Makotash zuckt zusammen, als der Kokon sich löst und der Dolgaunt früher als von ihm erwartet aus seinem ektoplasmischen Gefängnis entkommt. Für einen kurzen Augenblick erwägt der Kalashtar, die Khyberbrut anzugreifen und ihr notfalls nachzujagen. Seine Hand zuckt, doch er nimmt sie in einer plötzlich wie in Trance wirkenden Bewegung zurück. Sein Blick fällt auf die Löcher, die seine Strahlen in den Wänden hinterlassen haben.Spare unsere Kraft.
Erzürnt wirft er Vulgad einen Blick zu, um sich danach dem scheinbar sich selbst sehr gerne zuhörenden Gnom zuzuwenden. "Anscheinend kommt es wohl auf eine Khyberbrut nicht an", sagt er spitz. "Aber Ihr habt Recht, die Klärung dieser...Umstände", er blickt auf die herbeigeeilten Figuren, "ist von Vorrang. Ich für meinen Teil werde nun unsere Besitztümer zusammenpacken, damit wir das Etablissement verlassen können." Dann wendet er sich ab und geht fast schleichend in sein Zimmer.
Als er die Tür verschlossen hat, schließt er müde die Augen, und verharrt einige Sekunden in absoluter Stille. Ein Feind, der entkommen konnte, ist sogleich ein Feind für die anderen Kalashtar, meine Brüder und Schwestern. Ich hoffe inständig, dass ihnen in jener Nacht kein Schaden zugefügt wurde...ob durch unser Zutun oder nicht. Der Gedanke, dass der Dolgaunt, Repräsentant des Bösen und Verspötter der Ornung, wegen dem Nichthandeln seiner Gefährten entkommen konnte, zerreist Makotash innerlich beinahe. Doch nach einigen Augenblicken löst er seine Starre und atmet tief durch. Dann macht er sich daran, seine Habseligkeiten zusammenzusuchen, legt sein Kettenhemd an und geht zu den Anderen zurück.