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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße

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Nathan Grey:
Breländische Truppe (Anzeigen)"Nun gut, wir haben im Moment leider nichts besseres" sagte General ir'Tain und blickte ein wenig verbittert auf die fünf Gestalten, welche sich nun vor ihm befanden. Ein Kobold, ein Kriegsknecht, ein Wechselbalg (was aber nur der General wusste), ein Halbork und ein Mensch.

"Also Soldaten, ihr sollt eine wichtige Mission für die Armee von Breland erfüllen. Bren ir'Gadden, und sein Knappe Aric Schwarzbaum, wurden auf dem Weg zu uns gefangen genommen und in eine alte Festung, westlich von hier gebracht. Herr ir'Gadden hat wichtige Informationen über Stärke und Standort, aller Breländischen Truppen in dieser Gegend. Es ist also äusserst wichtig, dass er lebend zu uns zurückkehrt. Also sollten keine Fragen mehr sein, dann bewegt euch. Achja, es wurden auf Truppen der Smaragdklaue in der Gegend gesehen, also haltet eurer Augen offen. Weg treten!"

Nach seiner Rede machen sich die fünf Soldaten im Dienste Brelands auf, ihren Auftrag zu erfüllen. Nach einer Stunde Fussmarsch erreichen sie auch den Hügel auf dem die Festung gelegen ist. Die Ruine ragt von vor den Felsen heraus und man kann die Silhouette vor dem grauen Himmel erkennen, einige alte blattlose Bäume umringen das Gebäude. Sie sind als die verfallenen Mauern und vor dem Eingang liegt ein Berg von Geröll und Mauerresten.
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Erszebet (Anzeigen)Verwirrt von der eben gemachten Erfahrung ihr Erszebet über die Schlachtfelder an der Saerun Straße. Immer auf der Suche, nach dem Ding, welches sie aus dem nebligen Schwarz des Todes zurück gerufen hat. Wie eine Stimme halt es in ihrem Kopf, wie im Schlaf wehrt sie Angriffe von allen Seiten ab und macht ihren Weg durch die Truppen.
Nach einigen Stunden des herum irrens erreicht sie einen Hügel auf welchem sich eine alte Ruine befindet, aus erfolgt der Ruf, in keiner wirklichen Sprache. Es ist als würde sie für etwas wichtiges bestimmt sein und muss nun ihrem Schicksal folgen.
Die Ruine ragt von vor den Felsen heraus und man kann die Silhouette vor dem grauen Himmel erkennen, einige alte blattlose Bäume umringen das Gebäude. Sie sind als die verfallenen Mauern und vor dem Eingang liegt ein Berg von Geröll und Mauerresten.

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Karte (Anzeigen)

Duran Thorn:
Duran verdrehte die Augen und seufzte, als die Gruppe losging.

'Was für ein Glück... Da hat wohl jemand vergessen, dass ich immer nur BEI den Offizieren bin, nicht einer von Ihnen. Was soll ich mit einem Haufen Söldner anfangen, die wahrscheinlich desertieren, sobald jemand mehr bietet... von meiner nicht vorhandenen Kampferfahrung mal ganz abgesehen..., dachte er bei sich.

Aber es half alles nichts. Er war wohl wirklich der einzige halbwegs kampferprobte Breländer, der sich nicht gerade auf der Saerunstraße den Schädel einschlagen ließ. Was er bis vor einer Stunde für großes Glück gehalten hatte. Nachdem er eine gute Stunde still seinen Gedanken nachgehangen hatte, die sich wild um seinen bestimmt bald bevorstehenden Tod angesichts dieser Misere und um das Ärgerniss, dass er nun bestimmt nicht mehr nach Wroat kommen würde um - wie war noch einmal ihr Name - zu sehen, gerankt hatten, beschloß er schließlich, gute Miene zu bösem Spiel zu machen.

Er schaute in die Runde.  'Kobold - nie gesehen. Halbork - nee. Die Frau - niedlich, aber - nein. Kriegsknecht - na, die sehen alle gleich aus. Obwohl, TITAN Serie..., Nummer II... Nein, das war doch ein anderer... ' Dann würde er wohl mal versuchen, das Ganze in die Hand zu nehmen...

"Na, das ist aber mal eindrucksvoll", meint der Junge spöttisch. "Da haben sie uns ja die passende Festung herausgesucht. Bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt die richtige Bezeichnung für sowas ist..."

Er kratzte sich am Hinterkopf und fuhr sich durch das zerzauste, schwarze Haar. "Gut da sind wir. Sieht so aus, als wäre ich der einzige Reguläre in diesem Trupp. Was auch ein schlechter Witz ist. Und ehrlich gesagt,kenne ich mich in Taktik nicht so aus. Weiss jemand wie wir vorgehen sollten? Ach so - ich bin Duran. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht."

Erszebet:
Unermüdlich, stets im gleichen Tempo, den schweren Streithammer mühelos in den Händen haltend, steigt Erszebet, die Wiedergängerin aus der Vorgalifarzeit den Hügel hinauf, dem Lockruf entgegen. Jede Richtung wäre ihr gleich, und wenn diese hier irgendein Weiterkommen verspricht, hat sie keinen Grund, die Hügelfeste zu meiden.
Die untote Cyranerin erinnert sich gut an das Land zu ihrer Zeit - und nicht an diese Ruine, nicht an die Feste, die sie eins gewesen ist. Nur eine fremde, kalte Anhäufung von Steinen. Und doch muss etwas Bedeutsames darin verborgen sein.
"Antworten? Gerne."
Schritt für Schritt, hin und wieder mit dem angerosteten Kettenhemd knirschend, nähert sich die Wiedergängerin dem Turm, die Wirren des Schlachtfeldes weit hinter sich gelassen.
Ihre so gut wie nie blinzelnden Augen erhaschen im Nebel, unweit der Hügelspitze, eine kleine Schar, die sich ebenso ihrem Zielort nähert. Dem Eingang der Ruine, wie es aussieht, stellt Erszebet fest. Und obwohl es der lebenden Leiche wenig ausmachen würde, monate- oder jahrelang die Mauer zu zerhauen, um schließlich hinein zu gelangen, ist sie doch nicht der Lebenden scheu, um es anders zu versuchen.
"Freund oder Feind?," entgleitet die Frage monoton ihrer trockenen Kehle, als sie sich aus dem Nebel schält und steif auf die kleine Gruppe zu hält.

Nathan Grey:
Die Gruppe ist sich nicht sicher, was sie da vor sich haben. Eine cyrischer Soldat von den karrnathi wieder erwegt? Nein wie ein Zombie oder Skelett sieht sie nicht aus. Auch die Kleidung lässt keine Rückschlüsse zu, zwar sind sie in den Farben von Cyre, aber das Symbol welches der zerschlissene Wappen auf ihrer Brust trägt, erkennen die breländischen Kämpfer nicht erkennen.

Tinkel Echsenschupp:
Tinkel sah gar nicht glücklich aus, als er vor dem breländischen General zusammen mit den vier anderen Gestalten stand. Aber selbst jetzt eine Stunde später, scheint die kleine Gestalt nicht besser gelaunt zu sein. Mit schnellen Schritten folgt er den Anderen und sein Schwanz zuckt immer aufgeregt umher je näher sie der Ruine kommen. Sein Blick hingegen schweift of zu der riesigen Metallgestalt ab.
“Komische Gruppe. Melden sich freiwillig zum Tod oder nicht? Armer Tinkel muss ja leider. Trauriger, kleiner Kobold. Aber wenigstens ist einer dieser Maschinen hier. Der kann doch für Tinkel sterben, jawohl. Hießen die nicht Kriegsschmiede, nein, Geknechtet...Stahldose äh egal. Trotzdem...warum muss großer, böser Meister auch böse auf armen, kleinen Tinkel sein. Armer Kobold.“
Aber kaum kommt die Ruine in Sicht, fängt der junge komische Mann an zu reden. Der viel zu sauber aussieht und einen gruseligen Blick hat. Tinkel fängt nach seiner Frage aber nur an zu seufzen.
„Wozu Taktik? Armer Tinkel wird ja doch sterben. Kleine Trupps für besondere Aufgaben werden doch immer in den Tod geschickt, dabei will Tinkel gar nicht sterben. Ihr müsst keine Freunde haben Duran...sonst wärt ihr wohl nicht hier...aber ich bin dafür, dass der große Stahlkoloss sich immer Vorne hält und Tinkel weit dahinter. Das klingt wie gute...“
Mit einem Mal unterbricht er aber seine Worte, als plötzlich diese grausige Biest auftaucht. Flink und zitternd versteckt er sich hinter dem Kriegsgeschmiedeten, wobei Tinkel auf ihre Frage antwortet.
„Nur ein armer, unschuldiger Kobold, fresst mich nicht.“

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