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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84453 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #585 am: 10.03.2010, 21:21:46 »
Der Barbar lässt sich nicht aufhalten und pflügt den nächsten Zombie mit einem mächtigen Hieb beiseite. Die Treppe ist inzwischen getränkt in erkaltetes Blut, Innerein und Zombies. Aber der Khyberanhänger schreit seine Wut nur heraus und geht auf Tomjon los.

Tomjon weicht vor dem Huennen etwas erschrocken zurueck. Das bluttriefende Zweihaenderschwert, das ohne Probleme durch die Zombies geschnitten hatte, floesste dem Maltraeger Respekt ein.
In geduckter Haltung wich er einige Schritte zurueck, bevor er erneut seinen Flammenstrahl hob und ihre Magie erneut auf den Barbaren entfesselte.

Welcher unter den Flammen aufschreit und sich windet ehe der Rausch wieder das Denken übernimmt.

Wütend durch den schlecht verlaufenden Kampf, verfällt Vulgad in einen Kampfrausch. Die sowieso schon gewaltigen Muskeln des Mannes spannen sich noch weiter an und mit einem schnellen Schritt ist er bei dem Khyberanhänger. "Stirb!" ruft er und lässt den Flegek zweimal auf den Rücken des Feindes krachen. Es gibt ein ungesundes Geräusch, als teile der Wirbelsäule brechen und der Feind zu Boden sackt.

Während Yasines telekinetisches Waffenarsenal immer weiter schwindet und die Gruppe immer weiter in Bedrängnis gerät, überlegt sich die Psionikerin bereits Alternativen, die nicht zu ihrem Ableben führen würden.
"Sie sind schwächer als ich angenommen habe. Ich muss früh genug verschwinden."
Zum Glück kommt es noch nicht soweit, denn Vulgad liefert der Volgläubigen Riedranerin eine neue Leiche. Auf diese konzentriert sie sich und zieht sie wie eine Marionette hoch.

Irial schreit laut auf, diesmal kann er die Schmerzen nicht mehr unterdruecken. Die widerliche Kreatur bohrt ihre Tentakeln durch den magischen Schutzschild, durch die Roben und mitten in das Fleisch. Entkraeftet versucht Irial sich aus dem Griff der Kreatur zu winden, doch seine KRaefte schwinden und langsam sieht er die Schwaerze aus den Raendern seiner Augen wachsen.

Die Dolgaunts versuchen weiterhin ihren Feind die kostbare Lebenskraft zu entziehen, während der Schütze in der nächsten Etage keine gute Aussicht mehr hat. Er legt noch einmal an, um Makotash zu treffen. Allerdings wird der Pfeil nur ein Streifschuss und danach verschwindet der Mann aus dem Sichtfeld aller, während das Knarren einer Tür erklingt.
Irial erliegt einen schweren Schlag der Tentakel und verliert weiterhin seine Vitalität. Mit letzter Kraft rutscht der Mann aus den Tentakeln und der Dolgaunt imitiert ein Lächeln, um dann zu Tomjon zu stürmen. Makotash hingegen erwehrt sich erfolgreich und entgeht weiterem Schaden. Trotzdem ist er immer noch im Griff des Monsters.
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #586 am: 10.03.2010, 21:21:53 »
Erst wirkt Valor verwirrt und versucht das Geräusch ausfindig zu machen. Doch da sich dies als unmöglich erweißt, beschließt er kurzerhand es zu ignorieren und öffnet so leise wie möglich die geschwärzte Tür. Erst einen Spalt und falls sich nichts zeigt würde er hindurch gehen, schon neugierig was er finden wird.
« Letzte Änderung: 10.03.2010, 21:28:52 von Valor d´Sivis »
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #587 am: 10.03.2010, 21:33:18 »
Bei näherer Betrachtung fällt Valor auf, dass das geschwärzte nicht von Tinte kommt, sondern ekliger Schimmel ist. Vorsichtig und ohne den Schimmel zu berühren, öffnet der Gnom die Tür. Dahinter offenbart sich ein kurzer Gang und die nächst Tür. Durch ein einzelnes verhangenes Fenster scheint ein wenig Licht. Keine Spur von irgendjemanden.
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #588 am: 10.03.2010, 21:57:34 »
Schimmel an nur dieser einzigen Tür? Dazu diese Geräusche. Irgendetwas war definitiv merkwürdig an diesem Ort. Die Tür führte auch nicht wie erhofft zu einem Lagerraum, sondern in einen weiteren Flur. Nun Gut. Dieser Weg ist auch nicht besser oder schlechter als jeder andere.
Er folgt dem Gang und öffnet langsam und vorsichtig die nächste Tür.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #589 am: 11.03.2010, 21:42:48 »
In seinem Rausch setzt der Barbar sofort nach und lässt den Zombie links liegen. Mit einem Schrei donnert der Flegel schnell auf den Dolgaunt nieder, welcher nur noch überrascht schauen kann. Knirschend wird sein Schädel zertrümmert und der Körper sinkt zu Boden, während die Tentakeln mit einem letzten Zucken von Makotash ablassen.

"Erst der Barbar und jetzt dieses verfluchte Kreatur", schiesst es durch Tomjons Kopf. Schnell stolpert er einen Schritt rueckwaerts und erhebt erneut seinen Zauberstab.
Schnell richtet er noch einen Blick auf den Zustand der Gruppe. Sehr gut sah es nicht aus, doch noch hatten sie eine Chance.

Gesteuert von Yasines Verstand, macht der auferstandene Khyberanbeter, den Oberkörper unnatürlich nach hinten gebeugt, auf den verbliebenen Dolgaunt zu und drischt auf diesen mit dem Zweihänder ein.
Kaum einen Lidschlag nach der Attacke widmet sich die Fremdländerin der frischesten Leiche zu. Ihre Augen funkeln, als sie den mentalen Griff um den toten Dolgaunt festigt und die sonderbare Kreatur zu ihrer Marionette macht.

Und die lebende Abscheulichkeit muss sich sogleich einer untoten erwehren! Der tote Dolgaunt, immer noch blutend und mit zerdrücktem Schädel, schlurft auf seinen ehemaligen Kameraden zu und schlägt mit einer steifen Faust nach ihm. Die Tentakel der Kreatur hängen dabei schlaff und nutzlos an ihr herab und schleifen über den Boden.

Verzweifelt kaempft Irial gegen den Dolgonaut an, doch die Tentakeln druecken unbarmherzlich zu. Er hat nicht mal mehr die Kraft um HIlfe zu rufen sondern spuehrt nur wie die Schwaerze sich seines Verstandes bemaechtigt. Bewusstlos sackt er zusammen und bekommt gar nicht mit, dass die Kreatur von ihm ablaesst.
Doch seine Kraefte verlassen ihn diesmal nicht. Die vielen kleinen Einstichswunden schliessen sich und Irial kommt zusammengekruemmt am Boden liegend wieder zu sich. Er braucht einige Sekunden um zu begreiffen wo er ist, doch dann kommen die Erinnerungen wieder zurueck. Zitternd zieht er den Heilstab an seinen Koerper und aktiviert ihn mit den letzten Kraeften seines Koerpers.

Erleichtert atmet Makotash durch, als das widerwärtige Wesen endlich leblos in sich zusammensackt und seine Tentakeln von dem Kalashtar ablassen. Angewidert wischt er sich eine große Schleimsput vom Hals, die die Aberration an seinem Hals hinterlassen hat. Eines dieser Monstren hätten wir möglicherweise schon früher beseitigen können, denkt er missmütig, und sein Blick streift den leblosen Körper Quaes. Doch noch ist die Gefahr bei weitem nicht gebannt, denn eine der Kreaturen steht noch in voller Blüte vor ihnen. Doch der Psioniker muss erkennen, dass seine elementaren Kräfte nicht viel ausrichten können, und so zieht er seine Armbrust, geht einen Schritt zurück, um etwas Deckung unter der Treppe zu finden und lädt einen Bolzen, um dem Wesen mit anderen Mitteln zuzusetzen.

Der Dolgaunt weicht geschickt den Angriffen der Zombies aus, doch dann wird er von Tomjons Strahl erwischt und Teile seiner Muskeln geschwärzt. Das Wesen gibt einen stummen Schrei von sich und die winzigen Tentakeln auf seiner Haut, zittern in Erwartung. Aber dann sprintet er mit unglaublicher Geschwindigkeit los, um durch die Tür des Treppenhauses aus der Sicht der Ermittler zu verschwinden.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #590 am: 11.03.2010, 21:48:05 »
Valor d´Sivis öffnet vorsichtig die Tür und findet sich in einem Gang wieder, welche direkt um einen Raum herum liegt. An etlichen Stellen sind offene Zugänge und der Gnom kann einen Blick auf den Raum im Inneren erhaschen. Eine Treppe an der Seite führt hoch in die nächste Etage und in der Mitte des Raumes befindet sich eine Luke im Boden, welche mit einem festen Schloss versehen ist. Mehrere Bilder hängen an den Wänden und eine Tür direkt gegenüber führt weiter und eine irgendwo zur Rechten. Allerdings glaubt Valor auch verklingende Kampfgeräusche von Oben zu hören.

Derweil atmen die Ermittler weiter oben erst einmal durch und Vulgad erwägt kurzzeitig im Kampfrausch dem Feind nachzustürmen. Aber selbst in dem Zustand erkennt der Barbar die Schnelligkeit des Feindes an. Tomjon hingegen seufzt erleichtert, als wenigstens Irial wieder aufsteht und holt seinen Zauberstab hervor, um Quae zu heilen und wieder auf die Beine zu bringen.
« Letzte Änderung: 11.03.2010, 21:56:06 von Luther Engelsnot »
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #591 am: 11.03.2010, 21:53:30 »
Die Entscheidung wurde diesmal wesentlich schwerer gemacht. Kampfgeräusche? Eigentlich kein Ort zu dem Valor hin wollte. Schon überlegt er ob er die andere Tür untersuchen sollte, doch die Neugier war einfach zu groß.Er schlich leise die Treppe hinauf um ersteinmal einen Blick zu erhaschen bevor er weiter hinauf gehen wollte. Selbst wenn dort Wachen sein sollten, konnte er immernoch seine Magie nutzen um sich zu tarnen.
« Letzte Änderung: 11.03.2010, 21:58:00 von Valor d´Sivis »
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Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #592 am: 11.03.2010, 22:13:50 »
Als das Leben in die Knochen der Klerikerin des Weißen Wanderers zurückkehrt schaut sich diese um und erkennt, dass der Malträger ihr geholfen hat. Mit einem dankbaren Gesichtsausdruck nickt sie diesem zu.

" Ich danke euch Tomjon "

kommt es ihr leise nur über die Lippen, denn die Vorsicht nicht die Rückkehr irgendwelcher Feinde zu provozieren ist groß. Dann schaut sie sich unter ihren Gefährten um und steuert zielsicher auf Irial zu.

" Irial ich denke, ich sollte dir bei deinen Wunden helfen "

Dann nimmt auch die Seren ihren Stab mit dem sie Wunden heilen kann heraus und wendet diesen zweimal bei ihren magisch begabten Gefährten und dann auch zweimal auf sich selbst an.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #593 am: 12.03.2010, 20:56:34 »
Valor schleicht weiterhin gekonnt die Treppe nach oben und verursacht trotz des merkwürdig modrigen Holzes keinen Ton. Langsam arbeitet er sich die Treppe nach oben und sieht irgendwann die nächste Etage. Er scheint förmlich in einem großen Raum zu stehen, welcher künstlich geschaffen wurde. Überall liegen Trümmer von zerstörten Holzwänden, gesplitterten Türen und anderen Überresten eines gewaltsamen Wütens. Als er sich weiter umschaut sieht er auch mehrere Leute in seiner Nähe. Sie stehen bei einer weiteren Treppe nach oben und bestehen aus insgesamt sechs Personen. Eine etwas kleinere scheint auch dabei zu sein und zu seinem Schrecken auch zwei zuckende, aufrechtstehende Leichen. Die eines Barbaren, welcher ein gebrochenes Ruckrat zu haben scheint, und die eines schrecklichen augenlosen und hautlosen Wesens. Es ähnelt einem Hobgoblin von der Statur, aber schlaffe Tentakeln hängen von seinem Körper. Noch scheint er nicht entdeckt worden zu sein, aber er hat auch noch keinen guten Blick auf die Gruppe erhascht.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #594 am: 12.03.2010, 21:16:42 »
Während die Verwundeten und Niedergeschlagenen versorgt werden, gruppiert Yasine die wandelnden Leichen. Den grotesk verunstalteten Barbarenkadaver schickt sie vor, die ersten Treppenstufen hoch; das untote Tentakelwesen positioniert sie auf der anderen Seite der Gruppe, als Schlusslicht. Das Fortschreiten gestaltet sich als schwierig und die Riedranerin hat nur wenige Ressourcen zur Verfügung.
"Wir dürfen nicht lange hadern," ermahnt sie ihre Gefährten, "wir müssen uns bewegen." Die immer noch leuchtenden Augen der Frau schauen ernst, beinahe grimmig drein.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
Amöben bestehen aus Ektoplasma.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #595 am: 12.03.2010, 22:52:57 »
"Verfluchter mist.", er war genau in die Arme des Feindes gelaufen der wohl gerade einige Eindringlinge wie ihn aufgemischt hat. Sie waren offensichtlich auf dem Weg nach oben. Wenn dem so ist, dann muss Valor die Situation so gut es geht ausnutzen. Wenn er sich unter sie mischte, dann konnte er vieleicht einen von ihenen alleine erwischen und ihn dazu bringen ihn hier heraus zu führen. Leise schlich der Barde wieder hinunter und außer horchweite, dann verwendete er seinen Verkleidungshut indem er möglichst leise: "Salzbonbon" sagt. Er hatte sich das Zauberwort selbst aussuchen dürfen. Damit verwandelt er sich in eine Wache, die so aussah wie diejenigen die ihn bewacht hatten. Nur die Waffen fehlen. Anschließend wirkt er noch einen Zauber, der ihn weiter tarnen würde.
"Magie befrei mich aus deren Gewalt, verändere mich in ihre Gestalt.", er summt wieder seine Melodie und wirkt einen Zauber, welche dafür sorgen würde, das er für jeden so wirken würde wie seine eigene Rasse und Geschlecht. Anschließend setzt er einen strengen Gesichtsausdruck auf und läuft gefasst die Treppe hinauf. Das Beste hoffend.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #596 am: 12.03.2010, 23:04:58 »
Während Valor den Gestalten näher kommt, sieht er, dass neben den beiden grässlichen Zombies die Gruppe aus einem Gnom, welcher auf die Beschreibung von Tomjon d´Sivis vielleicht passend könnte, einer Frau in einer merkwürdigen Schuppenrüstung, deren Schuppen fast wie von Drachen wirken, zwei Männern, einen großgewachsenen Barbaren mit Glatze und einer mysteriösen verschleierten Frau.

Während Yasine ihre Zombies in Position bringt, erscheint plötzlich eine Gestalt von der Treppe die nach unten führt. Ein weiterer dieser gewaltigen Khyberanhänger. Muskulös, mit Tätowierungen unterzogen, in Felle gehüllt.
Diesmal allerdings eine Frau wie Yasine und Quae feststellen müssen.
Voller Schrecken sieht Makotash, dass dies ein Kalaschtar sein muss. Welch Schreckliche Experimente müssen diese Wesen durchführen, um einen seiner Rasse in solch ein Ebenbild zu verwandeln.
Irial und Vulgad hingegen sehen einen weiteren dieser Barbaren, ein Kampf schon wohl wieder einmal unausweichlich.
Tomjon hingegen hält den Stab bereit, um dem Feind einen Strahl entgegen zu schleudern, auch wenn der Gnom kurz die Stirn runzelt bei dem Anblick.
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Makotash

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« Antwort #597 am: 14.03.2010, 09:59:27 »
Angewidert verzieht Makotash das Gesicht, eine Mischung aus Wut unt Mitleid fühlend. "Das machen sie also mit meinen Brüdern und Schwestern", murmelt er schockiert. "Wir sollten ihm keine Chance lassen, uns anzugreifen! Diese widerwärtigen Khyberanhänger haben uns schon mehr Schaden als nötig zugefügt. Los, Echelesh, positioniert die Zombies!", weist er die Riedranerin an. Er selbst macht sich ebenfalls bereit, seine mentalen Kräfte gegen das Experimentenopfer einzusetzen, sollte es Anstalten machen, die Gruppe zu attackieren.

Irial Sorr'Ash

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« Antwort #598 am: 14.03.2010, 12:32:32 »
Irial steht wankend wieder auf, als er sieht, dass der Kampf schon gewonnen ist oder vielmehr kein Gegner mehr in Sicht ist. Benommen schaut er auf seine Wunden und seine Augen weiten sich, als er sieht das sie sich immernoch schliessen. Er horcht in sich hinein und merkt, dass die Kraft immer noch durch seine Adern fliesst und seinen Koerper repariert. Zu dem Zeitpunkt, als Quae, die ebenfalls reichlich ramponiert wirkt, auf ihn zukommt sind bereits viele seiner Wunden verheilt und der Magier wieder voll bei Sinnen. Mit einem kurzen Nicken erkundigt er sich nach dem Gesundheitszustand der Klerikerin, bevor er mit einem seichten Kopfschuetteln ihre Heilung ablehnt. Sie konnten ihre Resourcen besser sparen, er zweifelte nicht, dass sie am heutigen Tag noch oefters gebraucht werden wuerden.
Mit der Rechten greift er seinen Ebenholzstab und bewegt sich wieder zu den anderen, Arkai leise schnurrend an seiner Seite.
Er wollte Fraeulein Echelesh gerade zustimmen, als eine erneute Bedrohung die Treppe hochkommt.

Tomjon gerunzelte Stirn verwandelt sich schnell in reine Verblueffung, doch nicht dem Neuankoemmling gegenueber, sondern in Makotaschs Richtung. "Eure Brueder und Schwestern? Seit wann zaehlen wir zu euren Bruedern?", fragt er verwirrt in die Richtung des Kalashtars, waehrend er die Miniatur-Ausgabe eines Barbaren weiter fest im Blick haellt.
Irial, der gerade im Begriff war dem grobschlaechtigen Barbaren seine Kraft entgegenzuschleudern, haellt mitten in der Bewegung inne, als sowohl Makotash als auch Tomjon zoegern.

Yasine Echelesh

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« Antwort #599 am: 14.03.2010, 17:15:42 »
Die Riedranerin dreht sich um und taucht die 'Barbarin' in grelles Licht, das immer noch aus ihren Augen strahlt. Augen, die leicht verengt sind - die Fremdländerin spürt, dass etwas nicht stimmt. Nicht nur, weil sie in den Reihen der Khyberanbeter noch keine Frau angetroffen hat, sondern mehr Makotashs Ausruf wegen. Denn die 'Wilde' vor ihr hat keineswegs die kristallartigen Augen eines Kalashtars.
Trotzdem zögert Yasine nicht, den toten Dolgauntkörper mit einem telekinetischen Griff umzudrehen und auf die potentielle Gegnerin zuschlürfen zu lassen. Der Kadaver würde den Fernkämpfern Zeit verschaffen, um das Ziel womöglich mit wenigen Attacken auszuschalten. Und dennoch agiert sie nicht hastig, sondern überlegt und kontrolliert.
"Ihr habt drei Herzschläge, etwas zu sagen," konfrontiert die Psionikerin 'die Unbekannte' kalt mit 'deren' ungünstiger Lage.
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