Tybrin
Immer noch bleich, gelingt es dem Halbelben aber seinen Blick von Nalheer los zu reißen und schließlich eine Decke über der toten Elfe auszubreiten um ihrem Körper ein wenig Würde zurück zu geben. Nur mehr ihr Gesicht frei lassend, mahlt ihr der Waldläufer den heiligen Pfeil Solonors auf die Stirn und betet im Stillen dafür, dass seine Mentorin und Freundin in die Wälder des Elfengottes gelangt und im ewigen Kreislauf von Jäger und Beute ihre wohlverdiente Ruhe findet. Erinnerungen aus Kindheit, Jugend und den erst kürzlich vergangenen Jahren begleiten Tybrin als er die Decke schließlich auch über Nalheers Gesicht zieht und leise von ihr Abschied nimmt.
Der Eule die einst Salif war bestimmt zunickend, meint der Jäger mit brüchiger Stimme:
"Auch ich werde den Drachen jagen und Tjen'tel'abar in Sicherheit bringen. Seid ihr mit uns?"
Die Antworten abwartend, nickt er abschließend und wirft noch einen letzten Blick auf den elfischen Geist - der Schwester der Luchsmutter - und versichert ihr mit diesem, dass er die kleine Bärin retten wird. Nach draußen gehend, fährt der Waldläufer mit der Untersuchung der Abdrücke fort. Wenn der Drache nicht geflogen ist, dann wird er ihn finden.