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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84445 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #705 am: 02.06.2010, 01:16:21 »
Yasine nickt angesichts der vorgenommenen Pläne. Vor Ort hätte sie ihre Methoden, die Suche zu vereinfachen, daher gibt sie sich mit der aktuellen Entwicklung zufrieden.
"Eines noch," hält sie den Deneith-Malträger kurz an, bevor dieser gehen kann, indem sie ihn leise anspricht. "Bei dem Proviant braucht ihr mindestens eine Person nicht zu brücksichtigen, Sir d'Deneith." Dank ihres Ringes benötigt die Riedranerin keine Nahrung, und auf exquisiten Gewürztee mag die disziplinierte Psionikerin ein paar Tage lang verzichten.
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #706 am: 09.06.2010, 22:39:28 »
Valor war sehr verwirrt bei der Aussage von Irial. Wie konnte soetwas geschehen sein? War er vielleicht ein Spion oder dergleichen?
Aber er kannte die Gruppe nicht gut genug, so beschloss er erst einmal alles mit zu schreiben und die Notizen von seinem Vorgänger genau zu übertragen.
Als der Garrot den Raum nickt er diesem freundlich zu, bleibt aber auf seinem Platz. Er hat sowieso nicht viel zu sagen. Er beschließt alles mit zu schreiben und anschließend eine Kopie beim nächsten Sitz des Hauses Sivis abzugeben.
Als er beinahe den Raum verlassen hatte, erhebt auch der Gnom die Stimme kurz nach Yasine.
"Gäbe es eine Möglichkeit an Waffen zu kommen? Bei meiner Gefangennahme wurde mir meine Bewaffnung entwendet und es währe ungklug ohne sie aufzubrechen." "Auch wenn ich sie sowieso kaum Benutzen werde. Aber besser man hat sie und braucht sie nicht als umgekehrt"
Sein Teller ist nun Leer und seine Blätter voll. Er sieht erwartungsvoll zu dem Malträger hinüber.
Nur die Muse gewährt einiges Leben dem Tode

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #707 am: 11.06.2010, 00:17:03 »
Yasine mustert den Gnom kurz, bevor sie höflich erwiderr: "In der Tat, könnte ich Euch einige Geschäfte und Handwerker weisen, Sir d'Sivis." Die verschleierte Riesfranerin nickt und schaut hoch, zu der versammelten Gruppe. "Benötigt noch irgendjemand eine Führung oder Richtungsangaben?," beitet sie an, bevor sie erneut Valor ansieht. "Eine andere Angelegenheit noch, Sir d'Sivis. Sir Tomjon hat Euch vor seinem gestringen Abschied die Gruppenkasse anvertraut, nicht wahr? Nach all dem, was wir gestern erlebt hatten, gebot mir der Anstand nicht, Euch mit derlei Dingen zu konfrontieren, doch nun muss ich mein Geschäft mit dieser Gruppe, die Ihr nun repräsentiert, aufgreifen. Die Vereinbarung mit der vormaligen Führung dieser Gruppe beinhaltet achtzig Galifar zu jedem Sonnenuntergang - bis zum morgigen, an dem der Preis neu verhandelt werden soll. Ihr werdet gewiß verstehen, verehrter Sir d'Sivis, dass die Dienste, die ich diesen Ermittlern erweise, mich als freischaffende Führerin in große Gefahr bringen, die ich dennoch in Ehren auf mich nehme, doch dafür einen soliden Lebensunterhalt erwarten kann. So sekulär dieses Thema auch klingen mag, so gehört dies doch zu meinen Aufgaben, Euch als Verwalter der Ressourcen dieser Gruppe auf meinen fälligen Lohn hinzuweisen," spricht die Frau leise und überaus höflich. Nach wie vor interessiert sie das Geld im Grunde nicht wirklich - wenn sie es darauf anlegen würde, könnte sie mit Valor sicherlich eine satte Gehaltserhöhung aushandeln. All diese Geschäfte sind jedoch nur Fassade, die die Riedranerin gewissenhaft aufrechterhält.
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #708 am: 11.06.2010, 00:32:41 »
Valor sieht zu Yasine herüber und hört ihr geduldig zu und nickt dann.
"Habt Dank für euer Angebot, ich könnte Tatsächlich einige Dinge nachkaufen. Auch wenn mein Vorgänger, wie ihr ihn nanntet, wohl auch einige nützliche Dinge bei sich hatte, versuche ich natürlich die Lücke die er hinterlassen hat, so gut es geht zu füllen.", er wendet dies wohl bewust nicht nur an Yasine, sondern an alle Anwesenden.
"Was euren Lohn angeht, habe ich davon bereits gelesen und habe mir heute Morgen die Freiheit genommen es abzuzählen. Ich werde es euch überreichen, sobald wir zu den Geschäften aufbrechen. Allerdings währe mir es, auf seiten der neuen Vereinbahrung die just nach dem morgigen Sonnenuntergang in Kraft tritt, sehr recht wenn diese Einnahme nur einmal im Zehnttag eingetrieben wird, oder bei Beendigung des Verhältnisses. Was ich selbstverständlich nicht hoffe. Es würde mir nur einiges an Verwaltungsarbeit ersparen. Außerdem ist es sicherer nicht offen mit Ersparnissen zu hantieren. Soviel ich bisher mitbekommen habe, kann so etwas sehr kontraproduktiv sein.
Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch Werteste, ich will nicht eure Leistung schmälern, ich hoffe dies habe ich ausreichend ausgeführt."
Außerdem muss ich so im Falle das sie auch dahin scheidet im Zweifel nicht soviel Gold einbüßen, wenn wir ihre Leiche nicht finden.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #709 am: 11.06.2010, 15:32:23 »
Yasine schüttelt leicht den Kopf und bleibt in ihrer Verhandlung konsequent.
"Ich bedauere es, doch ich kann diese Bedingungen nicht annehmen. Mein Dienst für diese Ermittlergruppe beruht auf täglichem Sold, denn ich kann mich nicht dazu verpflichten, einer Woche oder einem Zehntag der Dienste im Voraus zuzustimmen. Schon das gestrige Unterfangen war auch für mich mit extremen Risiken verbunden, und manch ein Vorhaben, so nobel es auch sein mag, könnte sich als jenseits meiner Risikobereitschaft erweisen. Verzeiht mir, Sir d'Sivis, wenn ich Euch damit einen gewissen Verwaltungsaufwand aufbürde, doch muss ich auf den vorher festgelegten Konditionen bestehen. Ich hoffe, Ihr versteht dies, als Edelmann und als Mitglied eines Hauses, das in ganz Khorvaire Buchhaltung betreibt."
Selbstverständlich glaubt die Psionikerin nicht an die Geschichte vom 'erhöhten Verwaltungsaufwand' und sieht dahinter andere Bestrebungen, die sie dem Gnom allerdings nicht verübelt und weicht deshalb zu keinem Zeitpunkt von ihrem höflichen, aber bestimmten Ton ab.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #710 am: 14.06.2010, 23:00:57 »
Garrot bezahlt den Wirt und verschwindet, worauf den Ermittler noch einige wenige Stunden bleiben, um sich voruzbereiten. Die zusammengewürfelten Leute nutzen ihre Zeit unterschiedlich, wobei Valor mit Yasines Hilfe einen Händler aufsucht, um seine verlorene Bewaffnung für den Fall der Fälle wieder zu erneuern.
Die Minuten verrinnen zäh und am Ende ist die Stunde geschlagen. Die Gruppe verlässt das Gasthaus und schlängelt sich durch die Straßen. Unter der Führung von Yasine, welche die Stadt besser kennt, als der Rest, kommt nach einer halben Stunde Lauf durch das Stegegewirr der Stadt, die Niederlassung des Hauses Thrashk in Sicht. Es ist ein großes, rundes Gebäude mit einem runden Spitzdach. Das Wappen prangt auf der Front und Garrot steht zusammen mit einem schmächtigen, kleinen Menschen am Eingang. Der gebräunte Mann trägt eine ärmellose, braune Weste, robuste Stiefel und eine verstärkte Lederhose. An seinem Gürtel hängen etliche Waffen und Werkzeuge, während ein Bogen auf seinem Rücken ruht. Sein Gesicht wirkt spitz und seine hohen Wangenknochen tun ihr übriges, um diesen Eindruck zu verstärken. Die hellbraunen Haare sind zu einem Zopf gebunden und die blauen Augen blitzen neugierig. In der Nähe stehen einige Esel, welche mit Vorräten beladen sind.
Garrot d´Deneith begrüßt die Ermittler.
„Nun wie ihr seht habe ich alles aufgetrieben und dieser junge Mann ist Flex d´Thrashk, euer Führer.“
Der Mann nickt nur stumm und mustert jeden eindringlich, während Garrot weiter redet.
„Außerdem habe ich vor kurzem erfahren, dass die Tochter eines guten Bekannten in der Stadt ist. Sie wird in kürze zu uns stoßen, um euch etwas zu helfen. Ich hoffe diese Verstärkung ist in eurem Interesse.“
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #711 am: 15.06.2010, 19:56:21 »
"Sir d'Thrashk", verneigt sich Irial knapp vor dem Drachenmaltraeger, laesst es sich aber auch nicht nehmen ihren Fuehrer mit weltlichen wie auch magischen Augen unter die Lupe zu nehmen. Mit wenigen Schritten geht der Magierlehrling zu der Ausruestung und geht sie einmal kurz durch. "Habt Dank fuer eure Muehen. Wir haetten sicherlich wesentlich laenger gebraucht um alles zusammenzusuchen. Sicher einer der Vorteile eines Drachenmal-Hauses im Ruecken.". Sanft klopft Irial einem Esel zweimal auf den Hals, bevor er sich wieder umdreht. "Verstaerkung ist bei uns denke ich immer willkommen, bei unserem Reiseziel", meint er an den d'Deneith und den d'Thrashk gewandt.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #712 am: 15.06.2010, 19:58:29 »
Von unserem Führer hätte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Dieses zierliche Wesen soll uns urch die Gefahren der Schattenmarsche lotsen? Hat Garrot d'Deneith etwa zu wenige Galifar auf er sicheren Seite, um sich einen anständigen Führer zu leisten? Oder betrachtet er das Ganze eh schon als Himmerfahrtskommando? Unsinn! Richtig. Seine Statur hat nichts über seine Qualifikation zu sagen. Unser Geist ist getrübt vom Pessimismus Khorvaires...diesem verfluchten Kontinent. Sharn hat sich in deinen Geist eingeschlichen, Erdenhülle.

Das Zwiegespräch des Kalashtar dauert einige Sekunden, dann geht er mit ausgestreckter Hand auf Flex d'Tharashk zu. "Il-yannah sei mit Euch, Sir d'Tharashk", begrüßt er den Mensch konform. "Mein Name ist Makotash. Ich bedanke mich im Voraus für Eure Dienste bei diesem Unterfangen." Makotashs Gesicht ist freundlich, aber nicht unterwürfig. Er sieht in dem Drachenmalträger keinesfalls eine Authoritätsperson, sondern vielmehr einen Diener - so wie es eigentlich auch ist. Deshalb tritt er ihm respektvoll, aber mindestens als ebenbürdiger Mann entgegen. Auch wenn er sich bewusst ist, welch kranker Stolz manche dieser Malträger innwohnen haben, ist er deren merkwürdigen Machtspielchen leid, weshalb er intuitiv handelt.

"Ein weiterer Mitstreiter. Welche vorzügliche Nachricht, SIr d'Deneith. Wo werden wir die junge Dame treffen? Sollten wir am Besten hier auf sie warten?", fragt er Garrot auf dessen Hinweis auf baldige Verstärkung hin.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #713 am: 16.06.2010, 22:14:58 »
Valor ist die restliche Zeit nicht alzu gut gelaunt. Das Einkaufen hat nicht funktioniert und die Verhandlungen waren.. sehr einseitig. Er hatte sich geschlagen gegeben und ist nun bereit den selben Vertrag zu verlängern. Nicht das das sein größtes Problem in dieser Zeit gewesen währe. Er hatte viele Informationen zu analysieren und die Situation der Gruppe einzuschätzen. Neu zu sein ist nie einfach. So ist er meist nur damit beschäftigt Beobachtungen aufzuschreiben oder zu machen um sie anschließend aufzuschreiben.
Ihr neuer Führer wirkte recht qualifiziert, zumindestens soweit es nach Valor ging. Er nickt ihm freundlich zurück, so wie er es getan hat und macht sich einige Notizen zu seinem Namen und seinem Aussehen. Man weiß schließlich nie.
"Werden wir irgendwelche Transportmittel haben außer Lasttiere?", er wagte es kaum zu sagen, da war es schon zu spät. Laufen währe sicher nicht seine liebste Variante, aber vermutlich unvermeidbar. Er seufste bereits innerlich.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #714 am: 17.06.2010, 20:12:25 »
Yasine bleibt eher schweigsam und redet weder während des Einkaufsausflugs mit Valor, noch als die Gruppe den vereinbarten Treffpunkt ansteuert,  viel. Angesichts des Führers, den die Fremdländerin kurz mustert - "Wenn Garrot d'Deneith ihn gut bezahlt hast, dürfte der Recke ein guter Führer sein, das Aussehen mag täuschen. Wenn der Preis jedoch niedrig war, muss er wohl zur 'günstigeren Auswahl' des Hauses gehören." - verneigt sie sich und grüßt mit einem freundlich-unverbindlichen "Assalam Alaikum. Einen guten Tag, Sir d'Tharashk."
Die Ankündigung weiterer Verstärkung schürt bei der Psionikerin Skepsis, der sie jedoch keinen freien Lauf lässt, bevor sie sich persönlich von den tatsächlichen Qualitäten der Verstärkung überzeugen kann.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #715 am: 17.06.2010, 22:38:49 »
Der Mann aus dem Haus Tharashk nickt eher stumm und bleckt kurz die Zähne, während Irial feststellen kann, dass der Mann mehrer magische Auren bei sich hat. Seine Rüstung sowie seine Waffen sind magisch und auch einige Dinge in seinen Gürtel.
„Hauptsache ihr erledigt eure Aufgabe.“
Sagt er nur knapp ehe Garrot wieder etwas sagt.
„Nun ich hoffe sie stößt bald zu uns und leider keine Reittiere. Ihr könnt auf einem der Esel sitzen, jedoch bietet sich Pferde und andere Reittiere im Sumpf nicht an.“
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Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #716 am: 20.06.2010, 00:19:51 »
Gnome bieten sich im Sumpf auch nicht an., er seufst innerlich. Was zu erwarten war.
"Nun gut, Dann werde ich mir wohl noch einige hohe Stiefel und einen Wasserdichten Rucksack kaufen müssen, wenn unsere Aufzeichnungen nicht beschädigt werden sollen. Wenn ich schon dabei bin, wer braucht sonst noch etwas?"
Er ist vielleicht nicht der beste Einkäufer, aber etwas feilschen kann der Gnom schon. Außerdem muss er das Vertrauen der Gruppe gewinnen und das ist nun einmal eine langwierige Arbeit, die sich nur Schrittweise erledigen lässt.
Er kramt ein Stück Pergament heraus und sieht erwartungsvoll in die Runde.
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Elaine

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« Antwort #717 am: 22.06.2010, 21:49:05 »
Gewissenhaft hat sie den Auftrag ihres Vaters ausgeführt und nun hätte sich ihr die Gelegenheit geboten, diesen Ort etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber natürlich musste sie wieder irgend jemand ansprechen, der ihre Pläne umwarf. Doch die junge Lady ir' Selas ist über diesen Umstand nicht sonderlich enttäuscht. Zur Abwechslung würde es einmal gegen Schmuggler gehen, wenn sie Garrot d' Deneith richtig verstanden hat. Viel los scheint hier auf den ersten Blick sowieso nicht zu sein, da kommt ihr diese Gelegenheit gerade recht. Nur das mit den Experimenten hat sie während der kurzen Unterhaltung nicht recht nachvollziehen können, aber das würde man ihr ja sicher zur gegebenen Zeit näher erläutern.

Als sie sich zur vereinbarten Zeit zum Treffpunkt beginnt, fallen ihr gleich ein paar kuriose Gestalten auf. Wie seltsam, dass derartige Gruppen immer sofort ins Auge stechen. Es mag wohl an der bunten Mischung liegen...

Ir' Selas bewegt sich elegant – soweit es eine auf Hochglanz polierte Vollplatte zulässt – auf die Gruppe zu und steuert geradewegs auf d' Deneith zu. „Seid gegrüßt, werte Dame, werte Herren...Sir d' Deneith...hier bin ich. “ Verkündet sie überflüssigerweise und grüßt verhältnismäßig freundlich in die Runde. " Lady Elaine ir' Selas ist mein Name. Es ist mir eine Freude. " Fügt sie noch hinzu.
  Dabei blickt sie die Fremden zunächst unverhohlen neugierig an. 

Wie bei Halbelfen üblich, so besitzt auch sie feine Gesichtszüge. Ihre grünen Augen schauen die Gruppe durchdringend an. Für jemanden ihrer Art ist sie noch recht groß geraten, doch vor allem ihre Züge lassen womöglich noch auf eine sehr junge Frau schließen. Ihre Ohren liegen etwas verborgen unter den kaum schulterlangen, blonden Haaren. Sie trägt einen hochwertigen Schild, an ihrer Seite befindet ein  Langschwert. Um ihre Schultern hat sie einen kurzen, dunkelblauen Umhang geschlungen. Insgesamt unverkennbar gehobenen Standes, noch dazu hat sie es geschafft, ihre Gewandung an diesem Ort noch nicht völlig zu ruinieren...

Turanak Mroranon

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« Antwort #718 am: 23.06.2010, 01:27:59 »
Auch der Zwerg, der die Wartezeit damit verbracht hat seine Habseligkeiten zu ordnen und zu überprüfen, ist froh nach dieser langen Zeit des Redens wieder in die frische Luft und ins Abenteuer ziehen zu können. Für seine Rasse äußerst leichtfüßig geht er hinter der Führerin der Gruppe her und besieht sich das Drumherum mit interessiertem Blick. Als sie dann endlich am Haus Tharashk ankommen und Turanak zum ersten Mal ihren Führer zu Gesicht bekommt ist er tief enttäuscht ob der Gestalt des Fremden. Nur durch seine Krieger und Klerikerausbildung kann er einen Laut unterdrücken, der seiner Meinung Nachdruck verliehen hätte. Er hatte zwar noch kein Mitglied dieses Hauses zu Gesicht bekommen, sie sich aber auf jeden Fall völlig anders vorgestellt

" Das soll unser Führer sein ? "

fragt sich der Kleriker des Onatar.

" Der sieht eher wie ein unscheinbares Mitglied einer Diebesgilde aus. Na ich habe ihn nicht bezahlt und unser Gönner weiß bestimmt was er tut. Vielleicht sehen ja alle Mitglieder dieses Hauses so aus "

versucht sich der Zwerg zu beruhigen und schickt sich an, nachdem seine neuen Gefährten dies getan haben, sich selbst vorzustellen

" Ich grüße euch Herr d' Tharashk - möge euer Feuer nie verlöschen. Danke, dass ihr euch bereiterklärt habt uns zu führen "

Diese Begrüßung wird begleitet von einer leichten Verbeugung bevor der Zwerg weiterspricht während sein Blick kurz über das Mitglied des Hauses d'Sivis schweift.

" Also ich wäre schon dankbar, wenn wir Esel oder Ponys für unsere Reise nehmen könnten. Wie seht ihr die Sache Herr d'Sivis ? "

Der Zwerg spricht bevorzugt den Malträger an, weil er der Meinung ist, dieser entscheide für die Gruppe.
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #719 am: 23.06.2010, 14:18:02 »
"Gut weitere Verstärkung bei uns zu haben.", er nickt der neu angekommenen zu. "Möge euer Geschichte weitergeschrieben werden Frau ir' Selas. Da ihr gerade angekommen seid. Seid ihr im Bilde was euch erwartet? Und da ich bereits dabei war eine Liste zu machen. Benötigt ihr etwas?", ein Pergament hatte der Gnom bereits gezückt um sich etwas notieren zu können. Dann wechselt er zu Turanak.
"Das sehe ich ähnlich, aber wenn ich es richtig bemerkt habe, haben wir bereits Esel in Ausreichender Anzahl zur Verfügung. Einige Seile könnten nicht Schaden und vielleicht etwas womit wir im Sumpf Feuer machen könnten. Hat noch irgendjemand sonst einen Vorschlag?"
Er lässt seinen Blick über die Gruppe schweifen.
Zwar sieht er sich selbst wohl nicht als Anführer der Gruppe, aber wohl als jemand der sich um die Dinge kümmert an die sonst keiner denkt. Noch kennt ihn die Gruppe nicht und diese würde ihn wohl auch nicht als Anführer akzeptieren, egal welchen Namen er trägt.
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