Fabulon achtete sorgsam auf jeden Schritt, den die Gruppe tat. Und tatsächlich gelang es ihm, einige Minuten, nachdem sich die Drei wieder in Bewegung gesetzt hatten, eine weitere Falle zu entdecken. Wieder war der weiche Boden - auf den sie möglichst nicht treten sollten - kaum zu erkennen gewesen, doch Fabulon fielen kleine stichförmige Spuren auf dem Boden auf. Als er nach oben sah, entdeckte er die winzige Löcher in der Decke, die der Gruppe vermutlich einen unerwünschten spitzen Schauer verpasst hätten. Doch so gelang es ihnen, die Stelle zu umgehen.
Das Viertel einer Stunde verging, bis sie erneut an eine Abzweigung kamen. Wieder führten beide Wege zunächst nach Norden. Der linke Weg jedoch war zum Teil mit großen Erd- und Steinbrocken verschüttet. Es gab zwar eine schmale Öffnung, hinter der die Drei einen weiteren Weg erkennen konnten und es würde auch möglich sein, die Brocken beiseite zu räumen, aber es würde dauern und anstrengend werden. Als Dorgens Licht den rechten Weg beleuchtete, schien es jedoch, als würde dieser sich weiter nach Osten wenden und vielleicht irgendwann gänzlich in die Richtung abzweigen. In der Dunkelheit, die sich ausbreitete, wo Dorgens Licht nicht mehr hinreichte, war jedoch eine kleine Bewegung auszumachen. Und wenn nicht etwas ihre Sinne beeinträchtigte, so glaubten sie sogar etwas zu vernehmen, was an den Schlag eines Adlerflügels erinnerte. Nur wesentlich leiser und feiner.