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Autor Thema: Der Krieg der Klingen  (Gelesen 54532 mal)

Beschreibung: zwischen den Fronten

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Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #30 am: 23.10.2009, 20:13:04 »
Tael tänzelt mit einem imaginären Tanzpartener durch den Raum, den Kopf des Handwerkers wie den einer Dame vor sich haltend und erreicht so zu einem imaginären drei-viertel-Takt den Dunkelfen.
Dann wirft er den Kopf davon und reicht seinem Partner die Hand, doch es ist nicht seine, sondern die abgetrennte des Handwerkers.
Hier mein schwarzer Freund, unser Pfand, der Kopf ist so unhandlich. Ich habe die Hand mit dem Diamantring genommen, die hat mehr Wiedererkennungswert, und wir können damit unsere ehrenhafte Treue unseren umtriebigen neuen Herren gegenüber demonstrieren.
Sonst hatte er nichts bei sich , aber ich habe ihn auch nur eine Skunde untersuchen können bevor dieses Tier von Leibwächter die Wand einriss.

Als Kel die Leiche durchsucht findet er nocheinmal einhundert Goldmünzen und einen Edelstein, einen einfachen Dolch und sonst nichts, was von Wert wäre, eine Pfeife und eine Tabackdose sehen recht teuer aus, dann besitzt er noch einen Schlüssel für die Tür die aus dem Raum herausführt.

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #31 am: 29.10.2009, 17:59:40 »
Eine gefährliche und nützliche Bekanntschaft zugleich...nur voreilig ist er etwas. Wir hätten noch genug aus diesem Kerl herausfinden können das uns später von Nutzen wäre.

denkt sich Kel bevor er die Hand wegsteckt und die restlichen Wertgegenstände einsteckt.

Nimm den Kopf dennoch mit.

sagt Kel seinem Kameraden mit einem Lächeln, und sei es nur um ihn zu ärgern bevor er wieder durch die Tür herausgeht.

Wer weiss wie genau unser Auftraggeber den Beweis haben möchte.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #32 am: 30.10.2009, 11:48:07 »
Na gut, dann sei dem so.

Tael und Kel'Valis kehren zurück zur Oberfläche, obwohl dieses Viertel der Stadt nicht viel schöner oder sauberer ist als die Kanalisation, wäscht der starke Regen wenigstens die Fäkalien von den beiden frisch gebackenen Attentätern.
Tael meinte noch zwischendurch einmal so nebenbei:
Wir sind ein besseres Duett als ich erwartete, es wird mir eine Freude sein mit dir Leben zu stehlen.
In der Taverne hält der Wirt euch auf, als ihr ins Hinterzimmer gehen wollt.
Is voll, trinkt was.
Nach dieser ruppigen Anweisung stellt er beiden ein Bier hin und kümmert sich dann wieder um die anderen drei Gäste, die aussehen als ob sie eher zum Inventar gehören würden anstatt Gäste zu sein.
Der eine war ein großer breiter Halbork mit einer riesigen grobschlächtigen Axt auf dem Rücken, während der nächste ein Zwerg war der eine Repetierarmbrust auf den Tresen abgelegt hatte.
Den Abschluss machte ein Gnom, den man für einen armen Bauern halten könnte, wenn sein Gebiss nicht vollständig aus Gold bestehen würde.

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #33 am: 03.11.2009, 19:36:17 »
Ziemlich kriegerischer Umgang hier, und gewiss keiner mit dem ich näher Bekanntschaft schliessen will.

Kel'valis ist vorsichtig, doch dies schliesst auch ein dass er die drei aufmerksam beobachtet. Insbesondere auf den Kerl mit dem Goldgebiss hat er es abgesehen und schaut sich möglichst unauffällig dessen Kleidung und Auftreten genauer an.


Wahrnehmung:1d201d20+7 = (20) +7 Gesamt: 27
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #34 am: 03.11.2009, 20:26:43 »
Der Typ mit dem Goldgebiss beschaut sich den Dunkelefen seinerseits ebenfalls.
Dabei kann Kel sehen, das der Gnom völlig unbewaffnet zu sein scheint, und auch keinen schweren Goldbeutel mit sich herumträgt.
Als dem Gnom klar wird das seine Zähne angestarrt werden, ruft er halb verärgert, halb belustigt zu den beiden Anwärtern herüber:
Was juckst de so, Kellerelf? Willte auch welche? Meine kriechste nich, aber ich dann dir deine rausholen wennde willst.
Die anderen beiden lachen kurz auf, schauen den beleiditen kurz an ob dieser Reagiert, trinken dabei aber gemütlich ihr Bier weiter.

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #35 am: 03.11.2009, 22:52:38 »
Nur wenn du auch Goldfingerchen willst.

Kel schmunzelt den Fremden vergnügt an.
« Letzte Änderung: 03.11.2009, 22:53:05 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #36 am: 03.11.2009, 23:39:37 »
Ich hoffe du bist nicht nur mit den Worten so schlagfertig, mein dunkler Freund.
Jungs, wir gehen.

Der Gnom steht auf, umringt von seinen beiden Kumpanen deutet er eine Verbeugung an und verabschiedet sich mit den Worten:
Zum Gruße, berichtet Adlerauge doch bitte das Goldzahn da war.
Dann verlassen die drei die Taverne, die Biere halbvoll stehen lassend, der Wirt zuckt nichteinmal mit der Winper als die drei einfach gehen, seelenruhig schüttet er di Bierreste weg und beginnt die Gläser abzuwaschen.
In ein bis zwei Bier dürfte Adlerauge Zeit für euch haben, entspannt euch bis dahin, das hier ist eine neutrale Domäne., ist alles was er sagt während er die gespülten Gläser in das Wandregal stellt.

Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #37 am: 14.11.2009, 17:58:29 »
Nach einer halben Stunde kommt Adlerauge aus dem Hinterzimmer und winkt euch herein.

Das Zimmer ist so leer wie vorher, niemand sonst ist hier.
Der Halbling verschließt die Tür sorgfältig hinter sich.

Also Jungs, habt ihr was ich haben wollte?

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #38 am: 15.11.2009, 15:45:39 »
"Den Kopf und den Arm...und was noch zu entbehren war."

Kel'Valis legt den Arm und den Goldbeutel auf den Tisch, und wartet bis Tael den Kopf ebenfalls darauflegt.
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Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #39 am: 15.11.2009, 23:28:30 »
Tael lässt den Kopf über den Tisch rumpeln und grinst den Halbling dabei fröhlich an.
Ein Stern viel heute vom Himmel, doch für einen Handwerker war er mächtig reich, ist das in dieser Stadt üblich?

Nein, er war Kronzeuge in einer Gerichtsverhandlung, war zur falschen Zeit am falschen und Ort und hat Dinge gehört und gesehen die nicht für seinen Kopf bestimmt waren.

Nun habt ihr die Informationen ja wieder, sie werden noch in seinem Kopf sein.

Adlerauge schaut kurz verwirrt, dann schüttelt er den Kopf und nickt euch beiden zu.
Willkommen bei den Roten Klingen, ich zahle euch für diesen Auftrag jeweils 50 Goldmünzen und wenn ihr mehr wollt könnt ihr ja versuchen rauszukriegen wer der zweite Zeuge ist, das haben wir noch nciht rausbekommen.

Adlerauge steht auf und streckt sich.
Is noch was, das war ein langer Tag und meine Frau wartet mit dem Essen auf mich.

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #40 am: 17.11.2009, 13:17:37 »
Bedauerlich das sein Kopf nicht mehr reden kann und uns den zweiten Zeugen verraten.

Und seltsam das er nicht diesen hier lebend haben wollte. An dieser Geschichte ist vorne und hinten alles faul.

Eines wäre noch wichtig zu wissen.

Wann haben die Zeugen euch beobachtet und wo? Es könnte sein das wir etwas finden das ihr übersehen habt.


Kel lässt sich alle Informationen geben die Adlerauge bereit ist herauszurücken und verlässt dann mit Tael den Raum und die Taverne.

Ich denke das diese Suche einige Zeit dauern wird. Lass uns noch ein wenig Spuren suchen, und uns dann in der Stadt umhören. Getrennt.

schlägt er seinem "Partner" vor, und denkt dabei

denn ich habe noch etwas anderes vor.
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Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #41 am: 17.11.2009, 13:55:51 »
UNS?
Adlerauge betrachtet den Rekruten angewiedert und beleidigt.
Das war ein ganz einfacher Auftragsmord, ein Kunde kommt zu uns und bittet uns diesen Handwerker zu erledigen, was der gesehen hat und was nicht geht uns nichts an.
Wisst ihr eine Stammklundschaft in unserem Gewerbe ist verdasmmt schwer zu halten, das Vertrauen auf beiden Seiten ist der Grundstein für jede Geschäftsbeziehung, und sollte ich jemanden umbringen wollen würde ich es entweder selber tun oder mir einen hochwertigeren Mitarbeiter als euch suchen, haben wir uns verstanden?

Achja, die Information mit dem zweiten Zeugen kam erst im nachhinein, wenn es euch zu schwer ist dann such ich mir andere, aber diesmal währen 100 Gold für jeden mit drin. Überlegts euch, wer mit den Kopf und den Beweis das es der Gesuchte ist bringt, bekomtm das Gold.


Tael stimmt Kel zu getrennt zu suchen, und verabredet für den nächsten Sonnenaufgang ein Treffen in dieser Taverne.

Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #42 am: 20.11.2009, 10:35:21 »
Kel wandert durch die Stadt, auf der suche nach etwas das nur er weiß.
Zwischen Mitternacht und Morgengrauen hört Kel plötzlich Frauengeschrei aus einer Seitengasse eines mittelständischen Wohn- und Handwerkerbetriebs.
Es klingt wie ein Überfall, oder auch eine Schändung, Kel kommt nich umhin wenigstens nachzusehen was geschieht.
Doch es ist ganz anders als erwartet, während er sich nähert vernimmt er die Worte einer jungen Frau, wahrscheinlich menschlich:
Du Bastard, in unserer Hochzeitsnacht vergnügst du dich in Bordell und verprasst meine Mitgift...
Dann hört man ein lautes Klatschen und einen Körper in eine Pfütze fallen.

Als Kel um die Ecke späht sieht er eine menschliche Braut, noch im Kleid, im Dreck liegen und die Tür einer Kutsche zufliegen, die daraufhin schnell davoneilt.
Im ersten Stock des Gebäudes zur Rechten stehen diverse spärlich bekleidete Damen an den Fenstern und lachen teils leise, teils laut die Frau in der Gasse aus. Eine barbusige Tieflingshure wirft sogar diverse Beleidigungen und Verschwähungen hinunter, das die Braut es ihrem Mann wohl nicht richtig besorgen könne und doch lieber hier arbeiten solle um ihn häufiger zu sehen.

Die Braut weint, doch als sie die Tieflingin hört, steht sie auf, wirft ihren Schleier zu Boden und die matschigen Haare zurück.
Dann richtet sie ihr Kleid so gut es geht und kommt hocherhobenen Hauptes in Kels Richtung gelaufen, eine Königliche Aura ausstrahlend als ob sie in goldeneSeide und nicht in Matsch gekleidet währe. Die Verachtung in ihrem Gesicht erinnert Kel sehr an die Gesichter einige Priesterinnen seiner Heimat.

Leolo

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #43 am: 24.11.2009, 18:51:32 »
Neugierig folgt Kel'valis dem Mädchen und versucht dabei ausserhalb ihrer Sicht zu bleiben. Vielleicht war es ja das was er gesucht hat? Nur ein Blick, und ein stolzes Herz dahinter verborgen.

Kel nähert sich, so sehr das seine normale Vorsicht ausser Kraft gesetzt ist um sich die Fremde zu betrachten.

Stealth:1d201d20+14 = (10) +14 Gesamt: 24
Perception:1d201d20+7 = (7) +7 Gesamt: 14
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Tael

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Der Krieg der Klingen
« Antwort #44 am: 24.11.2009, 20:17:04 »
Die Frau ist um die 17 Sommer alt und für eine Menschin sehr schön anzuschauen, einige Bluttropfen sind von ihrer Nase getropft und haben ihr Hochzeitskleid verdreckt.
Sie geht an Kel vorbei, den Dunkelelfen nicht sehend.
Er kann einen kurzen Blick in ihr Gesicht werfen, das von Zorn und Hass entstellt ist, aber immer noch einen ausgesprochen hübchen Ausdruck besitzt.
Das hat man davon wenn ein dummer Vater einen an einen Adligen verkauft, Titel für Gold, was ein schlechter Tausch...
Eine Seitengasse weiter setzt das Mädchen sich auf einen Zaunpfahl und weint leise, dann bemerkt sie Kel der zu unvorsichtig war.
Wer seid ihr, was wollt ihr.
Sie wischt sich schnell über das Gesicht und bis auf ein paar Blutreste kann man ihr das Weinen nciht mehr ansehen, innerhalb einer Sekunde hat sie sich utner Kontrolle und fragt höflich:
Kann ich euch helfen?

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