Erleichtert vermerkt der Kalashtar, dass nun endlich der letzte Feind im Sichtfeld zu Boden geht, wissend, dass noch genügend andere auf sie warten würden. Zwar konnte er sich durch seine mentalen Fertigkeiten immer wieder genügend vorrübergehende Kraft einflößen, um weitestgehend unverletzt aus dem Kampf zu treten, doch weiß Makotash, dass schon bald diese Kräfte nachlassen werden. Er nickt Irial folglich zu, als dieser Heilung anbietet. "Vorrübergehend mag ich vor Lebenskraft strotzen, jedoch wird dies nicht allzulange anhalten. Auch ich wäre der Heilung demnach nicht abgeneigt", sagt er dem Hexenmeister.
Dann traut er zunächst seinen Augen, dann seinen Ohren kaum. Zunächst vernimmt er verblüfft, wie Yasine mit ihrer Willenskraft die Leichen der Feinde manipuliert und erneut auf Eberron gehen lässt. Eine wahrlich bemerkenswerte Kraft, die ich noch nie gesehen habe. Woher sie diese Fähigkeiten wohl bezogen hat?, fragt er sich verblüfft. Als Morena ihr dann jedoch droht, sie anzugreifen, kann er sich nur mühsam ein Lachen verkneifen, bis er bemerkt, dass es der Druidin ernst ist. "Haltet ein, Siegelbewahrerin", sagt er schließlich. "Ihr wollt nicht allen Ernstes hier, im Hauptquartier der Feine, ein Gemetzel in den eigenen Reihen beginnen? Wenn ihr das tut, sorgt ihr persönlich für das Scheitern unserer Mission. Wollt Ihr etwa, dass die Khyberbrut letztenendes siegen wird? So moralisch zweifelhaft die Methoden Yasines sein mögen: Gegen die Praktiken unserer Feinde sind sie lachhaft! Ihnen muss das Handwerk gelegt werden, danach könnt Ihr immer noch Eure persönliche Moralvorstellung walten lassen. Für den Moment haben wir wichtigeres zu tun. Der Bogenschütze wird wohl nicht tatenlos in den oberen Stockwerken herumlungern, er warnt die anderen Anhänger Khybers!" Makotash drängt darauf, schnell weiter zu gehen, bevor sich die Gegner formatieren können.