"Bitte, meine Herren, beruhigen sie sich. Es wird alles getan, um herauszufinden, was hier vorgefallen ist. Die Küstenwacht sucht noch immer nach der Besatzung und natürlich hat man sich auch das Schiff gründlich angesehen. Ich versichere ihnen, dass die Borkumer Polizei alles tun wird, um die Vermissten zu finden.", versucht der Polizist zu beschwichtigen. Irving versucht derweil weitere Details zu erkennen und geht an der Kaimaier das Schiff ab, um im Inneren so viel wie möglich erkennen zu können. Der Polizist behält ihm dabei im Auge und redet mindestens ebenso so Friedrich wie zu den anderen. Ihm ist anzumerken, dass er in einem Dilemma steckt, aber wohl nicht gewillt ist, Irving einfach aufs Boot zu lassen. Mit geübtem Auge sucht Irving mit etwas Abstand das Boot ab und hält nach kleinsten Hinweisen Ausschau
[1]. In der Tat entdeckt er, verborgen unter Seilen und Netzen etwas auffälliges. Sieht aus wie ein Holzgriff, vielleicht von einem Gewehr? Seltsam, daneben scheint etwas metallenes zu liegen, könnte ein Lauf sein, aber wie passt das zusammen?
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Conrad von Gehrenfels benimmt sich, als hätte er den Warhaften selbst gesehen und murmelt weiterhin zusammenhangslos als wäre ihm nicht bewußt, wo er ist. "Krallen, oh so schreckliche Krallen. Ein Fisch....mensch..., Nein! Nicht! Haifischzähne, weg...", windet er sich in den Armen seiner Helfer und verfällt dann in leises Wimmern. In der Zwischenzeit hat auch die Polizei den Tumult um Conrad mitbekommen Scheinbar hat einer der beiden Männer, die heran eilen, Wilhelms Kommentar überhört. "Friedrich Pfeiffer? Ist der Mann Artz?", meint einer der beiden. "Bringen wir den Mann erst einmal in sein Hotel. Er scheint ja nicht verletzt", äußert der Zweite nachdem er Conrad beäugt hat, "So wird er keine Fragen beantworten können. Sie kennen den Mann?", setzt sein Kompagnon seine Fragerei fort.