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Autor Thema: [IC] Keeping Her Name Unspoken  (Gelesen 20756 mal)

Beschreibung: Aeris Dungeon nr.1

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Leolo

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[IC] Keeping Her Name Unspoken
« Antwort #105 am: 28.07.2009, 23:25:05 »
Leolo bereitet erst einmal seine Zauber vor, und wirft Malagar dabei ein freches Schmunzeln zu.

Habt ihr Angst hier noch ein wenig zu verweilen? Ich bin sicher die meisten Portale funktionieren auch ohne aktivierung, ihr müsst sie nur ausprobieren.

Dann aber kommt er seinem Versprechen nach und untersucht nacheinander die noch funktionsfähigen Portale auf Symbole oder sonstige Hinweisen, auf eine Fokussierung der Magie der Tore hin um herauszufinden wohin sie führen mögen.
« Letzte Änderung: 28.07.2009, 23:28:50 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Æringa

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« Antwort #106 am: 28.07.2009, 23:41:40 »
Akribisch untersucht der Deva die aktiven, vor Magie pulsierenden Portale in der Nähe.
Das friedlich violett glühende Tor nördlich des Schlacht- und Rastplatzes weist uralte Symbole auf, die auf der Oberfläche über so lange Zeit hinweg niemals intakt geblieben wären. Soweit Leolo die Zeichen deuten kann, führt die Verbindung zu hunderte von Meilen entfernten Höhlen, dorthin, wo das Volk von Imaskar sich Jahrhunderte lang im Unterreich verborgen hielt.
Auch die Reihe aus vier lilafarben schimmernden Portalen im Südosten kann ihre Geheimnisse nicht lange vor dem kundigen Blick des Blutmagus verstecken. Diese sind auf einen noch ferneren Ort eingestimmt, einen, der in völlig gegensätzlicher Richtung liegt als die, in die die Helden unterwegs sind. Alle vier magische Pforten führen in die einst prächtige, doch seit hundert Jahren verwüstete Stadt Ched Nasad im Nordunterreich, an verschiedene Stellen der Stadt - die wahrscheinlich alle längst unter Massen von Geröll begraben liegen.
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Gorn Rakbart

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« Antwort #107 am: 29.07.2009, 07:32:01 »
Mit einem lauten Grunzer erwacht Gorn am Ende der Rast, als er bemerkt das der Schwarzelf schon wach ist, guckt er erstmal nach seiner Ausrüstung ob auch nicht fehlt. Dann wirft er sich eine Hand voll Erde ins Gesicht und schrubt es sich ordentlich damit ab. Nach der Morgenwäsche macht er sich sogleich daran ein Feuer zu machen, um sich ein paar Würstchen und ein wenig Speck zu braten, was er mit dann auch mit einem großen Schluck Wasser hinunter spült.

Dann wendet er sich an Leolo, welcher schon seit einiger Zeit die Tore untersucht
Nun Magus wo geht es lang? fragt Gorn. Während er auf eine Antwort wartet, krault er Grunzer unter dem Kinn.

Raziel

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« Antwort #108 am: 29.07.2009, 12:40:48 »
Raziel nickt nur und bittet kurz um die magischen Gegenstände, falls sich jemand davon trennen will. Dann macht sich der Barde daran sie zu untersuchen, vor allem die Knochenrassel hat sein Interesse geweckt.
Erst danach legt er sich schlafen und erwacht erholt und fröhlich. Mit einem Schmunzeln steht er auf und streckt sich kurz. Einige Übungsschwünge mit dem Schwert später, gesellt er sich zu den Anderen.
“Nun ich denke wir sollten alle Portale untersuchen und ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer, welches das Richtige ist. Dafür fehlt uns schon der Hinweise auf diese angebliche Göttin sofern sie jemals existiert hat.“
Nachdenklich schreitet Raziel umher und wirft ebenso einen Blick auf alle Portale.
Glaubt mir, wenn der Preis der Unsterblichkeit, der Verlust deiner Selbst ist, dann ist sie nicht mehr verlockend. Gehen wir also lieber raus und genießen den Rest unseres Lebens ehe es endet.

Æringa

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[IC] Keeping Her Name Unspoken
« Antwort #109 am: 29.07.2009, 19:08:47 »
Nachdem der Devabarde die verbliebenen Funde untersucht hat - die Rassel verstärkt scheinbar nekromantischer Effekte und das Messer kann den Kampf zu reinem Glücksspiel machen - schlendert gelassen um die in der Nähe befindlichen Portale. Die zahlreichen altertümlichen Symbole verwirren ihn beim ersten Blick, und der Engelhafte hält sich nie lange vor einem bestimmten magischen Tor auf - nur an einem fällt ihm etwas auf: von dem schmucklosesn, inaktiven Torbogen geht eine Spur Verwesungsgeruch auf. Nein, nicht vom Durchgang selbst - sondern von dem Boden davor; eine Spur aus abgefallenen, abfaulenden Hautfetzen führt zu dem Portal und endet dort.
« Letzte Änderung: 29.07.2009, 19:10:17 von Æringa »
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Raziel

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« Antwort #110 am: 30.07.2009, 15:18:47 »
Raziel kniet sich interessiert hin und besieht sich diese mehr als geschmacklose Spur mit einem misstrauischen Blick. Aber dann wirft er einen Blick über seine Schulter.
“Ich habe vielleicht eine Spur gefunden. Schauen wir mal, wohin dieses Portal führt.“
Der Deva steht wieder auf und fängt an das Portal zu untersuchen.
Glaubt mir, wenn der Preis der Unsterblichkeit, der Verlust deiner Selbst ist, dann ist sie nicht mehr verlockend. Gehen wir also lieber raus und genießen den Rest unseres Lebens ehe es endet.

Kalis

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« Antwort #111 am: 30.07.2009, 19:15:10 »
Kalis blickt zu dem Deva, der wie es aussieht etwas entdeckt hat und tritt neben ihn um es ihm gleich zu tun und ebenfalls das Portal genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei ist der Genasi vor allem bemüht mögliche Fallen zu entdecken, die ihnen ein Durchschreiten erschweren könnten oder die dafür sorgten, dass sich ihre Körper in millionen Teilen auf der Astralebene wiederfinden.

Æringa

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« Antwort #112 am: 31.07.2009, 00:03:19 »
Die magiekundigen unter den Helden müssen sich wohl oder übel etwas Zeit nehmen, das Portal gründlich zu analysieren. Ob es Oghmas Gaben oder Tymoras Launen sind, findet sich Leolo glücklicherweise schnell zurecht, zumindest was die Theorie angeht.
Das Portal wird anscheinend durch Zugabe von magischen Energien in bestimmten Mustern aktiviert und deaktiviert, auch die am Torbogen angebrachten Linien und Symbole spielen eine Rolle. Der recht komplexe Vorgang wird zusätzlich durch den Umstand erschwert, dass das antike Tor nach Art einer lange vergessenen Kultur erbaut worden ist und nach dem Zerfall des Gewebes etwas instabil geworden ist.
Die Abenteurer haben keine Wahl, als das Risiko auf sich zu nehmen.
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Æringa

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[IC] Keeping Her Name Unspoken
« Antwort #113 am: 31.07.2009, 22:26:46 »
Auch Gorn hat sich jetzt zu dem Tor gesellt und betrachtet ein wenig die Bauweise desselbigen und wie es sich in die Konstruktion der Halle eingefügt hat. Prüfend fährt er mit seinen Händen über die Rillen zwischen den Steinen über die Ruhnen, welche von Meisterhand in den Fels gebrannt wurden und über die Form und Beschaffenheit der Steine, welche die Verbindung zwischen Tor und Mauer bilden

Leolo holt wieder einen seiner grossen Wälzer heraus, und setzt sich neben das Portal um es zu studieren.

Man muss etwas über den Nutzen in der Vergangenheit erfahren um Wissen über den Nutzen in der Zukunft zu erlangen. Lasst mich einmal nachsehen, vielleicht finde ich etwas.

Vorsichtig streift er den Staub des Unterreichs vom Pergament fort, und schlägt den Kodex auf.

Kalis versucht als erstes, das inaktive Portal mit einem kanalisierten Stoß arkaner Energie zum Leben zu erwecken. Leider geht der Versuch auch sogleich mächtig schief, denn die ungezielt eingeleitete Kraft gleitet einmal über die Linien am Torbogen, um sich daraufhin in einem heftigen Rückstoß zu entladen. Nur Gorn kann sich rechtzeitig wegducken - alle anderen, selbst der flinke Malagar, werden von dem arkanen Ausbruch kalt erwischt. Aufgerissene Lippen und Blutungen unter der Haut ermahnen die Helden, in Zukunft vorsichtiger vorzugehen.

Nach dem Mißgeschick nimmt sich Leolo zunächst ausreichend Zeit, sich mithilfe eines Buches mit den Zeichen am Portal vertraut zu machen. Der Walzer gibt allerdings nichts über die Reliefs am Tor preis; diese müssen wahrlich antik sein.
Auch Gorn verbringt eine Weile mit dem Begutachten des Gebildes, wird jedoch nicht schlauer, was eine hilfreiche Methode angeht.

Raziel sieht das Tor an doch ehe er überhaupt etwas machen kann, gibt es eine Rückkopplung und der Deva wird zurück geschleudert. Einen Moment orientierungslos, rappelt er sich wieder auf und fasst sich an den Kopf.
Mit einem Stöhnen betrachtet er die Verletzungen und schüttelt den Kopf.
“Verdammt...nächstes Mal passt bitte auf was ihr tut. Noch so eine Entladung und es könnte hässlich werden. Ich glaube ich stimme Leolo zu...erst mal die theoretische Seite, so sehr ich eine Abneigung gegen sie hege.“
Raziel richtet sich wieder auf und geht zum Portal. Vorsichtig besieht er die Symbole und versucht schlau aus ihnen zu werden oder ob er etwas ähnliches schon mal gesehen oder gar von gelesen hat.
"Pah du Jungspung warst noch nicht mal geboren, als es solche Tore gab. Du schaust die Zeichen auch viel zu falsch an und das da drüber übersiehst du sogar. Was sollen nur aus dir werden...Einfaltpinsel...Dilletat...“
Raziel reibt sich genervt die Schläfen und murmelt.
“Haltet doch den Mund...“
Aber er achtet dennoch auf die Tipps und hofft sie helfen.

Die Stimmen in Raziels Kopf belästigen den Deva solange, bis diesem endlich ein Licht aufgeht: das Tor muss aus den Zeiten der Schöpferrassen stammen! Sein Wissen über jene Epoche mag lückenhaft sein, dennoch beginnt der Barde, gewisse Muster in den Linien und Zeichen zu erkennen. Energiekanäle, die für bereits geformte magische Energie vorgesehen sind.
Eine weitaus sicherere Methode, das Portal zu aktivieren, ohne dabei zu Schaden zu kommen oder das Tor zu zerstören, aber auch eine, die einen beachtlichen Preis verlangt: Magie, die im Geiste eines Wesens gezähmt und zu einem Zauber gegossen wurde.

"So Leute", bemerkt Malagar harsch, nachdem er  von der Rückkopplung getroffen wurde. "Alle, die weder etwas von Magie noch Mechanismen verstehen, sollten jetzt besser in Deckung gehen. Es sei denn sie stehen auf Schmerzen...was ja durchaus sein kann. Aber dann doch eher weniger, von so einem dämlichen Portal..."
Während er die schmerzende Stelle reibt, geht Malagar auf das Portal zu. Er kramt in seinem Rucksack und holt einen Trank hervor, den er sogleich die Kehle hinunterstürzt.
Dann holt er sein Diebeswerkzeug heraus.
"So, und jetzt lasst mich mal ran."
Mit einem Auge zugekniffen sucht er die teilweise vollständig magischen Mechanismen nach Schwachstellen ab. Er hat schon so viele Fallen entschärft in seinem Leben, dass er irgendwann auch gelernt hat, wie man magische Mechanismen umgehen und manipulieren kann. Und das, obwohl er selbst absolut keine Ahnung von Magie hat.

Der Drow geht sehr fachkundig vor und obwohl die Zeichen der Schöpferrassen ihm nichts sagen, kann er doch dank jahrelanger Erfahrung magische Kanäle ausmachen, die er an bestimmten Stellen kurzschließt. Die Reste der Energie, die Kalis versucht hat gewaltsam ins Portal zu pumpen, beginnen friedlich kribbelnd durch die Rinnen zu zirkulieren.
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Æringa

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« Antwort #114 am: 01.08.2009, 21:36:37 »
Ja, das ist schon viel besser. Vielleicht kann ich die Sequenz erkennen in der diese Magie pulsiert und ihre Bindung in den Symbolen enträtseln. Das sollte helfen zu verstehen wie wir es aktivieren können.

Leolo macht einen kleinen Zaubertrick und lässt kleine Lichter erscheinen welche die Energie des Portals zu imitieren beginnen und einem Experimentierfeld gleich Leolos Eingriffen dienen.

Offenbar versucht er näheres über den Portalzauber und seine Erschaffung zu erfahren.

Vorsichtig und behutsam flößt Leolo, nachdem er sich auch sicher ist, das Schema des Portals begriffen zu haben, weitere magische Kraft hinein und lenkt diese durch eine bestimmte Reihe von Knotenpunkten. Die Energielinien in den Reliefkerben leuchten nun etwas intensiver, pulsieren langsam - und das wichtigste, es kommt nicht wieder zu einem Rückstoß.

Kalis bemüht sich irgendwelche magischen Schutzvorrichtungen zu entdecken, stellt sich dabei allerdings nicht sonderlich geschickt an und löst eine Welle arkaner Energien aus, die auf die Gruppe zu brandet.

Kalis ist diesmal vorsichtiger und bemüht sich lediglich die Deva bei ihren Bemühungen das Portal zu verstehen zu unterstützen um nicht von neuem eine Rückkopplung auszulösen.

Mit einem Schulterzucken kommentiert Malagar die weitere Anwesenheit der anderen, und arbeitet im Folgenden mit Leolo zusammen, wobei Malagar sich mehr um die mechanischen Problemstellungen kümmert, die sich hier ergeben. Mit einem zugekniffenen Auge, und einem Werkzeug in der Hand, das ein wenig wie eine Pinzette aussieht, justiert er winzige, fast schon mikroskopische Drähte, durch die die magische Kraft fließt.

Und die feinfühlige Arbeit zahlt sich aus: das Tor lädt sich immer weiter auf, stabil und sicher. Im Torbogen bildet sich eine hauchdünne Wand aus purpurnem Leuchten, die allerdings noch durchsichtig ist und davon kündet, dass das Portal noch nicht soweit ist, Dinge und Personen durch Dimensionen zu befördern.

Raziel muss der Arbeit des Drows leider etwas zu gestehen, dennoch findet er seine Worte mehr als fehl am Platz. Der Deva belässt es aber bei einem Zucken mit den Schultern und untersucht weiterhin die Zeichen, versucht sie mit Energie zu füttern und vor allem in der richtigen Reihenfolge zu aktiveren, da er keine Entladung riskieren will. Schnell findet er sich zu recht und nimmt auch Kalis Hilfe an. Dann fällt ihm aber noch etwas ein und er schaut zu dem Genasi.
“Bitte helft dann noch kurze Leolo. Mit ist noch etwas eingefallen und ich würde es gerne untersuchen. Okay? Ansonsten danke für die Hilfe und ich glaube ich habe es fast.“
Mit weiteren Handgriffen und Untersuchungen macht er sich an die Aktivierung des Portals.

Die Reihenfolge der Arbeitsschritte erweist sich als korrekt und fehlerfrei. Der 'Vorhang' aus magischem Licht gewinnt langsam aber sicher an Substanz und Intensität.
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Æringa

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« Antwort #115 am: 03.08.2009, 18:11:02 »
Mit chirurgischer Präzision arbeitet Malagar weiter an den winzigen Drähten, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Dabei hilft ihm eine Art Linse, die zu seinem Diebeswerkzeug dazu gehört. Dennoch erweist es sich als eine äußerste Fitzelarbeit.

Leolo betrachtet sich derweil das Umfeld des Portals etwas genauer. Irgendwas ist da doch merkwürdig, oder täuscht der Eindruck nur?

Während Malagar weiterhin erfolgreich den bestehenden Energiefluss auf mechanische Weise justiert, kommt Leolo eine Idee in den Sinn. Überall in der weitläufigen Höhle glühen Lichter - doch nicht alle von ihnen stammen von Portalen. Faer'zress, die sonderbare, manchmal unberechenbare Strahlung des Unterreichs, glimmt hie und da, aus Rissen im Gestein. Und soweit der Deva es beurteilen kann, könnte man diese in das Portal leiten, diese subtile Art von magischer Energie dafür nutzen, die Hauptkraft effizienter zu verteilen. Alle nötigen Werkzeuge hätte Leolo jedenfalls dabei, und notfalls, könnte Malagar es sogar mit bloßen Händen versuchen, denn alle Drow, die nicht vor hundert Jahren zu Dunklen Elfen wurden, hegen nach wie vor eine mystische Bindung zu Faer'zress.

Nachdem Leolo seiner Idee zuvor gekommen ist und sein Wissen mit dem Rest der Gruppe geteilt hat, zieht er das summende Schwert. Mit einiger Konzentration beginnt der Deva die Klinge durch die Luft wirbeln zu lassen direkt über einen Felsriss mit Faer'zress und versucht die magische Energie des Faer'zress zu sammeln. Immer mehr versucht Raziel diese Energie zu sammeln und richtet die glühende Waffe dann auf das Tor, um die Energie hineinzuleiten.

Blendend setzt Raziel die Theorie in Praxis um und lenkt die dunkelviolette Strahlung durch sein Schwert, das ihm als Fokus dient, ins Fundament des Portals. Gelegentliches Flackern und Funken in den Kraftrinnen versiegt, die Energie fließt leichter, sanfter durch die Linien. Die letzten Feinschliffe dürften den Helden nun um einiges einfacher fallen.
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Æringa

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« Antwort #116 am: 04.08.2009, 17:59:49 »
"Ah ja...Tiefenstrahlung", murmelt Malagar, während er hochkonzentriert weiter das Diebeswerkzeug bedient. Das Wissen, um diese Besonderheit, wie sie viele Meilen unter der Erde auftritt, erleichtert dem Assassinen die Arbeit ein wenig...

Leolo lässt die Energie der Umgebung weiter in das Portal fliessen. Seine Zaubersphäre scheint das Licht in ihrer Umgebung anzusaugen und zum flackern zu bringen, und in einem schmalem Energiestrahl darauf zu übertragen.

Langsam wird der Lichtstrahl immer heller, Leolo versucht immer mehr Energie zu übertragen bis seine Hand zittert und er die Kontrolle über die Energie zu verlieren scheint.

Ich kann es nicht halten. ruft er unter Anstrengung während der Strahl schon zu kollabieren droht.

Die Faer'zress-Strahlung prickelt leicht unter Malagars Fingern, ein seitsam vertrautes Gefühl, doch es erleichtert dem Drow in der Tat die Arbeit. Es fehlt nicht mehr viel, bis das Portal betretbar wird...

Als Gorn sieht das der Magier die Kontrolle verliert stürmt er an seine Seite, um ihn in seinen Maßnahmen zu unterstützen. Gorn packt die Sphäre mit beiden Händen, damit er und Leolo die Energie gemeinsam unter Kontrolle bringen können.

Kalis sieht, wie es Leolo und Gorn unter gemeinsamer Anstrengung gelingt den Strahl wieder unter Kontrolle zu bringen und wirft dann Raziel einen Blick zu: "Kümmern wir uns darum, dass wir hiermit endlich fertig werden."
Anschließend macht der Genasi, der bereits einmal eine arkane Rückkopplung ausgelöst hatte, sich daran Raziel so gut er kann bei dem Versuch die Energien des Portals unter Kontrolle zu bringen zu unterstützen.

Mit beherztem Einsatz gelingt es den Abenteurern, den instabil werdenden Kraftfluss aus Leolos Kugel doch noch unter Kontrolle zu bekommen. Statt eines befürchteten Energieausstoßes gibt das Portal nur ein leichtes Zischeln von sich; dann fließt die Magie weiter stetig hinein, der Lichtvorhang verdichtet sich.
Nur noch eine letzte Anstrengung, dann ist es geschafft!

Raziel fürchtet fast schon wieder eine weitere Entladung, aber zum Glück bekommen es die Anderen noch unter Kontrolle. Beruhigt atmet der Deva aus und nähert sich dem Portal. Vorsichtig besieht er sich die Runen und leitet durch einen leisen Gesang weiter Energie in sie rein. Dabei nutzt er auch die zuvor reingeleiteten Kräfte und schafft es mit großer Mühe alles stabil zu halten.

Endlich!
Raziel vervollständigt das Werk, schließt alle noch offenen Kreise. Der purpurn leuchtende Vorhang aus Energie beginnt sachte zu rotieren, eine Spirale zu bilden. Hinter dem langsamen Wirbel tauchen verschleierte Umrisse eine kleinen Kammer auf, nach dem Altar und den Wandreliefs zu urteilen, eine Art Kapelle.
Der Durchgang ist offen, die Verfolgungsjagd kann weitergehen.
Charge!

Raziel

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« Antwort #117 am: 05.08.2009, 17:23:59 »
Raziel atmet erleichtert aus und sammelt seine Kräfte neu. Danach ist er aber wieder die Ruhe und Ausgelassenheit in Person. Schnell schaut er zu den Anderen.
„Braucht noch jemand etwas Hilfe oder haben alle den kleinen Fehler überstanden? Ansonsten denke ich sieht diese Spur doch besser aus, als irgendein zufälliges Portal zu nehmen. Immerhin gibt es hier Spuren. Also bereit oder gibt es noch irgendwelche Einwände?“
Der Deva scheint bereit zu sein sich wieder ins Abenteuer zu stürzen.
Glaubt mir, wenn der Preis der Unsterblichkeit, der Verlust deiner Selbst ist, dann ist sie nicht mehr verlockend. Gehen wir also lieber raus und genießen den Rest unseres Lebens ehe es endet.

Kalis

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« Antwort #118 am: 05.08.2009, 17:29:38 »
Der Genasi verschnauft einige Momente um wieder zu Kräften zu kommen und greift dann fester seinen Stab: "Gehen wir, die Feinde dürften inzwischen auch genug Vorsprung haben und wenn wir noch länger zögern könnten wir vielleicht zu spät kommen."
Die weißen Augen des Zauberers suchen kurz die seiner Begleiter ob diese ebenfalls bereit sind durch das Portal zu treten.

Leolo

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« Antwort #119 am: 05.08.2009, 18:02:25 »
Leolo nickt und streift sich den Schweiss von der Stirn.

Einverstanden. Ich glaube immer noch das es besser gewesen wäre mehr herauszufinden, aber nun ist es dafür zu spät.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

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