Hintergrund (Anzeigen)Kickhi war der Erstgeborene der von Blutherzen, einem unbedeutenden aber ehrenhaften Adelsgeschlecht.
Die Blutherzen waren schon seit Generationen treue und gut ausgebildete Ritter die dem letzten König mit Hingabe dienten, denn sie liebten den Frieden den er schaffte.
So war es auch an Kickhi die Familientradition fortzuführen, was er mit Höchstleistungen in seiner Ausbildung auch schaffte.
Kickhi nahm es von Anfang an mit seinen Ausbildern im Zweikampf auf, übertrumpfe alle Konkurrenten in jedem sportlichen Wettstreit. Er lernte sogar einige Jahre in Elleran was die Führung eines Großschwertes betrifft.
Er stellte so manchen Hochadel in den Schatten, war besser in allem als so mancher Prinz, er war klüger als mancher Gelehrte, redegewandter wie machner Scharlatan und freundlich und friedliebend wie ein Priester.
Und war es nicht verwunderlich das Kickhi einer der schönsten und klügsten adeligsten Fräuleins des ganzen Königreiches zur Frau bekam.
Beide liebten sich innig und sie und die drei gemeinsamen Kinderwaren der Mittelpunkt von Kickhis Leben.
Die beiden hatten nicht übermäßig viel Geld waren aber in höheren Kreisen gern gesehene und geschätze Gäste und wurden als ein Paradebeispiel für gute rechtschaffene Menschen gesehen.
Doch dann änderte sich alles, das Beben erschlug Kickhis ältesten Sohn und die Pest raffte auch seine geliebte Frau dahin.
Nachdem sich der neue Kaiser selbst gekrönt hatte ging Kickhi voller Verbitterung über den Tod seiner Frau in den Widerstand, was auch seinem jüngsten Sohn das Leben kostete, eines Tages wurden Kickhi und seine Tochter Chereylla im Schlaf von den Weißen Männern überrascht und getrennt.
Kickhi weiß nicht wei viele Jahre oder Jahrzehnte seitdem vergangen sind, alles was er fühlt ist blanker totbringender Hass auf die Weißen, den Kaiser und eigentlich alle Menschen.
Als vormals gläubiger Mensch betete Kickhi in der ersten Zeit im Sanatoriums noch weiterhin zu seinen Göttern und dem Fammilienschutzpatron, doch niemand antwortete ihm, niemand gab ihm Hoffnung.
All die Experimente machten Kickhi wahnsinnig vor Wut und Hass und Zorn, so ließen wohl meh als ein Pfleger im Laufe der Zeit ihr Leben wenn sie ungeschützt einem Wutausbruch ausgesetzt waren, und Kickhi verbrachte Ewigkeiten einsam in eieer dunklen Zelle.
Was Kickhi so dermaßen wütend machte waren nicht die Experimente an sich, sondern die Vorstellung das dasselbe mit seiner Tochter irgendwo geschehen könnte.
Die Experimente waren grausam und pervers, und sie hatten viel mit dem Einpflanzen und einbauen vom Fremden Dingen in Kickhis Körper zu tun. So wurden ihm regelmäßig irgendwelche Parasieten eingepflanzst dei sich unter unvorstellbaren Schmerzen vermehrt und ernährt haben, doch die meisten starben nach einiger Zeit wieder, Kickhis Gesundheit war zu mächtig und vertrieb alle Krankheiten.
Dann stellten sie seltsame und eigentlich tödliche Versuche mit Kickhi an, die etwas mit allen Arten von Metallen zu tun hatten.
Wo wurden ihm die Augen mehrfach mit Blei ausgegossen und ab und zu steckten sie seine Arme und Beine in kockende Schmelztiegel voll gluggernden Eisens.
Einmal Übergossen sie ihn sogar vollständig mit flüssigen Stahl.
Bei all diesen Experimenten wurde Kickhi ohnmächtig und dachte endlich sei er tot, doch immer wieder erwachte er unversehrt in seiner Zelle.
Der Ritter konnte schließlich nicht mehr zwischen Realität und dem Rest unterscheiden, da er nie sicher sein konnte ob all das wirklich geschieht oder ob die Weißen ihm diese Alpträume nur einplanzten.
Schließlich wurde Kickhi einmal durch die Anpassung an die Schmerzen nicht ohnmächtig und ihm wurde klar das die Ohnmacht ein Segen gewesen war.
Die Experimente zeigten Erfolge, der mit Stahl überzogene Arm verbrannte nicht, sondern er saugte das Metall auf wurde hart und unzerstörbar dadurch.
Im Laufe der Ewigkeit haben die weißen diese Versuche nun an Kickhis ganzem Körper durchgeführt und Kickhi hat im geheimnisvollen Dunkel seiner Zelle daran gearbeitet das in seine Haut eingezogene magische Metall zu kontrollieren wie die Weißen es taten, und tatsächlich konnte Kickhi irgndwannseinen Körper vollständig zu Stahl werden lassen.
Dieser Erfolg gab ihm ein Gefühl der Überlegenheit und des Schutzes.
Dann begannen die Parasitenexperimente Früchte zu tragen. An schmerzen gewöhnt verstummte auch irgendwann der Ekel wenn man ihm riesige schleimige Insekten einführte oder er stinkende Eier essen musste.
Kickhis Körper tötete alles, bis eines Tages ein Parasit mit seinem metallischen Innenleben aneinandergeriet und unvorhersagbare Ergebnisse erbrachte.
Kickhi lernte Magie zu sehen, und wenn er wollte auch zu vernichten, doch war es jedes mal ein geistiger Kraftakt gegen den Parasiten in seinen Augen anzukommen. Nachdem Kickhi eine magische Lampe durch reine Willenskraft verlöschen ließ versuchte er nicht weiter aufzufallen da die Weißen scheinbar nicht damit gerechnet hatten, wie die Versuche bei ihm wirkten wollte er diesen Vorteil nutzen um zu gegebener Zeit zu fliehen, um seine Tochter zu retten.
In der einsamen Zeit in der absoluten geräuschlosen Dunkelheit, wo Kickhi nicht mehr wusste ob er denn jetzt tot oder lebendig sei, und ob die Hölle nicht ein angenehmerer Ort sei als dieses Sanatorium, da sprach plötzlich jemand zu ihm.
Eine Stimme aus der Dunkelheit erzählte ihm von einer Möglichkeit zur Flucht, alles was er brauchte war Glaube und Geduld...
Die Stimme war anders als das Plagende Gewissen das ihn jeden Tag beschuldigte seine Familie im Stich gelassen zu haben, es war eine freundliche und aufbauende Stimme.
Die Stimme gehörte jemanden der sich nur die Dienerin des Eisens nennt, sie bezeichnet Kickhi immer als bemerkenswerten Sterblichen, was darauf schließen lässt das es sich nicht um einen einfachen Menschen handelt.
Die Stimme lehrte Kickhi das es jemanden gäbe der ihm helfen könnte den Kaiser zu stürtzen und seine jämmerliche Festung in Schutt und Asche zu legen: den hohen Lord Dipalter, den Eisernen Baron und Herrscher von Dis, der zweiten Hölle von Baator.
Alles was Kickhi dafür Opfern würde währe ein Teil seiner Seele und seine uneingeschränkte Treue.
Im Laufe der Zeit kam die Stimme oft zu Kickhi und erzählte ihm von der Eisenfestung die weiter als der Horizont reicht und in der für Treue Diener immer eine Stellung in der Wache frei sei. Das Der Baron ihm auch helfen könnte seine Familie zu rächen und die ganze Welt zu verändern.
Kickhi begann an Dispater zu glauben, wo die Götter nicht mehr antworteten da sprach er mit ihm, die Dinerin des Eisens war immer für ihn da, beruhigte ihn wenn grausame Experimente wieder versuchten ihn wahnsinnig zu machen, sprach ihm gut zu wenn er wieder dachte er sei tot, animierte ihn dazu seinen Körper wieder in Form zu bringen anstatt inder Dunkelheit zu verrotten.
diese Art von Zuspruch war genau was Kickhi brauchte, er brauchte Hoffnung, und Dispater bat sie ihm.
Kickhi war es erst egal wer oder was ihm diese Hoffnung einflößte, aber mit der Zeit entwickelte er eine gewisse Zuneigung und Abhängigkeit. An Tagen an denen die Dinerin ihn nicht besuchte war er Depressiv und aggresiv, an den Tagen wo sie da war war er entspannt und ruhig.
Die wusste das, wenn er sie verärgerte weil er ihr nicht richtig zuhörte oder gar widersprach dann kam sie eine Weile nicht zurück, was ihn wahnsinnig machte.
dieses Spiel trieb sie so lange mit ihm bis er alles getan hätte um ihre Gunst zu erwerben, und ienes Tages unterbreitete sie ihm einen Vertrag.
Nichts schriftliches, sondern einfach nur ein Versprechen das er so inbrünstig gegeben hatte das es wirkungsvoll war wie ein mit Blut unterschriebenes Pergament.
Der Deal lautete: Der hohe Lord Dispater, Herrscher der zweiten Hölle, Eiserner Baron von Dis nimmt Kickhi Blutherz in seinen Dienst.
Kickhi Rotherz schwört bei seiner Seele seinem Herrn treu zu dienen und ihn zuschützen, selbst wenn es sein Leben kostet.
Dafür verspricht der Baron Kickhi Blutherz die Freiheit und die Macht seine Familie zu rächen.
Kickhi konte gar nicht anders als diesen Schwur zu leisten, denn er war klar formuliert und alle Haken waren ihm bewusst und er fand den Vertrag fair.
Nun kam eine andere Stimme zu Kickhi, eine dunklere, militärischere, nicht mehr verführerisdch und sanft.
Diese neue Stimme erklärte Kickhi das der Tag des ausbruchs kommen würde, und Kickhi auf diesen Tag vorbereitet sein müsste um sich der Übermacht der Feinde zu erwehren. Die Stimme berichtete auch von Verbündeten außerhalb des Sanatoriums die Kickhi finden müsse, bei denen würde dann der zweite Teil des Vertrages erfüllt, dafür müsse Kickhi nur ein großes Opfer bringen. Dies überaschte Kickhi nicht wirklich, er hatte von Teufeln und ihren Verträgen gehört und schon fest damit gerechnet . Aber die Stimme lehrte ihm auch Kampftaktiken und das man immer auf seinen Rücken achten müsse, auf Fallen und Hinterhalte, auf Verräter und falsche Freunde, und wie sehr er auf der Hut sein muss um den eisernen Baron zufrieden zu stellen, denn es gibts nicht was der Herrscher von Dis mehr hasst als Illoyalität und Verräter.
Kickhi hörte zu und veränderte sich mit der Zeit, aus dem rasenden Berserker wurde langsam ein besonnener, defensiver, kühler Taktiker, Kickhi verletze keine Leute mehr, er koorperierte vorbildlich bei allen Versuchen, jeden Moment seines Lebens nur darauf wartend das die Mögliuchkeit zum Ausbruch sich ergibt.
Mit der Zeit wurde Kickhi so vorsichtig und kühl das manch einer dachte er sei innerlich schon gestorben wie so viele andere denen die Experimente den Geist geraubt hatten, aber Kickhi war anders, unter seiner eisigen Oberfläche wartet glühender Stahl die Rache zu entfesseln!