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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 82317 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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Truin

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Kapitel 1
« Antwort #270 am: 16.04.2010, 03:24:47 »
Etwas essen? 'Gerne.' Weiter marschieren? 'Mmhh.' Truin verzieht kurz das Gesicht. Die Nacht war nicht besonders angenehm und durch die Wache recht kurz zudem. 'Wenn wenigstens der Morgen etwas freundlicher wäre ...'

Während er einige Happen seiner Wegrationen zu sich nimmt, packt er bereits seinen Schlafsack und das Zelt wieder zusammen. "Ist nachts etwas vorgefallen? Oder hat jemand etwas Außergewöhnliches gesehen oder gehört?" Abgesehen von Rugans Erkältung, versteht sich. Truin mustert den Zauberer mit Besorgnis. So etwas kann sich schnell zu gefährlicheren Krankheiten entwickeln, gerade hier draußen.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #271 am: 16.04.2010, 14:12:00 »
fröstelnd und hustend wacht Baugrimm auf, nachdem die Sonnenstrahlen einen Weg durch seine buschigen Augenbrauen gefunden haben.
Er richtet sich auf und beginnt in der Morgensonne mit ein paar Übungen um so das Blut aufzuwärmen. Dann beginnt er im Kettenhemd mit ein paar Liegestützen und Kniebeugen.
Während seines Trainings lässt er hin und wieder ein hallendes "Hatschi!" ertöhnen, was natürlich NUR an der Jahreszeit und den "allgemeinen Umständen" liegt...

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #272 am: 17.04.2010, 09:50:13 »
Als Ryt Ildrin die Hand auf die Schulter legt fokusieren Ildrins Augen, nachdem sie erst leer in den Wald starrten, einen der Bäume.  Er blickt auf die Hand auf seiner Schulter und dann Ryz an. Er nickt ihm knapp zu und richtet sich auf. Er geht zu seinem Rucksack, welchen er an einen Ast gehängt hatte und nimmt sich daraus ein kleines Stück Brot, welches anfängt zu essen, während er sich die Umgebung anschaut. Er mustert den Zwerg bei seinem Mogensport, sagt aber nichts.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #273 am: 18.04.2010, 18:30:38 »
Mit schmerzendem Kopf erhebt sich Rugan und blickt sich gerädert um. War wohl doch keine gute Idee gestern Abend, das Hemd zum Trocknen auszuziehen. Oder hatte er es nur zu spät ausgezogen? Wie man's macht, ist's falsch. Verdammte Scheiße. Er greift nach seinem Wasserschlauch, um den ekligen krankhaften Geschmack aus seinem Mund zu waschen und schnaubt dann so gut es geht die Nase frei. "Bäh." Er setzt sich ein Stückchen weiter weg von der schicksalshaften Stelle seiner Nachruhe und kaut mürrisch auf einem Stück Brot mit harten Käse herum.
"Ja", sagt er etwas heiser und mit brummiger Stimme. "Weiter."

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #274 am: 21.04.2010, 11:57:50 »
Nachdem Baugrimm sich wieder ein wenig wärmer fühlt, sucht er in seinen Taschen nach etwas essbarem und begnügt sich mit einem einfachen Stück Brot und etwas Dörrfleisch.

Nachdem er dies getan hat gibt er bekannt:"mit knurrendem Magen lässt sich dem Essenfürst nicht dank sagen." Dann knie er sich in Richtung der aufgehenden Sonne und hält seine Morgenandacht, welche er in einer alten zwergischen, sehr kehligen Sprache aus seinem Gebetsbuch rezitiert.
Nach der Zeremonie folgt er seinen Kameraden und bietet Ihnen noch einen Tagessegen an.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #275 am: 22.04.2010, 13:39:03 »
"Kann euer Segen etwas gegen Rugans Schnupfen ausrichten?", wendet sich Truin an Baugrimm. "Ist nicht gerade ideal für das, was wir vorhaben, vor allem, wenn das Wetter so schlecht bleibt. Aber auch so nehme ich Euren Segen gerne entgegen. Kann nicht schaden, in jeder Hinsicht gerüstet zu sein." Truin setzt seine Arbeit am Zelt vor, bis er seine Sachen komplett verstaut hat. 'Zu ärgerlich, dass es nicht vernünftig trocknen kann.' Er versucht, wenigstens Schlafsack und Zelt etwas getrennt zu verstauen, damit der Schlafsack nicht noch feuchter wird. Nach Abschluss der Vorbereitungen knabbert er weiter an Trockenfrüchten und Dörrfleisch und hofft, noch einen Moment im Lager verharren zu können, bevor es wieder losgeht.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #276 am: 25.04.2010, 14:45:03 »
Euer Frühstück aus Getrocknetem und Altem ist ganz in Ordnung. Auch wenn es natürlich mit frischem nicht mithalten kann.
Nachdem jeder jeder etwas zu sich genommen hat[1] muss noch auf den betenden Baugrimm gewartet werden. Ildrin nutzt die Zeit um suich ebenfalls der Sonne zuzuwenden und und stehender Weise mit geschlossenen Augen einige Worte zu flüstern.
Nach einiger Zeit bennden sowohl Elf als auch Zwerg ihre Worte und bedeuten, dass sie nun bereit sind die Reise fortzusetzten. Ildrin nimmt seinen Rucksack vom Ast schnallt ihn sich wieder auf den Rücken, deutet in Richtung Osten und meint:"Wir müssen weiter in diese Richtung. Heute Abend sollten wir da sein."
Damit begibt er sich direkt auf den Weg.
 1. Bitte jeder eine Tagesration wegstreichen

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #277 am: 29.04.2010, 09:23:40 »
Ryz genießt das morgendliche Frühstück und betrachtet Rugan. "Ich hoffe, du kannst trotzdem weiter wandern. Ansonsten wäre ich auch dafür, Baugrimm sieht sich das an, wenigstens wenn wir das nächste Mal rasten, denn wie es aussieht, hat es unser Anführer eilig." Ryz lächelt, packt seine Sachen zusammen und begibt sich schließlich auf den Weg, der hinter Ildrin her führt.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #278 am: 01.05.2010, 00:38:47 »
'Unser Anführer? Hm.' Truin ist sich inzwischen sicher, dass Ildrin alles darstellt, aber keinen Anführer - bis jetzt zumindest. 'Trotzdem wohl unnötig, dass jetzt zu erwähnen.' Er schließt seine Vorbereitungen ab, schnallt sich seinen Rucksack um und folgt dann Ryz gen Osten - der mysteriösen Turmruine entgegen.

Während sie sich auf den Weg machen, mustert der Späher den Himmel. Wie schaut das Wetter nun aus und vor allem, wie wird es sich in den nächsten Stunden entwickeln? Welchen Eindruck erwecken die Wolken und wie stark bläst der Wind? Ein weiterer Marsch im Regen oder kaltem Wind wird ihnen sicherlich nicht gut tun, am allerwenigsten Rugan. Besorgt sucht Truin nach Anzeichen dafür, wie der Tag verlaufen wird.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #279 am: 01.05.2010, 20:44:46 »
Nachdem alle ihre feuchten Zelte und Decken wieder eingepackt haben macht ihr euch wieder auf den Weg nach Osten. Der Wald weist inzwischen kaum noch größere Lichtungen auf und man hat mehr und mehr den Eindruck in verlassenes Land zu gelangen. Das Wetter ist zwar bewölkt und die Sonne scheint immer nur kurz zwischen zwei Wolken hindurch, allerdings scheint es sich auch nicht zu verschlechtern. Nichts deutet auf einen ähnlichen Guss wie am gestrigen Tag hin.
Ildrin pflückt sich unterwegs wieder einige Knospen und junge Blätter, welche er isst. Als ihr an einem kleinen Bach vorbei kommt nutzt er die Gelegenheit und füllt seinen Trinkschlauch auf. Er ist schwiegsam wirkt aber inzwischen etwas weniger angespannt. Um die Mittagszeit schafft die Sonne es die Wolken zu verdrängen und strahlt in ihrer vollen Pracht und Wärme auf euch herunter, es ist angenehm und in den kleinen Sonnenflecken zwischen den Schatten des Blätterwerkes spürbar wärmer.
Ihr wandert weiter.
Nach insgesammt etwa vier Stunden Wanderung erreicht ihr eine kleine Sonnendurchflutete Lichtung. Vögel zwitschern und Bienen summen über die Wiese, auf welcher einige Wiesenblumen mit Buntheit und Duft um die fliegenden Bestäuber wetteifen. Ein einzelner Hase sitzt auf der Wiese und knabbert wohl an einigen Kräutern oder Gräsern. Als ihr ihn entdeckt hat er euch wohl gehört und stellt seine Löffel auf und schaut angespannt auf seine Umgebung.

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #280 am: 03.05.2010, 11:55:31 »
Ryz folgt Ildrin und beobachtet ihn beim Pflücken und Auflesen der Knospen und Blätter. "Ihr solltet aber wirklich vorsichtig sein, Ildrin. Ich weiß nicht, was es hier so für Tiere gibt, aber manche von ihnen tragen komische Sachen mit sich herum, und ich rede da nicht von Flöhen. Mein Vater, mein Bruder und ich waren mal im Wald Himbeeren sammeln. Mein Bruder hat eine Himbeere gegessen, ohne sie vorher zu reinigen, wie es meine liebe Mutter gesagt hatte. Tage später begann er über Übelkeit und Schwäche zu klagen. Das hielt eine ganze Weile an, bis mein Vater ihn dann zu einem Heiler gebracht hat. Der hat ihm dann einen widerlich riechenden Trank gegeben und am nächsten Tag hat mein Bruder einen riesigen Wurm aus sich heraus gepresst. Der Heiler meinte, dass Nate noch Glück gehabt hat, wenn die Viecher größer werden, können sie ihren Wirt verzehren." Ryz schüttelt sich bei der Erinnerung und macht sich wirklich Sorgen um Ildrin, auch wenn er hofft, dass Elfen vielleicht weniger anfällig für solche Parasiten sind.

Als sie schließlich die Lichtung erreichen, bleibt er stehen und beobachtet den Hasen. Die Lichtung kommt ihm seltsam friedlich vor, nachdem, was sie nun mittlerweile alles hinter sich gebracht haben. "Sieht nach einem guten Rastplatz aus, aber wir sollten wachsam sein. Truin, würdest du dich bitte umsehen? Baugrimm, ich glaube, es wäre jetzt eine gute Zeit, mal zu schauen, wie es Rugan geht und ob du nicht vielleicht etwas gegen seine Erkältung tun kannst." Das alles sagt Ryz leise und ohne den Blick von dem Hasen zu wenden, der sicher ein gutes Mittagessen abgeben würde. Allerdings ist der Hase vermutlich zu flink für sein Schwert und Ryz wird nicht nah genug ran kommen. Vielleicht könnte Truin ihn mit einem gezielten Schuss erbeuten.

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #281 am: 03.05.2010, 21:13:26 »
Angewidert hört Rugan Ryz' Schilderung dieses menschenfressenden Wurmes zu und zieht dann trotzig seine triefende Nase hoch.
"Geht schon", tut er die Erkältung gelassen ab. "So was dauert mit Heiler sieben Tage und ohne eine Woche. Aber wieso wollte Ihr hier rasten? Wir müssten doch bald mal angekommen sein. Sind ja schon lange genug unterwegs." Wie um seine Theorie zu überprüfen, späht er über die Lichtung hinaus, ob er den Turm, ihr endgültiges Ziel, entdecken kann.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #282 am: 04.05.2010, 22:55:27 »
Truin schüttelt sich, als Ryz seine Schilderung des widerlichen Wurms beendet hat. So etwas ist ihm noch nicht untergekommen. Gespannt beobachtet er Ildrin, ob dieser zumindest ein wenig das Gesicht verzieht, wendet sich dann aber seiner Aufgabe zu. "Ja, natürlich." Mit Blick auf den Hasen fährt er fort: "So wie es aussieht, scheint niemand kurz vor uns hier gewesen zu sein, sonst wäre der Hase sicher nicht so ruhig."

Vorsichtig entfernt er sich von der Gruppe und umrundet Schritt für Schritt die Lichtung. Besonders unauffällig wird er wohl nicht sein im hellen Tageslicht, deshalb versucht er, geduckt zu bleiben und zumindest unnötig laute Geräusche durch bedächtige Schritte zu vermeiden. Zwischendrin bleibt er immer wieder stehen und lässt den Blick über die Bäume, Blätter und das Gestrüpp schweifen, ob ihm etwas Auffälliges ins Auge springt. Das schöne Wetter hebt seine Stimmung beträchtlich, allerdings versucht er, seine Aufmerksamkeit nicht allzu sehr darunter leider zu lassen. Immerhin droht mitunter auch von schönen, friedlich erscheinenden Orten Gefahr. 'Rick, am Wasserfall in einen Hinterhalt geraden ... Loro, der rein zufällig über ein Banditenlager in einem malerischen Wäldchen stolperte ...'

Truin schüttelt die Gedanken ab und setzt seine Erkundung fort. Wenn die Vermutung zu den Goblins richtig war, kamen sie ebenfalls aus dem Westen, aber falls nicht, könnte er hier Spuren finden. So oder so wäre es gut zu wissen, ob kürzlich jemand anderes hier vorbei gekommen ist.
« Letzte Änderung: 04.05.2010, 22:59:33 von Truin »

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #283 am: 05.05.2010, 17:14:55 »
Ryz lächelt und legt Rugan eine Hand auf die Schulter. "Mag sein, dass es mit Heiler noch länger dauert als eine Woche, doch lass Baugrimm trotzdem einmal schauen, ob sich die Erkältung nicht vielleicht auswächst. Wir sollten alle vollständig bei Kräften sein, wenn wir bei dem Turm ankommen. Das ist auch der Grund, warum ich lieber noch einmal rasten will. Eine kurze Stärkung wird uns allen gut tun." Ryz verheimlicht, dass ihm sein Magen schon wieder knurrt, und lächelt nur verschmitzt. Dann aber beobachtet er Truin, insoweit ihm das möglich ist, vor allem jedoch den Hasen, der ihm noch immer als eine leckere Mittagsmahlzeit erscheint.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #284 am: 06.05.2010, 21:49:37 »
Ildrin lauscht Ryz Geschicht emotionslos. Er blickt Ryz an:"Diese Würmer wohnen eigentlich in Tieren und verbreiten sich über die Eier die sie Legen und mit dem Kot der Tiere ausgeschieden werden. Falls selbige dann schließlich über Früchte wieder in einen Organismus kommen schlüpfen die Würmer, zumindest manche. Da die Eier mit dem Kot ausgeschieden werden sind nur niedrig gelegene Früchte wirklich gefährlich, Himbeern, Blaubeeren und Erdbeeren."
Als sie bei der Lichtung ankommen, macht er kurz Halt. Er musstert sie.

Truin entfent sich von der Gruppe und umrundet die Lichtung. Der Hase hoppelt schon nach wenigen Schritten Truins von der Lichtung und verschwindet im Wald. Truin kommt wieder bei der Gruppe an und hat nichts entdeckt, was auffällig gewesen wäre.

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