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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84001 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #840 am: 09.10.2010, 12:01:43 »
Irial hat keine Ahnung so recht was diese für ihn völlig unbekannten Sporen wohl anrichten werden. Sein Körper scheint sich langsam wie bei allen zu erholen, auch wenn ein leicht kratziges Gefühl in den Lungen bleibt. Aber vielleicht auch nur die letzten Überreste, welche hoffentlich bald verschwinden.
Flex nickt und zögert nicht lange.
„Dann los. Ehe die Sporen noch eine Chance bekommen.“
Ohne auf weitere Zustimmung zu achten, macht der Mann sich auf den Weg durch die Überreste der Pilze. Der Boden ist überzogen mit glitschigem Schleim, welche mit jedem Schritt an den Stiefeln kleben bleibt, und der Anblick der aufgeplatzte Pilze erinnert an Erbrochenes. Es ist kein schöner Anblick, aber wenigstens ist der Geruch nicht sonderlich beißend, sondern eher leicht süßlich.
So führt Flex die Ermittler noch eine Stunde mit langsamen Tempo dank der mangelnden Sicht durch den finsteren Wald bis alle Spuren der Pilze außer Sichtweite sind. Er atmet dabei immer wieder tief durch und hustet etwas. Die Wald scheint dicht wie eh und je und Flex zuckt mit den Schultern als sie eine Stunde gereist sind.
„Schlagen wir hier das Lager auf und hoffen auf eine genügende Rast.“
Schnell werden die Wachen eingeteilt und sich wieder zur Ruhe gesetzt. Immer wieder werden die Wachen von raschelnden Geräuschen, merkwürdigen Lauten und blitzenden Augen im Unterholz auf Trab gehalten, aber es gibt keinen weiteren Angriff.
Gegen späten Vormittag sind dann alle soweit wieder aufzubrechen und Flex versucht wieder die Spur aufzunehmen.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #841 am: 11.10.2010, 11:16:51 »
Da Yasines Schlafbedürfnis bereits gestillt ist, verbringt sie die Stunden nach dem Zwischenfall, indem sie meditiert, ihre Kleidung und die wenige unbedeckte Haut möglichst gründlich von den Sporen reinigt und weitere Beobachtungen des Waldes anstellt. Schließlich fühlt sich die Psionikerin recht gut ausgeruht, auch wenn ihre Ausdauer nach dem Kampf mit den tentakelbewehrten Dolgaunts immer noch verringert scheint.
Ohne viel des Redens reiht die Riedranerin sich in ihre Position innerhalb der Marschformation ein und folgt Flex und dem Rest der Ermittler.
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
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Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #842 am: 11.10.2010, 13:07:09 »
Turanak ist zufrieden. Die Gruppe um den Malträger konnte eine Rast einlegen und ist so einigermaßen auf eventuell folgende Gefahren vorbereitet. Auch der Zwerg versucht seine Habseligkeiten von den Überresten der Pollen zu säubern, hat allerdings bescheideneren Erfolg als die meisten seiner Gefährten.

" Ich hätte nicht gedacht, dass ich mir eines Tages wünschen würde nicht diese Rüstung tragen"

entfährt es dem Zwerg der sich daraufhin beschämt nach allen Seiten umsieht eine etwas ungesunde rötliche Färbung annimmt und sich dann schweigend in den Zug durch den Wald einreiht.
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Valor d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #843 am: 11.10.2010, 13:47:29 »
Der Schlaf war nicht sehr erholsam und so wacht der Barde mit Muskelnschmerzen und einer trockenen Zunge auf, obwohl er am Abend zuvor noch einen heilzauber auf sich gewirkt hatte. Sofort nimmt er einen Schluck Wasser aus seinem Schlauch, spuckt es aus und trinkt danach etwas. Dann summt er leise vor sich hin um seine Stimme aufzuwecken. Ohne diese war er schließlich verloren. Es ging sofort weiter und einmal mehr war Valor froh sein Pony dabei zu haben, sodass er nicht durch diese riesigen Pilze gehen muss.
"Falls jemand etwas bemerkt wegen der Sporen, sagt sofort etwas.", er wirkt immer noch nicht sehr glücklich über diese Tatsache das er nicht weiß was dies war. Die Pilze spuckten immer noch in seinem Kopf herum.
Nur die Muse gewährt einiges Leben dem Tode

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #844 am: 11.10.2010, 22:50:30 »
Flex führt wieder die Gruppe der Ermittler an und versucht die Spur erneut aufzunehmen. Dabei prüft er wieder den Boden und scheint etwas länger als sonst dafür zu brauchen. Aber dann geht er in eine Richtung los, auch wenn der Mann diesmal irgendwie eine Spur mehr Nervosität ausstrahlt. Doch weiter geht die Reise durch das finstere Gehölz unter den beobachtenden Blicken seiner Bewohner, welche nicht zu sehen sind. Nach mehreren Stunden Marsch sehen sie dann ein erstes Zeichen der Veränderung. Mitten auf ihrem Weg liegen mehrere Leichen der Khyberbarbaren, welche für den größten Teil ein vertrauter Anblick sind. In der Nähe liegen auch die ausgeschlachteten Überreste zweier Riesenschlangen wie sie schon am Vortag in Erscheinung getreten sind. Die Leichen scheinen förmlich zerrissen wurden zu sein oder doch nicht? Nach den ersten beiden zugerichteten Leichen, kommen noch drei Leichen mit nur sehr leichten Verletzungen in Sicht. Flex spannt die Muskeln an.
„Hm sieht aus wie der richtige Weg. Ich werde noch einmal die Spur abgleichen.“
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #845 am: 12.10.2010, 10:51:50 »
Aehnlich wie Yasine ist Irial durch seine vorherige Rast ausgeruht genug, um die Verfolgung wieder aufzunehmen. So gesellt er sich die restliche Nacht zu der Riedranerin und haellt mit ihr Wache ueber den Rest der Gruppe und den Wald.
Gegen morgen merkt Irial, wie die Verbindung zu seinem Meister sich langsam veraendert, fast als wuerde sich die Kraft in seinem Inneren verdrehen. Dieser Vorgang beunruhigt Irial eher weniger, er beginnt einfach mit seinem morgentlichen Ritual. Er kniet sich auf den feuchten Waldboden, rammt einen seiner Dolche in den Waldboden und beginnt leise magische Verse zu rezitieren. Ein magisches Ritual, das viele Kleriker als beten zu ihrem Gott bezeichnen wuerden.
Nachdem Irial das Ritual beendet hat saeubert er den Dolch und reiht sich dann in seinen Platz in der Formation ein. Als sie auf die verstorbenen Barbaren treffen, zueckt Irial wieder einen seiner Dolche, scheinbar kommen sie ihrem Feind immer naeher.

Gerdrad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #846 am: 12.10.2010, 16:42:56 »
Obwohl noch nicht gänzlich wiederhergestellt fühlt sich Gerdrad erstmals seit dem er gerettet wurde wie ein ganzer Mensch. Es fällt ihm leichter denn je, seinen Geist zu fokussieren.
Gelangweilt vertritt er sich die Beine, während der Rest sich Aufbruch fertig macht.

Auch auf dem weiteren Weg bleibt er ruhig um niemand unnötig auf die Gruppe aufmerksam zu machen. Und vor allem um sich selbst nicht abzulenken, während er die Umgegbung im Auge behält. Dieser Ort ist ihm alles andere als genehm.

Als man die Leichen ausfindig macht ist er dennoch erleichtert. Wenigstens sind diese Teufelsschlangen nicht die Leibwächter der Barbaren.
Dann sagt er: "Gut gemacht. Wisst ihr zufällig wie lange diese Leichen hier schon liegen?"

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #847 am: 12.10.2010, 20:46:21 »
Yasine wertet es als kein gutes Zeichen, dass der Führer der Gruppe noch beunruhigter wirkt. "Stößt seine Kompetenz hier an ihre Grenzen?"
Als die Ermittler auf mehrere Barbaren- und Schlangenkadaver stoßen, achtet die Psionikerin darauf, ihre Position in der Mitte der Gruppe möglichst beizubehalten, selbst während sie die Leichen genauer unter die Lupe nimmt. Schließlich wendet sie sich an die ganze Gemeinschaft und sieht zunächst Valor, Irial und Makotash an, dann Flex, Turanak und Gerdrad.
"Wie einige von euch bereits wissen, vermag ich unsere Verteidigung und somit die Erfolgschancen mithilfe dieser Überreste hier zu stärken. Das Ganze hat mit 'dunkler Magie' oder derartigem Hokuspokus nicht das Geringste zu tun. Falls jemand von euch ethische Bedenken haben sollte," der Tonfall der Riedranerin nimmt für einen Augenblick einen etwas abschätzigen Ton an, der gleich wieder abklingt, "so sei ihm versichtert, dass ich stets im Interesse dieser Gemeinschaft und im Sinne ihres Überlebens handle."
Die Fremdländerin neigt leicht den Kopf, wartet ab, ob etwaige Widerworte kommen oder jemand ihrer 'Auftraggeber' ihre Aussage bekräftigt, und würde dann beginnen, die telekinetische Kontrolle über die toten Leibern herzustellen.
"Bei allen Quorigeistern, erspart mir diesmal das belanglose Gezanke."
« Letzte Änderung: 12.10.2010, 20:48:46 von Yasine Echelesh »
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #848 am: 16.10.2010, 13:20:11 »
"Nein, nutzt eure Magie. Sollen die Barbaren gegen ihre Khyber-Meister kaempfen, auch wenn sie nicht mehr in der Lage sind die Ironie der Situation zu begreifen.". Seinen verzierte Klinge immer noch in der Hand begibt er sich mit Yasine zu den toten Barbaren. Waehrend ihres Weges redet er, leiser als vorher, weiter. "Sollten wir in einem Kampf geraten, so werde ich vorher versuchen eure Untoten mit der Kraft meines Meisters zu staerken. Ihr Kleriker koennen vielleicht den Willen ueber diese Kreaturen von einem von uns brechen, doch ich bezweifle diese Bastarde sind in der Lage den Willen von uns Beiden zu brechen."
Waehrend seinem Angebot versucht Irial seine Stimme frei von Emotionen zu halten, doch man kann den Hass, der aus seinen Worten trieft, ganz subtil mitschwingen hoeren.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #849 am: 16.10.2010, 15:04:25 »
Flex scheint einen Moment unsicher zu wirken bei Yasines Fragen, aber dann zuckt der Mann mit den Schultern, während er die Spur versucht wiederzufinden.
„Unter normalen Umständen würde ich euch für den Versuch einen Pfeil durch das Auge schießen, aber in diesem Wald...nun soll sich dieser Khyberabschaum selbst bekämpfen. Macht was ihr für nötig erachtet. Schnell.“
Danach geht er wieder an die Aufgabe und lässt die Leichen unbeachtet.
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Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #850 am: 16.10.2010, 20:23:27 »
" Solange ihr mit den von euch erweckten Körpern diese Khyber - Jungs bekämpft, werde auch ich nichts dagegen haben. Normalerweise würde ich es nicht so gut finden, den Toten die Möglichkeit zu nehmen mit ihren Körpern bestattet zu werden. Aber widernatürliches muss mit widernatürlichem bekämpft werden. Aber wir sollte sehen, dass wir hier so schnell wie möglich wegkommen - mir ist in diesem Wald nicht zum Lachen zu Mute. "

Angewiedert ob der schlimm zugerichteten Leichen wendet der Zwerg seine Blicke in eine andere Richtung.

" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

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Yasine Echelesh

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« Antwort #851 am: 17.10.2010, 01:59:55 »
Yasine schenkt Flex und Turanak einen ausdruckslosen Blick. "Dann sind wir uns ja einig," meint sie, ehe sie sich zu den Kadavern aufmacht. Bevor sie die Leichen als Marionetten unter ihre Kontrolle bringt, wendet sich die Riedranerin Irial zu.
"Ihr wißt, dass ich keine 'Magie' nutze, Meister Sorr'Ash. Auch wenn das Ergebnis für einen Laien ähnlich wirken mag. Ihr dürftet es eigentlich besser wissen," äußert sie ihren Unmut über die Wortwahl des ehemaligen Zauberlehrlings, nickt dann jedoch. "Wenn Eure Kräfte es allerdings ermöglichen, den konfusen Hokuspokus dieser Barbaren einzudämmen, so wäre ich Euch sicherlich nicht undankbar. So kommen wir alle unseren Zielen näher, nicht wahr?"
Zwar sind, wie immer, nur die Augen der Fremdländerin zu sehen, doch deuten diese ein geheimnisvolles Lächeln unter dem Schleier an. Dann wendet sich die Psionikerin schließlich den Kadavern zu und stellt durch Fokus und Konzentration die telekinetische Verbindung zu den Überresten der Barbaren her.
« Letzte Änderung: 17.10.2010, 02:01:08 von Yasine Echelesh »
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #852 am: 18.10.2010, 16:37:05 »
"Entschuldigt die Wortwahl, habt ihr doch Recht, dass es bei weitem nicht das selbe ist.", entschuldigt sich der Kleriker fuer seine unglueckliche Wortwahl. Ist ihm jetzt ziemlich egal, wo seine Kraefte herkommen, so haette er frueher auch etwas dagegen gehabt, wenn man seine Faehigkeiten einer Gottheit zugeschrieben haette.
Mit wenigen Blicken nimmt er die Marionetten in Augenschein, um sich ein Bild ueber ihren Zustand zu machen, bevor er Flex folgt. "Habt ihr die Spuren identifizieren koennen? Wenn wir den Barbaren naeher kommen, dann sollten wir vorsichtiger werden.", spricht er leise zu dem Spaeher.

Luther Engelsnot

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« Antwort #853 am: 18.10.2010, 20:12:21 »
Flex schaut eher angewidert bei der Erhebung der Leichen zu und ist froh, als Irial ihn davon ablenkt. Der Mann schaut in den Wald und überlegt kurz.
„Ich fürchte das Lager ist noch mindestens ein oder zwei Tage entfernt und wir noch etwas unterwegs. Jedoch haben sie eine sehr tiefe Spur hinterlassen. Sobald ich glaube, dass wir in ihre Nähe kommen werde ich euch vorwarnen. Jetzt sollten wir doch...“
Er wird unterbrochen als plötzlich ein lautes Summen durch den Wald hallt und ein riesiger Schwarm aus feuerroten Insekten in Sicht kommt, welche durchaus die Größe eines Unterarmes erreichen. Sie haben schnell schlagende Flügel und lange Saugrüssel. Mit zielgerichteter Schnelligkeit kommen sie der Ermittlergruppe entgegen.
„Mist.“
Flucht Flex beim Anblick der neuen Gefahr und nimmt zwei Pfeile auf die Sehne im Versuch die Insekten aufzuhalten.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #854 am: 19.10.2010, 19:36:10 »
Die Riedranerin verharrt still und ruhig, als das Summen einsetzt, und als der Schwarm näherkommt, versucht sie, dessen Ausmaßezu erfassen. Obwohl der Anblick nicht gerade ermutigend ist, und ihr nicht geläufig, weiß Yasine es besser, als in Panik zu verfallen.
Statt dessen schüttelt sie den Kopf, als sie zu Flex und seinen zwei kläglichen Geschossen sieht. Indem sie den Kopf langsam dreht, blickt die Psionikerin jedes Mitglied der Gruppe an. "Ihr solltet euch im Moor verbergen und die Köpfe unten halten. Ich besitze Mittel, mich um diesen Schwarm zu kümmern - doch wer sich mir auf neun Mannslängen nähert, riskiert selbst seine Haut," mahnt die Fremdländerin. "Also geht schon, lasst mich meinen Teil tun." Yasines Stimme bleibt ruhig, bekommt jedoch einen sehr eindringlichen Unterton. Noch einmal sieht sie jedem Ermittler sowie Flex in die Augen, bevor sie sich umdreht und mit zusammengelegten Händen auf den Schwarm wartet. Die Spionin ist nicht so naiv, ihre Fähigkeiten für absolut überragend zu halten, daher schaut sie ein letztes Mal zurück, bevor die Ermittler verschwunden sind: "Für den Fall, dass meine Kräfte diese Bedrohung nicht vollends beseitigen, sollten sich jene von euch bereit halten, die auf welchen auch immer Wegen raumfüllende Effekte zu erzeugen wissen."
Ohne Preis kein Fleiß.
Tapferkeit ist aller Laster Anfang.
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