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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 97823 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #540 am: 23.01.2011, 22:21:08 »
"Viermal ja meine Liebe, und ich komme nicht aus Korsova. Der Wind hat mir dieses schicksalhafte Papier zugespielt. Wenn ich mich richtig entsinne liegt es 52 Meilen nördlich wie der Vogel fliegt und ungefähr eineinhalb Meile wie der Stein fällt von der Zuflucht meines Meisters entfernt. Ihr kennt den Zettel, daher nehme ich an auch ihr seid dem Ruf des Abenteuers gefolgt? Und wahrscheinlich kommt ihr aus Korsova? Habt ihr schon viel erlebt? Vielleicht gestattet ihr mir euch zu begleiten, den scheinbar wolltet ihr auch in Richtung des Fort. Dann könntet ihr von euren Abenteuern berichten, und würdet keine Zeit verlieren." Die Worte fließen gerade zu über die Lippen des Elfen, und scheinbar muß er sich selbst ermahnen in seiner Redeflut einzuhalten. Ein wenig infantil wirkt er schon. Auch lässt sich sein Blick immer wieder ablenken. Ein Vogel hier, eine Biene da, eine Reflektion im Fluß. Insbesondere die Rosenbüsche scheinen es ihm angetan zu haben.

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #541 am: 24.01.2011, 20:45:38 »
Dem Varisianer geht das alles etwas zu schnell und glatt. was führt der Kerl bloß im Schilde? Taucht hier auf und redet ohne Punkt und Komma, wie ein geschickter Taschendieb.
"Soso, der Wind. Und wie hieß dieses Lüftchen?"
Die hellen Augen des Glücksritters sind fest und passen nicht so ganz zu dem freundlichen Lächeln, doch vollends lässt er sich die Laune nicht verderben. "Erzählt doch, während wir Euch den Weg zum Fort weisen. Gemeinsam reist es sich in dieser Gegend bedeutend sicherer, wie Elora schon sagte." Wenn Du alleine hier zurecht kommen müsstest, Elf. Narr oder Aufschneider, wer weiß das schon.
Jedenfalls beschließt Camlo, den seltsamen Mann nicht aus den Augen zu lassen, während sie auf das Fort zusteuern.
 
« Letzte Änderung: 24.01.2011, 20:46:17 von Camlo »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #542 am: 25.01.2011, 21:13:43 »
"Ja, aus Korvosa", antwortet Elora dem Elf und nickt. "Wir sind tatsächlich ebenfalls hier, weil der Hauptmann Abenteurer sucht. Zu erleben gibt es eine Menge ... das ist nicht unbedingt ein Pluspunkt." Ein leichter Schatten fällt über ihr Gesicht, denn die Wunde von Hythorus' Tod ist noch zu frisch, um darüber mit Fremden zu reden. Stumm richtet sie den Blick nach vorne auf die Straße, unwillig, heitere Abenteuergeschichten auszutauschen. Der Elf wirkt zu unbekümmert für ihre Stimmung.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #543 am: 25.01.2011, 23:22:05 »
Mit einem Lächeln auf den Lippen schließt Singadil zu der Gruppe aus, nicht ohne vorher eine Rosenblüte von einem Strauch am Wegesrand zu pflücken. Er riecht dran bevor er sie sich hinters Ohr klemmt. Das die anderen nicht reden wollen hält in nicht davon ab seinerseits zu sinnieren, während er neben den anderen hergeht. "Es ist mir nicht bekannt wie man diesen Wind nennt, aber ich könnte ihn für euch beschreiben. Da wäre zu erst der rein physiche Aspekt. Also es war warm an diesem tag, doch trug der Wind schon den Geruch von Regen. Vermutlich war es ein Aufwind der das Papier aufwirbelte, aber zu mir trug es der Fallwind, der bei Nordwind an der südlichen Seite eines Berghanges üblicherweise vorherrscht. Und das war gestern wenn ich mich recht entsinne. Es lag auch ein gewisser Duft in dem Wind. Allerdings wüßte ich nicht wie ich ihn beschreiben sollte. Ein wenig kalt, aber doch irgendwie der nahende Sommer. Einige Pollen von Blütenvon der Aue oberhalb des Turms, der Geruch von den Schafen meines Meisters. Insgesamt ein angenehmer Wind. Aber einen Namen kann ich euch wirklich nicht nennen. Könnt ihr an Hand dieser Angaben den Wind benennen?" Und erneut fällt auf das Singadil eine einfache sarkastische Bemerkung für bare Münze hält.

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #544 am: 27.01.2011, 20:47:37 »
"Faszinierende Geschichte, werter Herr Singadil. Habt ihr bereits des Öfteren solche Zufälle in eurem Leben erlebt? Könnte es gar sein, dass ihr in der Gunst des zufälligen Gottes steht? Oder würdet ihr das Geschehene als Schicksal benennen?"
Rahvin geht derweil in einem gemütlichen Tempo weiter und zählt -wie immer- innerlich die vielen Schritte seiner Tagesreisen. Er ist ziemlich gespannt, was der Elf auf seine doch recht forsche und intime Frage antworten wird. Ist er seinerseits doch ebenfalls bereit langsam mal etwas über sich und seine GEschichte zu erzählen.
Ein fast lautloses Lied auf den Lippen genießt er das frische Wetter und die raue Natur um sich herum. Alles ist perfekt. Wanderwetter (wann gibt es dieses eigentlich nicht?) und vorzügliche Gesellschaft.Nur die Erinnerung an Hythorus schmerzt. Aber Rahvin ist sich -naiver Weise- sicher, dass Hythorus dort angekommen ist, wo er gut aufgehoben ist.

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #545 am: 28.01.2011, 11:38:14 »
Der Glücksritter lacht freundlich auf die Antwort des Elfen und pfeift dann leise vor sich hin, während er sich an Rahvin vorbei schiebt und diesem das Gespräch überlässt. Was für ein Typ. 'Könnt Ihr den Wind benennen?' Entweder meint er das ernst, dann nehme ich ihm auch ab, dass er wegen eines fliegenden Zettels hier her gekommen ist, oder er ist ein verdammt guter Schauspieler.
"Etwas flotter, meine werten Begleiter. Das fort wartet auf uns und wir sollten noch einmal auf Hythorus anstoßen!" So erwartet es sein Gott und auch wenn sich bei den letzten Worten ein hörbares Schlucken einschleicht, ist der Ton des Varisianers fröhlich.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #546 am: 28.01.2011, 13:39:18 »
Auf Rahvins Frage hin wird Singadil still. Hin und her wiegt sein Kopf seine Hand wandert erneut zu seinem Ohr. Eine Frage des Glaubens war es, aber auch eine Frage der Philosophie. Es schien als würde er sich seine Antwort gut überlegen. "Sicher gab es in meinem Leben viele Dinge die man als schicksalhaft bezeichnen könnte. Auch Glück ist mir nicht fremd. Allerdings wüßte ich nicht das einer der Götter ein besonderes Auge auf mich geworfen hat, respektiere ich sie doch als das was sie sind, würde mich aber nicht als einen Gläubigen bezeichnen. Aber natürlich ist es der Glaube der uns denkende Wesen antreibt und so muß ein jeder an etwas Glauben. Mit der Erkenntnis um das was ich bin kam bei mir auch der Glaube an das was ich sein werde. Viele Aspekte meines Glaubens finden sich in den Lehren Desnas, Nethys, Yuelral und Findeladaras wieder. Ich will versuchen es euch zu erklären. Allen Glaubensrichtungen eurer Rasse ist gemein das ihr an eine Seele glaubt, die dereinst zu eurer gewählten Gottheit aufsteigt um dort ihre Belohnung beziehungsweise Strafe für ihr Leben zu erhalten. Die Berufenen mehr als andere, die Bereunden und erst kurz Bekehrten weniger. Auch ich glaube daran das mein jetziges Leben ein Maßstab ist, allerdings wird sich mein Nachleben hier in dieser Welt wieder finden. Und die Art wie ich jetzt lebe wird mein nächstes Leben bestimmen, bis ich irgendwann einmal die Reinheit der Natur wieder erreicht habe, aus der wir alle stammen und ins Licht eingehen werde. In diesem Sinne gebietet es mir mein Glaube schicksalhaften Ereignissen zu folgen, und doch ist die Entscheidung ihnen zu folgen meine eigene. Das Schicksal vermag nur uns Gelegenheiten zu schicken, ob wir sie annehmen liegt bei uns." Interessiert schaut er den Kleriker an. "Ich sehe ihr tragt den Schmetterling des Sternenlieds. Seid ihr ein einfacher Gläubiger oder gehört ihr zu den Ausgewählten Wanderern die von ihr mit Träumen beglückt werden und denen ihr Glück leuchtet? Ich vermute letzteres da sich eure Frage auf den Glauben bezog. Folgt ihr euren Träumen blind? Ist es Schicksal oder Glück das euch dadurch geschickt wird? Oder habt auch ihr Wahl?" Ein offenes warmes Lächeln begleitet seine Worte. Es scheint ihn zu freuen, jemanden gefunden zu haben mit dem er sich unterhalten kann, zumal über ein Thema, das ihn in den letzten 30 Jahren bewegt hatte.

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #547 am: 29.01.2011, 12:08:23 »
Elora, die sich ein wenig von Singadil abgesetzt hat, sieht Vara, der über der Gruppe seine Kreise dreht, an und verdreht vielsagend die Augen, als Singadil ein schwer verdauliches Referat über seine Glaubensmaßstäbe beginnt. Sie wirft einen verstohlenen Blick zu Rahvin, um zu erkennen, ob dieser mit der umfassenden Antwort auf seine Frage zufrieden ist. Ein leiser Seufzer entfährt ihr, denn sie weiß, dass Singadil sie in andere Gemütslage kaum stören würde. Später, nimmt sie sich vor, wird sie sich Zeit nehmen, um den Elf besser kennenzulernen.
« Letzte Änderung: 29.01.2011, 12:09:24 von Elora »

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #548 am: 01.02.2011, 19:17:39 »
"Ihr seht richtig, werter Singadil. Ich bin ein reisender Priester des Sternenlieds, oder wie sie gemeinhin genannt wird Desna. Auch mich hat das Schicksal auf wunderlichen Wegen hierher geführt, daher ist mein Interesse an eurer Geschichte sehr groß. Selten genug kommt es vor, dass die Götter ihre Zeichen senden und diese von uns Sterblichen auch recht erkannt werden.
Was eure Frage nach meinen Träumen angeht, so werde ich euch gern davon erzählen, denn durch sie lerne und erfahre ich Dinge, welche sich vielen anderen Lebewesen nciht erschließen. Doch diese Dinge können wir gern später bei einem Bier..."

Rahvin schaut kurz zwinkernd und aufmunternd lächelnd zu Camlo
... und einem guten Essen im Gasthaus in Fort Thorn ausführlicher Diskutieren. Meinethaleben: begleitet uns. Gern zeigen wir euch den direkten Weg zum Hauptmann Tolgrith."
Rahvin bemerkt Eloras Verhalten und versucht das Thema behutsam auf später zu verschieben.
"Zudem trauern wir gerade um einen gefallenen Freund und müssen ihm noch die letzte Ehre erweisen. Das versteht ihr sicherlich."
Mit diesen Worten dreht sich Rahvin auch schon um und geht gemessenen Schrittes weiter. Langsam passt er sich an das forsche Tempo von Camlo und Elora an, wenngleich er selbst es nicht sonderlich eilig hat.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #549 am: 01.02.2011, 20:05:30 »
Singadil scheint direkt auf seine unbeschwerte Art antworten zu wollen, als er den Mund wieder schließt und eine kurze Pause macht, während er den anderen folgt. Dann nach einer kurzen Weile antwortet er trotzdem, wenn auch nicht mehr so überschwenglich. "Mein Beileid für euren Verlust." Seine Stimme war ruhig und drückte tatsächlich sowas wie Anteilnahme aus, auch wenn es wirkt als wäre er mit seinen Gedanken woanders. In der Tat wanderten seine Erinnerungen zu denen zurück die er überlebt hatte. Das unwirkliche Gefühl des Verlust und der Trauer, gefolgt von der Erkenntnis das die Geliebten an einem besseren Ort waren. Bis schließlich nur noch Erinnerungen blieben, meist die guten. Das war das Schicksal der Langlebigkeit, er hatte gelernt es zu aktzeptieren. Und so war der Tod nur ein Teil des Lebens, eine weitere Schwelle, den was wichtig war wie man sein Leben gelebt hatte.
Aber er hat das Gefühl das diese seiner Erkenntnisse den anderen nicht helfen würden. Die Menschen hatten nicht die Zeit derartige Erkenntnisse zu sammeln, und oftmals hatte man ihm Emotionslosigkeit vorgeworfen wenn er nach einem Abend der Besinnug auf die Verschiedenen zu seinem Alltag übergegangen war. Damals hatte er nicht gewußt warum dies bei ihm so war, aber heute wußte er das es anders war. Diese Art zu denken lag ihm in Blut, er konnte nicht anders.
Stumm in Gedanken folgt er der Gruppe, eigentlich froh sie gefunden zu haben. Immer wieder bleibt er stehen um einen Baum oder Strauch zu berühren, an einer Blüte zu riechen oder einfach mit der Hand über den Boden zu streichen. Auch beim Anblick des Forts blieb er zuerst einmal stehen und lies es auf sich wirken. Die einfache Palisade, die Wachtürme alles scheint er in sich aufzunehmen.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #550 am: 04.02.2011, 21:22:12 »
Als die drei Abenteurer zusammen mit dem redseligen Neuankömmling Fort Thorn erreichen, ist alles wie immer: Hoch oben auf den steinernen Wachtürmen überblicken wachsame Soldaten die Umgebung, während von hinter den Palisaden das geschäftige Treiben der kleinen Gemeinschaft zu vernehmen ist: das Wiehern der Pferde, das monotone Hämmern von Stahl auf Stahl aus der Schmiede, sogar die leisen Gesänge aus dem Erastil geweihten Schrein. Als sich die kleine Gruppe der kleinen Hütte vor dem wie gewohnt fest verschlossenen Tor nähern, tritt aus dem Halbdunkel der einärmige Torwächter in seinem blau-grauen Waffenrock hervor. Nicht nur Singadil fällt auf, dass der Soldat an seinem Gürtel eine große Feldflasche trägt.

"Wer seid ihr und was... oh, ihr seid es", unterbricht er seine Litanei, als er Camlo, Rahvin und Elora erkennt. "Hattet ihr Erfolg...? Moment, wer ist der Elf? Hattet ihr nicht jemand anderes dabei, als ihr vor ein paar Tagen aufbracht?"
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #551 am: 05.02.2011, 15:40:29 »
"Ja, werter Wachmann, wir sind es. Und leider kommen wir mit schlechten Nachrichten zu dieser Zeit heim. Unser Freund Hythorus der Magister hat es leider nicht geschafft und seine Seele ist auf dem Weg zu Pharasmas Knochenacker. Der Wermutstropfen ist, dass wir einige wichtige Dinge geschafft haben, so ist zum Beispiel die Bedrohung durch das verseuchte Wasser ein für alle Mal beendet. Ihr werdet nur noch die letzten Reste der letzten Verseuchung zu spüren bekommen. Ebenso sind wir mit der Eulenbärenplage weiter gekommen."
Rahvin ist wenig glücklich über die Umstände, aber doch auch stolz, dass vieles geschafft wurde.
"Lasst uns doch bitte ein, wir würden die frohe Kunde gern Hauptmann Tolgrith überbringen."
Rahvin deutet nach dem Gesagten auf Singadil.
"Und dieser junge Herr möchte sich gern beim Hauptmann vorstellen. Ich überlasse ihm das Wort."

Gemessenen Schrittes tritt Rahvin mit einer fast freundschaftlichen Geste -einem kräftigen Schulterklopfer- am Wachmann vorbei und wünscht diesem noch Desnas Segen. Für ihn ist diese freundschaftliche Art normal, ist seine Gemeinde doch über ganz Golarion verteilt.
Nur seine Träume von dem Glaubensfeind und der von diesem ausgehenden Bedrohung machen Rahvin Sorgen, hatte er doch erwartet, dass der Kultist für die Seuche zuständig gewesen ist...
« Letzte Änderung: 05.02.2011, 15:41:57 von Rahvin Traumwanderer »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #552 am: 05.02.2011, 22:35:45 »
Elora nickt dem Hauptmann nur stumm zum Gruße zu und wartet gemeinsam mit ihren Gefährten, bis der Wachmann zur Seite tritt, um sie durchzulassen. Fragend schweift ihr Blick kurz über die große Flasche und sie fragt sich, ob es erlaubt ist, während des Dienstes zu trinken. Aber gewiss hat der Torwächter nur gerade seine Wasserflasche aufgefüllt.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #553 am: 06.02.2011, 11:51:38 »
Verseuchung des Wassers, Eulenbärenplage. Interessiert lauscht Singadil den Worten des Priesters. Scheinbar haben diese Abenteurer schon echt etwas erlebt. Ob es noch mehr Abenteuergruppen gab die hier unterwegs waren? Eigentlich würde er gerne dieser Gruppe hier zugeteilt zu werden, trotz aller Schweigsamkeit, schienen bei ihnen bestimmte Werte hochgehalten zu werden, die er aktzeptieren konnte.
Bei der Vorstellung durch Rahvin verbeugte er sich leicht "Singadil Atani." und mit einem Schmunzeln. Er mochte vielleicht nicht der älteste sein, aber von einem Menschen als jung bezeichnet zu werden entlockte ihm ein Lächeln. "Der Wind brachte mir ein Stück Papier auf dem es hies das hier Abenteurer gesucht werden. Ich bin hier um mich bei Hauptmann Tolgrith zu melden." Auf eine Antwort wartend, unsicher ob er jetzt einfach das Fort betreten durfte mustert er sein Gegenüber. Auch dieser Mann würde Geschichten erzählen können. Wie hatte er seinen Arm verloren? Um seine Anwesenheit weiter zu legitimieren kramt er erneut den Zettel hervor und reicht ihn dem Wächter.

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #554 am: 06.02.2011, 12:21:02 »
Als der Wachmann das Fehlen von Hythorus zur Sprache bringt, verdüstert sich die fröhliche Miene des Glücksritters merklich.
Nach einem Nicken in Richtung des Einarmigen und den Antworten seiner Begleiter, spricht auch Camlo den Mann direkt an. "Seid gegrüßt. Meine Begleiter sprechen die Wahrheit. Doch sagt, guter Mann, ist das Wasser erneut knapp? Droht dem Fort neue Gefahr?" Der Blick des Varisianers ist bei der Frage geradezu auf die große Feldflasche geheftet, denn dieser Vorrat scheint ihm innerhalb des Forts doch übertrieben. Konzentriert beobachtet Camlo die Reaktion des Einarmigen[1], ein solcher ist ihm vom ersten Besuch auch nicht in Erinnerung.   
 1. Motiv erkennen: 18
« Letzte Änderung: 06.02.2011, 12:23:39 von Camlo »

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