Der Morgen graut, Varagand läuft blutbeschmiert durch den Wald, an dem einst sein Haus stand.
Seine Familie tot, sein Heim verbrannt, treiben die Spürhunde seiner ehemaligen Kameraden ihn tiefer in den Wald.
Der Paladin hatte viele Menschen getötet heute Nacht, doch war er nitch in der Lage gewesen seine Freu und seine Tochter zu retten.
Ohne seinen treuen Gefährten wäre er sicherlich selbst tot.
Während Varagand mit bloßen Händen drei Assassinen getötet hatte, hatten andere sein Haus von außen angezündet.
Der Qualm und der Rauch konnten vor des Paladins Augen eins nicht verbergen, die Kehlen seiner Liebsten waren durchtrennt, ihr Lebenssaft verteilte sich auf dem Boden, der einst helle Teppich war Rot..
Während ihm der Atem entwich und er zu Boden fiel hörte er ein Kläfen und Bellen.
Sein Hund hatte einen Ausgang gefunden und versuchte sein Herrchen nach draußen zu ziehen.
Selbstverständlich war er zu schwach, aber diese Treue und dieser Mut gaben Varagand neue Kraft und ließen ihn durch die herabfallenden Dachbalken hindurch aus einem Fester springen.
Es dauerte nicht lange bis sein Überleben bemerkt wurde, so rannte er seinem Hund hinterher in den Wald hinein, um die berittenen und schwer gerüsteten Krieger abzuhängen.
Doch die Spürhunde waren unerbittlich, nie schaffte es der Paladin ihren Nasen zu entkommen.
Nun stand er nach einer Stunde der Flucht am Ufer des reißenden Varoflusses, der einmal quer durchs Reich fließt und dessen zwanzig Schritte breite Strömung schon so manchen zum Verhängnis geworden waren.