die Umstände hier verschlechtert? Wie genau hattet Ihr von den Umbravar und deren Plänen erfahren? Was für Pläne hat die Anhängerschaft Mystras um gegen diese blasphemische Tat vorzugehen? Hat Mystra selbst in Visionen Kontakt mit der Hohepriesterin aufgenommen?"
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 14:51:17 von Darvin Zoran »

Susi

  • Beiträge: 596
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #576 am: 18.09.2009, 16:03:56 »
Als Susi die überraschend kommende Äußerung von Arvilar hört, steht sie erstmal entgeistert da - wenn die Fremden hätten angreifen wollen, jetzt wäre der perfekte Moment gewesen, um die Halbelfe zu überrumpeln. Solch einen Blödsinn hatte sie selten gehört. Natürlich hat der Elf Recht mit seiner tollen Allerweltsweisheit, aber er vergisst dabei, dass der Schatten, dem er im Moment gedenken sollte, den Namen Susi trägt und im Moment sehr angespannt auf Antworten wartet und kein nichtssagendes Gewäsch hören will. Entsprechend verfinstert sich auch das Gesicht von Susi, nachdem sie sich vom ersten Schock erholt hat.
Zum Glück folgt kein Angriff, sondern die nächste Wortäußerung, diesmal von der Kämpferin, die einige der Irrungen und Wirrungen bei Susi auflöst, denn Ivana spricht offensichtlich offen heraus, ohne etwas zu schönigen, wie der deutliche Seitenhieb auf Laethil - der offensichtlich auch etwas tief reingeschoben bekommen hat - zeigt. Zwar erklärt es Susi nicht ganz das Verhalten von Ivana ihr gegenüber, es gibt aber Schlimmeres für die Halbelfe.
Nachdem Ivana gesprochen hat, sinkt ihr Hand wieder, ist nicht mehr zum Griff zur Waffe bereit, und ihr Mund schließt sich ebenfalls. Setzen mag sich Susi aber jetzt noch nicht. Erst wenn die Priesterin Darantis oder der Anführer der Gruppe sich dazu geäußert haben und sich die Sache endgültig geklärt hat, würde sie sich wieder hinsetzen.

Kurz darauf meldet sich auch Darvin zu Wort und schließt weitere Lücken, so dass sich die Lage in der Taverne aus Sicht von Susi weiter entspannt. Sie macht sich dafür aber immer mehr Sorgen um die Zukunft. Erst sprach Darantis von Unheil, dann Ivana von Krieg - was ziemlich überzogen in den Ohren der Halbelfe klingt - und nun kommt Darvin, der von Umbravar und deren Versuch spricht, das Gewebe zu zerstören.
Susi weiß zwar nicht ansatzweise wovon gesprochen wird, aber angesichts dessen, dass hier jeder irgendwelche Schrecknisse vor Augen hat, fürchtet sie die Lage der Fremden zu gut zu verstehen. Ihr kommen aber Zweifel daran, dass diese Umbravar - wer oder was auch immer das ist - es wagen würden, hier in der Kaserne einen Angriff zu starten, vor allem, wo neben Soldaten, im Notfall auch schnell eine ganze Zahl von Magier hier in den Kampf eingreifen könnten. Angesichts der Lage, erscheint der Sicherheitsdrang von Ivana, die wahrscheinlich das wahre Kindermädchen ist, fast lächerlich, zum Lachen ist Susi trotzdem nicht zu Mute.
Am Ende des Vortrages der beiden Menschen unter den Fremden, setzt sich die Halbelfe wieder neben Darantis hin. Ganz wohl ist ihr dabei nicht, aber das liegt nicht mehr an den Fremden, sondern an der unbekannten Zukunft in Verbindung mit der voller seltsamer Rätsel vollgestopften Zukunft.
Als Susi dann sitzt, fällt ihr ein, dass sie vielleicht doch noch etwas sagen sollte und wendet sich dann nochmal an die Fremden: "Entschuldigt mein Misstrauen. Ebenso, dass ich euer Verhalten fehlinterpretiert habe. Doch in meinem Unwissen, erschien mir die Situation für die ehrenwerte Priesterin Darantis gefählich." Danach schweigt Susi, die meint ihrer Pflicht nachgekommen zu sein, wieder.
Vielelicht sollte ich auch einen Schluck trinken und Ivana auch, vielleicht werden wird dann ein klein wenig lockerer. Denkt Susi und setzt dann ihren Gedanken in die Tat um, indem sie den Wirt anspricht: "Ey, ... Moe! Bring bitte der Kriegerin und mir einen Eiswein. Danke."
Danach wartet Susi neugierig auf das, was weiter am Tisch besprochen wird. Ja, auch Schrecken, von denen sie unter Umständen gar nicht so will wissen will, erzeugen Neugier.
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 19:06:14 von Sensemann »

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Halle des Abenteuers
« Antwort #577 am: 19.09.2009, 11:36:39 »
Farion findet im Moment die Diskussion zwischen den Frauen interessanter, als die Ausführungen der Priesterin.
"Was soll das denn jetzt? Bis jetzt wurde mir immer vorgeworfen, ich sei unhöflich und habe einen Verfolgungswahn. Und jetzt sehe ich hier zwei Kriegerinnen, die einen Wettkampf starten mit dem Titel: Ich bin die bessere Beschützerin. Wobei ich keine Zweifel habe, wer 'den Größeren hat'- Und mir wird vorgeworfen, ich sei unhöflich. Dabei habe ich doch weder den Wachen gegenüber, noch dem Kräuter-Druiden gegenüber irgendetwas böses gesagt in den letzten vierundzwanzig Stunden. Gut ich habe fast gar nichts zu ihm gesagt, selbst als er sich mit Öl eingerieben hat habe ich ihn nicht gefragt, ob ich ein Feuer anfachen solle und ihn dann nach siebzehn Minuten wenden solle. Aber das ist ein anderes Thema."
Farion mustert und taxiert kurz Susi. Anschließend wirft er Ivana einen vielsagenden Blick zu, der sagen soll: "Susis Absichten sind ehrlich. Sie will uns nichts tun." Sagen wird er zu diesem Thema jedoch nichts. Er befürchtet nur zwischen die Fronten zu kommen, wenn er sich da einmischt - zumal sich die Situation gerade zu entspannen scheint.
Der Schurke schüttelt den Kopf und bestellt sich einen großen Krug Met. Das hat er jetzt nötig. Er nimmt einen großen Schluck und hört weiter zu.

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #578 am: 19.09.2009, 17:36:40 »
Ivana schaut den Priester mit einem Blick an, der vermuten ließe, dass sich die Frau gerade überlegt, wie sie ihm klar macht, dass sie nur ihren Aufgaben erfolgreich lösen will. Die Lösung dürfte wenig subtil sein, wenn der Blick richtig gedeutet wird.
"Ich bin also paranoid, aber du machst tausende von Zaubern bevor du deinen hochheiligen Hintern nur vor die Tür bewegst." Die Frau findet die Gruppe ausgesprochen anstrengend. Mit einem düsteren Blick zu dem Anführer sagt sie: "Ihr werdet schon wissen, was ihr tut, aber bis vor wenigen Augenblicken sah es aus, als würde es zu einem Kampf kommen und dann hätte ich gerne mal gesehen, wie ihr dort hinter dem Tisch etwas ausgerichtet hättet."
Das sich anbahnende Techtelmechtel der Priesterin mit Darvin amüsiert die Frau allerdings wirklich. Da sie zum einen noch böse ist über die Zurechtweisung, welche sie ihrer Einschätzung nach nicht verdient hat, zum anderen die stumme und dumpfe Hinnahme von allem was geschieht beim Rest der Truppe sie nervt, setzt sie sich auf einen Stuhl nicht unmittelbar an den Tisch. Sie macht damit deutlich, dass sie immer noch mit einem möglichen Angriff rechnet. Eher lässig setzt sie sich auf den Stuhl. Dann schaut sie die Kämpferin an und wirft einen amüsierten Blick auf Farion. Fast wirkt es, als überlege sie sich irgend etwas, was den Mann betraf. Dann schien sie eine Entscheidung getroffen zu haben. Mit einem Lächeln wendet sie sich an Susi:
"Was habt ihr bestellt? Denn das war doch eine Bestellung bei dem Wirt, oder?"

Schreckensjul

  • Moderator
  • Beiträge: 4284
    • Profil anzeigen
    • Forgotten Realms - Maztica
Halle des Abenteuers
« Antwort #579 am: 19.09.2009, 21:04:28 »
Darantis lauscht den in der elfischen Sprache vorgetragenen Ausführungen, wenngleich sie manchmal etwas nachfragen muss um auch alles zu verstehen. Verständnisvoll nickt sie als die Gruppe die Beweggründe vorträgt. "Ich kann durchaus verstehen, dass ihr äußerst angespannt seid und sich dies auch in Angst und Paranoia wiederspiegelt. Die Umbravar sind wahrhaft tückisch und verschlagen, es ist durchaus nicht dumm Vorsicht walten zu lassen bei solch einem Feind. Auch wenn euere Ankunft am Berge Talath äußerst ungünstig verlaufen ist und wir auch hier einige Mißverständnisse und einiges Mißtrauen hatten, so hoffe ich doch dass wir uns weiter in Ruhe unterhalten können." dabei legt die Priesterin ihre Hand auf die von Darvin.

"Ich werde auf jeden Fall das Gespräch mit euch weiterführen, gar keine Frage. Nun ihr wolltet wissen wie wir Mystraner hier in Halruaa davon Kenntniss erhielten? Unsere Hohepriesterin erhielt eine magische Botschaft von Fürstin Alustriel in welcher sie über die bevorstehenden Pläne der Umbravar informiert wurde. Daraufhin suchte sie Mystras Rat und tatsächlich bestätigte sich all dies. Seither herrscht hier eine Anspannung und Sorge, die zusätzlich zu der ohnehin schon verschlossenen Art meines Volkes für einiges an Ungemach sorgt. Das dies ausgerechnet euch getroffen hat tut mir leid. Welche Pläne unsere Hohepriesterin und auch die übrigen Führungsmitglieder der Kirche Mystras verfolgen kann ich euch leider nicht sagen. Ich selbst möchte jedoch auf unsere Hohepriesterin einwirken so dass euch morgen Einlass in das Kloster gewährt wird. Wenn ihr euch wirklich auf einer Art göttlicher Queste befindet um Mystra zu retten, dann mag dies vielleicht unsere einzige Hoffnung sein, denn wie sonst sollten wir gegen das finstere Vorhaben der Umbravar sonst vorgehen?" lächelnd blickt sie Darvin dabei an.

Noch bevor Susi jedoch zu einer Antwort ansetzen kann ist der Wirt auch schon zur Stelle und stellt den beiden eine Flasche des überaus bekömmlichen Eiswein hin. Wo man jedoch üblicherweise in den Herzlanden aus einfachen Krügen oder sogar Holzbechern trinkt wird selbst in dieser Taverne hier der Wein in Gläsern getrunken, welche von Moe dem Wirt gleich mitgeliefert werden.
« Letzte Änderung: 19.09.2009, 22:31:35 von Schreckensjul »
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Susi

  • Beiträge: 596
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #580 am: 20.09.2009, 19:19:33 »
Vielen Dank der Herr. Sagt Susi zu dem Wirt, der innerhalb von Sekunden am Tisch erschien, um ihrer Bestellung nachzukommen.
Susi greift nach der Flasche die ihr Gebracht wurde und wendet sich dann ohne ein Wort an Ivana, weil sie das Gespräch der beiden Gesprächsführer nicht unterbrechen will. Zuerst schaut die Halbelfe die Kämpferin an, deren Aufmerksamkeit sie nach der bisher unbeantworteten Frage genießt, dann präsentiert sie die Flasche in ihrer Hand und schaut Ivana fragend an. Das nächste Zeichen besteht aus zwei Fingern, zwischen denen einer kleiner Abstand ist. Kurz darauf vergrößert sie Abstand, um ihn dann wieder zu verringern. Die widerholt sie noch zwei oder drei Mal, die ganze Zeit mit einem fragenden Gesichtsausdruck.

Sollte Ivana die Zeichen nicht verstehen, dann müsste sie zu Ivana gehen, um ihre Zeichen leise in Worte zu fassen - was sie nicht hofft tun zu müssen -, ansonten würde sie direkt, wenn die Kämpferin gesagt hat, ob sie einen großen oder kleinen Schluck nehmen würde, wenn sie einen nimmt, und das Glas halb oder ganz fühlen oder auch nicht, um Ivana, nachdem sie ihr eigenes Glas bis oben gefüllt hat, ihr Glas zu bringen und leise ihr zuflüstern: "Dies habe ich bestellt. Und ich hoffte dabei von Anfang an, dass ihr ein Glas euch gönnen würdet."
Danach würde Susi wieder schweigen und zusehen, dass sie nichts entscheidendes vom Gespräch zwischen Darvin und Darantis, vor allem, nachdem sie die Hand der Priesterin auf der des Anführers hat ruhen sehen - wozu jetzt die Möglichkeit hatte, da die Lage weitgehend entspannt war.

Ivana

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #581 am: 20.09.2009, 19:59:39 »
Susi's Zeichen quittiert die Cormyrerin mit einem Grinsen. Sie zeigt den großen Abstand an und überlegt sich, dass die Zeichen für etwas zu trinken offensichtlich überall gleich sind selbst in einem derartig abgeschiedenen Land wie Halruaa.
Die Frau macht sich nicht die Mühe aufzustehen, als Susi das Glas bringt. "Trinken ist zumindest besser als schlagen, nicht wahr?"Auch die Worte der Ritterin sind leise. "Danke für das Glas." Sie schaut nur kurz zu der Kämpferin, lächelt aber doch kurz und prostet ihr zu. Sie überlegt sich das es für Soldaten immer einfacher ist Mißtrauen abzubauen.
Dann konzentriert sie sich auf die Worte der Priesterin. Ivana scheint sich auf das Elfische zu konzentrieren und ein Schnauben ist von ihr zu hören, als sie von Paranoia hört. Es ist offensichtlich, dass der Frau die diesbezüglichen Worte nicht gefallen.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Halle des Abenteuers
« Antwort #582 am: 21.09.2009, 20:56:48 »
Doch das langsame und zaghafte Annähern ereilt ein jähes Ende, denn urplötzlich wird es stockfinster im Schankraum und wie aus dem Nichts erscheinen einige Gestalten am Tisch der Auserwählten, wobei ein stumpfer Schrei ertönt, welcher wohl Laethil Abendkühle entfährt.
Nicht einmal sechs Sekunden später ist es auch schon wieder hell im Schankraum, jedoch liegt Schwester Darantis und der Wirth Moe mit eröffneten Kehlen ausblutend am Boden, wobei ihre glasigen Augen tot ins Leere blicken, wobei eine gewisse Dunkelheit in ihren Augen liegt.
Vom halbelfischen Druiden selbst fehlt jegliche Spur, vielleicht war er der Attentäter, wenn die Gruppe nicht einige schnelle schattenhafte Gestalten aus dem Ausgang der Schänke springen sehen würden, wobei ein Halbork der letzte dieser Schatten ist und den Helden folgende Warnung mit auf den Weg gibt:
"Die Dunkelheit soll auch über Euch kommen, sollte ihr weiter Eure Nase in Dinge stecken, welche Euch nichts angehen! Heute haben wir Euch nur Euren Magier und den Druiden genommen, doch morgen..."

Worauf auch der grünhäutige Meuchelmörder nach draußen eilt.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Susi

  • Beiträge: 596
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #583 am: 21.09.2009, 21:24:56 »
"Haben wir uns, so behaupte ich, verdient." Flüstert die sich leicht nach unten beugende Halbelf der Kämpferin Ivana ins Ohr.
Danach beantwortet Susi das Prosit ihrer Gegenüber - die, wie es scheint, ihr nicht ganz unähnlich scheint, obwohl der Kampfstil der beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein könnte, sofern Magie ausgeschlossen bleibt - und trinkt einen Schluck von dem Eiswein.
Nun, als sich auch Ivana ihre volle Aufmerksamkeit auf die Priester lenkt, hört und schaut sie auch zu, was sich dort im Folgenden entwickeln wird.

Doch soweit kommt es nicht, denn vorher kommt eine große Überraschung, offensichtlich nicht nur für Susi, sondern auch die noch so aufmerksamen Helden. Als es Dunkel wird, wirft die Halbelfe sofort den Kelch weg, der daraufhin einige Meter entfernt in hunderte Teile zerspringt, und zieht instinktiv ihren Rapier, auch wenn er ihr in der Not nicht helfen wird, sollte sich jemand, der in der Dunkelheit sehen kann, sich auf sie stürzen.
Als sich die Dunkelheit langsam auflöst und sie das Werk der Angreifer sieht, denkt und sagt sie: "Scheiße."
Eine halbe Sekunde später wechselt sie die Sprache und sagt zu den Fremden: "Wenn jemand heilen kann, dann bitte helft ihr. Ich kann das nicht." Die Halruaanische Kämpferin ist sich ziemlich sicher, dass die Fremden Darantis helfen werden, wenn sie diese darum bittet, denn immerhin wollte die Priesterin ihnen helfen und hat sich die Hilfe verdient.
Während sie die letzten Worte spricht, hat sie sich schon umgedreht und rennt zum Ausgang um das zu tun, was sie besser kann als heilen, nämlich töten.
Susi ist es ziemlich schnuppe, wie vielen Gegnern sie entgegen rennt. Es kann ihre Lage, nachdem sie es nicht geschafft hat Darantis zu retten, nur verbessern, wenn sie versucht die Mörder der Priesterin zu stellen, selbst wenn es ihren Tod bedeuten würde.
« Letzte Änderung: 22.09.2009, 22:12:21 von Sensemann »

Darvin Zoran

  • Beiträge: 1901
    • Profil anzeigen
Halle des Abenteuers
« Antwort #584 am: 21.09.2009, 21:26:33 »
Darvin setzt schon dazu an, noch etwas zu sagen, aber da passiert das Schreckliche und Überraschend mitten in der Taverne. Darvin ist im ersten Moment völlig schockiert, als sich die Ereignisse dann überschlagen. Er kann sich in den wenigen Augenblicken nur noch denken: "Dunkelheit! Shar! Verdammt!" .

Mit Tränen in den Augen nimmt Darvin den vermeintlichen Tod der Priesterin zur Kenntnis. Sie war wirklich eine würdevolle und tolle Vertreterin Mystras. Darvin macht sich Sorgen, ob sein Zauber bei den leeren, dunklen Augen der Priesterin überhaupt noch Wirkung zeigt, weil hier dunkle Magie Shars am Werk sein könnte. Aber Darvin versucht trotzdem einen recht mächtigen Heilspruch, um offentsichtlich tote Priesterin wieder in das Reich der Lebenden zurückzuholen. Zumindest den Versuch der Anwendung dieses Zaubers will Darvin wagen.[1]

Zu Ivana sagt Darvin dann noch mit hastiger, aber auch tieftrauriger Stimmlage: "Es tut mir so leid! Ich war so ein Narr! Ihr hattet recht. Vergebt einem selbstgefälligem Priester mittlerer Jahre. Tut was Ihr für richtig haltet. Ich muss erst noch einen Augenblick schauen, ob mein Zauber bei Darantis Wirkung zeigt oder die finstere Magie der Shar-Anhänger die Wirkung meines Zaubers behindert."

Dabei steht Darvin auf und schaut, ob es Darantis wieder besser geht.
 1. Breath of Life auf die Priesterin anwenden. 30 TP Heilung, falls sie dabei nicht mehr in einem gar so negativen TP-Bereich sich dann befindet, ist sie wieder am Leben.
« Letzte Änderung: 21.09.2009, 21:36:59 von Darvin Zoran »

  • Drucken