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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 81912 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #555 am: 27.02.2010, 16:15:11 »
"Gut, Niobe, der wird so schnell nicht aufstehen!" Mit einem bösen oder ist es eher ein wahnsinniges Funkeln drischt die Druidin auf den Gegner ein. Doch der Angriff ist weder besonders gut gezielt, noch besonders wuchtig. Wut scheint kein guter Berater in einem Kampf zu sein.

Der Gnom aus dem Hause Sivis sieht mit Genugtuung, dass der Wolf doch zu mehr nütze ist, als als Wärme spender für die Füße der Druidin in der Nacht. Mit einem sardonischen Grinsen im Gesicht richtet der Gnom seinen Wand auf den Khyberanhänger. "Süße Träume, du Bastard." Dann jagdt er eine weitere Ladung der Waffe in den Mann. Er ist sich ziemlich sicher, dass dies sehr schmerzhaft werden wird.

Die Flammen schlag schmerzhaft in den rasenden Barbaren ein. Sie verzehren die Haut des Mannes, welcher nur noch vor Schmerzen schreien kann. Innerhalb weniger Sekunde verbrennt sein Fleisch und die quälenden Schreien verhallen. Der Kampf scheint vorerst vorbei.

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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #556 am: 27.02.2010, 17:30:29 »
Als er sieht, dass der letzte Barbar zu Boden faellt klettert Irial schnell ueber das Gelaender und gesellt sich zu den anderen auf die Treppe. Seinen Heilstab immer noch in der linken Hand schaut er zu erst im Kreis. "Braucht jemand Heilung? Dieser Zauberstab hier war noch nicht oft im Gebrauch, er sollte noch einige Energie enthalten."
Waehrend er zu Vulgad geht, der immer noch arg angeschlagen wirkte, schaut er sich genauer auf der Galerie um. Es musste noch mindestens einen Ausgang geben. Auf jedenfall war ein Jaeger entkommen, was nichts gutes heissen konnte. "Weiss einer von euch wo der letzte Jaeger hin ist? Wenn er Verstaerkung holt, dann bleibt uns hier nicht viel Zeit.", fragt er, nachdem er sich um Vulgads Wundern gekuemmert hat und eine ordentlicher Menge Heilmagie durch seinen Koerper geleitet hat.
Irials Gedanken gehen derweil zu der eingebrochenen Treppe im Eingang zurueck. Sollten sie dort hochklettern, dann koennte sie den Feind vielleicht etwas verwirren und so wieder einen kleinen Vorteil erringen. Aber momentan wuerde er mit diesem Vorschlag noch warten, vorerst gibt es wichtigere Dinge
« Letzte Änderung: 01.03.2010, 08:28:27 von Irial Sorr'Ash »

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #557 am: 27.02.2010, 19:36:28 »
Zufrieden sieht Yasine auf den verblutenden und den versengten Barbaren hinab. Die Frau zückt den kleinen, krummen Dolch, den sie in einer kunsvoll verzierten Scheide am Gürtel trägt, und schreitet damit die Treppe herauf auf die besiegten Widersacher zu. Schweigend beugt sie sich herunter und durchschneidet die Kehlen des noch lebenden Wilden.
Nachdem sie den Dolch an den Fellen der toten Krieger sauber gewischt hat, richtet die Riedranerin sich auf und steckt die Waffe weg. Ihr Blick gleitet ernst durch die Runde und richtet sich schließlich auf Morena.
"Ich weiß, dass meine Methoden nicht überall auf Anklang treffen, bei Euch vermutlich am wenigsten, Bewahrerin der Siegel. Dennoch möchte ich Euch raten, mich dabei nicht zu behindern. Was ich erzeuge, sind Werkzeuge; Werkzeuge, die ich nach der Nutzung zurück an den natürlichen Verfall übergeben werde," spricht sie ruhig. Dann streckt sie eine Hand aus, konzentriert sich und hebt die Hand mit leicht gekrümmten Fingern langsam an, als würde sie etwas an Fäden hochziehen. Dieses etwas ist der Leichnam eines der Barbaren, der sich nun linkisch hinaufzieht, bis es wackelig, wie eine Marionette, auf den Beinen steht. Leicht bewegt die Psionikerin ihre Finger, ihr Blick wirkt immer noch konzentriert. Der tote Körper greift herunter nach der großen Klinge, die klammen Fäuste schließen sich starre um den Griff. Schließlich bleibt der Leichnam still stehen, offenbar unter voller Kontrolle Yasines.
"Wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, nämlich uns zu schützen, werde ich meinen Griff von ihnen lösen, und sie werden zerfallen, wie alle toten Dinge," beruhigt die Fremdländerin die Druidin und vielleicht auch andere Gefährten. Daraufhin wiederholt sie die gesamte Prozedur bei den anderen zwei Leichen.
« Letzte Änderung: 27.02.2010, 19:46:17 von Lilja von Rottmulde »
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Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #558 am: 27.02.2010, 20:11:34 »
Das Herz der Druidin pumpt schwer, während der letzte Feind von dem Gnom tatsächlich getötet wird. Gerade ist sie dabei, sich zu erholen, als ein weiterer Schrecken vor ihr manifestiert. Die seltsame Frau wagt es tatsächlich die Toten für sich tanzen zu lassen und verlangt dies zu akzeptieren.
Die Druidin schüttelt den Kopf. "Gebt den Toten frei! Es ist eine Schändlichkeit, was ihr dort macht! Wenn ihr nicht sofort diese Nekromantie sein lasst, werde ich euch angreifen! Niobe, zu mir!" Die Frau fixiert die Riedanerin und hält ihre Waffe auf die Frau gerichtet. Es ist offensichtlich, dass sie ihre Drohung wahr machen wird, wenn die Frau tatsächlich nicht macht, was sie von ihr verlangt. Pure Abscheu ist aus dem Gesicht der Druidin zu erkennen, was auch nicht verwunderlich ist repräsentiert Yasine so offensichtlich doch nun alles, gegen das die Siegelbewahrer kämpfen.
"They do not bow to my authority—or, indeed, to any authority." The Great Druid Oalian

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #559 am: 27.02.2010, 20:26:58 »
Yasine verschränkt die Arme und erwidert Morenas Blick felsenfest. Leicht schüttelt sie den Kopf.
"Ihr irrt Euch, wenn Ihr von Nekromantie sprecht, Bewahrerin der Siegel. Was ich tue, sind keine obskuren Rituale und keine Opfer an finstere Mächte. Ich erhebe die Gefallenen mit meinem Willen, und mein Wille hält sie zusammen. Ihr müsst Kadaver, die sich bewegen, nicht mögen, doch wäre es Euch nicht lieber, wenn der nächste Pfeilhager wieder Euch beinahe zu Boden schickt, anstatt nur Körper, aus denen Leben bereits gewichen ist? Würdet Ihr es verantworten, wenn einer oder mehrere Eurer Gefährten sterben würden, weil Ihr Euch geweigert habt,  ein nützliches Werkzeug zu verwenden?," spricht die Riedranerin mit wohl gewählten Worten auf die Druidin ein, ohne sich  aus der Fassung bringen zu lassen.
Das ist typisch für diese wilden Anbeter von Göttern und sonst welchen Dingen. Verstehen ist nie ihr Ziel, nur bekämpfen von allem, was sie nicht kennen, seufzt die Fremdländerin innerlich. Äußerlich lässt sie es sich nicht anmerken.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #560 am: 27.02.2010, 20:45:18 »
Die Taten von Yasine ergeben fuer Irial erst nicht viel Sinn. Halbtote oder sogar schon verstorbene endgueltig auf diese Art und Weise ins Jenseits zu befoerdern war nichts fuer den Magier, doch andererseits waere genau das wohl das gnaedigste gewesen, was die Barbaren ihnen angetan haetten. Unwillkuerlich zucken seine Gedanken bei dem Thema fuer eine Sekunde zu M7.
Doch was danach geschieht ergibt noch viel weniger Sinn. Wobei, so denkt Irial, ihn so etwas wirklich nicht mehr Wundern sollte, bei dem was er in den letzten Tagen erlebt hat. Etwas fassungslos schaut er von den lebenden Leichen zu Yasine. Schlussendlich aktiviert er seine magische Sicht, um das Geheimniss hinter den makaberen Leichen zu erkennen. Doch er hat kaum einen Blick erhascht, als Morena gegen die Leichen angeht.
"Nein! Nicht schon wieder. Nicht hier!", schiesst es durch seinen Kopf, als die beiden drauf und dran sind einen Streit mittem im Herrenhaus des Feindes anzufangen. "Fraeulein Morena, bitte, dies ist der denkbar unguenstigste Ort fuer solch einen Streit. Ich bin sicher Fraeulein Echelesh benutzt keine dunkle Magie fuer ihre Taten. Wenn dem so waere, dann koennte ich sie sehen. Sehr wahrscheinlich koennte sie die Natur eines solchen Zaubers nicht verstecken. Ausserdem denkt ihr nicht es waere gerecht, wenn wir die Anhaenger des Khybers gegen sich selbst richten?"

Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #561 am: 27.02.2010, 21:03:30 »
"Ihr kontrolliert Leichen mit eurem Geist! Ihr seid eine Nekromantin! ich bekämpfe solche wie euch, weil alles, was ihr tut, gegen die bestehende Ordnung der Dinge ist! Dies ist der Feind, Irial!" Die Druidin deutet mit der Hand auf die Frau, die Tote beherrschen kann. "Ich werde diese Frau jetzt angreifen, weil sie für alles steht, was ich bekämpfe! Es gibt keine Zusammenarbeit mit diesen Wesen! Kämpft an meiner Seite für das Leben oder sterbt hier!"
Die Frau erhebt nun ihr Schwert und auch der Wolf an ihrer Seite bleckt die Lefzen. Ein Kampf scheint unvermeidlich.
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Vulgad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #562 am: 28.02.2010, 00:37:27 »
Vulgad hustet einen Schwung Blut auf den Boden und steckt seinen Flegel in den Gürtel. Schweiß tritt ihm auf die Stirn und seine Kiefer knacken fest angespannt, als er langsam die Pfeile aus den Wunden zieht und Irial mit seinem Heilstab heranwinkt.
"Da war ich Euch kaum eine große Hilfe", grinst er mit den blutigen Zähnen.
Aber dann bestaunt auch er, wie Yasine  die Toten wieder auferstehen lässt und sein Waffenhand zuckt sofort zu seinem Gürtel. Da kommen bereits die Einwände Morenas. Ähnlich wie die Gatekeeper, verfolgt Vulgads Stamm den Schutz der Siegel vot allem Bösen  und in den Schattenmarschen hatte er bisher nur böswillige lebende Leichname entdeckt. Nur sein Aufenthalt in Karrnath hat ihm auch bewiesen, dass man weder Angst vor ihnen haben, noch sie mit Stumpf und Stiel ausrotten muss. Dass sie sogar hilfreiche Kräfte im Alltag darstellen.
Sobald Irial seine Wunden versorgt hat, dankt er ihm mit einem Nicken und schiebt sich zwischen die beiden Frauen.
"Lasst Eure Waffen stecken. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder gibt Yasine die Toten wieder frei oder wir kämpfen mit ihnen. Und getötet werden in nächster Zeit nur diese tätwoierten Khyberaffen."
Dann wendet er sich  vor allem an Morena.
"Morena, ich verstehe Euer Verlangen. Die Siegelbewahrer und der Stamm meines Vaters, mein Stamm, beschützen seit ich denken kann unsere Siegel und unser Gott steht uns bei. Baaldra hat mich bereits auf viele Wege geschickt und nicht jede Form von Nekromantie ist böse. Reist den Weg zurück, den ich gekommen bin, nach Karrnath, und ihr werdet sehen, dass dort die lebenden Toten ein Teil der Welt der Lebenden ist. Dass die Absicht des Nekromanten die Entscheidung über das Wesen der Toten bringt. Bisher hat Yasine nur für die Gruppe gehandelt, daher denke ich nicht böse über Absichten.  Außerdem ist es Eure Pflicht mit mir diese Khyberbrut in diesem Haus mit Stumpf und Stiel auszurotten. Sie waren sowieso noch nie überhaupt wert zu leben. Somit dienen sie wenigstens nach ihrem Tod einer guten Sache.
Aber es bleibt Eure Entscheidung."
Trotzdem tritt Vulgad nicht gleich aus dem Weg.
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #563 am: 01.03.2010, 18:00:41 »
Erleichtert vermerkt der Kalashtar, dass nun endlich der letzte Feind im Sichtfeld zu Boden geht, wissend, dass noch genügend andere auf sie warten würden. Zwar konnte er sich durch seine mentalen Fertigkeiten immer wieder genügend vorrübergehende Kraft einflößen, um  weitestgehend unverletzt aus dem Kampf zu treten, doch weiß Makotash, dass schon bald diese Kräfte nachlassen werden. Er nickt Irial folglich zu, als dieser Heilung anbietet. "Vorrübergehend mag ich vor Lebenskraft strotzen, jedoch wird dies nicht allzulange anhalten. Auch ich wäre der Heilung demnach nicht abgeneigt", sagt er dem Hexenmeister.

Dann traut er zunächst seinen Augen, dann seinen Ohren kaum. Zunächst vernimmt er verblüfft, wie Yasine mit ihrer Willenskraft die Leichen der Feinde manipuliert und erneut auf Eberron gehen lässt. Eine wahrlich bemerkenswerte Kraft, die ich noch nie gesehen habe. Woher sie diese Fähigkeiten wohl bezogen hat?, fragt er sich verblüfft. Als Morena ihr dann jedoch droht, sie anzugreifen, kann er sich nur mühsam ein Lachen verkneifen, bis er bemerkt, dass es der Druidin ernst ist. "Haltet ein, Siegelbewahrerin", sagt er schließlich. "Ihr wollt nicht allen Ernstes hier, im Hauptquartier der Feine, ein Gemetzel in den eigenen Reihen beginnen? Wenn ihr das tut, sorgt ihr persönlich für das Scheitern unserer Mission. Wollt Ihr etwa, dass die Khyberbrut letztenendes siegen wird? So moralisch zweifelhaft die Methoden Yasines sein mögen: Gegen die Praktiken unserer Feinde sind sie lachhaft! Ihnen muss das Handwerk gelegt werden, danach könnt Ihr immer noch Eure persönliche Moralvorstellung walten lassen. Für den Moment haben wir wichtigeres zu tun. Der Bogenschütze wird wohl nicht tatenlos in den oberen Stockwerken herumlungern, er warnt die anderen Anhänger Khybers!" Makotash drängt darauf, schnell weiter zu gehen, bevor sich die Gegner formatieren können.

Morena

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #564 am: 01.03.2010, 20:22:01 »
Morena schaut den zwischen ihr und der Totenbeschwörerin stehenden Barbaren fassungslos an. Offensichtlich hat sie nicht damit gerechnet, dass sie daran gehindert wird Khyberanhänger zu vernichten und dass es sich bei Yasine um eine solche handelte, war der Druidin klar. Als auch noch andere aus dieser seltsamen Gruppe sich gegen sie stellen, spuckt sie auf den Boden.
"Ich werde euch nicht begleiten. Ihr seid nicht besser als alles andere in diesem Haus. Tut den Schattenmarschen einen Gefallen und bringt euch gegenseitig um."
Dann gibt die Frau ihrer Wölfin ein Zeichen und geht mit stolzem Haupt die Treppe herunter und den Gang entlang und aus dem Haus. Draußen verwandelt sie sich ebenfalls in eine Wölfin und läuft mit ihrer Gefährtin von dannen. Dieser Ort kann untergehen, da es hier offensichtlich keine ehrbaren Bewohner mehr gibt.
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #565 am: 02.03.2010, 20:30:13 »
Irial ist drauf und dran der Druidin hinterher zu rufen, doch er besinnt sich schnell eines besseren. Jetzt und Hier durch die Gegend zu bruellen ist nicht die beste Idee. Denoch schaut er einige Sekunden fassungslos auf die Stelle, an der Morena gerade verschwunden ist. "Aeh...was zum?", verwirrt schaut er von einem zum anderen und schuettelt anschliessend nur verwirrt den Kopf um sich wieder dem wichtigen zu widmen.
"Wir sollten uns ueberlegen die eingestuerzte Treppe zu nehmen. Vielleicht erwartet uns der Feind dort nicht und wir koennen etwas Zeit herausschinden?", fragt er in die RUnde, waehrend er eilig Makotashs Wunden mit seinem Heilstab versorgt.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #566 am: 04.03.2010, 15:19:24 »
Yasine weicht keinen Zoll. Unter ihren Gesichtschal verzieht sich ihr Mund zu einem Lächeln, als ihre Gefährten einer nach dem anderen ihr Recht geben. "Eure Entscheidung, Bewahrerin der Siegel," verabschiedet sie die davongehende Morena. Zu der Gruppe sagt sie beschwichtigend: "Sie hat ihren Zweck erfüllt." Morena hat bereits während der nächtlichen Flucht bemerkenswerte Sturheit demonstriert, und die Psionikerin kann gut mit dem Ausgang der Situation leben, auch wenn sie sich natürlich Gedanken um Alternativen gemacht hat.
Wie eine Puppenspielerin dirigiert die Riedranerin die Leichname vor die Doppeltür, damit diese einen Schutzschild für die Truppe bilden. Auf Irials Vorschlag schüttelt die Frau leicht, aber entschieden, den Kopf.
"Ich würde es nicht empfehlen, Meister Sorr'Ash. Die zerstörte Treppe wird für die meisten von uns eine Hürde sein, die uns verlangsamt und schlimmstenfalls unseren Widersachern die Gelegenheit bietet, uns in einer sehr ungünstigen Position abzufangen."
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #567 am: 04.03.2010, 21:54:03 »
"Ok, ihr habt wahrscheinlich recht.". Irial wirft einen Blick in den Raum, aus dem die Beiden Barbaren gekommen sind und schaut sich dort schnell um. Hinter der Tür eröffnet sich ein einziger großer Raum, welcher nach rechts und links weiter zu gehen scheint. Gegenüber endet der Raum in einer Wand, die genauso ramponiert wie das ganze Moebiliar wirkt. Mit zwei Schritten geht er kurz in den Raum rein und blickt in jede Richtung
"Der Elf weiss auf jedenfall Bescheid, wir werden also nicht mehr lange haben, bis wir Besuch kriegen, deswegen sollten wir jetzt handeln. Der Flur hier sieht so ramponiert aus, ich glaube nicht, dass er hier irgendwelche Gefangenen haellt."

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #568 am: 04.03.2010, 22:10:44 »
Die Riedranerin senkt den Kopf etwas und schließt die Augen. Sie blendet alle Sinneseindrücke geübt aus und konzetriert sich nur auf Schwingungen, wie sie lebende, fühlende Wesen hervorrufen. Langsam dreht sie sich dabei um die eigene Achse und "schaut" auch nach oben und unten. Gedankenimpulse, Gefühlsregungen klingen in ihrem Gehirn nach, welches sie wie ein leidenschaftsloser Schreiber sortiert und ordnet.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #569 am: 05.03.2010, 12:09:19 »
Yasine kann auf dieser Ebene kein Gedanken mehr wahrnehmen. Anscheinend sind sie zumindest in der ersten Etage des Hauses ganz allein. Unter ihr kann sie ebenfalls keine Gedanken wahrnehmen, allerdings ist die Psionikerin sich nicht sicher, ob die Kraft auch bis in den letzten Winkel des linken Flügels reicht. Bei einem Blick nach links oben nimmt sie keine Gedanken wahr. Ein Blick nach rechts oben offenbart auch keine Gedanken, aber dann als sie ungefähr über sich blickt nimmt sie einige Gedanken wahr. Konzentriert in einer merkwürdigen Sprache, welche ihr nicht geläufig ist und die Zeit verstreicht weiter, während der Feind seinem Werk nachgeht.

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