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Autor Thema: Kapitel 1 Kagorsk  (Gelesen 54577 mal)

Beschreibung: Der IC-Thread

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Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #570 am: 25.02.2011, 09:05:29 »
Beim ersten Komentar von Draxfur zuckt der Wirt sichtlich zusammen, und in seinem Gesicht ist förmlich abzulesen, dass er nach Worten sucht um seinen Gast zu besänftigen. Aber als Draxfur ihm die Durchsuchung gestattet atmet er deutlich erleichtert auf. "Vielen Dank für Eure Kooperation. Selbstverständlich werden ir die Störung so gering halten wie nur irgend möglich. Wenn ihr Euer Essen beendet habt werden wir mit der Durchsuchung beginnen Ihr könnt selbstverständlich anwesend sein, um Sicherzustelen, dass Eurem Gepäck nichts passiert. Es sollte auch nicht allzulange dauern."
Kurze Zeit später geht der Wirt persönlich mit einem Angestellen, einem Wächter Draxfur und Auren in Ihr Zimmer. Der Wächter prüft zunächst den Schrank und die Rucksäcke, ohne irgendetwas zu beanstanden und räumt alles wieder so in die Rucksäcke wie er es vorgefunden hat. Dann schlägt er die Bettdecken zurück und hebt kurz die Matratzen an um dor drunter zu blicken. Der Angestellte prüft derweil Verstecke die nicht so offensichtlich sind, aber jemanden der das Zimmer gut kennt geläufig sind. So schaut er hinter Zierleisten und in den Nieschen der Vorhänge ohne etwas zu finden. Nachdem der Wächter das Bett Durchsucht hat macht er sich sofort daran das Bett wieder zu richten, so dass es in dem frisch gemachten Zustand befindet in dem es anfangs war.
Alles in Allem dauert die Aktion nicht mehr als eine Viertelstunde. Der Wächter ist mit dem Ergebnis zufrieden und bedankt sich höflich bei Auren und Draxfur für die Kooperation und verabschiedet sich beim Wirt mit den Worten: "Das wird Haupmann Samson sicher zufriedenstellen. Und falls Ihr irgendwo anders im Gasthaus noch etwas finden solltet gebt uns Bescheid."
Im Zimmer von Tarion, Oskar und Camrel spielt sich ein Ähnliches Szenario ab.
Als der Wirt mit dem Angestellten aus dem Zimmer geht bedankt auch er sich nochmals für die Kooperatio und verichert Auren und Draxfur, dass sie ab jetzt nicht mehr belästigt werden.
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Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #571 am: 25.02.2011, 12:45:40 »
Nach der Durchsuchung klärt Tarion die Anderen auf wo er die Sachen versteckt hat und bittet Draxfür sie sich bei Gelegenheit einmal anzuschauen ob etwas magisches dabei ist.
« Letzte Änderung: 25.02.2011, 12:46:05 von Tarion Ravelle »

Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #572 am: 01.03.2011, 21:23:37 »
Das Gesicht von Draxfur durchläuft verschiedene Phasen von Überraschung zu Zorn zu Abgespanntheit, dann spricht er leise und  ruhig
" Ich habe schon solche Geschichten von euch Mitglieder der Einheit für besonderen Aufgaben gehört, doch wie es scheint müsst ihr Ravelle immer eure besondere Fähigkeiten einsetzten, doch was gesehen ist gesehen ich werde es mir morgen früh anschauen, bis dahin verstecken es irgendwo außerhalb des Zimmers. ich will nicht wissen wo"   

Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #573 am: 02.03.2011, 12:36:27 »
"Man weiß nie wenn man das Zeug nochmal brauchen kann. Außerdem kann Roak so auf weniger Resourcen zurückgreifen wenn wir ihm nochmals Begegnen sollten."

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #574 am: 03.03.2011, 11:04:28 »
Nach der Durchsuchung gehen Draxfur und Camrel wieder in die Bibliothek, wo sie bereits von Egon erwartet werden.
Während Sich Draxfur einen Üerblick über die Gerichtsakten verschafft sucht Camrel im öffentlich zugänglichen Teil nach Namen von Familien, die zur Zeit der Ketzerprozesse und der Kirchenspaltung von Bedeutung waren und prüft ob diese auch Heute noch in den entsprechenden Registern erwähnt werden. Vier Namen fallen ihm dabei besonders auf:
Zaan von Glittergunst, der vor der Kirchenspaltung zu einer Familie gehörte, die zwar Adelig, aber ohne nennenswerten Einfluss war. Er machte Karriere in der Kirche und schwang sich im Zuge der Kirchenspaltung zum Anführer der Fraktion auf, die diesen Konflikt gewonnen hatte.
Die Familie Weisendurst, die vor der Kirchenspaltung eine Angesehene Familie von Gelehrten war, aber offensichtlich in ungnade gefalen ist, da sich nur noch ein Stammbaum findet, der noch nicht einmal im Adelsregister steht sondern in einer Sekundärquelle auf die, nach einem knappen Vermerk über die Aberkenung des Adelstitels, verwiesen wird. Der Stammbaum führt durch die Jahrhunderte wurde aber vor etwa 200 Jahren zum letzen mal aktualisiert. Auffällig am Stammbaum ist noch, dass alle Männlichen Vornamen mit E und alle Weiblichen Vornamen mit L beginnen, sofern sie nicht in die Familie Eingeheiratet haben.
Daran von Halsen, dessen Familie ebenfalls an Einfluss verloren hat. Sie wird zwar bis zum Heutigen Tage im Adelsregister geführt aber seit der Kirchenspaltung hat anscheinend niemand aus dieser Familie etwas getan was in der Öffentlichkeit aufgefallen wäre.
Eine relativ spektakuläre Geschichte findet Camrel zu Justus von Princep der der größte Fürsprecher der Fraktion war, die für die Bewahrung der Rüstung plädierte, als Ketzer angeklagt und nach dem Prozess Hingerichtet wurde. Sein Sohn wurde von einem Inquisitor zu Tode gefoltert und anschließend mit Nekromantie befragt, daraus resultierte der Entscheidende Beweis für die Verurteilung, aber der Inquisitor wurde ebenfals verurteilt.

Draxfur verschafft sich derweil einen Überblick über die Prozessakten. Sie sind nach Datum der Anklageerhebung sortiert und auf der jeweils ersten Seite ist eine Kurzfassung mit Name des Angeklagten den Vorwürfen und dem Urteil enthalten. Die Zweite Seite ist immer die formale Anklageschrift, gefolgt von einer typischerweise ein- bis zweiseitigen Übersicht von Beweisen und Zeugenaussagen. Dann folgt eine oder Zwei Seiten mit dem Gerichtsprotokoll. Abgeschlossen werden die Akten jeweils mit dem Exakten Urteil und dessen Begründung.
Nachdem Draxfur die ersten vier Akten durchgelesen hat ohne auf Konkrete Hinweise zu stoßen aber das System verstanden hat nach dem sie Aufgebaut sind beschließt er nach den fast drei Stunden Arbeit vorerst eine Pause einzulegen. Als Egon der ihn die ganze Zeit beobachtet hat bemerkt, dass Draxfur keinen Sinn darin sieht die Akten einfach nur weiterzulesen bietet ihm an, nochmal zum Bibliotheksvorsteher zu gehen. "Ich denke ich habe genug gesehen. Ihr seid nicht ganz so routiniert wie ich Euch eingeschätzt hätte, aber Ihr habt gezeigt, dass man Euch mit den alten Dokumenten arbeiten lassen kann, ohne Angst um sie zu haben. Wir könnten die vorläufige Genehmigung also dauerhaft machen. Dann könnt Ihr morgen schon allein hier Arbeiten, während ich eine Kopie meiner Arbeit über frühe Kulte für Euch anfertige."
Gesagt getan, gehen sie zum Bibliotheksvorsteher. Nachdem Egon ihm gegenüber sein Urteil über Draxfurs Fähigkeiten wiedrholt nickt dieser und lässt sich die vorläufige Genehmigung geben. "Morgen früh könnt ihr sie dann wieder abholen, dann könnt ihr dort selbstständig arbeiten.
Die Tatsache dass er heute wohl nicht mehr weiter Arbeitet stört Draxfur dabei nicht, so kann er sich noch in Ruhe mit Camrel austauschen, um morgen mit den Vereinten Nachforschungen in die Tiefen der Akten einzutauchen.

Tarion und Oskar gehen derweil durch die Stadt um Kontakt mit der lokalen Untergrundszene aufzunhemen. Jedoch beobachtet Tarion direkt beim Verlassen etwas dass seine Aufmerksamkeit erregt. Auf einem der Steine ist kurz ein silbernes Leuchten zu sehen und Tarion ist sich sicher, dass hier gerade ein Zauber am Wirken ist. Aber das Silberne Glühen verlöscht sofort wieder und es scheint auch sonst niemand etwas von dem Vorgang bemerkt zu haben. Tarion wiedersteht dem Drang das gesehene sofort zu untersuchen, denn entweder ist der Effekt bereits vorbei, dann ist es sinnlos oder er ist dafür konzipiert länger dort zu bleiben, dann kann er es auch in Ruhe später untersuchen. Und das wäre die bessere Alternative, denn es ist deutlich warscheinlicher, dass der Verursacher jetzt noch in der nähe ist, als später.
So geht er mit Oskar zunächst in die Randberiche der Stadt wo er bei seinem Morgendlichen Rundgang mit Auren bereits Schenken gesehen hat, die genau den Ruf haben, um sich als Treffpunkt für Leute seines Schlages zu eignen. Mit seiner Kentnis über die gebräuche dieser "Berufsgruppe" fällt es ihm auch nicht schwer Kontakt aufzunehmen und so kommt er mit einem zwielichtig wirkenden Halbelfen ins Gespräch.
"Wenn ihr hier nach Arbeit sucht, solltet ihr aufpassen wonach ihr aus seid, informiert dieser seinen Kollegen. Die Stadwächter sind im allgemeinen nicht bestechlich, und die meisten Ladenbesitzer nehmn keine heiße Ware, aber beim Veticken kann ich Euch gegen eine kleine Provision helfen. Alte Artefakte sind zur Zeit besonders gefährlich, weil die Kirche Propaganda gegen Artefaktsuche und Handel macht nimmt kaum ein Händler überhaupt etwas an, und selbst meine Kontakte sind bei altem Zeug sehr vorsichtig geworden. Man hört dass Elfen aus dem Osten irgendwas suchen, was die oberen der Kirche lieber vergessen oder besser noch Zerstört wissen wollen. Vor drei Monaten war ein Bote von den Elfen hier als der wieder abgereist ist schien er froh zu sein noch zu leben, seit dem macht die Kirche Radau und die Meisten von uns halten die Füße still. Nicht wenige sind am Überlegen ob sie Informationen über Artefakte an die Kirche verkaufen sollen, anstatt ihnen nachzugehen, so dass mittlerweile auch kiner mehr dem anderen Traut wenn es darum geht. Aber falls Ihr zufällig über sowas stolpern solltet, könnt Ihr zu mir kommen, ich weiss mit wem ich darüber reden kann."
Tarion kennt sich gut enug aus, um wissen, dass sein Gegenüber seine Großmutter verkaufen würde wenn der Preis stimmt und der Letzte ist dem man solche Informationen geben sollte, also hält er sich bedeckt und gibt sein Ziel lieber nicht Preis. Als er sich gegen Abend wieder auf den Rückweg macht, hat er noch mehr ähnliche Gespräche geführt. In der Unterwelt ist Artefaktsuche und Geheimbünde die damit in Verbindung stehen ein Thema bei dem niemand einem anderen traut, jeder von sich behauptet er könne einem Weiterhelfen wenn man was gefunden habe aber den Eindruck macht einen an den nächsten Kleriker zu verpfeifen.
Auf dem Rückweg geht Tarion nochmal am Turm Vorbi und untersucht die Stelle wo er das Zeichen gesehen hat. Der Stein scheint sich nicht von den Anderen zu unterscheiden, auch beim Drüberfahren mit der Hand gibt sich kein Unterschied zu erkennen, Tarion will sich bereits abwenden, da fällt ihm etwas auf, dass er bei einer Unterweisung von Haldir gezeigt bekam. Hier ist irgendwas am Werk, dass wie eine magische Falle Funktioniert, aber offensichtlich nicht auf ihn angesprungen ist.
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Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #575 am: 03.03.2011, 19:34:44 »
Roaks Sachen Versteckt Tarion erstmal wieder in der Gasse bis Draxfur sie anschauen kann. Dann sucht er sich eine stelle von wo aus er die leuchtende Stelle unauffälig beobachten kann. Dort wartet er bis Draxfur aus der Bibliothek zurück ist.

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #576 am: 04.03.2011, 09:51:43 »
Auch wenn sich das leuchten nicht nochmal zeigt weiss Tarion genau wo sich der Stein befindet, aber es scheint sonst niemand davon zu wissen. Zumindest ist kein auffälliges Verhalten von irgendwem zu beobachten. Tarion blickt sich gerade um, wo er unauffällig auf Draxfur warten kann, als dieser bereits aus der Bibliothek kommt.
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Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #577 am: 04.03.2011, 19:52:32 »
Als Draxfur mit Camrel die Bib verlässt spricht er zu Camrel" Danke für deine Hilfe und ich habe den Verdacht das Egon entweder aus der Familie oder in Verbindung zur den Weisendurst steht." währenddessen lauft sie Tarion in die Arme, nachdem dieser Sie auf die interessante Stelle aufmerksam gemacht hat sieht Draxfur seinen Stab des Magie entdecken und prüft die Stelle[1]
 1. Spellcraft:1d20d20+11 = (19) +11 Gesamt: 30

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #578 am: 05.03.2011, 06:35:44 »
Als Draxfur den Spruch wirkt erkennt er sofort eine Hand voll magische Auren in der Umgebung. Er konzentriert sich auf diese. Die von Tarion beschriebene Stelle hat die stärkste Aura in seinem Sichtfeld, während die anderen nur ganz schwach[1] sind ist diese mittelstark[2] Als er sich noch genauer konzentriert stellt er fest dass die kleineren Auren alle bei passanten auftauchen, offensichtlich kleinere magische Gegenstände, die der eine oder andere besitzt, die Aura am Turm aber nimmt für ihn die Form von silbrigen Linien an, wie sie Tarion beschrieben hat. Offensichtlich ist hier Schutzmagie am Werk. Aber noch ein zweiter Effekt liegt auf dieser Stelle, nur schwer von dem Anderen zu unterscheiden, irgendeine Form der Beschwörung.
 1. Spruch vom Grad höchstens 3 oder Magischer Gegenstand mit Casterlevel höchstens 5
 2. Spruch vom Grad 4-6 oder Magischer Gegenstand mit Casterlevel 6-11
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Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #579 am: 08.03.2011, 17:19:49 »
Draxfur ist sehr konzentriert und schaut lange aus für den Turm, dann spricht zu seinen beiden Gefährten " Der Turm ist von recht mächtiger Magie beschützt zu dem gibt es noch weiter Komponente, die macht mir am meisten Sorge . Um das nähre zu bestimmen, sollte ich morgen mal den magischen Teil der Bib zurate ziehen" dann geht langsam in Richtung des Gasthof um auch die restlichen Gefährte zu informieren

Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #580 am: 22.03.2011, 10:28:51 »
Am nächsten Tag geht Draxfur mit Tarion und Carmel in die Bibliothek um sich in das Gebiet der Schutzzauber auseinander setzten[1]. Nachdem er festgestellt das sehr viele verschiedene Arkana wie Göttliche Zaubersprüche auf den Turm liegen könnten. Versucht er etwas über die Vergangenheit des Turms in der Bibliothek zu finden und auf dem Rückweg versucht er zwei Perlen für den Identify zu besorgen.[2]   
 1. Wissen arkanes 1d20d20+9 = (5) +9 Gesamt: 14
 2. 200 Gold

Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #581 am: 25.03.2011, 18:46:22 »
Draxfur nimmt mit Auren ein frühes Abendessen, um anschließend auf das Zimmer zu gehen. Dort geht er früh ins Bett um in aller Frühe die neuen Zaubersprüche zu lernen, dabei versucht er Auren nicht zu wecken. Er geht dann  zum Fenster um die Zauber, die auf den Turm liegen zu Untersuchen.  Dabei trinkt er jeweils die aufgelösten Perlen und schüttelt sich dabei"Essig und Feder zu trinken um Magie zu deuten da kämpfe ich lieber "[1] 
 1. eine Wissen Arkaner um noch weiteres über die Zauber zu erfahren 1d20d20+9 = (8) +9 Gesamt: 17

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #582 am: 27.03.2011, 07:37:34 »
Schnell erkennt Draxfur, dass der Turm an sich nicht magisch ist, und es sich nur um einen Zauber handelt der auf einen Stein des Turmes gewirkt wurde und selbst dieser Stein dadurch kein magischer Gegenstand ist. Obwohl der Zauber, den er gewirkt hat für die Erkennung von magischen Gegenständen entwickelt wurde und nicht für das erkennen von bereits wirkenden Zaubern, so vertärkt er doch Draxfurs Verständnis für die hier wirkende Magie, und er erkennt, dass es sich um einen Zauber handelt der auf einem Symbol basiert. Von diesen gibt es ungefähr ein Dutzend, aber die meisten  kann er schon anhand der Schule ausschließen. Von der Liste der Zauber die er gestern zusammengestellt hat kommt nur die Mächtige Glyphe der Abwehr in Frage. Der zweiten Zaubereffekt den er wahrgenommen hat muss dann ein Zauber sein, der darin gespeichert ist. Auch hier erhält er mehr Informationen, so spürt er deutlich, dass es sich um eine Magie handelt die Materie bewegt. Diemensionstor und Teleport kommen hier in Frage. Offensichtlich ist dieser Zauber dafür gedacht jemanden vom Platz weg zu einem vorher bestimmten Punkt zu teleportieren, aber welche weiteren Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Magie ausgelöst wird oder warum dieser Zauber dort installiert wurde kann Draxfur nur raten.
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Draxfur

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #583 am: 27.03.2011, 18:17:28 »
Später am Tag berichtet Draxfur seinen Gefährten seine Entdeckungen und macht den Vorschlag in der Bibliothek mehr über den Turm heraus zu finden und schlägt vor das eine weitere Gruppe unauffällige in den Schattenkreise Information über den Turm über die Familien Weisendurst,von Halsen und von Princep  in Erfahrung zu bringt.  Desweitern wäre ein nettes Abendessen mit Egon und Auren und Draxfur ein Möglichkeit seine Reaktionen bzgl der Familien Weisendurst,von Halsen und von Princep.

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #584 am: 30.03.2011, 15:55:59 »
In der Bibliothek findet Draxfur leicht eine Abhandlung über die Stadt Kagorsk und deren Bauwerke. Über den Turm in der Stadtmitte findet er einen ausgiebigen Abschnitt. darin wird erläutert, dass der Turm die Älteste Verteidigungsanlage in der Stadt ist, noch deutlich älter als der Innere Ring der Stadtmauer. Er wurde nach einer kriegerischen Auseinandersetzung in der die damals noch deutlich kleinere Siedlung die damals Kagost hieß weitgehend zerstört wurde. Die Bewohner überlebten weil sie sich in einer Barrikade auf dem Marktplatz verschanzt hatten bis Verstärkung zur Hilfe kam. Daraufhin wurde beschlossen einen permanenten Fluchtort in der Stadt zu errichten. Diese Grundlage des Turms bildet noch heute mehrere Jahrtausende später das Fundament des Turmes, der in der Zwischenzeit immer wieder ausgebaut wurde. Seit der Errichtung des ersten Mauerringes hat der Turm als Verteidigungsanlage jedoch deutlich an Bedeutung verloren. Und wurde nur noch einmal für seinen ursprünglichen Zweck verwendet, als sich während der Kirchenspaltung einige der so genannten Protektionisten mit dem Artefakt um das der Streit ausgebrochen war im Turm verschanzten um dessen Zerstörung zu verhindern. Sie konnten den Turm 17 Tage lang verteidigen, bevor sie durch die permanenten Angriffe in die Knie gezwungen wurden. Die meiste Zeit über dient der Turm als städtisches Lager. Insbsondere befindet sich hier die Waffenkammer der Stadtwache und ein Getreidelager der Stadtverwaltung - Traditionell dinge die man im Fall einer Belagerung im Turm gut brauchen kann, und auf diese weiser zum einen nicht erst im Notfall dorthin geschafft werden müssen und zum anderen durch die normale Nutzung in Schuss gehalten werden.

Die Erwähnung des Artefaktes und des Kirchenstreites macht Draxfur hellhörig, und er sucht in einigen Querverweisen nach diesem Vorfall und findet heraus, dass die Zaaniten den Turm nach 17 Tagen erstürmen konnten. Von den Verteidigern hat niemand überlebt, aber die Rüstung konnte trotz intensiver Suche nicht gefunden werden.
Man vermutet, dass sie mit einer mächtigen Reisemagie gleich zu Beginn aus dem Trum fortgeschafft wurde, und die 27 Verteidiger ihr Leben opferten um die Flucht zu verbergen und ihren Verbündeten einen Vorsprung zu verschaffen.
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