Nach dem langen Marsch durch das Tal - und aufgrund der kurzen Nacht zuvor - sind die Abenteurer ziemlich erschöpft, als sie schließlich ihr Lager aufbauen. Der Baum, unter dem Keric sein Lager aufschlägt, ist in ein paar Hundert Metern Umkreis der einzige, ansonsten wechseln sich grasbewachsene Flecken und steinige Abschnitte ab, hier an den Ausläufern der Geisteswirrgebirge. Aufgrund der Nähe zu den Bergen weht in dieser Gegend auch ständig ein kräftiger Wind, der die Abenteurer frösteln lässt, so dass Elora, Singadil und Fiona froh sind, sich vorerst in die Taschendimension, die der Elfenmagier beschworen hat, zurückziehen zu können. Einzig Keric bleibt, durch Maras schmerzlichen Verlust gebrandmarkt, draußen zurück, und hüllt sich neben dem Lagerfeuer in seine Decke, um die erste Wache zu übernehmen.
Nach ein paar Stunden Ruhe klettert schließlich Singadil aus seiner Taschendimension herab, um Keric bei der Wache abzulösen. Während der Zwerg nun seinen wohlverdienten Schlaf genießt, lauscht der Elf in die Nacht, während er immer wieder im Feuer stochert, um es am Laufen zu halten. Ein wenig Unwohl ist dem Elfen schon, sieht man das Feuer doch schon von Weitem, aber ganz ohne Lichtquelle geht es auch nicht, schließlich können nicht alle der vier Abenteurer so gut im Dunkeln sehen wie der Zwerg oder zumindest wie Singadil. Die Furcht des Elfen scheint zunächst ziemlich unbegründet, doch dann vernimmt Singadil aus dem Baum über ihnen ein Kratzen und Rascheln...