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Autor Thema: Ein untotes Abenteuer  (Gelesen 15484 mal)

Beschreibung: Dungeon Delve Kampagne aus Open Grave Abenteuern

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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #45 am: 14.09.2009, 10:24:05 »
Der noch stehende Ghul ist durch die Schläge von Grar stark angeschlagen und schaut sich schon nach einer Fluchtmöglichkeit um, aber es gibt keine.
Da versucht er erfolglos Grar zu beißen, ebenso erfolglos schlägt der verweste Zombie zu und prallt am Schild des Paladin ab.

Da bewegt sich Nathaniel vorsichtig hinter Grars Rücken in den Raum hinein.
Die Verse der Schöpfung wieter zitierend lässt er eine erneute Welle heiligen Lichtes den Raum fluten.
Der auf dem Boden liegende Ghul schreit vor Schmerzen auf, der Zombie zerfällt zu einem Haufen stinkenden Fleisches und auch die Haut des Ghules mit dem Grar gerade kämpft dampft und verbrennt bei der Berührung des Lichtes.

Und Zehir und die Winterkönigin kämpfen gegen Pelor, doch dieser hatte Verbündete die das Leben genau so liebten wie er, so seien ihre heiligen Namen genannt, es waren Merathis, Moradin und Erathis, die dem Leben und dem Licht ihren Platz in dieser Finsteren Welt verschafften.
So ist dies nicht euer Platz, ihr unheiligen Kreaturen, geht zurück in die Schatten die euch gebaren, denn dafür fochten die Streiter des Lichts zu lange und zu hart.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #46 am: 14.09.2009, 10:36:37 »
Grar betet in Gedanken zu seinem Herrn und wehrt die Angriffe der Untoten ab. Dann schlägt seine Klinge zu, reisst eine in hellem Sonnenlicht strahlende Wunde in den Ghul und lässt diesen zusammensinken.

Schon spürt der Paladin seine Kraft zurückkehren, und wie seine Glieder wieder Bewegung zulassen.

Für den Herrn des Lichts! ruft Grar und bindet den zweiten Ghul mit einer göttlichen Herausforderung an sich.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #47 am: 14.09.2009, 11:18:06 »
Da der Ghul durch Nathaniels Rezitation immer noch bewegungsunfähig ist schüttelt er sich um den heiligen Griff zu entkommen, und tatsächlich, langsam rappelt er sich auf, schwankend steht er nun zwischen den beiden Säulen während links und rechts an ihm vorbei die Pfeile der Skelette, doch beide werden durch den Schild des Paladins davon abgehalten Schaden anzurichten.

Nathaniel legt sich ganz besonders ins Zeug um diesem Unhold das leben durch göttliches Eingreifen schwer zu machen.
Er legt einen Fluch der Schwäche auf seinen Gegner während er gleichzeitig mit sich im Chanon ein Gebet der Vernichtung von sich gibt, all dies webt er meisterlich in seine Rezitation der Schöpfung ein.

Der Ghul kann dem Fluch wiederstehen, doch während er sich noch darüber freut schlägt der Sonnenstrahl in ihm ein und hinterlässt schwerste Verbrennungen und in der Verteidigung des Untoten öffnet sich eine Lücke derer sich Grar auch sofort gewahr wird, da göttliches Licht ihm den Weg weißt, sein Schwer zu schwingen.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #48 am: 14.09.2009, 11:24:22 »
Der wilde Paladin schreit auf als die Pfeile an seinem Schild abprallen und kommt dann dem bewegungslosem Ghul entgegen, wirft sich ihm mit Stahl und Panzerung entgegen. Doch Grars Angriff vermag das schnelle Wesen nicht so einfach zu erreichen, er schlägt einen seiner geheiligten Schläge über den Kopf des Untoten welcher schnell unter dem Hieb hinwegtaucht.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #49 am: 14.09.2009, 11:48:08 »
Der Ghul macht einen vorsichtigen Schritt nach hinten, hebt den Onyxschädel vom Sarg und spricht ein paar Worte in einer Sprache, so verdorben und böse das sie kein Lebender zu sprechen vermag.
Das sanfte Glimmen des Schädels wächst rapide zu einem heftigen Leuchten an und der auf den Sarg gebundene Mensch lässt einen schaurigen Todesschrei von sich der durch Bark und Bein geht.
Das Leben das dieser arme Mensch aus gehauch hat lässt die besiegten Zombies wiederauferstehen und die wunden des Ghuls schließen sich.

Die beiden Zombies machen sich gleich daran Grar von hinten den Rückweg zu versperren.
Währenddessen schießen die Skelette unbeeindruckt weiter auf den Paladin.
Ein Pfeil trifft sogar und hinterlässt eine weitere blutende Wunde in dem Paladin.

Nathaniel ist von dem Ausmaß der Zerstörung überrascht die dieser Schädel anrichtet.
Wütend darüber das er dem Mann das Leben nicht retten konnte und das Geschenk der Schöpfung zu Heilung dieser wandelnder Kadaver geraubt wurde, erhebt der Kleriker seine Hand und lässt göttlichen Zorn aus seinen Findern gleiten.
Beide Zombies und ein Skelett  vergehen.
« Letzte Änderung: 14.09.2009, 12:10:25 von Nathaniel Sonnenbringer »

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #50 am: 14.09.2009, 12:11:01 »
Bis Grar bemerkt das ihn die Bewegungslosigkeit zu lange aufgehalten hat ist es schon zu spät und die göttliche Bindung an den Untoten reisst ab.

Als dieser dann mit seiner gewonnenen Freiheit den Onyxschädel einsetzt muss der Paladin machtlos zusehen. Doch der Triumph des Ghuls hält nicht lange an. Wieder bindet Grar ihn, fordert das Wesen heraus und greift es dann mit einem heiligem Schlag an.

Spür wie die Sonne aufgeht, das Licht es verbrennt die Nacht!
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #51 am: 14.09.2009, 12:24:40 »
Der Ghul kümmert sich nicht darum, das der Paladin ihn vernichten möchte, er versucht zu fliehen und riskiert dabei aber nicht seine Deckung zu vernachlässigen, lieber läuft er einmal um den ganzen Sarg herum.
Das Skelett lässt auf den Befehl seines Meisters den Bogen fallen und umrundet den Sarg um Grar mit seinem Schwert zuleibe zu rücken um die Fucht zu gewährleisten.

Der Schwerthieb des Skeletts prallt einfach an dem heiligen Schild das Nathaniel aufrechterhält ab.

Nathaniel ist nicht untätig, während er das Schild weiter aufrechterhält feuert er einen Lichtstrahl aus seiner Sonnenscheibe, doch das Skelett kann dem Strahl ausweichen.
Dann stellt sich Nathaniel dem fliehenden Gegner entgegen indem er den schmalen Zugang zur Treppe versperrt.
Auf die Herausfirderung des Paladins und seinen göttlichen Schild hoffend erwartet er die Ankunft des Feindes.
« Letzte Änderung: 14.09.2009, 12:26:03 von Nathaniel Sonnenbringer »

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #52 am: 14.09.2009, 12:31:09 »
Grar wartet nicht bis die Kreatur Nathaniel erreicht - nein er verfolgt sie und lässt dafür sogar zu das ein Schlag des Skellets an seiner Rüstung abprallt.

Nathaniels Glauben beschützt mich! denkt er noch, bevor sein Schwert dem Ghul eine lange Wunde über die Brust schlägt.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #53 am: 14.09.2009, 12:37:24 »
Als der Ghul sich in die Ecke gedrängt sieht schreit er:
Ihr könnt der Macht des Onyxschädels nicht standhalten, andere werden kommen, mächtiger als ich, und euch vernichten.

In einem letzen Akt der Verzweiflung schmeißt er sich auf Nathaniel, wobei der Schutzbann des Paladins aktiviert wird und den Ghul von innen mit heiligem Licht verzehrt.

Das Skelett zu vernichten ist ein reines Kinderspiel, ein Kind mit Stock hätte unter dem Schutzschild das der Kleriker immer noch aufrechterhält gegen den Untoten gewonnen.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #54 am: 14.09.2009, 13:34:16 »
Als die Bedrohung durch die Untoten endlich gebannt ist eilt Grar zu dem Mann in der Ecke dem der Untote seine Lebenskraft ausgesaugt hat. Der fremde ist schon kaum mehr bei bewusstsein, und scheint im Fieber zu sprechen.

Bitte...ich wollte das nicht. Ich habe versucht sie zurückzubring....


immer wieder verliert er kurz sein Bewusstsein und Grar vermag der dunklen Magie in seinem Körper nichts entgegenzusetzen.

sie haben mich betrogen...

Er greift noch in seine Westentasche und versucht etwas herauszuholen, doch dann schliesst er seine Augen für immer. Als Grar und Nathaniel nachschauen was er dort verborgen hatte finden sie einen Brief:

Zitat
Syke,

ich habe einmal wieder einen Auftrag für euch. Diesmal geht es nicht um ein paar alte Knochen, ich habe etwas anderes für euch. Euer Meister wird begeistert sein, falls ihr bereit seid den Preis zu zahlen. Ich habe auf meinen Erkundungen noch etwas entdeckt, eine wahre Schatzkammer. In einer der hinteren Krypten liegt ein Mann begraben, ein Ritter so scheint es. Wenn der Ort nicht so gruslig wäre, so hätte ich ihn selbst noch weiter erkundet. Aber die Wände dort machen mir Angst. Die Geschichten von damals, glaubst du sie sind wahr?

Komm schnell, und scheue dich nicht deinem Meister vom Wert dieses Fundes zu berichten. Ich habe bis jetzt nichts darin angerührt, damit alles euch gehört.

Veran Kal.

Der Brief wurde offenbar direkt für die Rückantwort benutzt, denn auf der Rückseite steht Sykes Antwort geschrieben.

Zitat
Kleiner gieriger Veran,

ich habe dir doch gesagt du sollst in deinem Hügel nicht mehr herumbuddeln. Diese Krypten sind alt, und was du dort findest wird dich eines Tages noch einmal richtig erschrecken.

Willst du mir ehrlich erzählen du hast noch nichts daraus heraus genommen? Oh, du bist kein guter Lügner und wenn du so weitermacht wird deine Frau dich irgendwann in eine der Gruben stecken die du für meinen Meister leergegraben hast.

Gruss Syke

P.S. Ich komme natürlich trotzdem, schon um zu sehen was du da wieder gefunden hast.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #55 am: 14.09.2009, 13:49:51 »
Verdammt, Grar, wir kommen zu spät, dieser mickrige Mensch hier hat scheinbar dieses Unheil angerichtet, diese miesen gierigen Menschen, immer müssen die Sterblichen alles zerstören, alles besudeln.

Wir müssen rauskriegen was sie alles gestolen haben, denn entweder hat diese Person die den Brief geschrieben hat  diesen Schädel hier absichtlich liegen lassen um das Dorf auszulöschen und Terror zu verbreiten oder sie haben noch viel mächtigere Gegenstände mitgenommen.

Irgendwie kommt mir dieser Ort vertraut vor, vielleicht war ich in einem früheren Leben schon einmal hier, vielleicht habe ich den Schädel ja versiegelt.
In jedem Fall müssen wir ihn hier wegbringen, ich werde ihn in meinen Rucksack packen wenn du das in Ordnung fndest, ich glaube die Dorfbewohner würden Angst bekommen wenn sie ihn sehen.


Dann schaut sich Nathaniel sorgfältig im Raum um. Er untersucht den Toten ob er noch andere Dinge bei sich hatte und er versucht aus den Schutzrunen an den Wänden schlau zu werden.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #56 am: 14.09.2009, 14:15:07 »
Und Nathaniel findet tatsächlich etwas bei dem toten. Ein heiliges Symbol, welches ihm nur zu gut vertraut vorkommt. Es ist das Zeichen Pelors, wie es vor ewigen Zeiten in Mode war, eine stilisierte Sonne aus vier grossen und vier kleinen strahlen.

Als Grar das Symbol bemerkt deutet er auf eine Vertiefung in dem Sarg, aus welchem das Symbol offensichtlich mit Gewalt herausgebrochen wurde. Spuren eines stumpfen Gegenstandes finden sich mit dem der kostbare Sarg bearbeitet wurde um das Symbol zu bekommen.

Das gehört hierhin, glaube ich. Ich weiss nur noch nicht warum er es zurückbringen wollte.

Grars Frage wird jedoch schnell beantwortet. Als Nathaniel das Symbol in die Hand nimmt verglimmt der violette schein des Schädels langsam.
« Letzte Änderung: 14.09.2009, 14:19:29 von Leolo »
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #57 am: 14.09.2009, 14:36:35 »
Das ist offensichtlich keine gewöhnliche Sonnenscheibe, ein Teil von Pelors Segen liegt in diesem Symbol und es bewahrt uns vor den Auswirkungen des Schädels, das ist wunderbar, also war dieser Mensch zwar dumm und gierig, aber er schien mutig gewesen zu sein und am Ende doch noch das richtige tun zu wollen.
Ich werde dieses Amulett umlegen um die Kräfte des Schädels im Zaum zu halten, vielleicht kann ich ja herausbekoimmen wie alt es ist.

Nathaniel versucht sich an frühere Leben zu erinnern und ob eines seiner alten Gedächtnisse Informationen zu diesem Symbol besitzt.
« Letzte Änderung: 14.09.2009, 14:36:44 von Nathaniel Sonnenbringer »

Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #58 am: 14.09.2009, 16:01:49 »
Nach einer Minute, in der ein ganzer Tag in einem früheren Leben an ihm vorbeirauschte, an dessen Namen er sich aber nicht erinnern kann, kehrt Nathaniel geistig zu Grar zurück.

Das ist ist das Grab von Douvenius Krom, einem mächtigen Diener des Pelor, vor vielen Jahrhunderten war er der mächtigte Untotenjäger der unter der Sonne wandelte.
Seine absolute Treue und Hingabe halfen ihm und machten ihm zu einem Vorreiter der Untotenvernichtung seiner Zeit, er formte diverse Gebete die heute noch gelehrt werden und er starb hier, in diesem Dorf, besiegt im Kampf von seinem besten Freund, verraten von seinem Bruder, töteten sich beide gegenseitig.
Ich war hier, ich weiß aber nur Bruchteile von dem Geschehenen.
Der eine stand als Untoter wieder auf, wurde aber in der gleichen Nacht erschlagen und zusammen mit seinem Bruder begraben, auf das der Eine den anderen an der Flucht hindern konnte.
Doch jetzt wo das Siegel gebrochen ist sind die Leichenteile in alle Winde zerstreut, es war nicht nur ein Schädel, es war das ganze Skelett das wir suchen, aber wie viel davon hier festgehalten wurde weiß ich nicht.
Es könnte sein das diese Person vom Brief Teile dieser finsteren Artefakte hat und wenn dem so ist müssen wir ihn finden und aufhalten, wer weiß was ein Nekromant mit anderen Leichenteilen anstellen kann wenn allein die Anwesenheit des schädels den ganzen Friedhof wiederbelebte.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #59 am: 14.09.2009, 16:10:42 »
Vielleicht sollten wir im Sarg nachsehen was von beiden noch übrig ist.

Wenn der Schädel hier draussen ist, dann muss jemand es geöffnet haben.


Grar setzt gerade seine starken Hände an den schweren Sargdeckel an als ihm eine schmale Öffnung in der Seitenwand des Sargs auffällt, genau dort wo er zupacken wollte. Eine Falle!

Oder vielleicht sollten wir doch vorher herausbekommen wie es richtig geht.
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