Symeon schaut für einen Moment völlig verblüfft. "Diese verdammte maskierte Priesterin", platzt es dann aus ihm heraus. "Fragt mich nicht, was der Kanzler von euch will, der Brief dort sollte eigentlich von einem eurer Untergebenen sein. Firo, sagt euch was, ja? Metor Fenk hat einen Meuchler gesandt, um den Mann aus dem Weg zu räumen, aber durch Zufall konnten wir helfen und haben ihn, auch wenn ich ihn beim Vater nicht leiden kann, gerettet. Er hat selbst Dreck am stecken, nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass er sich mit Fenk eingelassen hat. Das Gewissen hat ihn geplagt und er wollte euch so einiges erzählen, sollte in dem Brief stehen, aber scheinbar hat diese Handlangerin des Kanzlers entweder den Brief vertauscht oder wollte mich reinlegen. Herr je, gibt es denn keine ehrliche Seele in diesem vermaledeiten Ort", ist Symeon immer noch ziemlich erzürnt. "Wenn Fenk davon Wind bekommt, wird er sicher Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass der verdammte Brief euch niemals erreicht und der arme Firo wirklich ins Gras beißt und nicht nur totensteif unten im Hafen rumliegt. Und zu allem Überfluss lässt man mich als völligen Trottel vor euch treten", mit einem Schnauben beendet er den letzten Satz, nur um dann mit blitzenden Augen den Luchs zu fixieren.