Thema: II. Terror in Port Krez - Kapitel I: Nachforschungen

[Nathan Grey]

Nach einer kurzen Verabschiedung durch Thuron, machen sich die Helden auf den Weg zum Leuchturm. Um zu der Insel zu kommen müssen sie mit einem Boot auf die kleine Insel vor Port Krez übersetzen. Nach kurzer Suche am Hafen findet die Gruppe auch einen Fischer der bereit ist sie überzusetzen. Alle klettern an Bord des kleinen Schiffes und schon legt der Mann der sich als Evan vorstellt ab. Auf dem Schiff selbst liegen überall Fischereiutensilien herum und er richt penetrant nach Fisch und Algen. Doch sobald das Schiff das Hafenbecken verlassen hat, wird der Gestank von einer frischen Meeresbrise verscheucht, welche einen angenehmen Geschmack von Salz auf der Zunge hinterlässt.
"Dort ist sie" ruft Evan den Helden zu, als die Insel in Sicht kommt. Natürlich hat man den riesigen Turm schon vom Hafen ausgesehen und er nimmt tatsächlich fast die komplette Insel ein. Sie könnt überall Gestalten umher huschen sehen, welche an dem Turm arbeiten und durch den Wind werden einige Geräusche zu der Gruppe herüber getragen welche man an jeder Baustelle hören kann.
Ein schmaller Kai wurde provisorisch an die felsige Küste gezimmert und dort legt Evan mit seinem Schiff an.
Sie gehen grade von Bord als ein grimmig aussehenden Halbork auf sie zukommt und sie fragt "Was zu Khybers Innerein wollt ihr hier? Ihr seht nicht aus als wolltet ihr hier Arbeiten."

[Sora Vorothk]

"Zum Gruße werter Herr. Ich bin Sora Paladinin Boldrei´s. Ich und meine Gefärten sind hier um den Leuchtturm zu überprüfen"

[Nathan Grey]

"Wie denn überprüfen? Seitwann werden bei der Baubehörde den Palidinösen beschäftigt?" antwortet der Halbork mit einem Grunzen welches sofort in ein raues kehliges Geräusch übergeht, welches anscheinend ein Lachen darstellen soll.
Dann wird sein Gesicht wieder ernst und sagt "Oder kommt ihr von Haus Cannith? Naja, egal zeigt mir erstmal die Papiere, damit ich alles ins Büro geben kann."

[Sora Vorothk]

"Nun wir sind nicht von der Baubehörde doch haben wir neulich einblick in Milos Aufzeichnungen über den Leuchtturm erhalten und haben nun den Verdacht das hier etwas nicht stimmt." 

[Nathan Grey]

"Wer zu Khybers stinkenden Auswürfen ist Milos?" grunzt der Halbork aufgrund Soras antwort auf seine Frage und man sieht das er langsam die Geduld verliert. "Also wenn ihr weder von der Baubehörde noch von Haus Cannith seit, solltet ihr eure mageren Ärsche von dieser Insel bewegen. Touristen dürfen erst nach der Fertigstellung den Turm besichtigen."

Dabei fällt der Blick von Phoebe auf einige Kisten, welche das selbe V-Symbol tragen wie die Karte. Und das zu der Adelsfamilie der ir'Verlain gehört wie die Helden durch Thuron erfahren haben.

[Phoebe]

“Natürlich kennt er Milos nicht, wie denn auch...” wirft Phoebe ein.

“Nun gut. Das Problem ist, unser Problem sicherlich mehr als Deins, dass wir keine Papiere haben, die wir Dir zeigen könnten. Wir wollen uns bloß ein wenig umsehen, wir machen auch sicher nichts kaputt oder stören irgendjemanden bei der Arbeit. Wie wär's mit einem kleinen Bonus? Dein Gehalt hier ist doch sicher auch nicht das beste...” fragt sie den Halbork dann ziemlich geradeheraus, da sie wohl "offiziell" ohnehin nicht weiterkommen.

[Nathan Grey]

Ein gieriges Glänzen tritt in die Augen des Halborks, dann sagt er "Nun wieviel wäre euch den eine Besichtigung wert?"

[Phoebe]

“Na, wir wollen ja nicht kleinlich sein,” sagt Phoebe. “Zehn Galifar wäre uns das Ganze schon wert.”

Die Halblingsdame fischt aus ihrem Beutel auch schon einige Goldmünzen heraus, während sie den Halbork genau beobachtet.

[Furios]

Der Tiefling hällt sich vorerst zurück, gesellt sich aber mehr unauffällig neben die Paladinin, um gegebenenfalls einschreiten zu können, falls sie nochmals von Milos anfangen will.

[Nathan Grey]

"Nun gut, dass wären dann vierzig Galifar. Falls ihr alle euch umschauen wollt." antwortet der Halbork mit einem diebischen Grinsen im Gesicht auf Phoebes Angebot.

[Phoebe]

“Cleveres Kerlchen,” sagt Phoebe schelmisch. “Aber gut, das soll ja auch belohnt werden. Vierzig also. In Ordnung.”

Sie gibt dem Halbork die Münzen aus dem Gruppenfundus. Sie hatten ja mehr als genug davon gefunden bisher.

[Nathan Grey]

Der Halbork steckt das Geld ein, macht eine einladende Geste und läßt die Gruppe den Baubereich betreten. Der Fischer ruft ihnen noch nach, dass er auf sie warten wird.
Auf der Insel herrscht beschäftige Betriebssamkeit, überall liegen Steine herum welche von Kriegsgeschmiedeten, Grottenschratten und sogar einem Oger in die magischen Seilwinden von Haus Cannith geladen werden, um dann in die schwindelerregenden Höhen des Leuchtturmes transportiert zu werden.
Dort oben sieht man auch Gestalten herum huschen, welche etwas auf die unteren Steine schmieren und dann die nächste Reihe setzen.
Dann ertönt eine Glocke und der Halbork ruft mit einer magisch verstärkten Stimme "Mittag!" und wie dem Kommando folgend erheben sich von der anderen Seite des Turmes ein Schwarm Möven, welche auf Essensreste lauern. Auch die Arbeiter reagieren auf den Aufruf und machen sich auf den Weg zum Verpflegungszelt. Nur die Kriegsgeschmiedeten bleiben auf der Baustelle zurück und gehen ihrer Arbeit nach.

[Furios]

Etwas abgewandt, um nicht gleich von jedem gesehen zu werden, zieht Furios den Plan hervor und versucht anschließend die markierten Stellen zu lokalisieren. "Dort entlang", deutet er lediglich mit einem kurzen nicken in die entsprechende Richtung an und setzt sich in Bewegung, um sich die gekennzeichneten Steine aus der Nähe zu betrachten.

[Nathan Grey]

Uns so machen sich die Helden auf den Weg um die Steine zu finden, welche auf den Zeichnungen angegeben sind.
Dies stellt sich aber als schwierig heraus, da die Steine laut Zeichnung weit oben im Turm befinden müssen. Als die Gruppe oben angekommen sind, können sie aber keinen Stein finden welcher nach den Zeichnungen makiert sind.

[Furios]

Unsicher holt Furios nochmals die Karte hervor und vergleicht die markierten Stellen. "Wenn ich mich nicht täusche, befindet sich hier die Markierung", und er beugt sich vor, um sich die Stelle etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und wischt dabei vorsichtig über die Steine.