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solo Grad von Thum im QtW

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stackmachine:
Ich denke mir noch was aus...
Kommt in bälde!

stackmachine:
okay, ein paar grundsätzlichkeiten bevor es mit deinem kleinen geplänkel losgeht:

Wir spulen die timeline 30 Tage deiner Pilgerfahrt zurück.
Beginn der Story also am 12.7. des Jahres 54
Du bist vom Core ausgehend, in dem du Blipdibop Doorknob für deine "Fünf Dunklen" rekrutiertest über die einzelnen Schollen hinweg wieder aufwärts gereist.

Nach 2 Monaten Reise und Predigen hast du etwa zwei Drittel der Strecke bis zu den äußersten Schollen, zu denen Korvair zählt, überwunden und hast damit die Bruchstücke der Kalamar-Welten erreicht.

Es handelt sich hier um 5 Kontinentalschollen, die eng beieinander liegen und von riasigen Brückenkonstruktionen an verschiedenen Punkten überbrückt werden. Du hattest dich für eine Kette von von Oasen entlang eines grossen Flusses relativ zentral in Hauptmassiv der Kalamarwelt entschieden. Deinen Drachen gut versteckt, ziehst Du durch das Land welches, nach Jahren wieder zur Aussenhülle aufsteigend, wieder mehr und mehr Wüste wird.

Nur ein fruchtbarer Gürtel und die Bewässserungsanlagen am Fluss "Fusaka" halten diese Region am Leben. In manchen Oasen beginnt Aufbruchstimmung, Camps werden aufgegeben. Die Leute stellen sich auf Wanderungen und Beduinenleben ein, da die Hitze imme mehr wird und nicht genug Futter für die Herden bleibt.

Kalamar liegt zum Teil auf der Äquatorialebene wo Du dich jetzt befindest, zum Teil in der gemäßigten Zone.

OOC:
Soviel schon mal vorab, das konkrete Setting folgt bald.

stackmachine:
IG:
Du bist jetzt mittlerweile fünf Tagesmärsche von deinem Drachen entfernt, bist dem Grüngürtel folgend flussab gewandert, predigend, meditierend, dem Volk von der neuen Ordnung berichtend. Direkt in deinem ersten Camp, einem Beduinennest nahe einer fast ausgetrockneten Plantage, die sich in Etagen auf den umliegenden Hügeln aufbaute, hast du den ersten Akolyten - Priesteranwärter - des Houdini dieses Kontinents geweiht und ihm in der Meditation geschult, auf das Houdini's Geist über ihn komme.

Vor dir liegt jetzt eine grosse Oase mit festen halb in den Boden hineingebauten flachen Backsteinhäusern und breiten Zeltvorbeuten, die Schatten spenden. Die umliegenden Acker- und Weideflächen erscheinen noch üppig, jedoch grast offensichtlich zu viel Vieh, nämlich vornehmlich Ziegen, darauf. Die aussenbezirken sind bereits verdorrt, die trockenen Büsche bis auf den Boden abgefressen.

Ein alter Mann, krumm und faltig, und ebenso ausgedorrt wie das umliegende Land, der vor einem Zelt unter einem Selgeltuchschirm sitzt, winkt dich heran und bietet dir von seiner Wasserpfeife an.

"Friede sei mit dir, bleicher Fremder." Er hat den Blick der Altersweisheit, den nur noch wenig zu überraschen scheint. Ein kleiner Junge kommt aus dem Zelt und bringt ungefragt Tee und getrocknete, gesalzene Bananen. "Was führt euch her in unseren Zeiten des Aufbruchs? Wir handeln dieser Tage nicht und viele Familien sind bereits fort."

Drinin:

IC:
"Friede auch euch, Ehrwürdiger. Nicht zu handeln bin ich gekommen, vielmehr suche ich Gesellschaft und vielleicht ein schattiges Plätzchen. Lange schon bin ich unterwegs, bringe Kunde und Wissen an die, denen es danach verlangt. Die Zeiten des Aufbruchs bringen wohl Fragen und eine neue Ordnung mag vielleicht Antworten liefern. Denn ein Botschafter der neuen Ordnung und des Houdini, das bin ich."

IG:
Ich nehme die angebotene Wasserpfeife und Speisen mit dankendem Nicken entgegen und setze mich dem Alten gegenüber. Genüßlich ziehe ich an der Pfeife und lasse meinen Blick in die Runde schweifen.

stackmachine:
IG:
Der Alte zieht nachdenklich an seiner Pfeife und schließt die augen, als eine leichte Brise vom nahen Berghang heranweht. sie ist nur unmerklich kühler als die Talsohle, an der ihr euch befindet.

"Wanderprediger? Wurde auch Zeit, das wir Neuigkeiten aus anderen Regionen bekommen. Ich für meinen Teil brauche keine Neuigkeiten. Seht, mein Leben neigt sich dem Ende zu und da braucht man nicht mehr jede Mode, jede sogenannte neue Ordnung mitzumachen. Ein Luxus des Alters, denke ich. Die Göttter wissen, wem ich immer diente."

Er blickt über das Land, macht eine weite Geste gen Norden.

"Die Jungen werden bald alle fort sein. Wir Alten können die beschwerliche Reise zu den neuen Weiden oft nicht mehr machen. In diesem Jahr werde ich zurückbleiben... Wenn die Wüste diesen Ort vollends umfängt, werde ich zu Sand, aus dem ich kam. Welche antwort hat euer Houdini darauf?"

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