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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84448 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #720 am: 23.06.2010, 18:50:49 »
"Seid gegruesst, Lady ir'Selas", nimmt Irial den Neuankoemmling in Empfang, bevor auch er die Kaempferin, so laesst jedenfalls der Schild und die glaenzende Ruestung vermuten, mustert. "Unterstuetzung ist bei uns immer Willkommen, auch wenn ihr euch hoffentlich bewusst seid, auf welches Unterfangen ihr euch eingelassen habt", meint Irial noch, mit einem ganz dezenten Hauch von Verbitterung.
Ein weiteres mal geht er die Ausruestung auf den Eseln durch, waehrend er gleichzeitig auf Valors Anliegen reagiert. "Seile sind sicherlich eine sehr gute Idee, Proviant* haben wir, einige Schlafstaetten scheinen vorhanden zu sein. Ich nehme an Sir d'Tharask", er nickt in RIchtung ihres Fuehrers, "wird an alles gedacht haben, um dem Feind zu folgen. "


* Sind bei Proviant auch Medikamente gegen die lokale, normale Flora und Fauna mit enthalten, soweit es sie eben gibt?

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #721 am: 23.06.2010, 20:15:13 »
Yasine deutet vor dem Neuzugang eine Verneigung an. "Assalam Alaikum. Seid gegrüßt, Lady Ir'Selas," grüßt die Fremdländerin wie gewohnt einwandfrei höflich. "Mein Name ist Yasine Echelesh, meine Rolle als Führerin werde ich nun an Sir d'Tharashk abtreten," neigt sie den Kopf in Richtung des soeben erwähnten, "verbleibe jedoch weiterhin in Diensten der Gruppe." Damit stellt die Psionikerin klar, dass sie selbst nicht zum Kern der Gruppe gehört.
Auch wenn sie es sich äußerlich keineswegs ansehen lässt - der Gesichtsschal macht die Verschleierung ihrer Mimik nur noch einfachr - bleibt sie beim Neuzugang noch skeptisch. "Bleibt nur zu hoffen, dass ihr Glanz nicht ihren Verstand überstrahlt," denkt die Riedranerin im Stillen. Damit fasst sie noch lange keinen Urteil über Elaine, setzt ihre Erwartungen allerdings noch nicht allzu hoch an. Dennoch ist sie für eine weitere gepanzerte Gestalt, die ihr Feinde vom Leib halten würde, alles andere als undankbar.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
Amöben bestehen aus Ektoplasma.

Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #722 am: 23.06.2010, 22:41:36 »
Auch Turanak wendet sich dann mit einem etwas verlegenem Lächeln der neu hinzugekommenen Mitstreiterin zu.

" Entschuldigt bitte meine Dame ich wollte euch nicht beleidigen, indem ich euch übersehe. Darf ich mich vorstellen - Turanak Mronanon, Kleriker des Onatar. "

meint der Zwerg und deutet eine leichte Verbeugung an bevor er fortfährt.

" Auch ein herzliches Willkommen von mir. Ich bin auch erst einige Stunden Mitglied dieser Gemeinschaft. Ich hoffe wir alle harmonieren gut miteinander "

Nach diesen wenigen Worten zieht sich Turanak wieder ein paar Schritte aus der Aufmerksamkeit zurück.
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #723 am: 25.06.2010, 10:42:30 »
"Dir Ehre ist ganz meinerseits, Lady ir'Selas. Mögen die Geister il-Yannas mit Euch sein", begrüßt der Klashtar die Frau, die sie künftig begleiten soll. Makotash schätzt Elayne ob ihrer kampforientierten Ausrüstund als eine Frontkämpferin ein: Das Langschwert, das massive Schild...eindeutiger scheint es für den Kalashtar nicht zu gehen. Dies begrüßt er. Mit dem Verschwinden des Barbaren hat die Gruppe eindeutig an Schlagkraft eingebüßt. Neue Schwerter und Äxte sind es, was sie brauchen, denn Magie und geistige Kräfte hat sie genug zu bieten.

Nach dem kurzen Gedankengang wendet er sich erneut an Elayne. "Sagt jedoch, Lady, was genau ist Eure Motivation bei diesem Unterfangen? Nicht, dass ich zu neugierig erscheinen möchte, wir fragen nur aus reinem Interesse." Kurz blickt er ertappt zu Boden, als er von sich wieder im Plural geredet hat, einen Fehler, den er in der Sprache der Fremdländer zu oft macht, wenn es um sarlonische Belange geht. Denn ein kurzes Gefühl der Skepsis überflügelt Makotash, ein angeborenes Phenomän, neuen Leuten nicht zu trauen, schon gar nicht wenn sie so aus heiterem Himmel auftauchen. Die träumende Finsternis...lange schon aben sie die schwachen Gesiter der Bevölkerung Khorvaires infiltriert...ihre Seelen sind schwach, sie sehnen sich nach Macht...und Führung. Sie erhoffen sie von der Erleuchtung, doch es lockt die Finsternis. Der Kalashtar schüttelt die Gedanken ab, die von seinem verschwörerischen Quorigeist zuströmen, und blickt stattdessen erwartungsvoll zu Elayne.
« Letzte Änderung: 25.06.2010, 10:47:16 von Makotash »

Elaine

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #724 am: 26.06.2010, 09:05:35 »
„Habt Dank, werter Herr Gnom.“ Die junge Adelige nickt, wenn auch nicht gänzlich davon überzeugt, dass sie genug weiß. „ Wir sollen einer Bande von besonderen Schmugglern das Handwerk legen, nicht wahr? “ Erkundigt sie sich daher stattdessen und macht angesichts möglicher Gefahren dennoch einen zuversichtlichen Eindruck. Als der Gnom sie auf eine für die Reise bestimmte Ausrüstung anspricht, überlegt sie kurz. „Nun, ich muss zugeben, dass ich bisher noch nicht das Vergnügen hatte, durch ein Sumpfgebiet zu wandern. Ein Seil besitze ich, für besonders schwierige Stellen kann ich wenn es sein muss auch meine Rüstung rasch ab- und wieder anlegen. An Proviant habe ich ebenfalls gedacht.“

Der Ton, der in den Worten des augenscheinlichen Magiers mitschwingt, verwundert sie dann zunächst ein wenig. Sie vermutet, dass es für ihn wohl eine persönliche Angelegenheit sein könnte. Womöglich ist diese Aufgabe aber auch nur besonders...schwierig.

Als die fremdländische Dame eine Verneigung andeutet, folgt die Halbelfin ihrem Beispiel. Ohne Zweifel eine geheimnisvolle Person.  Sie fragt sich, welche Rolle sie wohl in dieser ungleichen Gruppe übernimmt. Nach einer Kriegerin sieht sie ihr nicht aus. Eher würde sie vermuten, dass sie eine weitere Magierin vor sich hat. Der Gesichtsschal verschleiert ihre Züge, ihre Gedanken...und lässt sie auf eine gewisse Unnahbarkeit schließen.

„Ich verstehe. Dann freut es mich zu hören, dass Ihr diese Gruppe weiterhin mit Eurer Gesellschaft beehrt, Frau Echelesh.“ Schließlich ist sie gespannt, was die Fremdländerin unterwegs zu bieten hat.

Die höflichen Worte des Zwerges veranlassen sie zu einem leichten Grinsen, dass kurz darauf wieder zu einem dezenteren Schmunzeln ausweicht. „Seid unbesorgt, Herr Mronanon. Ich kann verstehen, dass die Zeit der letzten Vorbereitungsmaßnahmen eine gewisse Hektik verusacht. Und...das hoffe ich auch. Procolosch Ibralosch[1], wie es so schön heißt. “ Meint sie zwinkernd.

Dann wendet sie sich dem Nächsten zu. Auch er scheint zu der schutzbedürftigen Sorte zu gehören. Selbst der Zwerg macht auf sie einen kultivierten, geradezu friedlichen Eindruck. Gut, dass sie nun hier ist. Magie und göttlicher Beistand sind wunderbar, wenn sie durch einen kräftigen Schwertarm abgerundet werden. Da kommt sie ja genau zum rechten Augenblick. Ihr Antlitz behält ein höfliches Lächeln, auch wenn ihr die Worte dieses Mannes einige Rätsel aufgeben. Nachdenklich nickt sie ob seiner berechtigten Frage und schluckt die eigene Frage, wer denn mit „wir“ gemeint ist, vorerst hinunter. „Nein, nein, das ist vollkommen in Ordnung. “ Dass ihre Gruppe so höflich sein würde, hätte sie nicht erwartet. Da fühlt sie sich ja fast wie bei Hofe...

„ Herr d´Deneith ist ein Freund meines Vaters, Herzog William ir' Selas . Als ich in seinem Auftrag einen guten Bekannten von ihm bis hier hin eskortiert habe, hat er von meiner Ankunft erfahren und mich auf Euer edles Vorhaben angesprochen. Auch hat er erwähnt, dass dieses...Problem die Drachenmalhäuser betrifft, zu denen Breland, meine Heimat, in der Regel gute Beziehungen pflegt. Langeweile ist natürlich auch noch ein Grund. “ Fügt sie leichthin hinzu und blickt nun ein wenig fragend in die Runde. „Allerdings ist das, was ich bisher weiß, ein wenig vage. Für eine kurze Zusammenfassung der Lage wäre ich dankbar. “     
 1.  Zwergisch: Für den Bund

Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #725 am: 27.06.2010, 16:04:26 »
Auf Turanaks Gesicht zeichnet sich ein breites Grinsen ab als er die zwergischen Worte hört. Diesmal ist seine Verbeugung etwas tiefer und er richtet auch einen Satz in der Sprache des Bartes an den Neuzugang.

" Wie ich sehe habt ihr ein Donnar de Angdor[1]. Umso mehr freut es mich mit euch in den Kampf zu ziehen "

Dann sinkt der Zwerg wieder in seine eigenen Gedanken

" Hmmm ne gute Truppe was ich bisher sehe - wird bestimmt lustig werden "



 1.  Zwergisch: Metallherz aus Mithril
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #726 am: 28.06.2010, 00:55:11 »
Langsam macht die Kriegerin doch einen besseren Eindruck auf ihn. Sie musste sich wohl erst einmal fangen, aber innerlich freut er sich auch irgendwie das er schon nach einem Tag den Status des Neuen in der Gruppe losgeworden ist. Bei dem Gespräch mit Turanak muss er dann doch schmunzeln. "Wirklich erstaunlich Frau ir'Selas. Mögen die Felsen stets euren Weg säumen." Dabei nickt er auch einmal in Richtung Turanak. Leicht grinst der Gnom. Diesen Kommentar kann sich Valor einfach nicht verkneifen, da er von jeher ein Sprachtalent war und sein Haus dies mit allen Mitteln gefördert hat. Die elf Sprachen die er fließend spricht sind dafür der Beweiß.
"Aber es ist gut, das ihr vorbereitet seid. Wenn ich das richtig sehe sind wir ansonsten gut ausgerüstet. Ich denke wir sollten uns noch eine Stunde Zeit geben für die nötigen Vorbereitungen und dann aufbrechen, oder hat jemand Einwände?"
Nur die Muse gewährt einiges Leben dem Tode

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #727 am: 28.06.2010, 11:42:57 »
Irial spricht zwar kein Wort zwergisch, doch das muss er auch nicht um festzustellen, in welcher Sprache die drei sich gerade unterhalten. Von Valors Koennen, immerhin ein d'Sivis, ist er nicht ueberrascht, doch bei der neuen hat Irial das nicht erwartet.
"Ich denke wir brauchen nicht umbedingt so lange zu warten. Sollten wir alle beisammen sein koennen wir aufbrechen, sobald unsere Vorbereitungen abgeschlossen sind. Natuerlich nur, wenn Sir d'Tharashk damit einverstanden ist."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #728 am: 03.07.2010, 12:34:54 »
Garrot nickt erfreut als Elaine zu ihnen stößt.
„Willkommen Lady Elaine ir' Selas. Nun das sind die Leute, welchen ihr helfen sollt. Ich bin sicher sie werden sie gleich vorstellen.“
Er weist auf die Ermittler und wartet entspannt ab, während der Mann aus dem Hauses Thrashk eher unruhig wirkt die ganze Zeit über. Als jedoch die Frage nach den Mitteln zur Verfolgung kommt, schnaubt der Mann.
„Ich habe alles da und neben dem Proviant befinden sich Gegengifte und Heiltaschen im Gepäck. Mehr brauche ich zumindest nicht. Besorgt schnell euer Zeug, denn je länger wir warten desto kälter wird die Spur. Wir wollen schließlich nicht, dass der Feind entkommt.“
Sagt der schmächtige Mann knapp.
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Elaine

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #729 am: 03.07.2010, 13:09:38 »
Soweit sie die derzeitige Gruppenkonstallation überblickt, wird eine Zusammenarbeit wohl durchaus möglich sein. Was sie ungemein erleichtert. Freundlich nickt sie dem Zwerg zu und wendet sich dann dem Gnom zu. "Habt Dank. Ihr scheint mir eine aufgeschlossene Gemeinschaft zu sein.  "  Das wird vieles einfacher machen.  Nun hört sie sich an, was Garrot zu ihrer Ausrüstung zu sagen hat. Scheinbar sind sie bereits gut versorgt. "Das ist wohl wahr. Nun, ich wäre schon bereit für den Aufbruch- ich benötige nichts weiter. " Spricht sie zumindest von sich und überlegt noch, ob sie nicht doch etwas vergessen hat. Aber sie glaubt es nicht..."Bis auf mehr Aufklärung zu unserem Vorhaben." Fügt sie mit einem kleinen Lächeln hinzu und bleibt abwartend stehen.   

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #730 am: 05.07.2010, 15:45:16 »
Valor nimmt eine Weile Vorschläge an und notiert sie sich auf einem kleineren Pergament in seiner gewohnt schnellen Schrift.
"Gut, ich denke ich besorge noch einige Kleinigkeiten und wir machen uns danach auf den Weg. Heiltränke, ein paar zusätzliche Zelte und Seile, sowie ein paar neue Waffen für mich. Ein paar Pfeile und Bolzen werde ich zusätzlich kaufen. In Ordnung. Ich bin in etwa einem Stundenglas wieder hier." Dann sieht er hinüber zu Elaine. "Ich denke während der Reise haben wir mehr als genug Zeit zur Aufklärung.", er zwinkert ihr zu und macht sich auf den Weg die entsprechenden Dinge zu besorgen.
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #731 am: 08.07.2010, 12:26:58 »
Makotash wirft dem Tharashk einen misstrauischen Blick zu. Er ist ihm etwas zu forsch nach seinem Geschmack. Bisher hatte der Kalashtar zumindest immer den Eindruck, dass Söldner das tuen, was von ihnen verlangt wird und nicht eine eigene Motivation an den Tag legen. So wie Yasine eben. Dass der schmächtige Mann jedoch so drängt, bekommt dem Erschaffer nicht gut und erweckt neues Misstrauen.

Jedoch kann er an dieser Stelle nicht viel dagegen unternehmen. Er nickt Valors Aussage ab und beschließt, den Tharashk im Auge zu behalten. Er verbringt die restliche Zeit damit, zu meditieren und seine mentalen Kräfte zu schärfen. Er wird sie sicherlich noch gebrauchen am heutigen Tag.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #732 am: 08.07.2010, 15:14:01 »
Während Valor die letzten Einkäufe erledigt wartet der Rest zusammen mit Garrot d´Deneith und Flex d´Thrashk. Der Mann aus dem Hause Tharashk wirkt in sich gefasst, wenn auch irgendwie unruhig wie ein eingesperrtes Tier. Als Garrot dies sieht, führt der alte Veteran Flex kurz von der Gruppe weg und unterhält sich mit ihm.
Valor kann derweil alles besorgen und findet auch sein Pony wieder. Anscheinend hat auch jemand den verlängerten Aufenthalt bezahlt und alles geregelt.
Nach einer weiteren ereignislosen Stunde, kommt der Gnom auch wieder und die Reise beginnt. Garrot verabschiedet sich mit dem Versprechen weiterhin Informationen zu sammeln und nach nützlichen Dingen Ausschau zu halten.
So führt Flex die Ermittler über viele Stege aus der Stadt und betritt mit ihnen den Sumpf. Der Boden ist matschig und die Schwüle wird kaum besser. Der Führer scheint keine Probleme damit zu haben, aber in Kombination mit den unzähligen Mückenschwärmen ist es eine einzige Plage für den Rest zu reisen. Nur die Esel scheinen völlig stoisch wie Flex zu laufen. Um euch herum seht ihr nichts als weite Sumpflandschaft mit abgestorbenen Bäumen, matschigen Grün und ab und zu einigen großen Reisfeldern. Die Stadt wird immer kleiner in eurem Rücken und die Sonne prasselt ungebremst auf euch nieder.
Irgendwann erbarmt sich Flex etwas zu sagen.
„Es wird mindestens einige Tage dauern. Je nachdem wann die Karawane verschwunden ist. Aber stellt euch schon mal auf einen anstrengenden Marsch ein. Außerdem paßt auf, wo ihr hintretet und achtet genau darauf, was ich tue. Diese Gegend heißt nicht umsonst der abscheuliche Sumpf.“
Dann schweigt er wieder und führt euch weiter.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #733 am: 08.07.2010, 22:16:05 »
Nachdem die letzten Vorbereitungen getroffen worden sind, setzt sich Yasine schweigend in Bewegung. Die Fremdländerin behält den Führer der Gruppe im Auge und versucht ihn besser einzuschätzen, nun da sie auch sehen kann, wie dieser sich bewegt. Zumindest scheint der Mann gut mit dem hiesigen Klima zurechtzukommen - der Riedranerin fällt dies schwerer, obgleich sie auch aus einer warmen Gegend stammt. In den Schattenmarschen ist die Luft permanent feucht und schwül - nicht gänzich das, woran sie gewohnt ist.
Dank ihres Versorgungsrings verspürt die Psionikerin jedoch zumindest keinen Durst, und ihre weite Kleidung, die ihren ganzen Körper bis auf Augen und Hände verdeckt, schützt sie vor lästigen Insekten. Mit etwas Disziplin blendet Yasine die Wärme weitgehend aus und kann auch ihre Schweißdrüsen von übermäßiger Aktivität abhalten.
Die Frau weiß, dass die Neue noch in die aktuelle Aufgabe eingewiesen werden muss, drängt sich jedoch als Söldnerin nicht in den Vordergrund, um dies ungefragt zu übernehmen  - würde allerdings eventuelle Fragen beantworten. "Sieht man von dem Zwerg ab, könnte die Einfalt in dieser Gruppe vorüber sein, solange diese Adelige ebenfalls mitdenkt. Besser jedoch, sie denkt nicht zuviel mit."
« Letzte Änderung: 08.07.2010, 22:22:44 von Lilja von Rottmulde »
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #734 am: 11.07.2010, 11:36:27 »
Aufmerksam wirft Irial noch einen Blick in die Runde, als sie den Platz verlassen. Vermutlich wusste sein Feind schon, dass die Gruppe sich auf dem Weg befand, aber je weniger Informationen sie hatten, um so besser. Wie erwartet findet Irial jedoch keine Spur von einem Beobachter. "Was kein Wunder ist. Uns nach dem Fiasko mit dem Kristall noch zu unterschaetzen wuerde der Klugheit unseres Feindes nicht zu Gesicht stehen."

An die Gegebenheiten auf ihrem Marsch muss auch Irial sich erst gewoehnen. Wie Yasine kann er den Vorteil von magischen Kraeften geniessen, die seinen Koerper versorgen, doch diese koennen nichts gegen die Schwuele und die laestigen Muecken ausrichten. Anmerken laesst Irial sich dies freilich nicht, sieht man einmal ab von ein paar Muecken, die er mit seiner Hand, umgeben von seinen infernalischen Flammen, aus der Luft brennt.
Die Worten des d'Tharashk nimmt er mit einem Nicken zur Kenntniss, nur ein Narr wuerde die Worte eines Fuehrers des Hauses d'Tharask, ohne Grund versteht sich, anzweifeln.
Nach einiger Zeit des Schweigens entschliesst sich Irial etwas zu ihrer neuen Begleitung aufzuschliessen. "Darf ich fragen, woher ihr Sir Garrot d'Deneith kennt? Hat er euch den Umgang mit dem SChwert gelehrt, Miss ir'Selas?"

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