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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84604 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #420 am: 12.11.2009, 18:51:52 »
"Das möchte ich Euch auch raten. Nichts lohnt, mit solchen Kreaturen zusammen zu arbeiten." Vulgad lauscht den Worten Irials, er entspannt sichtbar, als er den Namen Aureon hört. Er kennt sich nicht sehr mit den anderen Gottheiten aus, doch gut genug, um Aureon-Anhänger zunächst nicht als Gefahr einzuschätzen. Trotzdem steuert der Hexer mit seiner Äußerung in den nächsten Fettnapf hinein und Vulgad lässt weiterhin die Hand an seiner Waffe, wenn auch nicht mehr ganz so angespannt. Nur sein Zorn brodelt innerlich auf, als die Erinnerungen wiederkehren.
"Ihr kommt aus Breland?", der Barbar grunzt unfreundlich. Die Knöchel seiner Waffenhand werden einen Moment weiß. Dann lässt er die Hand sinken und zwingt die Wut nieder. Nicht alles aus Breland muss ihn unbedingt in ein Zirkuszelt zwingen wollen. Doch hat er immer noch die Gaffer vor den Augen, die durch die Stäbe seines Gefängnisses ihn anglotzen und mit faulen Gemüse bewerfen.
"Wie lange habt Ihr dort gelebt? Und was macht Ihr dann in den Marschen - sucht Ihr jemanden hier?"
Vulgad überlegt, ob man ihn bereits gefunden haben könnte und die Khyberkreaturen nur ein Mittel zum Zweck waren, ihn in eine Falle seiner vielen Häscher zu locken. Die silberne Flamme wird sich solcher Kreaturen nicht bedienen, doch was die Scheusale von Zirkusbesitzern sich für eine Rache ersinnen, kann Vulgad nur ahnen. Möglicherweise folgte er den angeblichen Schutzbedürftigen in sein Verderben, durch einen Fluch Khybers abgeschirmt von der weisen Hand Baaldras, die ihm sonst die Falle zu erkennen geben würde.
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #421 am: 12.11.2009, 19:16:17 »
Innerlich stoehnt der Magier auf. Das Vulgad keine Khyberkreaturen mag schien er mit mindestens der Haelfte der Gruppe gemein zu haben, aber jetzt schien er auch noch was gegen Brelaender zu haben. "Ja, ich bin in Breland aufgewachsen, ein kleines Dorf abseits der grossen Staedte. Einige...unglueckliche Geschehnisse haben mich nach Sharn verschlagen und dort bin ich auf den Rest", dabei deutet er auf Tomjon und Quae, "getroffen.". Das er der Lehrling von ir'Kaltor war, dem Magier, der mit dem Elf irgendwie verbunden war und scheinbar ebenfalls an den Khyberkreaturen geforscht hatte, verschweigt Irial vorerst lieber. "Alles zu seiner Zeit, falls sie ueberhaupt kommt...".
"Und unsere Reise in die Marsche, ich fuerchte da muesst ihr euch an Herrn d'Sivis wenden, ich weiss wieviel ich euch da erzaehlen darf.", schliesst Irial ehrlich, er hat jedoch nichtsdestotrotz einen Schritt Abstand zwischen sich und Vulgad gebracht, sicher ist sicher findet der Hexer.

Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #422 am: 13.11.2009, 09:37:23 »
Morena schaut Yasine mit ihrem finsteren Blick an, als wolle sie sie zu Boden starren. "Ich möchte nur nicht auf offener Straße über derartige Dinge reden." Die Worte klingen gar nicht so düster, wie der Gesichtsausdruck der Frau tatsächlich ist. "Mir ist es tatsächlich egal, wo wir unterkommen, solange wir hier wegkommen. Also zeigt von mir aus den Weg zu eurem Gasthaus." Die Druidin macht eine fordernde Bewegung mit dem Arm, damit sich Yasine in Bewegung setzt.
Während sie dann der Frau folgt, hört sie dem Gespräch zwischen Vulgad und Irial zu. Sie nickt zu den Worten des Marschländers. "Vulgad hat recht. Khyberkreaturen gehören mit Stumpf und Stiel ausgerottet! Schon allein deswegen gehört dieser Elf vernichtet mit seinen abartigen Experimenten." dann wendet sich die Siegelbewahrerin an den Barbaren selbst: "Es ist gut, dass ihr den richtigen Werten folgt, Vulgad. Viel zuwenige machen dies heute noch."
"They do not bow to my authority—or, indeed, to any authority." The Great Druid Oalian

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #423 am: 16.11.2009, 10:50:56 »
"Ich spreche mich auch dafür aus, in das nächstgelegene Gasthaus zu gehen, so lange wir noch unbeobachtet sind", schließt sich Makotash Tomjon an und nickt ihm zu. "Einen Marsch quer durch die statt zu vollführen wäre nicht sehr geschickt. Noch mehr befürworte ich allerdings allgemeine Schweigsamkeit. Die Späher lauern überall, und selbst im Moment würde ich nicht sicher sein, dass wir nicht belauscht werden. Vielleicht sollten wir mit unserem allgemeinen Austausch also warten, bis wir ungestöhrt sind", fügt er hinzu und schaut dabei offen zum Rest der Gruppe, die gerade dabei sind, freizügig über Herkunft, Fähigkeiten und allmöglich sonstige Sachen zu reden. Makotash selbst hält dies nicht nur für ungeschickt, sondern geradezu dämlich. Natürlich würde der entflohene Dolgaunt schon genug zu berichten wissen, doch muss man nicht noch zusätzliche Informationen in den Straßen der Stadt verstreuen, wie man nur konnte. "Also, gehen wir, aber schnell", schließt er ab und folgt Tomjon, der sich inzwischen in Richtung des nächsten Gasthauses begeben hat.
« Letzte Änderung: 16.11.2009, 10:52:10 von Makotash »

Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #424 am: 16.11.2009, 19:30:07 »
Leise trottet Quae neben den anderen Gefährten her, obwohl sie sich immer noch nicht sicher ist, dass es richtig ist in besagtes Gasthaus zu gehen. Interessiert hört sie sich auch an, worüber der Barbar und Irial sich unterhalten.

" In diesem Muskelprotz steckt eine Menge Aggression. Hoffentlich wird er nicht zum Problem für uns, dass wäre schade wenn unser offensichtlicher neuer Mann für die erste Reihe wieder wegfallen würde. "

Mit missmutigem Blick schaut die Seren auf Vulgad

Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #425 am: 16.11.2009, 20:13:53 »
Vulgad nickt an den passenden Stellen zu den Worten Irials. Auch wenn er befriedigend feststellt, dass der Hexer ihm gegenüber Respekt zollt und den Abstand zu ihm vergrößert, merkt er sich das Gespräch mit dem Gnom vor. Zumindest gesellt sich dank Irial ein kleines Teil zu dem Puzzel, das Vulgad vorsichtig in seinem Kopf zusammensetzt.
Falls er sich der Gruppe anschließt, woran er zwangsweise nicht mehr so recht zweifelt, würde er den Hexer vor Annäherung schützen müssen. Dass der Mann den Abstand zu ihm vergrößert, spricht auch dafür, dass er seine Chancen in der Entfernung höher wähnt.
Als die füllige Siegelbewahrerin ihren Mund öffnet, fügt sich ein weiteres Puzzelteil zu Vulgads Nachforschungen hinzu. Er würde den d'Sivis über den Elfen ausfragen müssen, falls der Gnom das Thema nicht selbst anschnitt. Außerdem erschloss sich ihm das Wort 'Experimente' nicht so recht. Das letzte Mal, als er es hörte, befand er sich unter dem Dach des blauweißen Zirkuszeltes.
"Deshalb müssen wir auch für zehn kämpfen.", fügt er den Worten der Siegelbewahrerin mit zusammengekniffenen Augen an. Wenn jemand Neuigkeiten über die Vorgänge in den Sümpfen weiß, dann sie.
"Wenn Ihr nichts dagegen habt, würde ich Euch nachher ein paar Fragen stellen wollen.", gibt er seine Absicht Morena gegenüber zu erkennen. Insgeheim setzt er sie mit auf seine Liste mit den wichtigen Punkte, die er gedenkt, abzuarbeiten.
Der Barbar will einen Blick in die Nacht werfen, als er den Blick von der Dame in der weißen Rüstung auf sich liegen spürt. Vulgad zupft sich an seinem zerfetzten Ohrläppchen und kratzt unbewusst über die Narbe darunter am Hals. Die Art ihrer Rüstung und die Vielzahl göttlicher Symbole erinnerte ihn an die Uniformen der Silbernen Flamme. Kein gutes Zeichen.
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #426 am: 17.11.2009, 01:16:21 »
Schnell macht sich die geschundene und müde Gruppe entgegen der Vorschläge von Yasine und Quae auf den Weg zur nahegelegenen Kneipe, welche der Wirt des letzten Gasthauses euch empfohlen hat. Auf dem Weg über den Markt kann Niemand weitere Vögel oder Goblins entdecken und nach mehren Minuten steht ihr vor dem kleinen Gasthaus. Es wirkt bescheiden und nicht gerade herausragend.
Schnell klopft ihr und ein verschlafener, griesgrämiger Zwerg mit einer Schlafmütze, öffnet die Tür. Im ersten Moment flucht er über die Störung, aber nach der Erwähnung des Wirtes und einigen Erklärung findet ihr euch in einem Schlafsaal wieder. Die leere Betten wirken einladend und zwei Fenster erlauben einen Blick auf den Gewürzmarkt. Ihr seid die einzigen Gäste in diesem Raum und es stehen euch vier Doppelstockbetten zur Verfügung. Die Bezahlung erfolgt wohl erst morgen, denn der Besitzer wollte schleunigst wieder ins Bett.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #427 am: 17.11.2009, 08:43:42 »
Die Druidin ist zufrieden, dass die Gruppe relativ schnell von der Straße verschwindet. Sie hat wenig Interesse daran noch einmal in der Nacht angegriffen zu werden. Als Vulgad sie fragt, ob er später mit ihr reden könnte, nickt sie kurz. "Das geht wohl. Allerdings brauche auch ich Ruhe und muss zu Kräften kommen."
Dann folgt die Siegelbewahrerin Yasine in das eher schlichte Gasthaus. Morena ist froh, dass es dort unproblematisch für sie ein Zimmer gibt. Mit schnellen Schritten wählt die große Frau ein Bett aus. Sie legt ihr Bündel darauf und beginnt ihre Rüstung abzulegen. Während sich Niobe auf das Fußende des Betes legt und den Kopf in die Richtung des Raumes hält, so als wolle sie über die Druidin wachen, legt sich diese auf das Bett.
"Ich bin hundemüde, wenn ich jetzt nicht schlafe, werde ich zu erschöpft sein. Lasst uns morgen früh überlegen, was zu tun ist."
"They do not bow to my authority—or, indeed, to any authority." The Great Druid Oalian

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #428 am: 17.11.2009, 10:23:29 »
"Wer will, wer will, wer hat noch nicht?" Fragt Tomjon in den Raum. "Der kann die erste Wache übernehmen." Daraufhin erklimmt der Gnom ein Bett, denn er will oben schlafen und im Gegensatz zu Morena oder Vulgad sollte ihm dies auch möglich sein, ohne gleich ein Stockwerk tiefer zu gehen.
Nachdem sich Makotash gemeldet hat, sagt er zu dem Kalashtar: "Weckt mich, wenn ihr meint, dass ihr lang genug eure Augen offen gehalten habt. Ich haue mich jetzt hin. Gute Nacht die Zweite."
Daraufhin verteilt der Gnom seine wichtigsten Sachen am Fussende, damit er nicht lange suchen muss, wenn es zum Angriff und macht es sich auf der zweiten Hälfte des Bettes bequem. Klein sein hat manchmal seine Vorteile.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #429 am: 17.11.2009, 17:19:16 »
Yasine begegnet der Nichtbeachtung ihres Ratschlages äußerlich mit Gleichgültigkeit; innerlich vermerkt sie sich die Selbstüberschätzung des drachenmaladligen Gnoms für spätere Verwendung. Sie schweigt, bis die Gruppe im neuen Gasthaus angekommen ist und die freien Betten im Schlafsaal belegt.
Die Riedranerin setzt sich an einer Wand im Schneidersitz auf dem Boden und vermeldet: "Eine geruhsame Nacht und wohlverdiente Ruhe wünsche ich." Dass sie selbst kaum an Schlaf angewiesen ist und den Großteil der Nacht vorhat wach zu bleiben, erwähnt sie nicht, einerseits, weil sie es für irrelevant hält, andererseits weil sie nicht all ihre Stärken offenbaren muss.
Dennoch braucht die Psionikerin zumindest etwas Schlaf, in den sie langsam abdriftet.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
Amöben bestehen aus Ektoplasma.

Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #430 am: 17.11.2009, 23:56:04 »
Vulgad runzelt die Stirn, als alle sich sofort zu Bett begeben. Auch der Gnom unterbindet ein mögliches Gespräch, sodass sich der Barbar wohl bis zum Morgen gedulden muss. Da er die letzte Wochen und Monate in dem begrenzten Raum eines Schiffes verbracht hat und sich dementsprechend ausgeruht fühlt, verspürt er noch nicht den Drang, sich schlafen zu legen. Außerdem behakt ihm das Konstrukt des Doppelstockbettes nicht sonderlich. Um dem Abhilfe zu schaffen, zerrt er das Bettzeug von einem der Betten und breitet es in der Nähe der Fenster am Boden aus. Zusätzlich verschafft ihm das etwas Abstand zu der Gruppe, der seine Anwesenheit in dem Schlafsaal offenbar keine Sorge bereitet.
Bevor er sich jedoch niederlegt, stellt er sich an eines der Fenster und sieht in die Nacht hinaus, auf den Gewürzmarkt. Nebenbei überprüft er seine Waffen und hält diesmal seinen Langbogen bereit. Er stützt sich im Stehen auf das verstärkte Holz des Bogens. Seine Finger fahren über die Metallbeschläge, in die Szenen der Dämonenjagd der Gaash'kala geprägt sind. Sobald er das vertraute Gefühl einer Waffe in seiner Hand spürt, gerät sein Blut wie von selbst in Wallung. Der Zorn drängt rauschend aus seinem Gefängnis und Vulgad muss ihn mit Mühe zurückhalten. Wegschließen wird er ihn nicht, da er ohne ihn sich selbst verleugnen würde.
"Willkommen zu Hause.", flüstert er.
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #431 am: 18.11.2009, 19:31:37 »
Makotash nickt Tomjon erschöpft, aber durchaus wach und zuversichtlich zu. "So werde ich tun", sagt er ihm quasi als Gute-Nacht-Gruß. Er ist durchaus zufrieden damit, als erster Wache zu halten, was er mit einem leichten Lächeln ausdrückt - Etwas, was man nicht oft von dem Kalashtar zu sehen bekommen hatte in den vergangenen Stunden.
Er wartet, bis auch Vulgad eingeschlafen ist, und dann nochmal einige Zeit, in denen er sich bemüht, mögliche Geräusche und Bewegungen bestmöglich wahrzunehmen. Er dreht kleine Runden in dem Saal, wobei er versucht, möglichst leise zu gehen, um niemanden zu stören. Dennoch will er sicht nicht auf seine Wahrnehmungsfähigkeiten alleine verlassen und beschließt, abermals seine psionischen Fähigkeiten zu nutzen, um feindliche Absichten in seiner Umgebung zu spüren. Er positioniert sich nahe der Tür, und behält die Fensert genau im Blick. Geistig widmet er sich dem Raum hinter der Tür.
Nach einem ihm scheinbar angemessenen Zeitraum geht er schließlich hinüber zu Tomjons Bett, um ihn wie geheißen zu wecken.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #432 am: 18.11.2009, 20:07:42 »
Bis er das Bett vor sich sieht, ist Irial gar nicht bewusst, wie sehr in der Kampf geschlaucht hat. Bevor er es zurueckdraengen kann kommt auch schon ein Gaehnen ueber seine Lippen. "Ich wuerde wohl auch eine Wache uebernehmen, jetzt brauche ich aber erstmal etwas Schlaf fuerchte ich, sonst kann ich uns hoechstens vor irgendwelchen Traumbestien warnen. Wenn ihr mich morgen frueh weckt, dann kann ich jemanden abloesen".
Irial wirft seine Sachen ebenfalls auf eines der Hochbetten, den Zauberstab legt er diesemal vorsorglich neben sich. Wenig elegang laesst er sich auf das Bett fallen und beginnt Arkai zu kraulen, die es sich auf seinem Brustkorb gemuetlich macht. Irial konnte spuehren, das sie aufgewuehlt war. Sie schien die Wandlerin etwas zu vermissen und ihr war der Morenas Wolf nicht ganz geheuer, aber sie vertraute scheinbar darauf, dass Irial sie weiterhin nicht in Schwierigkeiten brachte, denn sonst wuerde sie jetzt wohl am Fussende schlafen, um ihm eindeutig zu zeigen, dass ihr die SItuation nicht passte.

Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #433 am: 19.11.2009, 00:53:24 »
Vulgad döst einige Zeit unruhig, während Makotash Wache schiebt. Sein Waffen liegen in Griffweite, auch wenn er sich im Notfall auch ohne sie wehren könnte. Trotzdem geht ihm die Aufregung, wieder zurück in dem Märschen zu sein, nicht so schnell aus den Knochen und die wochenlange Ruhe des Schiffes tut ihr übriges, ihn vom Schlaf abzuhalten.  Ruhig atmet er, den Arm über seine Augen gelegt und lauscht auf die Schlafgeräusche der anderen. Die Zweifel, ob er wirklich die Zeit hatte, sie mit dieser Gruppe zu vertrödeln, nagten an ihm. Er hatte so lange gebraucht, wieder zurückzukehren, da wird es doch wohl auf ein paar Tage mehr oder weniger nicht mehr ankommen?
Unruhig richtet Vulgad sich von seiner Schlafstatt auf. Er sieht Makotash seine Wache halten. Er winkt ihm in der Dunkelheit zu. Leise erhebt sich Vulgad und öffnet eines der Fenster um die Nachtluft der Sümpfe zu spüren. Wenn er richtig verstanden hatte, würde der d'Sivis die nächste Wache übernehmen. Genug Zeit, um ihn über den Zweck ihrer Reise aus Sharn zu befragen und um dahinter zu kommen, warum Baaldra ihn zu dieser Gruppe geleitet hat. Wenn er seinen Gott missverstanden hat und seine Anwesenheit nicht erforderlich ist, würde er sich ohne Umschweife auf den Weg machen.
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #434 am: 20.11.2009, 12:46:33 »
Die erste Wache unter Makotash und zum Teil auch Vulgad vergehen ohne größere Probleme. Vulgad hat dabei einen guten Blick auf den leeren Gewürzmarkt, doch im Dunkel nehmen seine Augen kaum etwas wahr. Nur das Zirpen der Insekten und manchmal der Flügelschlag irgendeines Vogels dringt an sein Ohr. Makotash geht es nicht besser, denn der Kalaschtar scheint mehr damit beschäftigt zu sein sich wach zu halten als aufzupassen. Dass seine übernatürliches Gespür ihm keine Gefahr suggeriert hilft ihm auch nur bedingt beim Wachbleiben. Nach fast zwei Stunden sind allerdings beide froh, dass ihre Schicht zu ende ist und sie wecken Tomjon zu seiner Schicht. Doch wer weiß, ob diese ebenso ruhig verlaufen wird.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

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