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Autor Thema: [IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund  (Gelesen 14428 mal)

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Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #45 am: 14.05.2009, 14:51:12 »
...doch kaum haben deine Worte die Lippen verlassen, so bemerkst du, dass Steinzahn bereits wie ein Sägewerk zu schnarchen begonnen hat.
Auch du legst dich also hin, auf den Zauberspruch vertrauend, den du zum Schutze gewirkt hast.
Doch war dieses Vertrauen gerechtfertigt ....?

Es scheint so. Denn als du einige Stunden später von einem rhythmischen Klopfefn aufwachst, hat sich nichts merklich verändert. Steinzahn ist bereits auf den Beinen und hat sich aus dem Erdreich eine wenig appetitliche, aber umso nahrhaftere Mahlzeit besorgt: Ein Wurm, etwa so dick wie ein Gnomenbein, den er gerade genüsslich mit seiner Axt zerteilt, die immer wieder auf den Boden schlägt.
Gerade ist er fertig und stopft sich den ersten Wurmhappen in den Mund...

Noch ein halber  Tagesmarsch, und ihr solltet den Schrein erreicht haben...

Airra Tiefenecho

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #46 am: 14.05.2009, 15:05:25 »
Wie meistens, schläft die Gnomin etwas unruhig, wälzt sich mehrmals hin und her und wacht kurzzeitig auf. Seit der Flucht vor dem Massaker in ihrem Heimatdorf bekommt sie nur selten den Segen einer friedlichen Nachtruhe, in der Wildnis schon gar nicht.
Mittlerweile hat Airra sich jedoch daran gewöhnt und wacht erfrischt auf.
Gleich als sie die Quelle der Geräusche bemerkt, muss sie schlucken. "Guten Morgen, Steinzahn. Ich sehe, du hast schon eine Mahlzeit gefunden," zerrt sie sich aus dem Schlafsack. Selbst zu frühstücken beschließt die Svirfneblin etwas später und nimmt nur einen Schluck Wasser aus dem Schlauch. Danach tröpfelt sie sich etwas kühles Nass aufs Gesicht und bindet die Haare zu zwei Knoten an beiden Seiten des Hinterkopfs zusammen.
Nachdem sie die Bettrolle verstaut hat, steht die Bardin putzmunter auf und schultert den Rucksack. "Nun lass uns gehen, wir müssten in ein paar Stunden ankommen," motiviert sie den Grimlock. Sobald dieser sich in Bewegung setzt, deaktiviert Airra den Alarmzauber und geht voran.

Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #47 am: 06.06.2009, 17:27:05 »
23. Marpenot, 1372 DR
Unterreich


Der Grimlock hat sein Frühstück etwas früher beendet als du, und hat anschließend zu schnüffeln begonnen. Mal geht er ein Stück in den engen Tunnel, der zum Schrein führt und schnüffelt dort, dann wieder zur Brücke, wo er auf beiden Seiten ebenfalls schnüffelt, mal hier und mal dort. Schließlich, als Airra ihn dann auffordert zu gehen, überlegt er kurz, doch macht keine Anstalten zu widersprechen.
Und so brecht ihr zur letzten Etappe des Marsches auf, die im wahrsten Sinne des Wortes geradlinig verläuft: Denn es gibt keinerlei Abzweigungen oder Nebentunnel.
Doch immer wieder und wieder beginnt Steinzahn zu schnüffeln. Mal an der Wand, mal am Boden.
Und je weiter ihr voran kommt, desto öfter schnüffelt der Grimlock. Schließlich, nach ungefähr zwei Stunden, fasst er sich ein Herz: "Hier langgekommen viele Drow, hmm...und Echsen vielleicht..." wieder rümpft er die Nase zum Schnüffeln. "Vor ein paar Tagen vielleicht ?"



Unterdessen an der eisernen Brücke

Tagelang bist du wütend durch das Unterreich geirrt, um deiner Freundin Airra Tiefenecho zu folgen. Du bist wütend über die Verantwortungslosigkeit der Priesterschaft, und darüber, dass Airra vielleicht etwas zugestoßen sein könnte. Vor ein paar Stunden hast du die Überreste eines Kampfes entdeckt. Die Leiche eines Drow lag am Boden, ihm fehlten beide Arme. Du bist dann den Spuren so gut es ging gefolgt und schließlich hast du diese Brücke erreicht. Am Boden auf der anderen Seite, so scheint es, haben zwei Personen gerastet, von denen eine eher klein, die andere groß und kräftig sein musste. Die Fußabdrücke der kleinen Person, die zusammen mit den größeren in einen schmalen Tunnel führen, passen definitiv zu einem Gnom. Oder eine Gnomin eben...

Airra Tiefenecho

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #48 am: 06.06.2009, 17:40:31 »
Steinzahns Entdeckung mach Airra nervös. Sie versucht zwar, ruhig zu wirken, teilt aber ihre Sorgen dem Grimlock mit: "Drow und Echsen, sagst du? Meine Freunde reiten keine Echsen. Hoffentlich wurden sie nicht überfallen." Genau das befürchtet die Gnomin allerdings sehr, und unbewußt beschleunigt sie ihre kurzen Schritte.
"Dann sollten wir noch mehr auf der Hut sein. Wenn es ein Überfallkommando aus Szith Morcane gewesen ist, könnten sie noch unterwegs sein. Und vielleicht mit Gefangenen zurückkehren." Die Svirfneblin schaut grimmig drein. "Elende Spinnenküsser. Müssen alles und jedem im Unterreich das Leben schwer machen. Und dort oben auch noch."

Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #49 am: 06.06.2009, 17:51:09 »
"Nein, glaube nicht. Ist schon paar Tage alt das..."
Angestrengt schnüffelt der Grimlock weiter und bleibt etwas zurück. Nach einer Weile holt er Airra im Dauerlauf wieder ein: "Ja...aber da nochwas ist...was stinkiges, faules. Ich haben das schonmal gerochen"
Er macht einen angestrengten Gesichtsausdruck, so als ob er nachdenke "Vor kurzem in der Stadt" er deutet in Richtung Szith Morcane. "Als ich da gewesen. Manche von neuen Sklaven riechen auch so...diese neuen Sklaven brauchen keine Ketten und das hier auch nicht" dabei deutet er auf das magische Disziplinierungshalsband.

Airra Tiefenecho

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #50 am: 06.06.2009, 18:05:34 »
Die Erzählung des Grimlocks beruhigt die Bardin nicht wirklich. Im Gegenteil, muss sie sich geistig gegen schlimmeres Wappnen.
"Sklaven, die faulig stinken und ohne Ketten ihren Herren gehorchen...meinst du etwa Untote? Wandelnde Leichen? Igitt! Hoffentlich sind unsere Freunde damit fertig geworden," hofft Airra. Vor dem Mondlicht Eilistraees sollten die laufenden Kadaver eigentlich zurückweichen. Warum würden die Drow Szith Morcanes also Untote gegen den Schrein der Dunklen Maid losschicken, wenn sie doch von deren Schwächen wissen?
Es sei denn, der Schrein ist gar nicht das Ziel... oder die Untoten sind einfach zu zahleich. "Wieviele von diesem faulenden Sklaven sind es gewesen? Riechst du das, Steinzahn?," fragt die Gnomin ihren neuen Freund und fürchtet schon seine Antwort.

Luviren Aralyn

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #51 am: 07.06.2009, 23:48:57 »
Luviren beschaut sich die Spuren mit einer sorgenvollen Miene und obwohl ihre Wut langsam verraucht ist, stimmen sie diese Spuren nicht gerade positive, entfachen sie fast wieder neu. Aufmerksam schaut sich die Priesterin durch ihre Gaben gestärkt um und sinniert kniend über den Fund.
“Ein Kampf und jetzt finde ich diese Spuren. Wahrscheinlich ist sie in einen Kampf geraten und hat mindestens einen von ihnen getötet. Aber warum diese Verstümmelung, dass passt nicht zu ihr. Aber die anderen Spuren deuten darauf hin, dass sie Airra erwischt haben. Wer sonst sollte bei ihr sein?“
Unwillkürlich ballt sie die Faust und schüttelt dann den Kopf.
“Klar denken Luviren. Klar denken. Aber welche Möglichkeiten bleiben noch? Ein unerwarteter Verbündeter? Ist eigentlich unwahrscheinlich in diesem Teil des Unterreiches, außer der Schrein hat ihr geholfen. Aber ich sollte vorsichtig bleiben und hoffen. Die dunkle Maid wird mir Kraft geben.“
Mit eher unerfreulichen Ergebnis steht sie wieder auf und versucht mehr Spuren zu finden. Spuren, welche sie vielleicht zu ihrer Freundin bringen kann.
“Ich hoffe ihr ist nichts passiert. Ich hoffe es...“

Der Tanz wird uns in das Licht führen.

Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #52 am: 10.06.2009, 16:54:42 »
"Kann schon sein" antwortet der Grimlock "Ja sie haben auch nicht geredet. Untote, ja kann sein. Haben meinen Käfig bewacht, nie gesprochen. Hatten auch nie Mitleid, wie manche der Wachen früher. Manchmal, wir haben zehn Tage nichts gegessen..."
Sodann versucht Steinzahn mittels seiner Nase herauszufinden, um wieviele es sich in etwa gehandelt haben muss: "Schwer zu sagen" meint er "aber viele. Äh, zwanzig, dreißig vielleicht ?"
Angestrengt schnüffelt der Grimlock weiter. Er versucht ihre Zahl genauer einzuschätzen. Schließlich hebt er resigniert die Schultern: "Aber das ist schon zu lange her, kanns nicht mehr genau sagen."
Etwas genervt nestelt er an seinem Halsband mit der nekromantischen Strafvorichtung. "Kannst du das abmachen ?"

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Die Spuren führen Luviren geradewegs in den schmalen Tunnel hinein, in den die beiden erst kürzlich gebogen sind.
Die Dunkelelfin kann in dem schnurgeraden Gang, der keinerlei Abzweigungen oder Nebengänge aufweist, schnell vorankommen und muss nicht ständig neu die Spuren deuten. Die Spuren, so vermutet die Klerikerin, müssen sehr frisch sein. Sollten sie also zu Airra gehören, so muss diese vor sehr kurzer Zeit hier langgekommen sein!

Airra Tiefenecho

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #53 am: 10.06.2009, 18:59:19 »
"Wirklich viel zu viele," murmelt Airra mit Unmut im Herzen. "Du brauchst es auch nicht genau zu schätzen Steinzahn. Selbst wenn es hirnlose Skelette oder Zombies waren, waren es mehr als genug."
Das Ziel ihrer Reise wirkt nun beunruhigend ungewiss. Die Gnomin glaubt zwar nicht, dass die Priesterschaft eines ganzen Schreins mit zwei Dutzend Untoten nicht fertig würde, aber in welchem Zustand würde sie die heilige Stätte erleben?
Auf die Bitte des Grimlocks zuckt die Bardin mit den Schultern - eine verschwendete Geste bei einem blinden Gesprächspartner. "Hm. Ich bin eigentlich keine Expertin für diese Art von Magie, deshalb wollte ich dich ja zu meinen Freunden bringen," gesteht sie, gibt aber nicht auf, ohne es versucht zu haben: "Aber versuchen könnte ich es. Wenn du dich vielleicht hinsetzen würdest," bittet die Svirfneblin das stämmige Wesen, sich niederzulassen, und beginnt dann, am Halsband zu friemeln, um es loszumachen.

Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #54 am: 11.06.2009, 15:44:47 »
Dabei stellst du fest, dass es zwar nur um gewöhnliches Leder handelt, das man vermutlich einfach durchschneiden könnte, aber dennoch befindet sich ein recht komplexes Schloss am Nacken des Halsbandes. Dort ist auch die Kette befestigt.

Unterdessen kommt Luviren weiter voran in dem Tunnel, der die ganze Zeit geradeaus führt. Keinerlei Abzweigungen sind zu erkennen und die Spur bricht nicht ab.

Luviren Aralyn

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« Antwort #55 am: 11.06.2009, 16:16:18 »
Luviren folgt den Spuren zum Tunnel und beim Anblick der Frische dieser, schaut sie einen Moment hoffnungsvoll in den Weg, welcher sich geradewegs vor ihr offenbart. Mit vorsichtigen, aber mit jeder verstreichenden Sekunde eiliger werdenden, Schritten folgt sie dem Gang ohne jede Abzweigung. Aber irgendwann kommt ihr dies merkwürdig vor.
“Ein merkwürdiger Weg. Ich sollte trotzdem vorsichtig sein, aber ihre Spur ist nahe...vielleicht finde ich jetzt heraus, was passiert ist. Aber solange Spuren existieren, lebt sie noch. Also los...“
Geschickt zieht sie das Schwert auf ihrem Rücken und spurt die beruhigende Wirkung der Klinge. Mit einem Gedanken unterdrückt sie jeden Laut der Waffe und setzt den Weg fort.
Der Tanz wird uns in das Licht führen.

Airra Tiefenecho

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« Antwort #56 am: 11.06.2009, 17:00:38 »
Airra besieht sich das komplexe Schloss und seifzt. "Also auf dem richtigen Weg bekomme ich es sicher nicht auf... Hoffen wir, dass das Leder nicht durch Magie geschützt ist."
Vorsichtig versucht die Svirfneblin, das Lederband mit ihrem kleinen Rapier durchzutrennen, dabei achtet sie, den Grimlock nicht unabsichtlich zu verletzen. "Tut mir leid, Steinzahn, ein handlicheres Messer habe ich nicht," entschuldigt sie sich für die Unannehmlichkeiten.
"Es würde mich nicht wundern, wenn es so nicht klappt. Dann könnte Steinzahn ja selbst, das Band durchreißen, kräftig genug sieht er ja aus..."

Morningstar

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #57 am: 13.06.2009, 13:55:44 »
Und so säbelt die Tiefengnomin das Lederband ganz einfach durch. Das scheint auch wunderbar zu funktionieren. Fast ist es geschafft und nur noch eine hauchdünne Schicht an Leder hält beide Hälften zusammen. Doch dann passiert etwas unschönes: Eine Art roter Blitz entsteht an der Stelle, wo du das Band durchgesäbelt hast der dir schmerzhaft durch den Körper fährt. Ein schlimmer Schmerz, der durch den Rücken in den ganzen Körper fährt. Jede einzelne Zelle des Körpers scheint in Flammen aufzugehen. Im selben Moment heult Steinzahn lauthals auf. Wie von der Tarantel gestochen rennt der Grimlock im Kreis und schreit vor Schmerzen ! Einen Wimpernschlag später geht er zu Boden und krümmt sich in Agonie.

Luviren kann diese Schreie deutlich hören. Schrill und gequält, aber nicht wie von einer Gnomin... Irgendwo vorne im Tunnel.
« Letzte Änderung: 13.06.2009, 13:59:42 von Morningstar »

Airra Tiefenecho

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« Antwort #58 am: 13.06.2009, 14:56:53 »
Auch Airra schreit auf und springt zurück. "Brocken und Geröll!," flucht sie auf Gnomisch. Im Vergleich zum Grimlock erholt sich die Bardin allerdings recht schnell von den brennenden Schmerzen. Sie atmet tief durch und eilt zum am Boden liegenden Steinzahn. "Bist du verletzt? Tut mir leid!," meint die Svirfneblin reumütig. Eine Hand auf die Schulter des Augenlosen gelegt, singt sie ein einfaches Lied der Heilung und hofft, dass es ihrem großen Freund hilft, wieder zu sich zu kommen.
"Deshalb wollte ich dich auch zu jemand bringen, der sich mit verfluchten Gegenständen besser auskennt als ich," erklärt sie, sollte der Grimlock sich beruhigt haben. "Wenn du magst, könnte ich es nochmal versuchen, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich es lieber lassen."
Die Tiefengnomin setzt sich auf den Boden und nimmt den Wasserschlauch aus dem Rucksack, um ihre immer noch heiße Stirn zu befeuchten und auch Steinzahn Wasser anzubieten.

Luviren Aralyn

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[IC] Interlude: Eine Stadt am Abgrund
« Antwort #59 am: 13.06.2009, 16:25:54 »
Luviren horcht sofort auf und umfasst die Waffe fester.
“Was ist da los? Diese Schreie sind nicht von ihr? Hat sie sich los gerissen? Braucht sie Hilfe? Oder bin ich auf dem falschen Weg.“
Einen Moment erwägt die Drow sofort loszustürmen, aber dann wird ihr klar, dass es ihrer Freundin nicht helfen würde, wenn sie auch nicht geschnappt wird. Mit einem etwas eilenderen Schritt, aber ohne die Vorsicht zu vernachlässigen oder mitten in einem Raum zu platzen, folgt sie der Spur weiter.
“Halte durch…“
Flüstert sie leise.
Der Tanz wird uns in das Licht führen.

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