Abseits des Hauptweges schreiten die beiden nun entlang, immer wieder müssen sie den tief hängenden Ästen ausweichen. Die Regentropfen auf den roten und gelben Ahornblättern glitzern im Sonnenlicht.
Entspannt und beschwingt setzt Takumi einen Fuss vor den anderen während Fushou leicht angespannt immer wieder Vorraus eilt um den Weg aus zu kundschaften allerdings muss er sich ganz schön beeilen, denn trotz seines Alters scheint Takumi prächtig auf den Beinen zu sein.
Die Ahorn Bäume lichten sich und und das ungleiche Paar steht vor einem weiteren Berg. Dort oben kann das geschulte Auge schon Shimomura erkennen.
Der kleine Weg dem die beiden parallel gefolgt waren traf nun auf eine breite Straße von der man schon das arbeitsame Treiben der Bauern hören konnte welche die Ernte von ihren Feldern in die Stadt transportierten.
Beim näher kommen können die beiden die Bauernfamilien sehen, egal welches Alter ob groß ob klein, jeder hat ein oder mehrere Reisbündel auf dem Rücken und in einer Reihe im Gänsemarsch bewegen sich die schwer beladenen Menschen die Straße entlang gen Shimomura.
Isamu kommt es schon wie eine halbe Ewigkeit vor die er im Sattel verbracht hatte, als er endlich Shimomura auf dem Erste Schneeflocke Berg sehen kann. Die Straße ist matschig vom Schlamm der Felder und in einiger Entfernung kann er die Schlange an Menschen sehen, die sich der Straße entlang hinauf in die Stadt schlängelt und kein Ende zu nehmen scheint.
Er steigt hinab vom Pferd, und blickt bergauf. Vereinzelt in den Feldern arbeitende Bauern, die ihn bereits bemerkt haben, verbeugen sich tief vor dem daher schreitenden Samurai. Sein dunkelrotes, edles Gewand mit den beiden kleinen Bayushi Mons
[1] auf der Brust und einem großem auf dem Rücken, auf dem man den Skorpion mit bluttropfendem Stachel besonders gut erkennen kann, sowie das Daisho an seinem Gürtelband, lassen keine Fragen offen.
Er kommt an einem noch nicht abgeernteten Reisfeld vorbei, die Halme glänzen im Sonnenlicht und als ein leichter Wind aufkommt und die Reisspitzen zu kitzeln scheint kommt es Isamu fast so vor als würde er auf ein einziges Meer aus gelb und grün blicken, verloren im Augenblick schreckt er auf einmal hoch als er ein leichtes Stechen in seinem Hals spührt und eine seltsame brennende Kälte sich in seinem Körper ausbreitet.
Vom Adrenalin getrieben schafft er es noch sein Katan zu ziehen, doch da ist niemand dem er entgegen treten könnte. "
Zeig dich wenn du nur einen Funken Ehre besitzt!" zischt er unter großer Anstrengung, doch sein Arme und Beine werden schwach und fangen an zu zittern, er schüttelt sich um seine Körperbeherrschung wieder zu erlangen doch sie will nicht zu ihm zurückkehren. Er sinkt in die Knie und kann sich gerade noch auf seinem Katana abstützen um nicht nach vorne über zu fallen.
[2]Fushou und Takumi die den Bayushi Samurai aus einiger Entfernung in die Knie sinken sehen, schauen sich beide fragend an.
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