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Autor Thema: [Kapitel 1] Wreck Ashore  (Gelesen 67906 mal)

Beschreibung: Leuchtturm-Romantik

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Mimir

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #270 am: 11.06.2010, 13:01:22 »
Die Hand vor das Gesicht gepresst stolpert Xanxus aus dem Zimmer hinüber zu Bleewyn.
"Die Quelle dieses Gestanks dürfte geklärt sein, ich habe die erste Leiche gefunden. Schwer zu sagen wie lange der Körper dort schon liegt, der Verwesungsprozess ist schon im fortgeschrittenen Stadium. Eventuell möchtet ihr euch selbst noch einen Eindruck verschaffen, Bleewyn, schließlich seid ihr der Experte auf dem Gebiet der Heilkunde. Ich darf euch aber vorwarnen: Es ist weder eine visuell noch olfaktorisch bereichernde Erfahrung. Ich schlage vor ich mache hier weiter, wenn ihr nichts dagegen habt, der Geruch da drüben ist äußerst revoltierend."

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #271 am: 11.06.2010, 14:42:41 »
"Später... Lass uns erstmal sehen was da draussen auf uns wartet..." antwortet Bleewyn während er auf einen wankenden Bücherstapel klettert. Nur weil ich göttliche Magie beherrsche bin ich gleich der Experte für Wunden was? Wenn das hier schon so stinkt, wie schlimm muß es dann da drin sein.
« Letzte Änderung: 11.06.2010, 14:42:58 von Bleewyn »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #272 am: 12.06.2010, 14:13:20 »
Bleewyn braucht ein wenig, um auf dem Bücherstapel genügend Halt zu finden, doch dann kann er mit einer Hand - die andere benötigt er zum Festklammern am Fensterbrett, damit er nicht samt Stapel umfällt - das Fenster öffnet. Schließlich streckt er den Kopf aus dem Fenster und kann gerade noch rechtzeitig den Kopf wieder einziehen, bevor ein Pfeil oberhalb des Fensters einschlägt. Dabei verliert der Gnom allerdings das Gleichgewicht, die Bücher beginnen drohend zu schwanken und im nächsten Moment vernehmen Grimtrak, Vaêl und Basten unten ein polterndes Geräusch. Glücklicherweise hat sich Bleewyn bei dem unsanften Sturz nichts getan. Nur eine seiner Schultern tut ein wenig weh, weil er sie in einer schnellen Bewegung gedreht hatte, in dem verzweifelten Versuch, sich doch noch abzustützen.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #273 am: 12.06.2010, 20:06:43 »
"Vo..oooooohrsicht." will Bleewyn noch Xanxus warnen als er bereits scheppernd auf dem Boden landet. Sich des Lärms bewußt den er gemacht ruft er laut: "Alles in Ordnung!" Anschließend beginnt er damit sich aufzurappeln und sich abzutasten ob er sich nicht doch einen Bruch zugezogen hat. Erleichtert stellt er fest das dem nicht so ist."So... jetzt Wissen wir das unser Feind aufmerksam ist. Und eine gewisse Intelligenz dürfen wir ihm auch nicht absprechen. Wie wollen wir weiter vorgehen? Verhandeln oder erstmal weiter unsere Situation beurteilen?" wendet er sich an Xanxus.

Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #274 am: 12.06.2010, 20:43:13 »
Als es oben rumpelt, reagiert Grimtrak sofort und legt die ersten Sprünge zurück um nach oben zu stürmen als er die Entwarnung vernimmt.
Den Sturmlauf abremsend ruft er bei der Treppe angekommen nach oben . "Die stehen vor der Tür und scheinen irgend etwas zu planen. Vielleicht sollten wir uns einen guten Plan zurecht legen." Die Axt zum warmwerden schwingend begibt er sich wieder zu Eingangstür.
Fragend schaut er den Jünglin an und spricht Ihn leise an"Sagt Basten, gibt es ein Fenster direkt vor der Eingangstür? Habt ihr hier Vorräte an Lampenöl? Wenn ja, dann bräuchten wir dies eventuell zur Verteidigung des Turms."

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #275 am: 13.06.2010, 13:34:50 »
"Nein, nicht bei der Eingangstür. Lampenöl müsste in der Küche sein. Einfach durch die Vorratskammer", erklärt Basten und zeigt auf die Tür, die der zur Latrine gegenüberliegt.
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Mimir

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #276 am: 14.06.2010, 09:04:24 »
Xanxus zuckt mit den Schultern.
"Solange Grimtrak und Vaêl die Tür im Erdgeschoss halten können, sehe ich keinen Weg auf dem die Eindringlinge in den Turm gelangen könnten. Natürlich könnten wir ihnen Gesellschaft leisten aber einen großen taktischen Vorteil erzielen wir dadurch nicht. Ebenso gut können wir auch den Rest des Turms erkunden, eventuell findet sich etwas, was von Nutzen sein kann."

Der Elf wendet sich der Zweiflügeltür zu, bestrebt sie zu öffnen.

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #277 am: 14.06.2010, 13:49:47 »
"Warte mal eben. Kannst du eben das Fenster zumachen  dann muß ich nicht wieder klettern." Während dessen sucht er selbst unter den Arbeitsresten und Splittern nach scharfkantigen Teilen und sammelt sie auf seinem Schild. Sobald er damit fertig ist und Xanxus das Fenster geschloßen hat beginnt er den Bereich vor dem Fenster sorgfältig mit den Gegenständen zu preparieren. Sobald er damit fertig ist meint er: "Es wird zwar niemanden Aufhalten aber wir werden hören sollte sich hier jemand Zutritt verschaffen. Und jetzt weiter."

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #278 am: 14.06.2010, 19:41:53 »
Nachdem Xanxus das Fenster geschlossen und Bleewyn seine Vorbereitungen getroffen habt, öffnet ihr die zweiflüglige Tür und tretet in einen sorgsam eingerichteten Raum, der Behaglichkeit ausstrahlt, abgesehen vielleicht von den aus den Regalen gerissenen Büchern, die auf dem Boden herum liegen. Das gemütliche Sofa und zwei Sessel würden zum Sitzen und Ausruhen einladen, wären sie nicht mit Schmutz, der eindeutig nach Schlamm aussah, übersät. Auch der Holzdielenboden zeigt Spuren von Wasser und Schlammeinwirkung. Überall sind weißliche Flecken zu sehen, die entstanden sein müssen, als Wasser in das Holz eingedrungen ist. Vor dem Sofa steht ein niedriger Tisch, auf dem einige der Bücher aufgeschlagen liegen, zum Teil aber auch nur Seiten von Büchern, die heraus gerissen worden waren. Auf dem Tisch steht auch ein Korb, in dem einmal Wollknäuel lagen, aber auch diese sind im Raum verstreut, als hätte eine Katze damit gespielt.

Unterdessen beginnt an der Eingangstür ein ohrenbetäubender Lärm. Was zunächst mit einem Klopfen und tiefen, wütenden Lauten beginnt, wird schnell heftiger. Schläge trümmern gegen die Tür, Grimtrak und Vaêl haben sogar kurzzeitig das Gefühl, das jemand einen Rammbock zum Einsatz bringt, doch das Boot hält - noch.
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Mimir

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #279 am: 14.06.2010, 20:37:27 »
Xanxus hebt eine Augenbraue ob des tobenden Lärms von unten.
"Unser Besuch scheint ungeduldig zu werden. Vielleicht sollten wir uns doch zuerst um diese penetranten Störenfriede kümmern, es hört sich ganz so an als hätten sie etwas gefunden dem die Tür nicht lange standhalten wird."

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #280 am: 14.06.2010, 21:23:21 »
" Sieht so aus als hätten die Mörder etwas gesucht, oder ein Kampf hat stattgefunden. Aber ich stimme zu, wir sollten schnell weiter den Turm untersuchen. Also weiter nach oben." Auf der Treppe angekommen ruft er nach unten:"Erster Stock leer. Wir gehen weiter nach oben. Meldet euch wenn die Tür nachläßt." Das zentrale Treppenhaus macht ihm in Gedanken zu schaffen. Sobald der Feind hier eindrang würde es nur noch nach oben gehen.

Mimir

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #281 am: 15.06.2010, 02:09:05 »
Der Elf zuckt mit den Achseln und folgt dann dem Gnom.
Sollte man sich um den Lärm im Erdgeschoss sorgen machen? Nun, erst müssen diese Angreifer an dem Halb-Ork vorbei. Und dann ist da noch der Barde zu seiner Unterstützung... Also im Prinzip nur der Halbork. Nun das muss reichen. Früher oder später wird man sich sowieso mit den Angreifern auseinandersetzen müssen. Da wird es wohl besser sein, wenn ich nicht in der ersten Reihe stehe.
« Letzte Änderung: 15.06.2010, 02:09:26 von Xanxus »

Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #282 am: 15.06.2010, 07:30:47 »
Als das Erwartet eintritt ist Grimtrak doch ein wenig überrascht. Eindringlich schaut er den jungen Basten an „Wenn du weist wo das Lampenöl steht, dann renn und hole es mir schnell, bevor es zu spät ist.“ Dies klingt fast schon als Befehl, den Zeit zum verhandeln hat der Halborg nun keine mehr. Nach oben ruft er den beiden suchenden zu „Macht schneller oder kommt direkt nach unten. Ich habe keine Ahnung wie lange die noch brauchen durch die Eingangstür durchzubrechen. Die Räume könnt ihr später auch noch durchsuchen.“
In der Hoffnung das Basten das Lampenöl bringt, stemmt sich Grimtrak mit all seinem Gewicht gegen das Boot. Mit einem zweifelnden Blick schätzt er die Tür ein und überlegt wie lange diese einem kleinen Rammbock standhalten wird. Es kann noch so viel vor der Tür stehen, wenn diese zerbricht, haben die Gegner eine Möglichkeit in den Raum einzudringen. Der Körper des Kriegers reagiert auf die Situation und sein Herzschlag beschleunigt sich deutlich und die Begeisterung auf den bevorstehenden Kampf ist ihm deutlich anzusehen.

Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #283 am: 15.06.2010, 10:01:35 »
Vaêl zupft nervös an den Saiten seiner Yarting herum. Kurz überlegt er, Grimtrak zu helfen, entscheidet sich dann aber dagegen.

"Das hat keinen Sinn, Grimtrak. Früher oder später werden sie durchbrechen."

Hoch zu den anderen ruft er:

"Schnell, wir brauchen euch hier unten. Der Turm kann warten!".

Dann steht er auf, legt seinen Schild in Position, rückt den leichten Streitkolben zurecht und blickt Grimtrak entschlossen in die Augen.

"Basten, ihr solltet von der Tür wegbleiben. Geht in den Vorratsraum und haltet euch bedeckt, bis wir euch rufen. Grimtrak, wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass diese Abscheulichkeiten einen Fuß über die Türschwelle setzen. Sollte es diesen Kreaturen gelingen, ihre zahlenmäßige Überlegenheit auszunutzen, haben wir verloren".

Vaêl spielt ein paar Akkorde, zieht dann wieder eine Saite nach und ein grimmiges Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, als seine Ohren das vertraute magische Knistern wahrnehmen[1].

"Und Grimtrak, sorgen wir dafür, dass sie diesen Tag bereuen werden."

 1. Vaêl wird nach seinem letzten Satz Inspire Courage wirken

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #284 am: 16.06.2010, 21:31:09 »
Basten zieht sich sofort in die hinterste Ecke zurück, als Vaêl sich kampfbereit macht. Das Poltern an der Tür wird immer lauter. Inzwischen sind auch Bleewyn und Xanxus umgekehrt, um ihren Gefährten im Erdgeschoss beizustehen. Gerade, als sie unten ankommen, ist von oben ein Klirren zu vernehmen, darauf folgt ein lauter Fluch. Bleewyns kleine Falle am Fenster im ersten Stock hat wohl gewirkt. Allerdings deuten die folgenden Schritte daraufhin, dass die Angreifer nun von oben herein kommen. Im selben Moment bricht die Tür. Kleine Holzsplitter fliegen durch die Luft, glücklicherweise trifft euch keiner. Dafür ächzt Basten und reibt sich das rechte Auge, das sofort zu tränen beginnt. Dann, in einer weiteren schwungvollen Angriffstirade wird das Boot, das Grimtrak mühselig vor die Tür gezehrt hat, zur Seite gestoßen und die Tür fliegt auf.

Zwei Kreaturen von Vaêls Größe stehen davor und blicken euch an, wobei ihre Mäuler spitze Zähne aufweisen. Die Haut ist mit Schuppen überzogen und obwohl sie vielleicht ein wenig zierlicher sind als Menschen, zeigen sich unter der Haut zahlreiche Muskelwölbungen, die sie auch benötigen, denn die Zwei halten ein rammbockähnliches Konstrukt, das allerdings aus mehreren großen Steinen gefertigt wurde und zum Teil mit Algen und Korallen überzogen ist. Die Steine glitzern noch feucht, als hätten die Wesen, eindeutig die Echsenkreaturen, von denen Jorik gesprochen hat, sie gerade aus dem Wasser gezogen. Hinter den zwei Angreifern steht noch eine weitere Echse, die wesentlich imposanter und muskulöser anzusehen ist. Sie zielt mit einem Bogen auf euch.

"Ergeben euch, oder ersäufen!" Augenscheinlich handelt es sich um eine Art Anführer und wie es aussieht, beherrscht er auch eure Sprache, obwohl seine Worte sehr abgehackt und unsicher klingen.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

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